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Sechs Tage auf dem Motorrad!

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Genf  , 3. September.  ( Eigenbericht.) Die von der Federation Internationale des Clubs Motoches fistes( FICM.) durchgeführte internationale Sechstagefahrt für Motorräder hat in Genf   ihr Ende genommen, nachdem die Teil­nehmer innerhalb sechs Tagen mehr als 1600 Kilometer zurückgelegt hatten und zum Schluß noch einer einstündigen Geschwindigkeits. prüfung unterworfen worden sind. Wies die Strecke auch nicht die gewaltigen Hindernisse auf, wie man sie von den englischen Sig Dans" her tennt und wie sie auch bei der vorjährigen deutschen  Sechstagefahrt im Thüringer Wald   aufgetreten sind, so war sie den­noch eine schwere Prüfung, denn das immer währende Bergauf- und Bergabfahren mit zum Teil sehr starken Steigungen ftellte große Anforderungen an Fahrer und Maschinen, zumal fich die Straßen mitunter in schlechtem ausgefahrenem Zustand befanden. Die Fahrt ging durch Gegenden, wie man sie sich mit ihren Naturschönheiten gar nicht schöner und reizvoller benfen könnte.

Der sportliche Berlauf war gut, die Organisation tata. itrophal. Bon 168 am Montag in München   gestarteten Teil nehmern sind Sonnabend 47 in Genf   eingetroffen, von denen 43 in der Bertung liegen. Bon ihnen haben 37 die ganze Strede ein­Idließlich Geschwindigkeitsprüfung absolviert, ohne einen Strafpunkt zu haben. Und selbst bie, die Strafpunkte hinnehmen mußten, haben wader durchgehalten. Bemerkenswert ist auch das Abschnei den mehrerer Damen. Bor allen Dingen find die Engländerinnen ganz ausgezeichnet gefahren. Aber auch die Berlinerin Hanni Roehler, vor dem Start faum von einer Rranfheit genesen, hatte ihre Maschine nach Genf   gesteuert. Das deutsche Nationalteam ist leider am Bortage gesprengt worden, nachdem auch die übrigen ein­fchließlich des englischen ausgefallen waren. Die deutschen   Teil nehmer haben sich mit ihren Maschinen zum Teil gut behauptet, wenn auch anerkannt werden muß, daß ihnen die Engländer manch mal in Fahrtechnik und Fahrkunst voraus sind. Die deutschen   Ma­schinen tönnen sich aber zweifellos mit den ausländischen messen. Gewiß gab es eine ganze Reihe von allen möglichen Maschinenfchä den, aber hiervon sind die ausländischen in gleichem Maße betrof fen worden. Eine schweizerische Mannschaft( Condor  ) mußte schon am ersten Tage aufgeben, weil die Maschinen nicht richtig für die

Der Freie Keglerbund

trägt seine Meisterschaften aus.

Mit einer Refordzahl von Teilnehmern begann am Sonntag im Barfrestaurant Südende der Freie Reglerbund Deutsch­Iands, der jegt wie der Arbeiter- Anglerbund der Zentraltommission für Arbeitersport und Körperpflege angeschlossen ist, feine diesjährige Bundesmeisterschaft In der festlich geschmückten Salle grüßte eine mächtige schwarzrotgoldene Fahne die Gäste und Sportler. Unzählige Klubs und Bereine aus allen Teilen des Reiches hatten ihre neuen Gaumeister nach wochenlangen Trainings- und Ausscheidungstegeln zum Bundesfest entsandt, galt es doch die höchsten Auszeichnungen, die Bundesmeisterschaften auf allen Bahn. arten in Einzel, fomie in Mannschaftstämpfen, zu erringen. Da durch, daß die Ausscheidungstämpfe bereits vorher erledigt waren, gab es in Südende in jeder Beziehung einwandfreie und auf höchster Stufe stehenden Sport. Zehn Bohlen, zmei Scheren und die beiden 2fipholtbahnen bildeten das Sportfeld für die Kämpfe. Alle Bahnen maren gut zu übersehen und boten in ihrer Gesamtheit ein schönes fportliches Bild. Die gesellschaftlichen Beranstaltungen wurden durch einen Begrüßungsabend eröffnet. Den Glanzpunkt des Festes bildete der große Feftzug der Teilnehmer durch die Stadt. Nachstehend die Ergebnisse der FKBD- Meisterschaften:

