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Das Massenproblem im Sport

In immer größerem Maße werden wir Menschen zum Diener der Maschine. Wochentags sind wir bereits daran gewöhnt, aber bann naht das Wochenende: Wir flüchten in die freie Natur. Doch auch dort rattern die Motore, auf den Chausseen, in den Wäldern, auf den Gewässern, selbst im Gebirge. Wir müssen uns schon start feitwärts in die Büsche" schlagen, um aus dem Trubel der Maschine serauszukommen. Die Einseitigkeit der Fabrif- und Bureauarbeit zwingt jung und alt, männlich und weiblich, zu irgendeiner sport lichen Tätigkeit. In dieser Situation wächst der Sport; aus der Liebhaberei der Jugend wird er zum Bedürfnis der Maffe. Die Maschine Mensch" sehnt sich zurück zur Natur, zur Freude und Er­holung. Das Jagen und Haften des Alltags hat sich teilweise auch auf den Sport übertragen. Die arbeitenden Motoren sind hier Reford". und Sieg". Wir haben noch viele Sportfreunde"- auch unter den Arbeitern die die Sensation, das Bolzen, als das 21 und D des Sports betrachten. Dafür wird der legte Groschen geopfert. In den großen Sportarenen will das Bublifum für den gezahlten Eine tritt etwas sehen. Wenn die Sportler beim Fußball oder Bogen nicht die nötige Forsche zeigen, hilft das begeisterte Pfeifenfonzert des Publikums nach. Und dann entwickeln sich jene Situationen, die den Sport zur bloßen Zirkustomödie degradieren. Der bürger liche Sport ist bercits auf dem besten Wege zum Berufssport. Spieler werden gekauft, die ihre Stellung" verlieren, wenn sie nicht fiegen, daraus ergeben sich die verschiedenen Korruptionserscheinungen.

Friz Wildung hat in seinem Buch Der Arbeiter iport" auch die Uebertreibungen der Retorifere und den jetzt über all als Reaktion ertönenden Ruf: Freie Bahn dem Massensport! in interessanter Weise behandelt. Das sensationslüfterne Bublifum hat sich am Refordsport etwas übernommen und es zieht sich gelang weilt zurüď. Allein aus dieser Tatsache erklärt sich der Meinungs. umschwung zugunsten des Massensports bei den bürgerlichen Sportführern, die sich damit notgedrungen dem Standpunkt des Arbeitersports nähern." Gleichzeitig wird festgestellt, daß das bürger liche Bremsen gegenüber der Rekordsucht nicht aus prinzipiellen Gründen erfolgt wie beim Arbeitersport sondern in der Sauptsache eine Konzejfion an die öffentliche Meinung ist, die in der Ueberhandnahme des Refordunwesens eine Gefahr sieht. Die bürgerlichen Sportfeste wie die Berichte darüber sind lediglich ein Loblied der persönlichen Sporterfolge, die individuelle Leistung wird preisgekrönt und der sportliche Sieger ist schließlich melt­berühmter als bedeutende geistige Führer der Boltsgemeinschaft.

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Die Frage des Massensports nötigt uns auch, neben der über. triebenen individuellen Spitzenleistung die Trennung der Reibesübungen in viele Spezialsparten zu beachten. In der kapitalistischen Produktionsweise ist eine immer schärfere Ar.

ARBEITER FUSSBALL

Wieder Ferienspiele.

Nach einer nur furzen ferienlosen Zeit beginnen am fommen den Sonntag wieder die Serienspiele. Wenn es auch noch fein Hochbetrieb ist, so deshalb, weil die Freie Turnerschaft Groß- Berlin ihr 10jähriges Jubiläum feiert. Die Fußballabteilungen der FTGB. nehmen deshalb an den Spielen noch nicht teil. Das FIGB.. Jubiläum hat wohl auch dazu beigetragen, so wenig wie möglich Spiele in Berlin stattfinden zu lassen.

