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Dresden , 12. Februar.( Eig. Ber.) Bis zur Stunde find bestehen, welche vor dem Jahre 1892 angestellt und Kommunales. fozialdemokratische Petitionen gegen die Wahlrechtsvorlage mit denjenigen Anwärtern, welche nach dem 1. Januar 1892 140 000 Unterschriften eingelangt. Ihre Zahl dürfte sich auf in den Postdienst eingetreten sind. Auch die Gehalts- und Stadtverordneten- Versammlung. 250 000 erhöhen. Aufrückungsverhältnisse der Telegraphengehilfinnen wünschte Ab- Deffentliche Sigung vom Donnerstag, 13. Febr., Der anhaltische Landtag ist auf den geordneter Singer zur Sprache zu bringen. Durch einen Ge= nachmittags 5 Uhr. 24. Februar einberufen. schäftsordnungsantrag veranlaßt, beschloß die Kommission die Beschwerden und Anträge nach den einzelnen Ressorts zu er- Zur Verlängerung des Vertrages mit dem Garnisonrepräsen -Aus Nürnberg wird berichtet, daß die Beschwerde ledigen. Demgemäß wurden eine Anzahl Petitionen von Beamten tanten, betreffend die Ein quartirungsverhältniffe von der Regierung abschlägig beschieden worden sei, die des Reichsamts des Junern, des Patentamts, des Versicherungs - der nicht fasernirten Truppentheile, ſowie bie gegen die Schließung der dortigen Mitgliedschaft amts, des ſtatiſtiſchen Amts, sowie des Reichsheeres und der Quartiervergütigung für die zum Naturalquartier berechtigten Des Deutschen Schneider- und Schneiderinnen- Marine von der Kommission der Regierung als Material über- Militärpersonen auf die Zeit vom 1. April 1896 bis 31. März Verbandes erhoben war. Das mag dem„ Geiste" des wiesen. bayerischen Vereinsgesezes entsprechen; daß die Schließung der 1899, ertheilt die Versammlung die Zustimmung. Mitgliedschaft aber in sozialpolitischer Beziehung den Wegen der vorgerückten Zeit mußte die Berathung abscharfsten Tadel verdient, bedarf angesichts der scheußlichen gebrochen werden und sollen die Petitionen der Post- und FleichsZustände, die jetzt durch die Bewegung in der Konfektionsindustrie Eisenbahnbeamten in der nächsten Sizung- Freitag Vormittag Deutschlands ans Tageslicht gezogen sind, feines Beweises, denn 10 Uhr erledigt werden. Schutz vor der Ausbeutungswuth des anarchischen Rapitalismus und seiner Handlanger, des Zwischenmeisterthums, gewährt dem Proletariat neben den nothwendigen geseglichen Vorkehrungen einzig und allein seine Organisation.-
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Die Nachweisung der öffentlichen und privaten a 3 flammen wird zur Kenntniß genommen, nachdem Stadtv. Scheiding auf die erfreuliche Zunahme der privaten Flammen hingewiesen hat, die hauptsächlich der im vorigen Jahre endlich durchgefeßten Ermäßigung des Gaspreises für gewerbDie Wahlprüfungs- Kommission beschloß in ihrer Sigung liche und wirthschaftliche Zwecke zu verdanken ſei. am Donnerstag Vormittag, die Wahl des Abgeordneten v. Reibnitz Bei dem Bericht über den Stand der Kanalisations: ( freifinnig), Gumbinnen I, für giltig zu erklären. Herr v. Reibniz war arbeiten drängt Stabtv. Kyllmann auf die endliche Aufin der Stichwahl nur mit drei Stimmen Mehrheit gegen den Kandi- ftellung eines Projekts für das Radialsystem XI( Norden). Desterreich. daten der Konservativen und Bauernbündler gewählt. Ein von Stadtrath Marggraff hält die Frage noch nicht für spruch3ündhölzchen Monopol. Nächsten Sonntag der unterlegenen Partei eingereichter Wahlprotest, der an vielen reif, auch ein städtisches allgemeines Interesse dort nicht für findet in Wien eine Versammlung von Zündhölzchen - Fabrikanten Stellen auf behördliche Hilfe bei der