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Gänzlich ungenügend." Snowdens Kritik an den Jinanzvorfchlägen. V. Sek. Haag. 17. August.(Eigenbericht.) Di« englische Antwort, die heute auf die gestrigen Vorschlage den vier anderen Mäubigcrmächten übergeben wurde, ist ein Doku- ment von etwa 8 Seiten, in dem Snowden, wie er es gestern in Aussicht gestellt hatte, auf jeden einzelnen Punkt der Vorschläge ein- geht, um die darin enthaltenen Zugeständnisse als im ganzen ungenügend zurückzuweisen. Indessen soll in einem Falle die Antwcrrt Snowdens zugeben, daß die übrigen Alliierten wenigstens einen Teil der von England ge- forderten 48 Millionen aufzubringen sich bemüht hätten. Obwohl die englische Antwortnote im ganzen eine Ablehnung bedeutet, läßt sie dennoch ausdrücklich die Tür für weitere VerHand- l u n g e n offen. Sie legt den vier anderen Gläubigermächten nahe, sich weiter zu bemühen, Vorschläge aus.zuarbeiten, die eine Ver- ständigungsgrundlage bilden könnten. Das Interessanteste an der Antwort Snowdens soll die zum erstenmal deutlich enthaltene Mit- teilung der Notwendigkeit eines besonderen italienischen Opfers sein. Snowden so verlautet wenigstens in Konferenzkreisen weist darauf hin, daß gerade in Italien am meisten von der Ab- öuderung des Verteilungsschlüssels von Spa Nutzen gezogen hätte, und daß die bisherigen Vorschläge von Spa an England keinerlei besondere Zlnstrengungen von feiten Italiens aufwiesen. Um die Mittagsstunde sind die Finan.zcxpcrten der vier Mächte zusammengetreten, um die Note Snowdens zu prüfen und eine Er- widcrung daraus resp. neue Vorschläge auszuarbeiten. Nach wie vax hält man es hier für unwahrscheinlich, daß man hier noch zu einer definitiven Rege lung kommen wird, man glaubt vielmehr, daß man sich bestenfalls im Haag auf all- gemeine Grundlagen einigen könnte, während die Schluß- regclung für September- oder Oktober-Verhandlungen in Gens zu- nickgestellt werden würde Vorher würde man aber den Deutschen ein Dokument übergeben, in dem ihr grundsätzlicher Anspruch aus die Rhemlandräumlmg anerkannt würde. S n o m d e n empfing heute nachmittag den halbstündigen Be­such von Strejemann. während Hilserding den Besuch von Loucheur orhieltz Arbeitslose und KPO. peitscht die Reformisten l" Die Sozialdemokratische Partei und die Gewerkschaften stehen zurzeit in einem schweren Abwehrkampf gegen starke Strömungen, die aus einen allgemeinen Abbau der Arbeits- losenversicherung hinwirken. Wir haben unsere Leser über die einzelnen Phasen dieses Kampfes unierrichtet und dabei nie mit unserer eigenen Meinung hinterm Berge geHallen, daß die Sozdlldemokralischc Partei aus die Zusammenarbeit mit den bürger- liche» Parteien lieber verzichten soll, als daß sie sich in dieser Frage zu Konzessionen grundsätzlicher Art herbeiließe. Da die ganze Aktion noch nicht abgeschlossen ist, läßt sich natürlich ein abschließendes Urteil über die Arbeit der sozioldcmo- kratischen Unterhändler und der sozialdemokratischen Reichstags- fraktion nicht fällen. Nichts liegt uns ferner als die Absicht, Vor- schußlorbeeren auszuteilen und noch ungetane Taten im voraus für richtig zu erklären. Es versteht sich von selbst, daß