In der 1. Klasse spielen in Mariendorf , Chauffeestraße, die Tempelhofer gegen Ludenwalde I. Die Tempelhofer geben auf eigenem Blag eine gefürchtete Mannschaft. Die Ludenwalder werden daher alle Kräfte anspannen, um die Punkte zu entführen. Auch

beitsteilung durchgeführt worden, die durch ihre Einseitigkeit die Körper vorbildet. Im Sport können wir den gleichen Entwicklungs: gang beobachten. Das Turnen mit seiner außerordentlichen Biel­feitigkeit stagniert, trotzdem es seiner früheren straffen Disziplin zum großen Teil entfleidet und modernisiert worden ist. An seine Stelle sind die Kampfsports- Fußball, Leichtathletik, Handball usw. getreten. Das Bandern wird durch große Spezialorganisationen insbesondere auch Jugendorganisationen gepflegt. In den Turnvereinen ist es in hohem Maße durch Kampfspiele und Leicht athletik verdrängt. Alle diese Spezialsparten bedingen eine gewisse Einseitigkeit der förperlichen Ausbildung. Seit einigen Jahren ist daher der Versuch gemacht worden, die Gymnastit als all. gemeinen Ergänzungssport für alle Sparten einzuführen. Die Gymnaftit bringt vielseitigfte Durcharbeitung des ganzen Rörpers. In den Turnabteilungen ist sie schon jetzt wichtigster Teil des Ulebungsbetriebs, insbesondere sind Frauen und Jungmädchen begeisterte Anhänger. Für Spiel und Sport fann die Gymnaftit als bestes Training bezeichnet werden, da es sich ja nicht um feft abgeschlossene lebungsformen handelt, sondern ihre Ergänzung ent­sprechend den besonderen Bedürfnissen möglich ist.

Bird Gymnastik Massensport werden? Diese Frage muß zur zeit noch offen bleiben. Die Fußballer find wenig geneigt, fich mit der Gymnastik zu beschäftigen. Beim Tennis ist für die Winters zeit das Hockeyspiel sehr beliebt geworden, die Bersuche mit der Hallengymnastit im Winter haben teinen rechten Erfolg gebracht. Die Schwimmer werden dort, wo im Winter keine Hallenbäder zur Verfügung stehen, wohl oder übel zur Gymnastik übergehen. Die Ruderer und Ranufahrer haben für den Winter mit gymnastischen Uebungen begonnen. Alle übrigen Sportarten haben die Gymnastik bereits in ihrem Programm. Auch Wildung tommt nach Er­örterung der verschiedenen Sportarten zu dem Schluß, daß in der Bereinigung aller Formen der Leibesübungen, besonders aber des Sports und der Gymnastik, die Lösung des Massen problems liegt. Beide llebungsarten ergänzen fich in vorteil hafter Weise. Der Sport trägt dem Kampfbedürfnis der Jugend Rechnung, die Gymnastik dient als Ausgleich und bringt den harmonischen und schönen Körperbau. Darum finden wir in großen leistungsfähigen Bereinen alle diese Formen der Leibesübungen ver einigt, jedes Mitglied findet die von ihm bevorzugte Leibesübung, aber auch jede erdenkliche Gelegenheit zum Ergänzungs- und Aus gleichssport."

In gleichem Sinne arbeitet die Bundesschule des Ar beiter Turn- und Sportbundes in Leipzig , die bei allen Spartenfursen die gymnastischen Uebungen einschaltet. Bon diefer Schule aus wird der Gedante nach und nach in immer weitere Kreise bringen. Wo ernsthaft an die Lösung des Problems herange gangen wird, fönnen die Erfolge nicht ausbleiben. F. Stühm.

JUBILAUMS SPORTFEST 1929 FTGB

10 JAHRE FTGB!

Jubiläums- Sportfest

der

Freien Turnerschaft Groß- Berlin

im Poststadium

Sonnabend, 31.August, 15 Uhr, Sonntag, 1. September, 14 Uhr. Aufmarsch, Begrüßung durch Reichstagsabgeord­neten Künstler, sportliche Wettkämpfe aller

Arten. Bundesmeister am Start.

