??r. 385* 46. Jahrgang
± Beilage des Vorwäris
Gonniag, 48. August 4929
Sirsmh am£eben. Aus der{Praxis einer 3$eraiungsHelle für Jßebenshilfe,
Dk Gegend am..knie" in Tharlottenbnrg sieht nicht gerade danach aus. als ob hier ein Ilolhafen für Lebensmüde fein könnte: und doch ist hier an einem ganz gewöhnlichen Miethause ein einfaches weißes Emailleschild: Dr. heiurich vehmel— Institut für Lebenshilse. was das ist? Nun. das ist wirklich und wahrhaftig ein Nothasen für Lebensmüde, eine Selbst- mordretiungsstation, in der ein Menschenfreund und.Menschenfischer" am Rande eines Meeres der Verzweiflung seine Nehe auswirft. Sie wollen sterben und sollen leben. Denn das ist das Charakteristisch«: Sehr viele der Menschen, die den Weg hierher finden, suchen, nach ihren Worten, eher eine „Sterbcnshilfe" als die Lebenshilfe, von der der offizielle Titel des Instituts spricht. Und so kommen viele mit dem klipp und klar ausgesprochenen Wunsch nach einem Gist, das ihnen ohne die Hilfe eines Arztes nicht zugänglich ist. Und dann beginnt der Kampf um das Leben des Selbstmordkandidaten. Warum kommen nun die Menschen, kann man und womit kann mau ihnen helfen? 155 Menschen fanden im vorigen Jahre den Weg zur Veratungs- stell«, in diesem Jahre erst 55, da Dr. Dehmel umgezogen ist. Don diesen 55 Menschen waren 24 Frauen, dazu kommen noch vier Paare. Es waren all« Lebensalter und alle Stände vertreten, freilich überwiegt das Alter von 25 bis 40 Zahren. In gut 95 Proz. der Fäll« waren Unglück im Beruf oder Unglück in der Liebe die Gründe für den Lebensüberdruß— der klein« Rest waren degene- riert« Menschen ohne Lebenswillen und Lebenskraft, Menschen, die, grob gesagt, schon an Langeweile sterben können. Auch so etwas gibt es! Das sind müde Sprossen alter Geschlechter, die ihre Lebenskraft erschöpft haben: Nicht durchweg, ober in den meisten Fällen Angehörig« adliger Familien oder Angehörige der Intelligenz, Abkömmlinge aller Gelehrtenfamilien usw. Charak- terlstisch dafür ist der Fall eine» Grafen , der, körperlich gesund, reich, glücklich mit einer schönen jungen Frau verheiratet, erfolg- reicher Kunstsammler und anerkannter Kunstkenner, nach einem ein Jahr dauernden Kampfe gegen seinen Lebensüberdruß doch Selbstmord beging. Alle Stände kommen aber hierher: Das arm«, verwachsene Mädel, das sich überall ausgestoßen fühlt, Frauen und Männer, die an ihrer Ehe krank sind, Menschen, die schwer darunter leiden, daß ihnen in ihrem Beruf jeder Erfolg versagt blieb und auch reiche Leute, die für ihren Lebensüberdruß keinen andern Grund angeben können, als daß ihnen eben nichts auf der Well mehr Spaß macht. Und mit all diesen verschiedenen Menschen muß der Berater in ihrer eigenen Sprache reden, muß bei jedem den eigentlichen kranken Punkt finden— und das ist um so schwerer, als er oftmals von den Ratsuchenden verborgen und geheim ge- hallen wird. Oa kommt eine Mutter. Sie„wird mit ihrem Sohn nicht fertig/ hat dauernd Konflikt« mit ihm. Drei Besuche und ein Besuch des Arztes in der Familie waren notwendig, um diesen Fall aufzuklären. Es ergibt sich: Die Mutter, die jetzt an ihrem Sohn verzweifelt, hat als„spätes Mädchen" nach dem Tode der jüngeren Schwester ihren Schwager geheiratet: beiderseits war es eine Bernunftehe, es waren kleine Kinder da— der Mann brauchte die Hausfrau und Mutter, die Frau ergriff gern die gebotene Gelegenheit, sich versorgt und ver- heiratet zu wissen. Auch sie bekam noch ein Kind, eben diesen Sohn, auf den sich nun ihre ganze, sozusagen obdachlose Lieb« konzentrierte. Sie verwöhnt« und tyrannisierte ihn zu gleicher Zeit— und der
Mann war, nun über dreißig Jahr« alt, noch immer dos„Mutter- söhnchen" und olle Konflikte zwischen Mutter und Sohn liefen darauf hinaus, daß er sich nun von der Mutter zu lösen sucht«, die in ihrer Eifersucht aber den Sohn, den sie ganz nach chrem Willen bisher geformt halle, nicht freigeben wollte. Diese„innere Mechanik" des Falles war natürlich allen Beteiligten bis zur Aus- spräche mit dem Seelenarzt unklar. Das ist ja das charakteristische
