71t. 403* 46. Jahrgang
1. Beilage des Vorwärts
Donnerstag, 29. Augisst 4929
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Das Großfeuer im Westen. Elf Menschen verletzt/ Schwerer Tag für die Feuerwehr.
DaS Feuer im Hause Kurfürstendamm 178 stellt fich als eiuer der schwersten Dachstuhlbrände der letzten Zeit heraus. Zlichl nur der D a ch si u h l in einer Länge von etwa 50 bis 60 Metern, sondern auch kostbare Werte in einer Wohnung des 5. Stockwerkes sind den Flammen zum Opfer oesallen. Aoch schlim- mer ist aber, dah bei den schwierigen Löscharbeiten nicht weniger als l0 Feuerwehrleute mehr oder minder schwere Verletzungen erlitten haben. Außerdem trug ein Maler, der beim Ausbruch de» Feuer» aus dem Dach beschäftigt war, nicht unerhebliche Verletzungen davon. Alle 11 Personen wurden durch Wagen des Städtischen Ret- tungsomt» in die nächsten Krankenhäuser gebracht. Der Brand war erst gegen 16 Uhr gelöscht. Bei Ausbruch des Feuers, das anfänglich nur den Charakter eines mittleren Dachstuhlbrandes hatte, waren die schweren Folgen durchaus nicht vorauszusehen. Ais der erste Löschlrupp nach oben vordrang, schoß den Feuerwehrleuten plötzlich«ine mächtige Stich- flamme entgegen. Brandmeister R a s ch d o r f f, der Fuhrer des Trupps, sowie die beiden Feuerwehrleute S ch i h m a n n und T o p p e l wurden durch die chitze und den Ol.alm so benommen. daß sie trotz ihrer Schutzinasken bewußtlos zu Bod«n sanken. Zwei nachfolgende Feuerwehrleute verunglückten ebenfalls, und auch «in Maler, der mit Dochorbeiten beschäftigt war, erlitt bei dem Rettungsversuch erheblich« Brandverletzungen. Unter großen Schwierigkeiten gelang es glücklicherweise, die in höchster«Sefahr Schwebenden noch rechtzeitig ins Frei« zu holen. Fn der Zwischenzeit hallen die Flammen den Dachstuhl in seiner ganzen Ausdehnung ergriffen. Vom Brandleitcn- den waren sofort Verstärkungen angefordert worden, und nacheinander trafen unter Leitung d«? Oberbranddirektors G e m p p acht . Züge an der Brandstelle ein. Das Feuer hatte gleichzeitig auf«ine Wohnung im?. Stockwerk, die dem Schauspieler G e r a s ch gehört. übergegriffen. Die luxuriös eingerichteten Räume, in denen sich große Kunstwerke, ein« wertvoll« Bibliothek usw. befanden, wurden zum größten Teil ein Raub der Flammen. Als endlich durch starkes wassergeben die Hauptgesahr beseitigt schien, ereigneie sich abermals sin schwere» Unglück. Die Decke zum vierten Stockwerk war durch das Feuer so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, daß sie unter großem Setöje zusammenstürzte: s«chs Feuerwehrleute wurden unter den brennenden Möbelstücken. Balken und Mauerteilen verschüttet. Es galt nun zunächst, die unter den Trümmern liegenden Feuer. wehrleut«, die zum Teil schwere Quetschungen und Brandverletzungen davongetragen hatten, zu retten. Wäh. rend dieser Zeit griff das Feuer, da die Löscharbeiten au» diesem Grunde etwa» eingeschränkt werden mußten, mit erneuter Heftigkeit um sich und sprang auf die bisher verschont gebliebene Mitte des Dachstuhls über. � Gewaltige Wassermengen wurden erneut in das Flammenmeer geschleudert, und nach stundenlanger Arbeit war gegen 16 Uhr die Macht des Feuers endgültig gebrochen. Von dem Dach- stuhl ragen nur noch einig« klägliche Mauer st ümpf« und verkohlte Dachsparren in di« Luft. Der Bürgersteig war mit rauchenden Schuttmofsen buchstäblich übersak. Tin «» wüsten Anblick bietet auch die im 4. Stockwerk unmittelbar unter dem Houptbrandherd gelegene Wohnung des Kaufmanns Heymann. Cbenso haben die darunterliegenden Wohnungen schwer unter Wasserschaden geNllen.