Beschaffung des vorliegend. statt, um zu der von der Regierung geplanten Zündhölzchen - Materials hinweist, rügte besonders auch, daß eine Von den vier städtischen Grundstücken, welche durch GeSteuer Stellung zu nehmen. In den Kreisen der Zündhölzchen - Anzahl russischer Unterthanen und Armengeld- Empfänger an der meindebeschluß f. 3. dem Kuratorium für das städtische Turndiese Angaben sich bewesen jetzt Deputation für das städtische Turn- und BadeIndustriellen wird als die günstigste Art der Besteuerung die Wahl theilgenommen haben. dem Monopolisirung der Produktion und des Vertriebes bezeichnet; ſtätigten und diese Stimmen gewählten Abgeord wefen zur Benutzung als Spiel und Eispläge überDer hat dasjenige in Wiesendie Regierung verhielt sich jedoch bisher gegenüber der Ein- neten abzuziehen sind, so wäre dessen Wahl gefährdet gewesen, lassen worden sind, führung eines Zündhölzchen- Monopols ablehnend.- wenn nicht die Freisinnigen durch einen Gegenprotest das straße 55/59 schon im vergangenen Sommer eine andere Gefecht wieder zum Stehen gebracht hätten. Im Gegenprotest Bestimmung erhalten, da Theile desselben zum Bau war nämlich unter Beweis gestellt, daß besonders einige Lehrer des neuen Asyls für Obdachlose" gebraucht wurden. in der Schule für den konservativen Kandidaten agitirt und den Ersatz will der Magistrat angesichts des in dortiger Gegend vor Eltern durch die Schulkinder konservative Aufrufe und Stimm- liegenden Bedürfnisses das städtische Grundstück Pantstr. 11/12 zettel mit der Aufforderung zugeschickt haben: nur konservativ zu und Wiesenstr. 49/54 zum 1. April 1896 pachtfrei machen wählen. Die Kommission hat derartigen Mißbrauch der Schule und der Deputation zu gleichem Zwecke bis auf weiteres überzu Agitationszwecken von jeher streng verurtheilt und auch in weisen. Im Etat für 1896/97 sollen die für die Herrichtung des diesem Falle wieder die konservativen Stimmen der betreffenden Grundstücks als Spielplatz nöthigen Mittel gefordert werden. Urnen kassirt. Dadurch hat sich das Stimmenverhältniß Stadtv. Mie ßner will die Playfrage in einem Ausschuß wieder zu gunsten des Herrn v. Reibniz gestaltet und ist seine erörtern. Der vorgeschlagene Platz sei über 11 000 Meter groß Wahl giltig. und bringe 2000 M. Miethe. Es gebe zahlreiche kleinere, gleich geeignete Plätze in nächster Nähe, z. B. Ede der Pant nud Schulstraße.
Ront, 12. Februar. Die Kammern sind zum 5. März einberufen worden. Die Gerüchte von der Demission einiger Minister werden von der" Agenzia Stefani" als unbegründet bezeichnet.-
Lissabon , 12. Februar. Heute früh 4 Uhr verhaftete die hiesige Polizei einen Anarchisten als den Urheber des Attentates vor dem Hause des Arztes Joyce vom 4. d. M. Gleichzeitig stellte die Polizei fest, daß das Attentat von einem Komitee von 9 Anarchisten, welche bereits festge nommen sind, vorbereitet war. Amerika.
Der neue spanische Oberkommandant auf Kuba , General Weyler, nimmt geradeso wie der verflossene Martinez Campos den Mund gewaltig voll und will durch eine Zeit vernichten. Abwarten!
Nenderung im Systeme der Kriegsführung die Rebellen in kürzester Sima, 12. Februar.( Reuter's Bureau.) Hier ist eine
Ministertrisis eingetreten.
Afrika . Pretoria , 11. Februar.( Reuter's Bureau.) Der Prozeß gegen die Mitglieder des Reform Komitees hat heute begonnen. Difiziere des australischen und anderer britischen Freiwilligen- Corps fagten als Zeugen aus, daß die Corps lediglich zum Schutze von Leben und Eigenthum gebildet sind. Die weitere Verhandlung wurde auf unbestimmte Zeit vertagt.
Parlamentarisches.