In der Bundesklubmeisterschaft auf Bohle starteten die Gau meistertlubs mit 200 Rugeln pro Gaffe, bei einer Bewertung der fünf beften Regler von jedem Klub. Der Favoritenflub SAK. Olympiade"( Berlin  ) erzielte 7073 Holz3; SR., Hostenstraat"( Stief) erreichte gut 7017 Holz und der Sportverein der Berliner   Gasmerte 6971 Holz. Zur Bundeseinzelmeisterschaft starteten alle Gaumeister. riegen, mit 200 Rugeln Gasse pro Regler. Der neue Meister Kollath ( 3D.) erzielte 1462 Buntte; Hoffmann( S.) erreichte nur 1456 und Berg( BD.) murbe mit 1454 Dritter. Bundesmeisterschaft auf Scherenbahn: Es starteten hier alle Scherenriegen der Gaue mit 100 Rugeln pro Regler; Meister wurde in diesem harten Wettstreit m. Burschte mit 702; zweiter Plazhalter blieb Schnötte mit 675 und Bauer mit 671 Dritter. Bundesmeisterschaft auf Asphalt für alle Riegen der Gaue mit 100 Stugeln pro Regler: 1. Schmidt mit 584, 2. Bendel mit 561 und 3. Emmerling mit 551 Holz. Der Favorit Herzog  ( Berlin  ) gewann sicher die Bundes- Seniorenmeisterschaft ( Bohle) mit 100 Rugeln mit 724 Holz; Müller( Nordmart) entschied in dieser Klasse mit 717 Hola den zweiten Blaß zu seinen Gunften. Bundes- Figurenmeisterschaft der Gaue mit 100 Rugeln pro Regler: 1. Rajch 447 Buntie, 2. Sperling 413 und Probst 369 Buntte.

Arbeiter- Radfahrer

fahren Straßenrennen.

Die Rennfahrer des Arbeiter- Rad- und Kraftfahrerbundes Solidarität" fuhren gestern auf der Rundstrede Faltensee­Bausin- Brieselang- Faltensee ihre Straßenmeisterschaf ten über die kurze Strede von 25 Kilometer qus. Für die Orts gruppe Lichterfelde   sicherte sich Werner Reichenbach, für Bilmersdorf Baul Zimmermann und für Belten Kurt Barensfeldt die Meister. schaft ihrer Ortsgruppe.

In der Berliner   Meisterschaft war Willi Unger die große Ueber. raschung. Schon furz nach dem Start sezte er sich an die Spize bes Feldes, in dem Fahrer wie Köllner, Brause, Werner, Seiz, Rein­holz, Dietrich stedten und trog aller Wachsamkeit tonnte er feinen Vorsprung bis auf 300 Meter vergrößern. Hinter Brieselang   legten fich die Ueberrumpelien gewaltig ins Geschirr, den Ausreißer wieder einzuholen, besonders Röllner rückte ihm gewaltig aufs Beder, doch reichte es zum Sieg nicht mehr aus, in der Reihenfolge Unger, Köllner, Seiz, Reinholz, Toepfer, Prause gingen die Fahrer über Das Zielband. Ergebnisse:

Lichterfelbe: 1. Berner Reichenbach 42: 1: 2. Sans Reichenbach; 3. Crmin Schwarz. Wilmersborf: 1. Pauf Rimmermann 44:51; 2. Bernhard Burr mann 45:42. Belten: 1. Kurt Barensfeldt 47:54; 2. Otto Seeland 49:50; 3. Cdmund BIER 49:54. Berlin  : 1. Willi Unger 39:58; 2. Rarl Rölner 40:02; 3. Sans Cels 40:05.

Arbeitersportschule Berlin  ."