Gegen 15 Uhr sah fich die Feuerwehr noch veranlaßt, mehrere Wohnungen von den Mietern räumen zu lassen, da mit der Möglichkeit weiterer Einstürze gerechnet werden mußte. Der Schaden, der allein in der Wohnung des früheren Schau- spielers am Wiener Hoftheater Gerasch entstanden ist, läßt sich noch gar nicht abschätzen, da das gesamte kostbare Mobiliar, wertvolle Oel- gemälde alter Meister, die nach Tausenden zählenden Bände der Bibliochet und die übrigen zum Teil unersetzlichen Antiquitäten verbrannt sind. Die Liste der Verletzten. Folgende Feuerwehrleute haben zum T«il schwer« Verletzungen erlitten und wurden durch Wagen des Städtischen Rettungsamts in das Westend-, Hildegard-, Achenbach- und Schöneberger Kranken- Haus übergeführt: Brandmeister Otto Raschdorff , 37 Jahre, Oberfeuerwehrmann Erich Toppel, 27 Jahre. Otxrfeuerwehrmonn Schißmann, 4S Jahr«, Feuermehrmann Robert Christel, Oberfeuerwehnnann Theodor Kraatz. 43 Jahre, Feuerwehrmann Willi Thinius, 48 Jahre, Brandmeister Pfeiffer, Feuerwehrmann Kurt K l« m t, Feuerwehrmann D i« tz«. Außerdem fand der bei dem Brande verunglückte Maier Herbert Radlos f aus der Leidnizstr 74 im Krankenhaus in der Athen - bachstrahe Aufnahme. Bei den Aufräumungsarbeiten, die in den späten Abendstunden noch andauerten, wurde noch der 4(>jöhrtgc Feuerwehrmann Otto Lange durch herabstürzende Balken ver- letzt: er wurde gleichfalls In das Achenbachkrankenhaus übergeführt. Die Entstehungsursache. Nach den bisherigen polizeilichen Ermittlungen soll das Feuer durch fahrlässiges Hantieren mit einer Lötlampe entstanden sein. Auf dem Dach waren Handwerter mit Arbeiten beschäftigt, und durch eine Lötlampe wurde ein Haufen Holzwolle in Flammen gesetzt. Die auf dem Dach tätigen Handwerker haben sich in anerkenvenswerte Weise sofort mit der Feuerwehr bei den Lösch- und Rettungsarbeiten beteiligt. Die Brandstätt« war spät abends noch von einer großen Schar Neugieriger dicht umlagert. Die Absperrungsmaßnahmen der Polizei wurden zum Teil noch aufrecht erhallen. Mehrmals trafen Ablösungszüge«in, um die«rschöpften Mannschasten. die bei der Hitze unmenschliche Arbeit leisten mußten, durch frische Kräfte zi! ersetzen. An der Ltnglücksstelle. Wir kommen nicht so nahe heran an die Stätte des Brandes, wie wir es als Journalisten vielleicht gerne möchten.„Menschen- leben In Gefährt" Die Beamten sind verpflichtet, uns hieraus aufmerksam zu machen, und wir Journalisten find verpflichtet, schon auch im Interesse der Arbeit«» der Feuerwehr, der Polizei und des Rettungsdienste», uns nach ihren Weisungen zu richten. Immerhin, wir sehen genug, um uns ein Bild zu machen von dem Umfang und der schrecklichen Wirkung der Katastrophe. Die Arbeit der Beamten unserer Berliner Feuerwehr Ist außerordentlich schwer gewesen. Mit Rauchschutzmasken und Sauerstoffapparaten haben sie sich heranarbeiten müssen. Schon kurz nach Beginn des Feuers sind drei Menschen, wackere Beamte,