Handball: Berlin gegen Bernburg ! Fußball: Berlin Festplakette für beide Tage 1.- Mark, Kinder 0.50 Mark

gegen Lübeck ! Schwimmwettkämpfe in erster Besetzung!

die andere Mannschaft des Luckenwalder Bezirks, Boltersborf, die im Neufölner Stadion gegen Neukölln antritt, wird es nicht leicht haben, einen Sieg zu erringen. Ruhlsdorf spielt in Rathenom gegen Freiheit. Der Kreismeister Ludenwalde II fährt zu Hoppegarten , während Oberspree in Ludenwalde gegen Hertha 11 spielt. Eisenwurden, gern zur Berfügung stellten, bitten die Freunde des spalterei erhält den Besuch von Nowawes .

Beitere Spiele: 2. Klasse: Werder 77 gegen Span­ dau 25. Caputh 1. gegen Spandau 25 2. Sagonia gegen Trebbin . Schweiffterne gegen Treuenbrießen. Boruffia gegen Herzfelde . Butab Potsdam gegen Schöneberg. gegen Kladom. Jugend: Werder 77 gegen Spandau 1. Caputh gegen Spandau 2. Sagonia gegen Weißenfee.

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Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß die Resultate jojort nach Spielschluß unter F 5 2ichtenberg 0866 befannt. zugeben sind.

Sonntag: Straßenmeisterschaft.

Solidarität in Falkensee .

Die bundestreuen Rennfahrer Groß- Berlins fahren Sonn­tag, 1. September, ihre Straßenmeisterschaft über die kurze Strecke von 25 Kilometer aus. Am Start sind zu finden: Lichter­ felde , Wilmersdorf , Gräbendorf , Belten, Berlin und andere Drts. gruppen. Alle bekannten Fahrer haben gemeldet: Reichenbach, Schwarz, Köllner, Prause, Seits, Reinholz, Uhlemann, 3immer mann, Werner, Eichler und viele andere, doch dürften die Sieger zweifellos unter den genannten zu finden sein. Start und Ziel des Rennens ist Falkensee , Schönwalder Straße und Faltenhagener Chauffee. Die ersten Fahre starten um 6 Uhr 30 Minuten. Um­tleidelotal in Faltensee, Bahnhofstraße, zur alten Linde. Für die Berliner Fahrer ift Sammelstart in Charlottenburg , Reichstanzler. play, früh 5 Uhr. Sympathisierende Rad- und Rennfahrer sind als Gäfte und Mitglieder willkommen. Außer einem Straßenrennen find noch vier Bahnrennen in dieser Saison vorgesehen, an denen sich noch neue Mitglieder beteiligen können. Auskunft und Aufnahme von Mitgliedern in allen Sigungen der Rennfahrer Abteilung, die jeben 1. und 3. Donnerstag im Monat, 20 Uhr, Stallschreiberstr. 28, stattfinden.

Arbeiterathleten in Plötzensee.

Am Sonntag, 1. September, veranstalten die bundestreuen Arbeiter- Athleten im Moabiter Schüßenhaus, Norb ufer 28, thren alljährlich stattfindenden Ringer. und Seber Wettstrett. Auf vier Matten merben die Sportler aus Dst und West, Nord und Süd kämpfe liefern, die alles bisher Dagemejene in den Schatten stellen. Bei schönem Wetter finden die Rämpfe im großen Garten des Lotals statt. Um an diesem Tage etwas ganz Besonderes zu bieten, werden die Sportgenossen des Sportflubs Tegel" mit ihrer Gymnastik- Abteilung mitwirken und die Artisten sparte mird von 16 Uhr ab ein Artistenprogramm bringen, das vielen Beifall finden wird. Die bundestreuen Arbeiterathleten und Artisten, die sich überall bei Arbeiterfesten, wo sie gerufen

Arbeitersports, sie durch ihren Besuch zu unterstützen.

Die gemeldeten Schiedsrichter müssen Bunft 9 Uhr im Lotal anwesend sein, da vorher eine Besprechung aller Schiedsrichter stattfindet.

Wasserfahrer, fahre richtig!

Die Wasserwacht " sagt:

Wer als Motorbootfahrer an Paddel- und Ruderbooten schnell und rücksichtslos vorbeifährt, stört den Sportfrieden. Darum be fonders in engem Fahrmaffer lieber einige Minuten Zeit verlieren, als andere Waffersportler in Bedrängnis bringen.