dieRote Fahn«* von solchen Rücksichten auf den gesunden Menschenverstand völlig frei ist. Sic weiß nicht nur, was die sozialdemokratischen Unterhändler in ver- traulichsten Besprechungen erklärt haben, sie kennt auch schon die noch ungetanen Taten der Sozialdemokratie und mißbilligt sie im voraus. Dieses Verfahren hat den großen Vorteil, daß man sich um den wirklichen Inhalt der Arbeitslosenversicherung und überhaupt um Wahrheit und Tatsachen nicht im geringsten zu kümmern braucht. DieRote Fahne " kann also ihren Lesern erzählen, daßdie SPD . den Arbeitslosen die Hälfte ihrer Unter- stützung streicht" und ähnlichen Unsinn mehr. Nach Schilderung aller weiteren Schandtaten, die die Sozialdemokraten noch begehen iverdcn, kommt sie zu dem Schluß, daß die Reformisten aus allen Arbeiterorganisationen hinauszupeitschen sind. Angesichts solcher Leistungen muß man immer wieder sein Erstaunen darüber ausdrücken, daß dergleichen geschrieben, gelesen, ja von manchen sogar geglaubt wird. Die Kommunisten zeigen durch ein solches Treiben, daß ihnen die Sorge um die Arbeitslosen nichts, die Hetze gegen die Sozialdemokratie alles ist. Diese Hetze treiben sie dann so plump, daß sie sich selber um jede Wirkung bringen und den Anspruch verlieren, ernstgcnommen zu werden. Di« Sozialdemokratie hat von dieser Sorte von Kritikern nichts zu fürchten. Desto mehr ist sie verpflichtet, die Stimme des eigenen Gewissens zu hören und ohne kleinliche Bedenken taktischer Natur ihre Entscheidung so zu treffen, wie es dem Interesse der Arbeiterklasse entspricht. Hitlers Versailles . Hilgenbergs Drohung mit dem Subventionsentzug. Wie aus dein in der sozialdemokratischen Presse oerössentlichten Abschiedsschreiben des Kapitänleutnants Mücke an Hitler von neuem hervorging, wird die nationalsozialistische Bewegung von In- dustriellen finanziert, die sich mit ihr ein« Schutztruppe gegen die Sozialdemokratie schassen wollen. Seine Anhänger kann Hitler aber nur mit einer den Kommunisten nachgeahmtenrevolutionären" De- magogi« bei der Stange halten. So gerät er fortgesetzt mit seiner pseudosozialistischcn Politik in Konflikle mit seinen Brotgebern, die in einem allzu ausgeprägten Radikalismus der Hitlsrschen Bonden ein« Gefahr für sich selbst sehen. Diese Auseinandersetzungen Hitlers haben bisher, wie auch der Brief Mückcs wieder zeigte, gewöhnlich mit einem Rückzug des üblen Deniagogen geendet, der�sich dem Gebot seiner Arbeit- und Brotgeber fügen muß. Diese Kämpfe hinter den Kulissen der nationalsozialistischen Be- «egung haben sich jetzt, wie dieVossijchc Zeitung" mitteilt, zu­gespitzt. Deralte Kirdorfs" hat Hilter aufgefordert, die sozio- listischen und antikapitalistischen Bestrebungen in seiner Partei zurück- zustellen, da sie sonst für eine Eingliederung in dienationale Front" I es Ad«lsbegehrens nicht geeignet sei. Hu g e n b e r g selbst hat ihm sogar mit der Entziehung der Subventionen gedroht, wenn er die. wirtschostsfein bliche" Propaganda nicht einstellt. Hitler hat dem- oea>»iber sich mit der Ausrede helfen wollen, daß es geradeim Interesse der Wirtschast" liege, wenn er durch Radikalismus felne Leute an der Stange halte. Die Jndustricherren sind ihm aber auf