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Als
Die Reichstags- Kommiffion zur Berathung des Gesetz entwurfs gegen den unlauteren Wettbewerb trat Stadtv. Gerstenberg hält diesen Platz doch für zu ent am Mittwoch Abend in die zweite Berathung der Vorlage ein In der ersten Berathung war im§ 1 entgegen dem Vorschlage legen. Auch sei es ja gar nicht erforderlich, den ganzen Platz zu der Regierung auf Antrag des Abg. Rören( 3.) eine Be- planiren; 4-5000 Meter genügen vollkommen. Es wird nach dem Antrage Mießner beschlossen. Stimmung aufgenommen worden, wonach gegen unrichtige Angaben über geschäftliche Verhältnisse" auf Unterlassung und Von einer besonderen Deputation für die Vers Schadenersah geklagt werden fann. Während die Borwaltung der Rieselfelder will der Magistrat trotz des lage die Delifte im einzelnen aufführt, also eine Generalisirung betreffenden Beschlusses der Versammlung aus den letzten Des vermeidet ist, die in erster Lesung angenommene Bestimmung so ember nichts wissen. Er fürchtet, daß bei einer Theilung der allgemein, auslegungsfähig und tautschuckartig, daß schwere Be- Kanalisationsdeputation in zwei Deputationen für die erſte nur denken sogar auch vom Regierungstisch aus dagegen geltend die Bearbeitung und Anweisung der Betriebsrechnungen übrig gemacht wurden. Ein Antrag, die allgemeine Fassung geschäft- bleiben würde. Dem Zwecke jenes Beschlusses wird nach der liche Verhältnisse" zu streichen, wurde nach langer Dis- Ansicht des Magistrats besser dadurch entsprochen, daß die Deputation um 1 Stadtrath und 2 Stadtverordnete vermehrt und fussion mit 9 gegen 8 Stimmen abgelehnt. Dagegen " Deputation für die städtischen Kanalisationswurde eine namentlich für Von 1882-1885 die Presse sehr wichtige gleichzeitig in werke und Riefelfelder" umgetauft wird. Bestimmung dem§ 1 hinzugefügt. Es lagen hierzu mehrere habe ein besonderes Kuratorium für die Verwaltung der Anträge vor. Abg. Singer hatte beantragt:„ Gegen Redakteure, Berleger, Drucker, sowie deren Angestellte fann ein Anspruch Riefelgüter bestanden; diese Einrichtung habe sich aber so wenig auf Unterlassung von Angaben und Schadenersatz nicht bewährt, daß sie am 1. Januar 1886 wieder aufgehoben wurde. Die Magistratsvorlage wird mit der vom Stadtv. Frenzel geltend gemacht werden, wenn die Veröffentlichung im Auftrage eines Dritten geschieht und dies aus der Form der Veröffent vorgeschlagenen Modifikation angenommen, daß auch noch ein lichung selbst erkennbar ist." Dieser Antrag wurde abgelehnt, da- Bürgerdeputirter in die Deputation entsandt werden soll. Der Heu und Strohmarkt in der Wieners gegen der folgende Antrag Vassermann angenommen:„ Erfolgt Der Seniorenkouvent des Reichstages hat am die öffentliche Bekanntmachung in einer periodischen Druckschrift, straße wird von der Polizei als Hinderniß für den Verkehr nach und von der Gewerbe- Ausstellung in Treptow angesehen Donnerrstag unter dem Vorsitz des Präsidenten über die ge- so ist der Anspruch auf Ersatz des entstandenen Schadens gegen und soll schleunigst nach den Vorplätzen nördlich und südlich des schäftlichen Dispositionen der nächsten Wochen berathen. Die die für den Inhalt der Druckschrift verantwortlichen Bersonen nur Besprechung hat zu dem Ergebniß geführt, daß bis Ende nächster zulässig, wenn der verantwortliche Redakteur die unrichtigkeit alten Ostbahnhof- Gebäudes verlegt werden. Die Kosten für Woche die zweite Berathung des Etats nach Möglichkeit gefördert der Angaben kannte, oder wenn derselbe einen Verfasser oder Ein- die Verlegung der Waage nebst Welblechbude sind auf 1600 M. werden, und dann eine Pause in den Plenarberathungen von 8-10 sender nicht nachweist, welcher sich im Bereich der richterlichen veranschlagt. Tagen eintreten soll. Die Aussehung der Plenarverhandlungen Gewalt eines deutschen Bundesstaates