Wer als Sportschiffer jetzt an fürzer werbenden Tagen seine Beleuchtungsanlage nicht in Ordnung hält, gefährdet die Berkehrssicherheit auf dem Wasser. Darum vor Antritt der Fahrt Berkehrssicherheit auf dem Wasser. Darum vor Antritt der Fahrt Beleuchtungsanlage prüfen, bei Defelt rechtzeitig reparieren laffen. Ber nach einem Ausweichmanöver beim Begegnen zweier Fahr­zeuge unschlüssig den Kurs wechselt, ruft Berwirrung bei allen hervor und gefährdet sich und andere. Darum einmal eingeschlage nen Rurs halten, Ausweichmanöver rechtzeitig beginnen, damit der andere weiß, wohin man will.

Ber in bezug auf Hebung der Verkehrssicherheit Vorschläge zu machen hat, teile dies schriftlich der Geschäftsstelle der Wasserwacht e. B., Berlin S 61, Planufer 61, Fernsprecher: F 6, Baerwald 8154, mit,

Der revolutionäre Silberpokal.

Die aus dem Arbeiter.Turn- und Sportbund Ausgeschlossenen prahlen mit ihrer revolutionären Ueberzeugung, versuchen in der fomunistischen Presse trampfhaft die Verbürgerlichung des Bundes nachzuweisen und verschweigen bewußt die guten Fortschritte der Berbürgerlichung im eigenen Lager. Ein Rundschreiben des aus bem ATSB. ausgeschloffenen Spiel und Sportvereins 3utunft ", Samborn im Rheinland , fiel uns in die Hände, in dem das Fußballprogramm zu einem Sport- Werbe- Fest" enthalten ist. Da heißt es überzeugend revolutionär":

stiftet

Schont die Insel Scharfenberg .

Wassersportler als Störenfriede.

Man schreibt uns: Die Scharfenberginsel im Tegeler See , die seit Jahren eine Versuchsschule der Stadt Berlin beherbergt und als botanische Anlage mit seltenen Gewächsen zum Naturschubpart erklärt wurde, wird neuerdings durch das standalöse Benehmen des Publikums in ihrem Bestand gefährdet. Ohne die Tafeln zu beachten, die das Anlegen an der Insel ver= bieten, legen Hunderte von Booten besonders an den Sonntagen an der Insel an, und die Insassen der Boote betrachten dann den gepflegten Part als willkommenes Gelände zum Zelt­aufschlagen und Zummelplatz. Den Anweisungen des Schul­personals wird nicht Folge geleistet, obwohl man von dieser Seite schon den Zustand notgedrungen duldet, soweit er sich im anständigen Rahmen vollzieht. Da der Schule, die etma 80 Schüler, meist aus Proletarierkreisen, besigt, eine Schulfarm angegliedert ist, die die Schüler hier durch landwirtschaftliche Nutzung der Freiflächen selbst bearbeiten, müßte es doch jedem einsichtigen Menschen einleuchten, der Freude an einem solchen Suukerperiment hat, daß man die Arbeit der Kinder nicht gefährden darf. So waren aber in einem Haferfeld große Teile durch Bootsanleger nieder. getrampelt worden, die Obstbäume wurden geplündert und aus dem Kartoffelacker wurden die Kartoffeln ge. ft ohlen. Dieses ländliche Schulparadies wird dadurch gefährdet, daß Menschen, die mit dem Boot herübergekommen sind, die Insel als Kultplag für Liebes- und Nachtkultur betrachten, ohne sich vor den Schülern der Injel zu genieren. Die beste pädagogische Absicht tann bei solchen Anlässen nicht zum Erfolg kommen. Die organi fierten Arbeiterwassersportler werden sich von diesem Vorwurf frei wiffen, aber vielleicht können in der Nähe ansässige Bereine etwas mit dazu beitragen, um dem Unfug zu steuern. Verwaltung und Schüler find immer gern bereit, an den Sonntagen nach vorher­gehender Anmeldung die Anlagen der Insel unter Führung zu zeigen. Künftig soll eine polizeiliche Streife an den Sonntagen die Ruheftörer vertreiben; ebenfalls wird der Magistrat erwägen müssen, die Insel wieder mit einem festen Baun und einer Hecke zu umgeben, wie sie urspünglich bestanden.

Die Luftakrobatik findet Beifall.