Der Borstand des ersten Kreises im Arbeiter Turn- und Sport bund hat den Namen der Kreisschule umgeändert in Arbeiter­Sportschule Berlin  ", um Berwechslungen vorzubeugen. Die Arbeitersportsdyule wird in den Wintermonaten ihre Tätigkeit ver: stärkt fortsegen; alle Bereine und Abteilungen werden ersucht, die Klaffen zu beschicken. Bei den Kinderflaffen werden die in der Nähe Zreptoms liegenden Abteilungen besonders aufgefordert, Kinder zu

Steigungen besetzt waren; höchst eigenartig für ein Schweizer  Fabrikat, das im Gebirge zu Hause ist.

Organisatorisch war die Veranstaltung, wie schon gejagt, ein furchtbarer Versager. Die leitenden Herren der FICM. haben fchlagend bewiesen, daß sie nicht das Zeug in sich haben, eine solche Beranstaltung zu organisieren, sie haben damit den Beweis er­bracht. daß sie zum Abtreten reif sind. Die Vornahme von Kon­trollen, die Bertung und manches andere waren völlig unzulänglich, die Information der Presse geradezu haarsträubend. Den Bresse vertretern wurde eine unerhörte Behandlung zuteil. Daß Teilneh mer, Industrie, Presse und Deffentlichkeit ein Recht darauf haben, über den jeweiligen Stand des Rennens informiert zu werden, fümmerte diese Herrschaften sehr wenig. Sie gefielen sich darin, ihre Persönlichkeiten durch silberne und goldene Trotteín" zu fenn­zeichnen, eine Desorganisatian zu schaffen, wie man sie glücklicher weise noch nie bei einer Veranstaltung gesehen hat. Die deutschen  Delegierten wurden in geradezu verlegender Weise behandelt. Hät. ten sich nicht die Herren Dr. Stüber, Kroth und Dörnke von der DMB. dafür eingefeht, hätten die deutschen   Pressevertreter überhaupt nichts erfahren. Für Deutschland   gibt es nach Ablauf dieser Ber­anstaltung nur noch zwei Möglichkeiten. Entweder die Herren der FICM., die hier ihre Unfähigkeit und ihre Unhöflichkeit so schlagend unter Beweis gestellt haben, treten zurüd, ober Deutschland  tritt aus der FICM, aus!

Böllig ungenügend war auch die Unterbringung der Teilneh­Geld oft zu Dritt mit finsteren Löchern vorlieb nehmen. Außer mer in den einzelnen Etappenorten. Sie mußten für ihr gutes dem wurden sie in den Hotels mitunter nicht als Bäfte, sondern als Menschen zweiten Grades behandelt.

findenden Geschwindigkeitsprüfung zuzulassen. sondern ihr erst nach Es war ein Skandal, die Presse nicht zu der in Genf   statt­stundenlangem Bemühen Eintritt zu gewähren. Genf  , die Stadt des Bölferbundes, follte auch endlich wissen, daß die deutschen   Farben schwarzrotgold und nicht rotschwarzgold find.

Haben die Fahrer Hervorragendes geleistet, so hat doch die Organisationsleitung alles dazu getan, diese an sich schöne und wert­volle Veranstaltung in einem scheußlichen, Mißtlang enden zu lassen. Fritz Wittekind,

Handball

Die Spiele am Sonntag.

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Wedding   1. Männer gemann gegen Fichte- Dessau mit 11: 2 ( 7: 1). Das Spiel mußte in der letzten Viertelstunde abgebrochen werden, da Dessau   wegen der Hitze nicht mehr spielfähig war. Auch bei den beiden zweiten Mannschaften gewann Wedding   mit 6: 5 ( 4: 2); Mitte gegen Lankwitz   0: 3( 0: 1). Ballbehandlung war bei beiden Mannschaften schlecht. Besonders Mitte zeigte ein planloses Herumlaufen und verließ sich viel auf den Mittelstürmer, wodurch das Spiel zu eng murde. Norden 3 gegen Adlershof   3: 7( 1: 4). Norden zeigte schlechte Fangtechnik, während der Adlershofer   Innen­ſturm gut war. Kaulsdorf   gegen Baumschulenweg 3: 8( 1: 7). Das Spiel war etwas förperlich. Der Kaulsdorfer   Torhüter war sehr lasch in der Abwehr und hatte nicht genügend Berechnung. Südost und Rosenthal waren sich gleichwertig, nur hatte Südost ein befferes Zuspiel und gute Dedungsarbeit. Die Berteidigung war Neukölln gegen Ertner 3: 7( 1: 3), Nordost gegen Bantom 7: 0( 5: 0), Stralau gegen Karlshorst   9: 0( 6: 0), Süden 3 gegen Neukölln 2 4: 2( 2: 2), Nordring gegen Lichtenberg   9: 2 ( 3: 0), Neukölln, Jugend, gegen Süden 8: 2( 5: 1).

etwas hart.