befindet." Bum§ 5, der Nach furzer Erörterung, in der mehrseitig beklagt wird, daß geschieht, um den Kommissionen Gelegenheit zu geben, für ihre dem Bundesrath Vollmacht ertheilt, Vorschriften gegen Quantitäts- die Stadt sich der Ansicht der Polizei ohne weiteres zu fügen Arbeiten mehr Zeit aufzuwenden. Namentlich die Kommission verschleierungen zu ertheilen, wurde ein Antrag angenommen, der habe, wird die Vorlage angenominen. Der Magistrat theilt zur Vorlage über den Verkauf der für das bürgerliche Gesetzbuch hat den Wunsch, daß eine Zeit eine solche Vorschrift bezüglich des Bierhandels in Flaschen aus- Reſt flächen der Grundstücke Spittelmarft 8/10, Ede lang keine Plenarsizungen stattfinden, damit sie ungestört schließt. Im übrigen wurden die§§ 1-7 in der Fassung der arbeiten kann. A er auch für die anderen Kommissionen ersten Lesung angenommen. In einer heute Abend stattfindenden der Oberwasser- und Kurstraße, mit, daß er sich bemüht habe, Börsenreform, Gerichtsverfassung, Margarine u. f. w. weiteren weiteren Sigung wird der Rest der Vorlage durchverathen für dieſe Reſtflächen dem Beschluß der Versammlung gemäß 550 000 M. zu erzielen. Er sei nochmals mit dem Kaufmann wird es fördernd sein, wenn der ganze Tag für ihre werden. Jacques Nathanson, dem Eigenthümer der angrenzenden Arbeiten zur Verfügung stehe. Die Thätigkeit des Plenums beginnt nach Ablauf der Bause mit der ersten Berathung der oder nicht? bildete in der Sigung am Donnerstag die Haupt- in Verhandlung getreten. Justiznovelle- Kommission. Dreimännerkollegium Grundstücke zwischen Kurs, Kleine Kur- und Oberwasserstraße Es sei ihm jedoch trotz aller Zuckersteuernovelle, über welche die Ansichten in den agrarischen frage, in der Justiznovelle- Kommission. Bekanntlich gehört zu Bemühungen nicht gelungen, ihn zu einem höheren Gebote als Kreisen des Reichstages so weit auseinandergehen, daß eine mehrtägige Generaldiskussion der Vorlage zu erwarten einer der bösesten Verschlechterungen, welche die Justiznovelle 520 000.(= 1405,40 M. für das Quadratmeter) zu steht. Die Etatsberathung der nächsten Woche soll nur beabsichtigt, die Herabsetzung der Anzahl der Richter von bewegen. An dieses Gebot hat sich Herr Nathauson bis eindurch einen Schwerinstag( Initiativanträge aus dem Hause, 5 auf 3. Da zur Schuldfrage Zweidrittel- Mehrheit erforderlich schließlich 15. März 1896 gebunden. Der Wiagistrat hält diesen vermuthlich Fortsetzung der Berathung des Antrages Auer und i, so bietet die Besetzung der Strafkammern mit 5 Richtern den Preis für annehmbar und ersucht die Versammlung, unter AufGenoffen: Vereins, Versammlungs- und Koalitionsrecht, sowie Vortheil, daß 2 Stimmen genügen, um eine Verurtheilung ab bebung ihres früheren Beschlusses sich mit Veräußerung für Etwas sehr euphemistisch nennt die Rechts- 520 000. einverstanden zu erklären. Antrag auf Aufhebung des Impfzwanges) unterbrochen werden. zuwenden. sprache die Besetzung der Straffammern mit 5 Richtern Die Vorlage gelangt heute ohne Debatte zur Annahme. Die Budgetkommission beschäftigte sich in ihrer Sißung statt mit 3 eine„ Garantie" für gute Rechts- Es kommt ein dringlicher Antrag ein, den Magistrat am Donnerstag mit den Petitionen, welche in bezug auf das pflege. Die Regierung will diese Garantie" abschaffen, weil um Auskunft darüber zu ersuchen, als ihm bekannt ist, daß der Dienstalterszulagen System eingegangen sind. Der Bericht sie eine Art Berufung, und zwar auch für den Staatsanwalt, an- geschäftsführende Ausschuß der Gewerbe- Ausstellung von den erstatter Abg. Enneccerus besprach die allgemeinen Gesichts- geblich einführen will. Dem gesunden Menschenverstand wird es Ausstellern für das Gas 15 resp. 20 Pf. pro Rubikpuntte und stellte fest, daß das Altersdienstzulagen- System ein- ein ewig unlösbares Räthsei bleiben, wie eine Verbesserung der