Daß die moderne Fliegerei einen großen Anreiz auf das Publi­fum ausübt, bewiesen wieder die von der Flughafengesellschaft in Tempelhof veranstalteten Kunst- und Akrobatikflüge am gestrigen Nachmittag. Der Prinz Eugen von Schaumburg- Lippe, der bereits am Sonntag einen Beweis feines fliegerischen Könnens brachte zeigte sich auch gestern wieder als Kunstflieger von hoher Klaffe. Er hat sich bekanntlich mit dem Luftakrobaten Dimpfel zu­sammengetan, und beide machen auf dem fliegenden Apparat die gefährlichsten Kunststücke. Wenn beispielsweise Dimpfel während der Fahrt aus dem Flugzeugrumpf heraustlettert, über die Trag­flächen spaziert und schließlich, an den Zähnen am Trapez hängend, sich seiner Kleidung entledigt, so ist das immerhin eine Leistung, die an den Mut und an die Kaltblütigkeit des Akrobaten die größten An­forderungen stellt. Viel Spaß macht den Zuschauern allemal das Ballonrammen, die am Ende des Flugplatzes aufgelassenen großen Kinderluftballons werden von dem Propeller des Flugzeugs in Atome zerrissen, und was etwa der prinzliche Flieger verfehlte, erledigte ein Ramerad von ihm mit dem Flugzeug. Frau Triebner, die Fall­

birmpilofin, die ihren Mann bereits bei Fallschirmabsprüngen ver­

loren hat und jeẞt selbst dieses gefährliche Gewerbe betreibt, landete bei dem Absprung glatt und sicher in der Mitte des Feldes. Auch fie erntete vielen Beifall für ihre Entschlossenheit. Die Flughafen­gesellschaft will die Schau- und Kunstflugveranstaltungen dem Bubli­fum auch ferner darbieten. Die Eintrittspreise sind volkstümlich gehalten.

Aufstieg einer Mongolfiere auf dem Tempelhofer Feld. Am

Sonntag, 1. September, findet um 15,30 Uhr die Füllung und der Aufstieg mehrerer Freiballons des Berliner Bereins für Luft­fahrt, und zwar der Ballons Leipziger Messe", Graf Zeppelin" und Strabula", auf dem Flughafen Tempelhof statt. Die Ballons werden durch 40 Automobile des Berliner Automobilklubs verfolgt; fie müssen innerhalb 3 Stunden gelandet sein und dürfen in dieser Zeit nur eine Strede von 75 Kilometer zurückgelegt haben. Um 17 Uhr Aufstieg einer Mongolfiere mit anschließendem Fallschirmabsprung von diesem Heißluftballon aus. In den Bausen werden Passagierrundflüge über Berlin zum ermäßigten Preise von 6 Mart ausgeführt. Um 20,30 Uhr nimmt das große Höhenfeuerwert seinen Anfang.

Am 3. September Maccabi- Weißenfee. Als Austragungsstätte der gemeinsamen Beranstaltung Maccabi- Weißensee hat man den günstig gelegenen Sportplak Greifswalder Straße 71 gewählt, auf bem bei trodenem Wetter die Bortämpfe am 3. September, 20 Uhr, ausgetragen werden sollen. Nur bei Regen wird diese Bor­veranstaltung auf den 4. September verlegt. Eintritt 0,50 bis 2 m.

ber, 5 Uhr: Budom( Märkische Schweiz). 13 Uhr: Mahlsdorf Süd Arbeiter- Radfahrer- Berein Groß- Berlin. Sonntag, 1. Septem­bei Dräger, Start Waldemarstraße, Ede Mariannenplay. Gäste will­tommen.

Bundes reue Vereine teilen mit:

Berliner Schwimm- Union. Sonntag, 1. September, 10 Uhr, Sigung der Altersriege. Sonntag, 1. Geptember, 15 Uhr, Sigung der Frauenabteilung. Kartenausgabe zum Edywimmfeit am 6. Oktober.

