Einzelbild herunterladen
 

Anstoß genommen. Jetzt aker umgibt man l>«n ganzen Platz WS' einer dicken Klostermauer, weil zufällig irgendwelche lebensfremde Stubenhocker Einfluß im Wilmersdorfer Bezirksamt besitzen. Der Auftrag war übrigens erteilt worden, che die Zustimmung der Bezirksverordnetenversammlung vorlag. Wie wir erfahren, hat man jetzt den Weiterbau bis zur Beschlußfassung durch die Bezirksverordneten unterbrochen. Nach Schätzungen eines Fachmannes betragen die Kosten für die Anlegung einer solchen Mauer ungefähr III l)C)l) bis 12 000 Mark. Scheinbar hat man im vornehmen Wilmersdorf keine andere Verwendung für dieses Geld. Unserer Meinung nach sollte sich die Berliner Zentralschulver waltung schnellstens um den Fall kümmern. Es muß verhindert werden, daß in Berlin ein in seiner Mehrheit schwarzweißrot orientiertes Bezirksamt ver- sucht, finstere bayerische Methoden nachzuahmen.

Der Z�aubübersall in Wilmersdorf . Geheimnisvolles Verschwinden des Gartenarchitekten. Aus geheimnisvolle Weise ist seil gester« der 4S jährige Gartenarchitekt Emil Schubert, aus den in der Nacht zum Freitag, wie wir berichteten, der schwere R o o b- Überfall verübt worden war, verschwunden. Gestern wurde zur Aufklärung des nächtlichen Raub- Überfalls eine eingehende Besichtigung des Tat- ort es durch die Kriminalpolizei vorgenommen. Das Gartengelände enthält einen Mustergarten, und dicht an dem kleinen Häuschen ist ein betonierter G o l d f i s cht e i ch. In dem Kies waren noch deutlich die Schleifspuren erkennbar. Be- veits vor 14 Tagen wurde schon einmal in das Häuschen ein- gebrochen, den Dieben fielen aber nur«ine Lederjacke und eine P i st o l e in die Hände. Man glaubt, daß es sich um Mit- glieder derselben Bande handelt, die in der vergangenen Nacht den Besitzer fesselten, knebelten und dann in den Teich warfen. Bei dem Sturz hat der Ueberfallen««in« Kops- Verletzung erlitten, die aber zum Glück nicht gefährlich ist. Der Ueberfall ist jetzt durch das plötzliche Verschwinden des Gartenarchitekten noch rätselhafter geworden. Schubert hatte gestern vormittag seine in der Gasteiner Straße gelegene Wohnung verlassen und sein Grundstück aufgesucht. »r ist dort auch von seinen Angestellten gesehen worden; er ist dann fortgegangen und seitdem nicht wieder ausgetaucht. Man nahm zuerst an, daß die Verletzung doch schwererer Natur war, als es zuerst den Anschein hatte und Schubert aus diesem Grunde«inen Arzt oder ein Krankenhaus aufgesucht chabe. Das hat sich aber nicht bestätigt. Auch Nachfragen der Angehörigen bei Verwandten und Geschäftsfreunden sind bisher ergebnislos verlaufen. Für das geheimnisvolle Verschwinden des Mannes fehlt bisher jeder Anhalt. Wie von den nächsten Angehörigen erklärt wird, liegt nach ihrer Meinung für einen etwaigen Selbstmord nicht der ge- ringste Anlaß vor. Feuer in einer Garage. Zwei Arbeiter verletzt. Gestern abend ereignete sich in einer Garage in der karlstraße 4Z/4Z ein schweres L randunglück, bei dem zwei Arbeiter erhebliche Brand- Verletzungen erlitten. Im ersten Stockwerk der Garage, in dem sich die R e p a r a t u r- werlstätt« befindet, waren d«r LSjährige Klempner Fritz R e g n« r au« der Gr«llstraße 18 und der 40jShrig« Dreher Otto Lang« aus der Liebenwalder Straß« S7 mit dem Entl«eren des Benzintank»«ines in Reparatur stehenden Privatautos beschäftigt. Plötzlich zersprang der Zylinder «in«r brennenden Grubenlampe und die Benzin- dämpfe entzündeten sich explosivartig. Im Augen- blick stand das Auto in Flammen. Die beiden Arbeiter liefe« mit brennenden Kleidern ins Freie; hinzueilend« Arbeitskollegen er- stickten die Flammen. Di« Verunglückten wurden in die Charitö gebracht. Während Lang« nach Anlegung von Not- verbänden in seine Wohnung übergeführt wurde, mußt« Regner im Krankenhause verbleiben. Der Brand konnte nach kurzer Zeit gelöscht werden. Auf dem Grundstück Chaussee st raße 27 in Buckow geriet gestern nachmittag das Obergeschoß eines Stallgebäudes in Brand. Die Feuerwehr bekämpfte die Flammen mit drei Schlauch- leitungen. Das Feuer ist durch Unvorsichtigkeit entstanden.