meter verlangt, obgleich ihm den städtischen Begeführt und an den Grundlagen desselben daher nicht zu rütteln Rechtspflege durch, Abschaffung einer Garantie für hörden ein Einheitspreis von 10 Bf. bewilligt worden ist, fei. Man müsse vielmehr bemüht sein, die durch die gute Rechtspflege herbeigeführt werden kann. Indeß Juristen gleich giltig, für welche Zwecke das Gas Verwendung findet. eingeführten Alterszulagen für einzelne Beamtentategorien giebt es, die dennoch eine dahin gehende Behauptung aufstellen Der Antragsteller Stadtv. Her big begründet den Antrag, entstandenen Härten nach Möglichkeit zu beseitigen. Die General und, da die Regierung die Verschlechterung durchaus haben dessen Dringlichkeit nicht beaufiandet wird, mit dem Hinweis Diskussion, welche sich auf die Erörterung der allgemeinen Grund- will, für dieselbe begeistert eintreten. Die Kommission hatte im darauf, daß die Versammlung seinerzeit die betreffende Besätze beschränkte, führte aach einigen Zustimmungen zu den vom vorigen Jahre wenigstens für die Instanz über Berufungen willigung in dem Glauben habe eintreten lassen, daß der billige Referenten gemachten Aeußerungen, zur Besprechung der von wegen Vergehen und Verbrechen die Fünfmännerzahl gerettet. Preis den Ausstellern zugute käme. Beamten der verschiedenen Ressorts der Reichsverwaltung ein- Am Donnerstag versuchten in anerkennenswerther Weise die Stadtrath Na mslau: Der Magistrat hat auf die Untergegangenen Petitionen. Schon in der Generaldiskussion war Zentrums Abgeordneten Schmidt( Warburg ), Broekmann vertheilung des Gafes und der Kosten der Gewerbe- Ausstellung der Abg. Singer auf die Beschwerden über die Reichspost- und Schwarze den Angriff gegen die Garantie der Fünfe abzu- teinen Einfluß. Feststeht, daß die nothwendige Rohrleitung verwaltung eingegangen. Hauptsächlich hatte sich der Redner dagegen wehren. Die freisinnigen Kommissionsmitglieder und unsere Ges 160 000 m. gefoftet hat, die der Ausschuß auf die Gasabnehmer ausgesprochen, daß in der Postverwaltung der Gebrauch herrscht, die nossen unterstüßten ihr Vorgehen. Die Freisinnigen? Ach nein! Abg. untervertheilen will. Da diese zu den Generalunkosten keinen vor dem 21. Lebensjahre im Postdienst zugebrachte Zeit bei der Lenzmann erklärte im Gegentheil, da die Regierung nicht Beitrag leisten wollten, könne man nur dem Arbeitsausschuß und Anstellung nicht anzurechnen. Bei Einführung des Dienstalters: wolle, gebe er gern nach. Er sei nachgiebig his zum den Ausstellern überlassen, wie sie sich einigen wollten. zulagen- Systems war von der Postverwaltung die Einrichtung zeß. Erkläre die Regierung, sie wolle nicht einmal Stadtv. Hugo Sachs theilt mit, daß von den 95 Intergetroffen, daß von einer längeren diätarischen Dienstzeit bei den Kommissionsvorschlag vorigen Jahres annehmen, dann essenten nur zehn die Bedingungen des Ausschusses nicht definitiver Anstellung nur 5 Jahre nicht angerechnet werden würde er auch da nachgeben. Diese Selbst- unterschrieben hätten; alle übrigen hätten die Forderung des follen. Bei längerer diätarischer Beschäftigung soll also nur die entrechtung seitens eines freisinnig gescholtenen Volks: Ausschusses als berechtigt und billig anerkannt. Troß der mehr als fünf Jahre betragende Zeit in Anrechnung gebracht vertreters veranlaßte den Abg. Mundfel, seinem Frattions genannten höheren Preise müsse das Ausstellungsunternehmen werden. Bei der Postverwaltung und, wie mitgetheilt wurde, genossen gehörig den Kopf zu waschen. Er wies in einer selbst noch immer etiva 40 000 m. für die Rohrlegung bezahlen. auch bei den übrigen Reichsverwaltungen giebt es nun außer einer für Herrn Lenzmann klaren Weise darauf hin, daß solch Stadtv. Her big vertritt die Auffassung, daß der geschäftsdiätarischen auch noch eine Vorbereitungs- und Probedienstzeit, deren ein Kompromißgelüst