für diese Fälle: Diese Menschen, die in tiefster seelischer Not sich selbst nicht verstehen, suchen„einen Menschen, der sie versteht", suchen Mitgefühl, suchen Rat, suchen— den Beichtvater. Sic alle leben in grauenvoller seelischer Einsamkeit, und es ist die erste Handlung des Arztes, daß er herauszufinden sucht, ob sie nichr irgendeinen Menschen haben, der in seinem Wohl und Wehe von ihnen abhängig ist, an den sie selbst sich noch irgendwie gebunden fühlen. Sobald auch nur eine schwache Verpslichtung gegen«inen andern zugegeben wird, muß olles getan werden, sie zu verstärken: Sobald noch ein anderer von ihm abhängt— seelisch oder materiell — hat niemand das Recht, das Leben von sich zu weifen. In vielen Fällen genügt es, den Menschen diese Wahrheit zum Bewußtsein zu bringen. Freilich ist mit einer Erklärung und der Aufklärung des Arztes nicht immer alles getan: Er kann wohl die.Medizin" ver- ordnen— nehmen muh sie der Kranke. So ist in dem geschilderten
Nach einer Mitteilung der Hamburg -AmeriLa-Linie befand sich das Luftschiff„Graf Zeppelin " um 17 Uhr lMEZ.) auf SS Grad»Srdlicher Breite und IIS Grad Sstlicher Länge. An Bord ist alles in Ordnung. Tokio , 17. August. Die japanischen Funkstationen«ahmen heute die ersten Funksprüche des„Graf Zeppelin" auf. Die Regierungsstation Schiishi Hokkaido meldet um 13.60 Uhr mitteleuropäischer Zeit als Positron des Luftschiffes 63,30 Grad nördlicher Breite, 107,30 Grad östlicher Länge.„Graf Zeppelin " bgfand sich um die angegebene Zeit somit etwa 300 Kilo- meter vom Laufe der Lena entfernt. Das Luftschiff hat seine» nördliche« Kurs beibehalte«, der mehr als 700 Kilometer nördlich des Baikal -Sees liegt. Die Luftlinie vom Standort bis zur ostasiatischen Küste beträgt etwa 1600 Kilometer. Wie aus Moskau gemeldet wird, drahtete die Funkstafton Jrkutsk noch Moskau , daß das Luftschiff„Gros Zeppelin" um 16 Uhr Moskauer Zeit die Lena nördlich der Mündung des Nebenflusses Witim überflogen Hobe. Trotz des über dem Aldon-Gebirge herrschen- den Regenwetters habe das Luftschiff gute Fahrt.— Wie Jrkutsk weiter meldet, hoben die Funkstaftonen Tschita und Chabarowsk den ständigen W e t t e r d i e n st für das Luftschiff übernommen. Im Funkverkehr mit dem Luftschiff stellte Tschita fest, daß dieses auch mit japanischen Funkstaftonen Derbindung habe. Zunächst sei Der- bindung mit dem japanischen Regierungssender aufgenommen war-
so' SO' 70* so" 90* O/ff bisherige Rouie des.GteF Zeppehn'
den. Der japanische Sender habe gefunkt, daß von heute ab ständige Wetterberichte über die Loge über dem japanffchen Meer und an der Küste gesandt werden sollten. Montag Aacht in Tokio ? Die Hamburg-Amerika-Linie teilt auch ihrerseits mit, daß„Graf Zeppelin" sich um 7 Uhr morgens MEZ. auf 95 Grad östlicher Läng« und 64 Grad nördlicher Breit« besundcn habe. Weiter wird berichtet: Dem Luftschiff ist es durch geeignete nauftsche und motorentechnische Maßnahmen gelungen, wesentliche fträsleersparnissc zu erzielen und Reserven zu schassen, ohne dadurch die Durchführung des Fahrtprogramms irgendwie zu verlangsamen. Man kann annehmen, daß„Graf Zeppelin" sein nächstes Ziel, Tokio , in der Nacht vom Montag auf Dienstag MEZ. erreichen wird. An Bord ist alles in Ordnung. Die Passagiere sind in bester Stimmung und begeistert über den guten Verlaus der Fahrt, Ueber die Wetterlage aus der voraussichtlichen Flugstrecke des„Graf Zeppelin" wird Sonnabend nachmittag um 6 Uhr 30 vom Seeslugreferat der Deutschen Seewarte nntgeteilt: Das Hochdruckgebiet, das gestern östlich vom Mittelmeer lag, ver- lagert sich über Südwestsibirien hinweg nach dem Flußgebiet des oberen Ob. Sein Zentrum liegt mit 770 Millimeter heute nach mittag über dem Irtyschgebiet. Das Lufffchiff, das sich schneller ostwärts bewegt als dieses Hoch, kommt immer mehr in den Einfluß- bereich des ostsibirischen Tiess. Dieses liegt mit etwa 750 Milli- meter zwischen 57 und 66 Grad nördlicher Breite und 110 bis 125 Grad östlicher Läng« und wandert langsam aus das Gebirgsland im Osten der Lena zu. Es veranlaßt in dem östlichen Streckenabschnitt trübes Wetter mit Regenfällen. Auf der Rückseite zwischen 95 und 105 Grad östlicher Länge herrschen auch Schauer mit örtlichen Ge- wittern. Hier flutet aus dem nördlichen Eismeer mit lebhafter West- bis Nordweststströmung Kaltluft in den Kon- tinent und macht ihren Einfluß stidostwärts bis über den Baikalsee hinaus geltend. Ein Hoch- druckgebiet von 760 Millimeter lagert über dem nördlichen Ochotskischen Meer und zieht sich nordwärts zurück. Zwischen ihm und dem Lcnatief herrscht über Ostsibirien«ine schwache südliche bis südwestliche Luftströmung. Ein Taifun von 750 Millimeter, der vorgestern vor der Mündung des Iangffekiang über dem oft- _____ chinesischen Meer lag, wandert östlich am Ieso 100' 110" ild und den Kurilen vorbei in Richtung auf das Bcringsmeer.