Rechtsanwalt Wolff zum Gedächtnis. Bei der Eisenbahnkatastroph« auf der Tauernbahn ist. wie wir schon meldeten, auch der Berliner Rechtsanwalt Dr. Hans Erich Wolff tödlich verunglückt. Er stand erst im 34. Lebensjahr, seine fachlichen Leistungen, besonders sein ausgezeichnete» Werk über das Urheberrecht gestatten die nun so betrüblich« Vermutung, daß ihm noch eine große Zukunft bevorstand. Er war Syndikus und feit einem halben Jahr auch Geschäftsführer des S ch u tz v e r- bandes deutscher Schrift st eller. Die Tochter des vor einem halben Jahr verstorbenen Hermann Kienzl war seine Frau. Seine große Liebe zu Deutschösterreich macht« ihn zu einem begeisterten Mitarbeiter der Anschlußbewegung. Seit sieben Jahren gehörte er dem Hauptvorstand des Oesterreichisch-Deutschen Volksbundes als eines seiner tätigsten Mitglieder an. Boxkämpfe im Sportpalast. Die gestrigen Boxkämpfe im neueröffneten Sportpalast brachten einige sensationelle Ergebnisse. Der deutsch « Meister im Welter- gewicht, Hans S e i f r i e d, konnte seinen Titel gegen den Heraus- forderer Otto Lauer nur dadurch retten, daß Lauer in der achten- Runde ein Tiefschlag unterlief, der Seifried zur Aufgab« zwang. Der bisherige Amateur PiAtulla komite den ringerfahrenen H ü l j e b u s glatt auspunkten. Der sechzehnjährige Engländer Nipper Pat D a l l y schlug unseren deutschen Fliegengewichtsmeister Karl Schulze glatt in der fünften Runde k. o.

Zum Frankfurter versicherungskrach. Wir weisen darauf hin, daß im Anzeigenteil der Allianz-Konzern seine Erklärung veröffentlicht, in welchem Umfang der Allianz- Konzern in das Versicherungsgeschäft der Frankfurter Allgemeinen Dersicherungs-A.-G. eintritt.

Behrenstraße Köpenick Gchmöckwiß Di« eng« Verbundenheit von Köpenick mit Berlin spricht sich in der großen Zahl der Straßenbahnlinien au», die nach der am Zusammenfluß von Spree und Dahme gelegenen alten Stadt führen. Di« Linien 87 und 187 gehen von der Behrenstraße aus 95 kommt von Schöneberg , 83, 84, 86 find dagegen Verbindungen in der Richtung Nord-Süd, und zwar von Bahnhof Mahlsdorf bis nach Schmöckwitz . Nach letzterem Ort bringt uns die 86, die wir in Köpenick , Lindenstraße, besteigen, um mit dem gleichen 20-Ps.- Fahrschein die Fahrt fortzusetzen. Nehmen wir z. B. 87 und dann 86 als unsere Tour an, so fahren wir rund 30 Kilometer für den genannten Preis. Man vergleiche damit diebilligen" Vorort- tarife der Reichsbahn: der Preis würde sich auf 60 Pf. belaufen, und bei Fernverkehr auf 1 M. Man sieht, wie verschieden die An- schauungen über Verkehrserleichterung sind. Die Linie 86 hat ihre