kundig der Gefahren ihres Berufes, und, aus den Erfahrungen der Jahre und aus persönlichem Mute heraus, diese Gefahren für Leib und Leben verachtend, ohnmächtig in dem dicken Rauch, in dem beißenden Qualm des brennenden Gebäudes zusammengesunken. Die Kameraden haben sie unter eigener Lebensnot geborgen. Sie ahnten nicht, daß es noch schlimmer kommen solltel Plötzlich brüllt, so erzählt man uns, der Oberbrandmeister:„Zurück, zurück! Jeden Augenblick kann die Decke einstürzen!" Es ist zu spät! Schon kracht es und donnert es, schon sind sechs tapfere Beamte unter Gebälk und Mauertalt vergraben. In Eile wird Hilfe geholt, in Eile wird das Rettungsamt alarmiert, das mit sämtlichen verfügbaren Kräften zur Hilfe herbeieilt. Troß aller Fährnisse, lroh allen Unheils funktioniert der Apparat, klappt das Zusammenarbeiten durch gemeinsames Schassen der beteiligten behördlichen Stellen und den Eiser ihrer Beamten. Viel Menschen haben sich in der Nähe der Brandstelle gesammelt. Die Schupo hat, ruhig und sachlich arbeitend, die notwendigen Ab- sperrungen und Verkehrsumleitungen vorgenommen. Wer die Be- amten unserer Feuerwehr hat schassen sehen, wer vor allen Dingen von Augenzeugen über den e r st e n Teil des Brandes, bei dem wir noch nicht zur Stelle sein konnten, vernommen hat, zieht vor diesen Helfern der Bürgerschaft, diesen Soldaten der Menschlichkeit, voll Hochachtung den Hut. Wie uns ein Beamter mitteilt, sollen die Verletzungen der Be- amten erfreulicherweise nicht lebensgefährlicher Na- tur fein. Feuer in der Hafenheide Gestern abend entstand aus dem Gelände des Kranken- Hauses in der Hasenheide ein gefährliches Feuer. Zurzeit wird dort ein Neubau aufgeführt, der von einem Gerüst umgeben ist. Dicht dabei steht eine Baubude, die um 17.2? Ilhr plötzlich in Flammen aufging. Das Feuer griff auf das Gerüst über, das im Nu lichterloh brannte. Die Feuerwehr rückt« mit drei Zügen an: es muhten drei Schlauchleitungen großen Kalibers in Tätigkeit gesetzt werden,»m den Brand einzudämmen. Für die Patienten d«s Krankenhauses bestand keine Gefahr. * Die F«uerwehr hatte gester» einen G r o ß t a m p s t a g>m wahrsten Sinne des Wortes. Allein in den Nachmittogstund«n liefen annäliernd 4 y Alarme über Kleinfeuer. G.asvergisounqen usw. ein. Gtstgas über Breslau . In der Nacht zum Mittwoch wurde die Bevölkerung»an Breslau durch Giftgase, die aus einem chemischen Werk ausgeströmt waren, in großen Schrecken versetzt. Bon 1? verschiedenen Stellen ous, an denen die Einwohner Gasschwaden mit durch- dring eiche m Geruch wahrgenommen hatten, wurde die Feuerwehr alarmiert. Durch das eingeatmete Gas bekamen viel« Leute Anfälle von Uebelkeit und mußten sich erbrechen. Der Gasgeruch war io stark, daß zahlreiche Bewohner der Stadt aus dem Schlaf erwachten. Die Feuerwehr hat festgestellt, daß die Gase aus einem Super- phosphat-Werk in dem Breslauer Borort Ca wallen stammten. Die Direktion des Werkes glaubt di« Entwicklung der Gase aus die Verwendung minderwertiger Schwefelsäure zurückführen zu sollen. Die Untersuchungen über die Ursache der Gasentwicklung sind noch im Gange. Die Befürchtung, daß sich eine neue Giftgas- katastrophe ereignet habe, trifft glücklicherweise nicht zu.
von. A.M/rey.