3m Fluge auf die Mongolei . Zeppelin Hai die Hälfie der Strecke zurückgelegt.

Moskau , 17. August.(Telegr.-Agentur d. Sowjetunion .) DaS LuftschiffGraf Zeppelin " befand sich um 9 II h r f r ü h Moskauer Zeit fS Uhr mitteleuropäischer Zeit) auf S» Grad östlicher Länge und 99 Grad nördlicher Breite in etwa 1999 Meter Höhe. Sowjetflieger, die dem Luft- schiff entgegengeflogen waren, berichten, daß das Luft- schiff mit verminderter Kraft zu fahren scheine. Kowno , 17. August. Wie aus Moskau gemeldet wird, gibt die Zentrale der Ossoovia- chim am Sonnabend früh eine Bekanntmachung heraus über den letzten Standort des LuftschiffesGraf Zeppe- lin". Danach jlog dos Lustschiff um 9 Uhr früh Moskauer Zeit auf SS Grad östlicher Länge und S0 Grad nördlicher Breile mit Kurs aus Olek- mlnsk an der Lena. Das Lustschisf hat in der Nacht etwa auf der Höhe des Zusammenflusses des Ob mit der Jrtysch den Kurs nach Ostsüdost verändert, um die Winde auszunutzen. Die Schiffsleitung scheint mit Betriebsstosf zu sparen. Flieger der Abteilung der Ossooviochim berichten, daß dos Luftschiff über den Ob mit vier Motoren geflogen sti. Friedrichshosen. 17. August. Die Funkstation der Friedrichshasener Werft hat den funktelegraphijchen Verkehr desGras Zeppelin" seit der Abfahrt des Lujtschiffes, mit Ausnahme der Zeiten, in denen an Bord die Wctterm'eldungcn entgegengenommen wurden, bis zur Stunde ununterbrochen verfolgen können. Auch in der heutigen Nacht konnte der verkehr, wahrscheinlich mit einer sowjetrussischen Station, ausgezeichnet mitgehört werden. Das Schifs hat um diese

Zeit der betreffenden Station ein Telegramm nach dem anderen übermittelt, was auf eine tadellose Verständigung mit dieser Empfongsstelle hindeutet. Infolge der gegenwärtig in Süddeutsch land austretenden Luststärungen sind allerdings die einzelnen Funk- zeichen der Funstkotion nicht ganz genau zu verstehen. Auch der deutsche Votschaster in Moskau hat demGras Zeppelin" während der Fahrt über dem europäischen Rußland ein längeres Be- grüßungstelegramm übermittelt. Japan in Erwartung. Die gesamte japanische Bevölkerung erwartet mit Spannuag das LustschisfGraf Zeppelin ", besonders, da mehrere Japaner die

Bie/wig» Route des. Graf Zeppe/m'

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Reise mitmachen. Die Wetterlage über Zapan ist aber für Montag früh durchaus unsicher, da nach den letzten Sturmtagen ein neuer Taifun von den Philippinen aus im Anzüge ist. Man«rwart.'t das Lustschisf am Montag früh, und die Behörden tresfen bereits jetzt mit dem Kriegs- und Marineministerium zusammen alle erforderlichen Vorbereitungen. Der Flugplatz bei Tokio ist sorgfältig instandgesctzt worden. Festlichkeiten sind zunächst für zwei Tage von den Behörden, der Stadt, der Presse und der deutschen Botschaft vorgesehen.