eigene Trasse; sie läuft auf große Strecken durch Wald und längs des Waldes mit schönen Blicken auf die Müggelberge und aus die klassischen Gewässer des Berliner Rudersports. Freibad Grünau macht einen gepflegten Eindruck; in Karolinenhof grüßt uns eine lustig« Kolonie kleiner und kleinster Häuschen, und S ch m ö ck- w i tz selbst gewährt an einem schönen Tage den Anblick eines Heer- lagers von Booten aller Arten, aller Größen. Der kleine Ort hat aber auch einen guten Ruf als Sommerfrische und als Standort für Partien zu Fuß wie vornehmlich! zu Wasser ist er un- vergleichlich. Ein solches Dorado auch dem flüchtigen Besucher zu- gänglich gemacht zu haben, ist das große Verdienst unserer BVG. Als Plan gibt Karte 9 des Ausflugsführers das Gebiet nördlich von Schmöckwitz , also die Gegend der Müggelberge, des Müggelsees einsvKarte des südlichen Gebiets, das durch das Dreieck Schmöck- witz, Wernsdorf und Königswusterhausen bestimmt ist, würde sicher Ruderern wie Touristen«ine willkommene Gabe sein.

Wir bauen die Wasserwerke aus. Täglich'l Million Kubikmeter Waffer für Berlin .

Die Finanz- und Sleuerdepukalioa hak dem vom Auf- sichtsrat und der Direktion der Berliner Städtischen Wasserwerke Aktiengesellschaft vorgelegten v a u p r o- gramm über die Erweiterung der Wasserwerksanlagen in den Jahren ISZO-ZZ zugestimmt. Das letzte von den Berliner Städtischen Wasserwerken AG. vorgelegte Bauprogramm erstreckte sich auf die Jahr« 1928 und 1929 und bezweckte den Ausbau der Wasserwerk« auf eine tägliche Spitzenleistung bis zu 900 000 Kubikmetern. Die in dieses Bau- Programm entfallenden Bauvorhaben sind trotz der durch die un- gewöhnlich lange Kälteperiode herbeigeführten Arbeitsunterbrechung im Sommer dieses Jahres im wesenllichen fertiggestellt worden. Die Steigerung des Wasserverbrauchs, die im Jahre 1928 den Höchstkonsum von durchschnittlich 225 Litern je Kopf und Tag erreichte, zwingt aber zu neuen Erweiterungen der Wasserwerke, um in die kommenden Jahre mit einer genügend gxob«n Wasserreseroe hickeingehen und einem eventuell eintretenden weiteren S. eigen des Kopfverbrauchs entsprechen zu können. Das Bauprogramm zerfällt nach Art der auszuführenden Bauten in vier Gruppen: erstens in solche Bauten, die zwecks Schaffung neuer Wassermengen auszuführen sind. Hierbei ist besonders an eine Erweiterung des Werkes W u h l h e i d e und den Ausbau des Werkes Tegel gedacht. Ferner gehört zu dem Bauprogramm der Ausbau und die Errichtung von Sammelbrunnen, Filter- anlagen, Reinwasserbehält«rn, Entmanganungs- und Maschinen-