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Copyright 19» by Gustav Kiepenhener Verlag A.-G„ Bettln 19. Die Leute untereinander sprechen davon, nach diesem elenden, die ganze Division zerrüttenden Geraufe mit dem zahlenmäßig überlegenen Engländer habe man es endlich verdient, richtig in Ruhe zu kommen, richtig ins Hinterland. ganz herausgenommen zu werden aus der vorderen Linie. Und schon gehen Gerüchte um, die schnell geborenen Kin- der einer unhemmbaren Sehnsucht: die Division kommt nach Rumänien : die Division reist nach Rußland . Wir sollen die Front in Italien verstärken: dort will man bald heftiger in die Poebene hineindrücken.— Aus all dem schreit das Ver- langen: nur fort von der Front im Westen! Ununterbrochen sind wir jetzt bald zwei Jahre hier. Fort aus Frankreich . nirgends geht es so höllisch zu, mit so verdichtetem Ingrimm, mit solch unaufhörlicher Bosheit. Der Sommer läuft in den Herbst, Lipp geht in Urlaub, ein Bataillonsarzt vertritt ihn, und für achtzehn Tage bricht das Paradies an. Dann ist er wieder da. krittliger, sprung- hafter. unzuverlässiger, brutaler denn je. Der kurze Blick in die Heimat hat ihn wie viele nur ungeduldiger, unlustiger, verzweifelter gemacht. Zwei Jahre sind voll, und das Regiment betreut immer noch die Lehmstellungen, dem unablässig schießenden Eng- länder gegenüber. Aber da—! Der Tag des Abschieds kommt, zusammengepackt wird, man beginnt sich loszulösen. Was darf man mitnehmen, was nicht? Die Glühbirnen müssen dableiben und werden doch heimlich ausgeschraubt, aber die blutdurchtränkten, die dicküberkrusteten Tragbahren müssen endlich einmal ein bißchen gereinigt werden, ehe sie in die Sanitätswagen kommen. Schon schnuppern die Nachfolger umher, tun sich um, orientieren sich, nisten sich ein. Es sind Preußen. Abends sitzen Quartiermacher und erste Ankömmlinge mit den bayeri- schen Kameraden in der Fourner Kantine beisammen und trinken Münchener Bier, das, Stiftung einer Brauerei für die Heldentaten der Söhne, gerade eingetroffen ist.