Arbeiter Rabfahrer und Kraftfahrerbund Solidarität", Ortsgruppe Groß­Berlin, Geschäftsstelle: Robert Rothbarth, S. 11, Schöneberger Str. 17a. Fahrten am Sonntag, dem 1. September. Gäfte willkommen, 1. Abt. : 6 Uhr Reue Mülle. Start: Bülowfiz. 55. 2. abt.: 6 Uhr Krossinsee. Start: Sohenstaufenplak. Normaluhr. 5. Abt.: 6 Uhr Rauen. Start: Landsberger Blak. 6. bt. 7 Uhr Faltenhagener See. Start: Stelpische Str. 36. 9. Abt.: 5 Uhr, Römer- Schanze- Jungfern- See. Start: Triftstr. 63. Renn­fahrerabteilung: Rennen 50 Rilometer. Spandau - Baufin- Rauen- Weinberge

TORT

Baufin Spandau . Start: 4% Uhr Reichstanzlerplag. Abt. Schöneberg : 7 Uhr Caatwindel. Start: Stubenrauchstr. 5a. Abt. Neukölln: 6 Uhr Werlsce. Start: Sohenzollernplag, Abt. Treptow - Baumschulen weg: Wutenfee. Start; 6 Uhr Bahnhof Baumschulenweg , 6% Uhr Bahnhof Treptow . Abt, Schöne meibe: Sportfest der TGB. im Boftstadion. Abt. Mahlsdorf : 5 Uhr Rauenfche Berge. Start bei Anders. Abt. Weißensee - Seinersdorf: 6 Uhr Eberswalde , Chart: Beißenfee, Langhansstr. 102. Abt. Reinidenborf: 7 Uhr Selfee. Start: Neumann, Brovinatz, 108. Motorfahrer, Abt. Kreuzberg : 7 Uhr Streitberg über Stortow. Start: Sermannplak. Abt. Friedrichshain : 7 Uhr Strausberg . Start: Landsberger Blak. Abt. Bantom: 7 2hr Kloster Chorin . Start: Kaiser- Friedrich- Straße Ede Brenzlauer Promenade. Abt. Oberschöneweide : 6% Uhr Brandenburg . Start: Wilhelmiinenhofstr. 64. Abt. Charlottenburg : 13 Uhr Pyros. Start: Wilmersdorfer Str . 21. Gefamie Abt. Charlottenburg : Sonnabend, 31. Auguft, abends, 29jähriges Stiftungs felt, Spanbauer Berg, Spandauer Chauffee. Bundesgenoffen und Gäste herzlich millamment. 9. bt.: Boranzeige. Gonnabend. 7. September, 20 Uhr, Stalienische Nacht. Malbhütte Blößenfee, Rege Beteiligung auch anderer Ab. Motorrabfahrer: Gonntag, 1. September, Tour nach Dyrst. Start: 13 he bei Reimer, Wilmersdorfer Str . 21. FIGB. Ale Abteilungen find verpflichtet, Geräte, Rugeln, 74 Rilogramm und 5 Kilogramm, Disten, Speere, Bandmaße uiw. zur 10- Jahrfeier mit­aubringen. Abgabe Connabend, spätestens Conntag, bis 7 Uhr. im Rost Stadion. Das Tennisturnier aur 10- Jahrfeier der Freien Turnerschaft Groß­Berlin beginnt Gonntag, 1. September, 8 Uhr. Die Vertreter der einzelnen Arbeiter Schüßen- Dunb. Dienstag, 3. September, 20 Uhr, Ortsgruppen­versammlung, Brüderstr. 16-18. Freie Ran Union Groß- Berlin". Sonnabend und Sonntag gemeinsame Fabet bet Abteilungen Spandau und Tegel nach dem Breiten Sorn.

Dem Festmeister wird ein Silberpotal ge­Der revolutionäre" Hambarner Berein nennt sich" Butunft". Cin vielfagender Name für die weitere Entwicklung im tommune with armaris, nistischen Sportlager.

Arbeller- Fußballspieler in Baumschulenweg . Vielfachen Wün fchen folgend, wird von dem Freien Fußballtlub Oberfpree eine Bereine find um 7% Uhr in Rimmer bes Technischen Ausfcuffes. Baumschulemweger Fußballabteilung gegründet. Alle Fußballspieler und Interessenten treffen fich Freitag, 30. August, 17% 11hr, bei Seipold, Baumschulenweg , Kiefholzstraße 193.