Funk kennt diesen ehemaligen Linienleutnant, der nun nach seinen Verwundungen undetoriert, durch Zufälle schmachvoll übergangen, das Nest M6ricourt dirigieren muß — kennt ihn gut genug, um zu wissen, daß er«in in kleinen Brutalitäten für sein Pech sich rächender Mann ist. Es geht ihm jetzt natürlich doppelt schlecht, nachdem der Stabsarzt, mit dem er täglich diniert und soupiert, zum drittenmal dekoriert prangt. Funk sagt:„Herr Leutnant, ich soll mit Frau Lacroix zusammen die Garderobe des Herrn Stabs- arztes ein wenig in Ordnung bringen." „Das ist doch nicht Ihre Sache, Schreiberjüngling. Das kann der Diener machen. Gehen Sie nur wieder." „Befehl vom Herrn Stabsarzt, Herr Leutnant," lugt Funk bedauernd.„Er traut mir wohl mehr Delikatesse zu." „Mehr—?" fragt der Ortskommandant stirnrunzelnd, plötzlich unangenehm berührt.„Wieso denn—?" „Akkuratesse wollte ich sagen," verbessert Funk sich. Der Leutnant bricht auf. Er stellt die Schale hin, ohne «inen Schluck genommen zu haben.„Also tun Sie, was Sie nicht lassen können. Guten Tag." Er grüßt Madame kalt und obenhin. Was es gegeben habe, fragt Funk. Er habe sich ihr nähern wollen— oh, so dick wie er sei, und auch schnaufe er wie ein Nilpferd(sie kann schon wieder kichern), aber sie habe nein gesagt- Da habe er erklärt, zudem koche sie in letzter Zeit gar nicht mehr besonders, er werde dafür sorgen, daß sie ihres Amtes enthoben werde und daß eine andere, vielleicht Madame Greoin, die Küche hier übernehme. Funk beeilt sich, sie zu trösten: der Stabsarzt iei doch sehr mit ihr zufrieden, und das sei die Hauptsache. Wenn nötig, werde er, Funk, ein gutes Wort für sie einlegen. Obendrein gäbe es demnächst großes Festessen, da sei sie geradezu un- entbehrlich.
Dann zieht er sein« Gab«» hervor:„Die Seife für Sie, Madame, und di« Schokolad « für die Kleine." Madame schenkt ihm«inen glitzernden Blick des Dankes. Sie faßt mit ihrer großen Arbeitshand in sein Haar und zieht seinen Kopf zärtlich nach links und nach rechts, im Takt der beiden Silben:„Mer— ci!" Er findet sie bezaubernd und küßt sie einfach auf den breiten roten Mund. Sie wehrt sich nicht, sie läßt ihre Zunge über seine Lippe huschen. Er muß an das verschriene Raffinement der Französin in Liebesgenüssen denken(also auch diese Proletarierin begnügt sich nicht mit primitiven Dingen I)— aber da entwischt sie ihm und eilt ins große Wohnzimmer. Wie er ihr nachgeht, sieht er, daß sie auf einen Stuhl gestiegen ist, Porzellanfiguren von einer Bordüre nimmt und mit einem Staubtuch behandelt. „Marguerite—" sagt Funk. „'sieur Fünk?" lächelt sie über ihre Schulter zu ihm hernieder. Er hat ihre schlanken Beine, ihr Gesäß, das einzig Ueppige an ihr, vor Augen.