kompromittirend ist und dahin führen muß, führende Ausschuß nicht korrekt verfahren ist; es liege eine UnWirkung darin gipfelt, daß die vor dem 21. Lebensjahr im an stelle der Berathung in der Kommission die Willkür der Regierung geheuerlichkeit vor, die in den Kreisen der Gasindustriellen sehr Reichs- und speziell im Postdienst zugebrachte Zeit bei der An- zu sehen. Auch einige andere Mitglieder der Kommission, selbst böses Blut mache. Die meisten Firmen hätten unterstellung gar nicht zur Erscheinung tommt. Hierdurch werden rechtsstehende, legten dem freisinnigen" Lenzmann dem schrieben, weil sie mußten, weil man ihnen die Pistole natürlich die Beamten und namentlich die mit geringeren Ge- freiwilligen Regierungskommissar", wie er im allgemeinen im auf die Brust gesetzt habe. Es sei doch wunderbar, daß hältern arbeitenden Unterbeamten schwer geschädigt. Aus diesen Reichstage genannt wird tlar, daß sein Standpunkt ein der Vorredner, der im geschäftsführenden Ausschuß size, sich der Gründen sowie aus dem Umstande, daß die angeblich im Probe- unhaltbarer sei, den allenfalls ein politischer Interessen desselben hier so warm annehme. oder Vorbereitungsdienst befindlichen Beamten sich in voller Ver- Tintentuli eines 2otal Anzeigers" oder eines Stadtv. H. Sa ch 3: Ich bin nicht Ausschußmitglied, sondern antwortlichkeit für ihre Dienstevrrichtungen befinden, wendete ähnlichen von gleichen Rücksichten auf das Geschäft" wie auf Ehrensyndikus des Vorstandes der Ausstellung. Ich konnte sich der Abg. Singer gegen die Einrichtung der Vorbereitungs: die Regierung" geleiteten Blattes einnehmen könne, den daher meiner Meinung hier ohne jede Rücksicht Ausdruck geben, und Probedienstzeit. Redner führte ferner aus, daß aber nimmer ein ernst zu nehmender politischer Mann hätte aber Anstand genommen, das zu thun, wenn ich direkter wenn die Post junge Leute von achtzehn Jahren be- vertreten könne, es sei denn, seine politische Richtung wechsele Gasinteressent wäre.( Heiterfeit.) schäftige, die Verwaltung auch die Pflicht habe, diese nach der jeweiligen Anweisung seines Chefs oder der Regierung. Stadtv. Dinse erklärt als Unbetheiligter, daß das VerBeit bei der Anstellung mitzurechnen. Von seiten der Abg. Lenzmann erwiderte entrüstet, die erhobenen Vorfahren des Ausschusses inforrekt, ungerecht und unschön sei. Die Regierungsvertreter wurde die Auffassung Singer's bekämpft, würfe träfen gegen ihn nicht zu, les fiele ihm Versammlung habe allerdings den Konsumenten, die doch hohe indem darauf hingewiesen wurde, daß es allgemein üblich sei, nicht ein, gegen seine Ueberzeugung stimmen zu wollen. Aber Playmiethe zahlen müssen, direkt den billigeren Preis zu gute Probe- und Vorbereitungs- Dienstzeit in Anspruch zu nehmen. ein Kompromiß sei nothwendig. Es gelang ihm nicht, die Ueber kommen lassen wollen. Die Rohrlegung gehöre zu den GeneralAußer dieser Frage wurde vom Referenten die Anrechnung der zeugung der übrigen Kommissionsmitglieder zu ändern. Die An unkosteu. Der Ausschuß treibe hier mit dem ihm von der Militärzeit zur Sprache gebracht. Auch diese Angelegenheit träge Schmidt u. Gen. fielen dann gegen 7, der Kommissions Stadt überlassenen Gafe wie mit einer Handelswaare Schacher. wurde vom Abg. Singer in bezug auf die Postverwaltung zur vorschlag erster Lesung( Besetzung der Berufungstammer Stadtv. Vogtherr: Die Beleuchtungsfrage scheint für den Diskussion gestellt. Namentlich wünscht der Redner die Ungleich mit 5 Richtern) aber wurde mit 16 gegen 5 Stimmen gerettet. geschäftsführenden Ausschuß das Ei des Kolumbus zu sein. Hätte heit zu beseitigen, welche zwischen denjenigen Militäranwärtern Die nächste Sigung der Konimission findet am Freitag statt. er uns seinerzeit diese seine Absicht ganz klar gestellt, so wäre der
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