diesen Leim nicht nachgegangen, sondern haben ihn gezwungen, den Abbau seiner pseudosozialistischen Propaganda zuzusagen. Die Annahme des schwerindustriellen Diktats soll in den nächsten Tagen erfolgen._ Aufgelöste Gutsbezirke. Rasche Arbeit. Am 1. Januar 1928 bestanden nach derStatistischen Korrespon- denz" in Preußen 11894 Gutsbezirke, davon wurden bis 1. Januar 1929 11 816 ausgelöst, so daß am 2. Januar 1929 nur noch 678 Güls- bezirke bestanden. Die Verteilung auf die �Provinzen ist infolge der verschiedenartigen verwaltungsrechtlichen Struktur der Landesteil« verschieden. Wöhrend in Ostpreußen 2093, in Pommern 2249, in Niederschlcsien 2448, in Brandenburg 1712, in Sachsen 1946 Güls- bezirk« aufgelöst wurden, waren es in Oberschlesien 694, in Schles- wig-Holstein 323 und in den westlichen Provinzen nach weniger: in Hannover 286, in Hesien-Nassau 266. in der Rheinprovinz und in Westfalen zusammen nur 22. Neugebildet wurden 876 Landgemcin- den, davon 393 in Pommern , 276 in Ostpreußen , 129 in Branden- bürg, 99 in Schleswig-Holstein , 41 in Sachsen . Rippenbruch vor 13 Jahren. Eine 30 jährige Frau zu Gefängnis verurteilt. Die SOjährige Kolonialwarenhändlerin Frau v. wurde von dem Schössengerichi Berlin- Schöneberg wegen wissenllich falscher An­schuldigung zu sechs Wochen Gefängnis verurieili. Der Verhandlung lag folgender Tatbestand zugrunde. Vor einigen Tagen fiel die Angeklagte durch die Schuld eines Kunden die Kellertreppe herunter. In dem Zivilprozeß gegen diesen Mann begründete sie ihr« hohen Schodensersaganspruch« damit, daß sie sich bei dem Sturz zwei Rippen gebrochen hätte. Der Beklagte bestritt diese Folgen des Unfalls und behauptete, daß sich Frau B. die Rippen vor 13 Jahren, als sie schon einmal die Kellertreppe herunterfiel, gebrochen hätte. Eine Frau H. bezeugte dies eidlich in dem Zivilprozeß. Die Folge davon war, daß Frau B., die immer wieder behauptete, erst bei dem letzten Unfall so groß zu Schaden gekommen zu sein, gegen die Zeugin 5z. eine Meineids- anzeige erstattete. Bei der näheren Untersuchung stellte sich diese Anzeig« als völlig haltlos heraus, und gegen die 89jährigc Frau B. wurde nun das Verfahren wegen wissentlich falscher An. s ch u l d i g u n g eröffnet. In der Verhandlung vor dem Schöffen- gericht wurden nun eine Reihe von Zeugen, Hausbewohner und Kunden, über die verschiedenen Unfälle der Angeklagten vernommen. Die meisten Zeugen befanden sich in demselben Alter wie die An- geklagt« und hatten keine rechte Erinnerung mehr an den Unfall vor 13 Jahren. Das Gericht kam jedoch zu der Ueberzeugung, daß die Anzeige der Angeklagten vollkommen haltlos gewesen war und verurteilte sie zu sechs Wochen Gefängnis, da es gerichtsnotorisch sei, in welch großem Umfang« leichtsinnig Mein- cidsanzeigen gegen mißliebige Zeugen erstattet werden. Ihres hohen Alters wegen wurde der Angeklagten eine Bewährungsfrist gegen eine Buße von 199 Mark zugebilligt.

Schiffszusammenstoß in den LtSA. Ein Motorboot und ein Touristendampfer gesunken. Alexandria-Bay (Siaat Rcw Jork), 17. August. Das Motorboot des in S y r a c u s e ansässigen Millionärs Charles Live.Giggle". stieß auf dem St. Loren zstrom mit dem TouristendampferIhousand Isländer " zu- sammen und sank sosorl. Der Besitzer, seine Frau und der Kapitän de» Motorboote» ertranken, ver Tourislendampser war durch den Zusammenstoß gleichfalls schwer beschädigt worden und sank zehn Minuten später. Unter den 40 Passagieren brach eine Panik aus. da die meisten sich fürchteten, den sinkenden Dampfer zu oerlassen. Sie konnten jedoch anscheinend alle gerettet werfcm. Die deutschen Vorkriegskabel im Ailantit sind seit Versailles de- schlagnahmt. Die LondonerTimes" melden aus Washington , daß USA dem Kabel Brest Amerika wenig Bedeutung beilegen, meil es entwertet sei, aber Anspruch auf das Kabel zwischen den Inseln Jap und G u a m im«killen Ozean erheben" würden.