— Führt sie sich vor? mißtraut er. Will sie mich reizen? Sie stellt da« Reizvolle ihres Körpers zur Schau. Wie? Absichtlich? Er ist hilflos. Wenn man jedes Jahr einmal«ine Frau umarmt, verliert man die Distanz zu allem. Er sagt etwas Geschmackloses, etwas, das nicht wahr ist und das ihn ganz sicher an Boden verlieren läßt. Er sagt:„Ich liebe Sie." Sie dreht sich herum, sie reicht ihm spottlustig ein Rokokodämchen aus Porzellan:„Hier, ein Mädchen für Sie." Das ernüchtert ihn heilsam. Er höhnt: ins Bett zu gehen mit der. fei nicht zu empfehlen, die habe«in Bein zerbrochen: man könne sich verletzen an den Knochensplittern(da ist wieder der üble Krieg im Zug der Gedanken— fühlt er). Sie hebt das Püppchen an seinen Platz, und er hebt sie kurzerhand herunter vom Stuhl. Sie stehen«inander gegenüber. Sie lächelt undurch- sichtig. Er legt beide Hände in ihren Nacken. Vor sich, unter ihrem Kinn, hat er ein« Brosche. Es ist ein häßliches Schmuck- stück. Brustbild eines Mannes in Uniform, taleraroh. Die geleckte kleine Photographie spiegelt ihm in di« Augen, so daß er, in die Pause hinein, fragen muß, wer das sei. „Das ist mein Mann," gesteht sie leise. Nach weiterem erkundigt er sich— und verspürt, wie wenig das dienlich ist für feine Ziele. Er sei bei der Genietruppe. Dort seit Kriegsbeginn.
Seine Tochter, die kleine Iosefine, habe er nicht mehr zu sehen bekommen. Seit eineinviertel Iahren sei sie ohne Nach- richt. Vielleicht ist er tot," stellt sie sachlich fest. Sie zuckt die Achseln.„Egal," sagt sie dumpf.„Ein Unteroffizier," fügt sie bei. Wachsen nicht Funks Aussichten? Obwohl er weiß, daß sie nur„egal" sagt aus der großen tödlichen Erschlaffung her- aus, die der Krieg jedem eingeimpft hat. Er beläßt feine Finger In ihrem Nacken. Auf seinem Handrücken liegt der seidige Druck ihres blonden Haares. Ein Unteroffizier, dieser Gatte, der Antoine heißt, Antoin« Lacroix. Eine Art Borgesetzter— aus der ungeheuren Armee derer, die einander feit Jahren umzubringen belieben. Er muß über diesen Feind hinweg— buchstäblich über ihn hinweg, wenn er die Frau nehmen will. „Egal—" wiederhost sie leise, aber der lächelnd« Mund zittert, die Schultern zittern, und Funk sieht aus den klaren Augen, als sei von ihrem blauen Eis etwas weggeschmolzen, Tränen über die Wangen gelaufen— in den Mundwinkel hinein. Sie langt mit der Zunge danach, nicht anders als vorhin im Kuß. Funk läßt sie los, scheidet sich von diesem Hals und er- greift ihre Hand, die er in einer unklaren Aufwallung küßt. wie die Hand einer Dame— in dem Bestreben. Ritterlichkeit und Verzicht darzutun. Er kommt sich sehr läppisch vor. Er möchte Marguerite anschreien nicht weniger als Antoine Lacroix und Stabsarzt und den Ortskommandanten. Er streicht Madame einmal mit verzerrtem Gesicht über die Wange und geht. 24. Die Hasenjagd ist erfolgreich gewesen. Lipp hat zwar wieder nichts geschossen—«in Hase ist ihm zwischen den Beinen durch, wie soll er denn da feuern können—, aber die anderen Herren haben Beute gemacht. So ist Madame, über die der Ortskommandant keinen Ton mehr gesagt hat, vollauf beschäftigt. Es gilt vier Hasen- rücken samt den Hinterteilen zu spicken. Das Bratrohr in der Küche ist viel zu klein, um den Segen zu fassen. Zum Glück hantiert der Franzosenbäcker gleich nebenan mit seinen Mais- broten. Er bekommt Order, Hasen zu backen, unter der An- drohung gräßlicher Strafen durch den Ortskommandanten. falls ihm die Prozedur nicht gelingen sollte. (Fortsetzung folgt.)