anlagen in den vorhandenen Werken, drittens die Crweiterung vor- hanidener und die Herstellung neuer Werkstätten- und Unterkunft«. räume. Schließlich umfaßt das Bauprogramm die Erweiterung des Rohrnetzes im gesamten Stadtgebiet und die Beilegung neuer Hauptleitungen. i Durch die in diesem Bauprogramm enthaltenen Bauaus­führungen soll die Leistung der Sesamtwasserversorgnng der Berliner Städtisch« Wasserwerke AG. und die Fortleitungs- und Abgabemöglichkeit auf rund 1 Willion Kubikmeter pro Tag als Spitzenleistung erhöhl werden.'| Nachdem die Höchstförderung im Jahr« 1S29 einschSeßlich der Wasserversorgung von Schöneberg und Steglitz am 23. Juli auf 808 000 Kubikmeter gestiegen war, ist bei dem Ausbau auf 900 000 Kubikmeter pro Tag nach dem vorigen Bauprogramm eine Re- ferne pro Tag von nahezu 100 000 Kubikmetern vorhanden, die bei der Erweiterung nach dem vorüeg enden Lau» Programm auch bei wefterem Steigen des Tagesverbrauchs um weitere 100000 Kubikmeter erhalten bleiben wird. Diese Reserve ist dann ausreichend, um auch unvorhergesehenen Steigerungen des Wasserverbrauchs mit Sicherheit begegnen zu können. Die Aus- führung des neuen Bauprogramms erfordert im ganzen 21 Milljp- nen Mark, die aus laufenden Mitteln der Wasserwerke ohne Inanspruchnahme von Anleihen und ohne Tarif- erhöhung aufgebracht werden solle».

Taschenkrebse vor dem Affenhaus. Die Enten schnatterten fürchterlich. Ausregende Erlebnisse halte gestern ein kriminal- b e a m t e r von der Dienststelle C. 3, der mit seiner Familie dem Zoo einen Besuch machte, vor dem Affenhaus drängten sich, wie täglich und stündlich, groß nnd Nein, um sich an den Kapriolen der Vierhönder zu ergötzen. Besonders zwei Männer, offenbar Ausländer, konnten an die spaßhaften Tiere gar nicht dicht genug herankommen und schubsten die anderen Besucher. Ein« ganz« Stunde harrten die beiden, wie der Kriminalbeamte beobachtete, vor dem Affenkäfig aus. Als sie sich dann mit lächelnden Mienen entfernen wollten, kam dem Beamten die Sache doch verdächtig vor. Er benach- richtigte«inen Wärter, und jeder nahm«inen der Besucher in Obhut. Der, den der Kriminalbeamte neben sich hatte, riß sich auf einmal los, klettert« über das Gitter und stürmte unter dem leb- haften Protest der vielen Enten und anderen Wasseroögel am Teich entlang. Weiter ging es, von dem Beamten stets verfolgt, über einen Zaun nach dem Garten der Villa Heck. Hier mar- kierte der Gestellte, der nun nicht weiter konnte, einenKrampf- a n f a l l" und stieß und schlug wie rasend um sich. Endlich gelang es dem Beamten, den Wüterich zu überwältigen. Die Hausangestellte des Direktors Heck hatte mittlerweile einen Schupobeamten herbeigeholt, so daß der Festgenommen« abgeführt werden konnte. Tatsächlich handelt es sich um Taschendiebe, um sogenannte T a s ch e n k r e b s«". Unterwegs zerriß er seinen Paß und warf auch zwei gestohlen« Brillantenringe von sich, doch wurde alles fein säuberlich wieder aufgesammelt. In der Hetzjagd der Verfolgung hatte sich der Kriminalbeamt« nicht um den zweiten Mann kümmern können. Es ergab sich, daß dieser dem Wärter e n t- schlüpft war. Der Ertappte wurde nach dem Polizeipräsidium ge- bracht. Sem Paß lautet auf einen Camilla Jeszo aus Palermo ; ob diese Personalien aber richtig sind, ist zweifelhaft. Seinen Bundesgenossen will der Verhaftete selbstverständlich nie gesehen haben. Nach ihm wird noch gesucht.