3n der Rotwehr erschoffen? Weil er entlassen war. In der vergangenen Rächt ist es in der G r u n e w a l d- straße 7 in Spandau zu einer schweren Schlägerei gekommen. Dabei wurde der ZZjährige Arbeiter Alfons S l a t l durch einen Schuß getötet. Der Inhaber einer Garage, Graunke, beschästigt eine Reihe von Schlossern, Monteuren usw. Bi? zum Herbst 1928 war dort auch Klott angestellt, der in der Moltkestraße 4 zu Spandau wohnte. Er wurde entlassen, weil er sich wiederholt tätlich an Ar- beitskollegen und dem Ehef vergriffen hotte. Seit dieser Zeit versuchte er immer wieder aus das Grundstück zu ge langen, wie die anderen glaubten, um Rache zu üben und Ilnbe-" anzurichten. Gestern abend war der Inhaber Graunke. der von einer Reise.zurückgekommen war, mit seiner Frau und dem 24 Jahre alten Schlosser Willy Metzclthin im Bureau. D e mal versuchte Klatt auf dos Grundstück zu gelangen, das eine Mol über das Dach und dann über den Hof. Wieder wurde er weg- gejagt. Als er das dritte Mal zurückkam, stürzte er sich aus Graunkeund riß ihn zu Boden. Dann griff er den hin- zueilenden Metzelthin schwer an. Ehe noch Graunke sich erheben und dem Schlosser zu Hilfe kommen konnte, hatte der sehr kräftige Klatt ihn überwältigt. Jetzt zog Metzelthin eine Pistole, die er seit einiger Zeit zum Schutz bei sich führte, und gab auf den An- greiser einen Schuß ab, der ihn in den Kops traf Das alarmierte Uebcrfollkommando brachte Klatt nach de'N Spandauer Krankenhaus; er o e r st a r b aber schon auf dem Trane- park, Die Spandaucr Kriminalpolizei hat eine Unter- s u ch u n g eingeleitet, um sestzustellcn, ob sich Metzelthin talsächlich in Notwehr befunden hat. Die Leiche des Erschossenen wurde. beschlagnahmt. Die Angelegenheit ist noch sehr dunkel und ungeklärt, man wird die weiteren Ermittelungen abwarten müssen und dann erst entscheiden könne, ob tatsächlich Notwehr vorlag.

Neue Explosionskatastrophe in Rumänien . 13 schwerverletzte Arbeiter geborgen. Bukarest , 16. August. Bei den Arbeiten zum Lös«chen des großen P e. troleumbrandes in Moreni entstand am Freitag in einem Schacht eine schwere Explosion. Bis jetzt wurden 13 schwerverletzte Arbeiter geborgen. Nach Ansicht der Fachleute ist es infolge der Explosion nicht mehr möglich, den Riesenbrand zu löschen. Man rechnet damit, daß der Brand noch einige Monate fortdauern wird. Bauklempner und Bauschlosser. Im heutigen Morgcnblatt desVorwärts" sind die beiden Branchen der Bauklempner und der B a u s ch l o s s e r des Deutschen Metallarbeiteroerbandcs versehentlich als eine Branche behandelt worden. Da die B a u k l e m p n« r keine kommunistische Streikleitung hatten, kann nicht von einerNiederlage oer tommunistischen Streikleitung" gesprochen werden. Die Bau- und Geldschrankschlosser hielten an ihrem Beschlüsse fest, vor dem Schlichter nicht zu verhandeln, worauf die Unternehmer sich zu Parteinerhandlungen bereit erklärten, die am Montag- vormittag vor sich gehen. Die Vereinigung Carl Schurz " hat Charles Nagel , ,Hem un- ermitdlichen Vorkämpfer deutschen Geistes in den Vereinigten Staaten von Amerika ",.zur Vollendung seines 89. Lehensjohres ihre ousrichtigsten Glückwünsche ausgesprochen. Wetter für Berlin : Etwas kühler, größtenteils wolkig, keine erheblichen Niederschläge, südwestwinde. Für Vculschlond: In West-, Mittel- und Süddeutschland wolkiges und kühle; Wetter, vereinzelt noch Niederschläge, in Ostdeutschland noch heiter und warm.