Die Bayern sind überlegen großmütig gegen die Preußen, betonen ihre Kraftproben am Engländer: die Preußen neigen dazu, manches zu verkleinern. „Ueberhaupt nennen uns die beim Gegner drüben lioos 6« Laviere': vor niemand haben sie einen solchen Respekt wie vor uns." „Weil keener so brüllen kann wie ihr- Det vom Löwen , det jeht nich auf die Stärke, det jeht uffs Maul!" Und schon ist die Entwicklung nicht mehr aufzuhalten. Die Oberbayern greisen in die Hintere Hosentasch«, die Preußen hauen mit Biergläsern zu und treten mit den Ab- sätzen den Feind in den Unterleib. Alle haben in zwei Iahren Feld gelernt, beim Raufen letzte Leistungen anzustreben. Es gibt einen Toten und ein Häuflein ausgiebig Verletzter. Nochher schämen sie sich dumpf. Sie spüren wohl: nicht genug, daß sie gemeinsam hier von einem Dritten dezimiert werden— sie müssen auch noch einander die Schädel ein- schlagen. Es wird Zeit, daß man sich trennt. Wohin aber kommen die Bayern , in welches Land Eden?— Sie sollen an die Somme geschafft werden. Die Enttäuschung ist kaum erträglich. Sie wird es nur dadurch, daß alsbald eine neue Hoffnung närrisch ausipringt: ober dann— nach der Somme — um so sicherer kommen wir dann ganz weg aus dem Westen und in langandauernde Erholung! Es wird ungemütlich in Fournes jetzt erst merkt man, daß es vorübergehend manchmal sozusagen gemütlich war. Man ist hier nicht mehr zu Hause. So viel fremde, nord- deutsche Gesichter sind dauernd unterwegs. Es ziehen preußi- sche Abteilungen durch auf dem Weg in andere Ortschaften: die Front in der ganzen Länge des Divisionsabschnittes, drei Infanterieregimenter lang, ist ja gelockert und wird um- besetzt. Fähnlein kommt zum Herrn Stabsarzt, der gerade dabei ist, einen mächtigen Tiegel mit Schmalz hinten aufs„Wagerl" zu verstauen, aus eine Art zweirädriger Franzosendroschke, die er vor langem zusamt dem Bauernschimmel requiriert hat und außeretatsmäßig mit sich führt, denn neben dem Reitpferd«in zweites zu halten, ist ihm nicht erlaubt. Freilich überläßt er die Sorge für die Fütterung ganz seinem Pferde- knecht, der sie zusammenstehlen und erbetteln muß. Lipp reitet übrigens fast nie, nur gezwungenermaßen: er benutzt viel lieber das Wagerl, aber auch da kutschiert er nicht, der Knecht muß neben ihm sitzend die Zügel führen. An die Somme muß er reiten, zu feiten des Ämmnan-
deurs. Er weiß es. Das allein will ihm schon jede Laune nehmen- Aber wenigstens hat er eine Kiste mit alten Bibeln und Büchern und eine zweite mit handbemaltem Bauern- Porzellan gut versorgt und vor allem diesen wichtigen Schmalz- tiegel wohl befestigt und hat nun eigentlich in Fournes nichts mehr verloren, doch da kommt Fähnlein und sagt:„Herr Stabsarzt, drüben sind ein paar Preußen, die nur durch- passieren und nach Herlies wollen, die haben einen zu uns hineingeschafft, der marschunfähig ist." „Geht mich nichts an." „Preußische Aerzte sind noch nicht da." „Kruzitürken! Malefiz!" Er entschließt sich, mit langen Schritten hinüberzusteigen, einfach deshalb, weil er es doch für zu gewagt hält Vorgesetzten gegenüber, sich um diese Sache gar nicht zu kümmern. Im Revier sitzt auf einem Sessel, links und rechts von zwei Kameraden gehalten, ein junger Soldat, der von innen gestoßen wird, als hocke er auf schnelltrabendem Pferd. Der ganz Körper fliegt, die Schultern flattern, der Kopf ist ein fortwährendes Geschüttel. Wie der Arzt erscheint, merkt man jenem an, daß er sich trotz seines Zustandcs bemüht, aufzu- stehen und den Vorgesetzten pflichtschuldig anzusehen. Es ge- lingt nicht. Das Geflatter im ganzen Leib ist ihm überlegen. „Was haben S' denn?" ftagt Lipp mit gemütlicher Stimme bagatellmäßig. Er probiert eine psychische Einwir- kung, eine Beruhigung. Versucht der Junge zu sprechen?— Es mag so sein, aber er bringt keinen Laut hervor. Er ist schweißüberglänzt: während er sich umherwirft, spritzen die Tropfen von seinem Gesicht. Den Zustand zu überwinden, strengt ihn offenbar mehr an als der Zustand selbst. Man hat ihm den Rock ausgezogen und das Hemd geöffnet. „Ist was geschehen unterwegs?" fragt Lipp die anderen Preußen.„Hat er sich arg erschrocken?" Sie verneinen. Sie kennen den Mann nicht näher. Sic sind jetzt nur auf dem Marsch mit ihm zusammen „Älso ab ins Lazarett,.Fähnlein," entscheidet Lipp, schon wieder sehr ungeduldig.„Krankentaferl! JBas schreiben wir denn? Schwere Hysterie mit Fragezeichen." „Befehl, Herr Stabsarzt." Aber während Fähnlein das Täfelcheft ausfüllen will, belebt sich der Kranke noch heftiger. Er hat mit angehört, was Lipp über ihn bestimmt hat. Dies- mal gelingt es ihm aufzustehen. Er zerrt seine beiden Helfer mit sich, die ihn weiter stützen müssen, sonst würde er von seinen Zuckungen zu Boden gestoßen. Er nimmt Richtung auf seinen Rock, der auf einer Bank liegt. (Fortsetzung folgt.)