Sauerbrey pflegt feine Nerven. Frankfurt a. M.. 23. August. Das Rätsel um das Verschwinden des Direktors Sauerbrey der Südwestdeutschen Bant A.-G., die als Hausbank der Frankfurter Allgemeinen Versicherungs-A.-G. ebenfalls zusammengebrochen ist, hat nunmehr seine Lösung gefunden. In einem Brief, der bei der

Schwester des Verschwundenen eingetroffen ist, teilt dieser mit, daß er infolge der Vorkommnisse der letzten Tage einen vollständigen Nervenzusammenbruch erlitten habe. Um Ruhe zu finden, habe er sich in ein S a n a t o ri u m begeben. Gleichzeitig teilt Sauer- brey mit, daß er sofort wiederkommen werde, sobald seine Aerzte ihm zu arbeiten erlaubten.

Wegen einer Brotkarte ins Zuchthaus. Strafvollzug nach-12 Jahren. Im Gerichtsgefängnis zu Duisburg sitzt zurzeft ein Mann mit Namen Hermann B. Er ist im Jahr« 1917 zu IM Jahren Zucht­haus verurteilt worden. Was hat er getan? In dem Hungerjahr 1917 hat er sich B r o t k a r t e n verschafft, diese zum Teil für sich ver- braucht, zum T«il an andere Hungernde verkauft. Das Gericht sah deshalb die Tat als äußerst schwerwiegend au und verurteilte B., obwohl er erst 18 Jahre alt war. zu der hohen Zuchthausstrafe von 1 Jahr und 6 Monaten. Ein Jahr hat er verbüßt. Inzwischen hat Hermann B. sich verheiratet, ist ein ordentlicher Mann geworden,«r ernährt sich und seine Familie redlich. Da fällt es dem Landgericht Elberfeld ein, daß dieser Mann noch sechs Monate Zuchthaus zu verbüßen hat. Jedermann weiß, daß 1917 die zugeteilten Lebesmittel keines- wegs ausreichten. Dazu ist besonders interessant eine Verfügung der früheren Königlich Bayerischen Postverwaltung an all« ihre Postangestellten, wonach-Lebensmittelpakete an den damaligen Reichskanzler Grafen H e r t l i n g ohne Kontrolle der dazu ge- schaffenen Instanzen den Adressaten zu erreichen haben. Es wurde den Beamten streng untersagt, dies« Paket« anzuhalten. Der hungernde achtzehnjährige Hermann B. aber wurd«, weil er sich etwas mehr Brot verschaffen wollte, IM Jahre ins Zuchthaus geschickt! Wir erwarten, daß dieser Appell den preußischen Justizminister zu sofortigem Eingreifen veranlassen wird.

Harakiri mit dem Taschenmesser. Ein Kaufmann aus Bystrowan(Deutschböhmen) zog sich nackt aus, legte sich auf den Boden und schlitzte sich mit dem Taschen- Messer den Bauch aus. Er wurde in einer Blutlache als Leiche auf- gefunden. Schon früher oersuchte er einmal di«fe gräßliche Selbst- mordart, wurde aber davon abgehalten.

Der Sturmvogel, Fluggemeinschaft der Werktätigen, fliegt am Sonntag, dem 25. August, 15 Uhr, vom Platze am Waldkater auf der Chaussee Bernau Wandlitz aus.

Am 16. Augut d. J, beginnt, wie alljährlich, der Obst-, Gemüse- und Karteffelverkauf auf dem Oulshofe in Berlin-Rosenthal . Verkanftzeil 8-11 and 2-6 Uhr. Berliner Sladtgüler G.m.b.H. Gutsverwaltung Blankenfelde .

s-ouen-und Nerven/e/c/en0®

deck

die m ,.. Radium - EmanotorU� u..die. städtische Badverwaltung.