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Im Schlagball hatte sich Friedenau   Dessau   als Gegner aus­erforen, verlor aber hoch mit 71:17. Die bessere Schlagtechni? hatten die Dessauer, fie besetzten ständig das Schlagmai. Aber erst in den letzten 25 Minuten zeigte Dessau   Glanzleistungen in Schlag­berechnung, sie holten sich da erst die meisten Weitschläge. Zweimal wurde Friedenau   ausgehungert. Das Resultat setzt sich zusammen: Dessau  : 54 Läufe, 5 Fänge, 7 Weitschläge und 5 Treffer. Friedenau  : 4 Läufe, 7 Fänge und 6 Treffer.

Die Faust ballresultate sind: Alte Herren: Wedding  gegen Eberswalde   42: 43 Angaben, Süden gegen Often 36:30 An­gegen Deffau 62:57 Angaben, Tempelhof 2 gegen Friedenau   2 60: 28 gaben, Männer Friedenau   gegen Deffau 36: 62 Angaben, Süden Angaben, Freitörperkulturabteilung 1. gegen Wedding   2. 53: 46 An­gaben, Frauen: Süden gegen Tempelhof   53:57 Angaben. Trommelball: Süden gegen Tempelhof   66: 130 Angaben.

Resultate vom FTGB.- Sportfest.

Bom Jubiläumssportfest der Freien Turnerschaft Groß- Berlin veröffentlichen wir im folgenden die Resultate der wichtigsten Sport­tämpfe:

entfenben. Die Turntlaffen üben wie folgt: Die Männer und Jugendklasse jeden Montag, 20 bis 22 Uhr, Turnhalle Treptow  , Bouchéstr. 75. Die Turnerinnentlasje jeden Mittwoch, 20 bis 22 Uhr, Turnhalle Friedenau  , Rubensstraße( Fontane- Schule). Die Knabentlaffe jeden Montag, 18 bis 20 Uhr Bouchéstr. 75. Die Mädchenilasse jeden Donnerstag, 18 bis 20 Uhr, Bouchéstr. 75. Die Hebungsabende der Schwimmer und Schwimmerinnen werden noch bekanntgegeben. Anfragen an: Georg Gradtte, Berlin  - Weißenfee, Stettin  , 3 Min. 12.9 Get, Megstr. 86( Telephon: Weißensee   3750).

Die ,, Regatta" des FSV.

Nur die Flautenschieber kamen vom Fleck!

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100- Meterlauf Männer: 1. Beller, Feuerbach, 11 Set. Staffel 4X100 1. aec. 2 Min. 5,2 Gct. Meter: 1. Fenerbach, 44 Get., neue Bundeshöchstleistung. Schwebenstaffel: Olympische Stafette: FTGB., Nordring, 3 Min. 48,7 Gel. 3000- Meterlauf: Sols- Greve, Sannover, 9 Min. 26,2 Get. Stab­bach, 52,08 meter. hochsprung: Bergens, Echönom, 3,23 meter. Speerwerfen: Geiger, Feuer­Diskus Weitsprung: Geiger, Feuerbach, 6,52 Meter. werfen: Wegener, FTGB., Oftring, 31,19 Mefer. Aeltere Sportler: Schleuder­ballweitwerfen, 1. Stanislaus, TGB., Often, 40,15 Meter. Frauen, 100­Meterlauf: 1. Brendel, Eiche Röpenid, 18,3 Get. Speerwerfen: 1. Dowald, FTGB., Oftring, 31,33 Meter. Kleine Olympische   Stafette: 1. FTGB., Güden, 56,3 Get. Jugend( Jahrgang 11/12) 800 Meter: 1. Riemann, Fr. T. Diskuswerfen: 1. Dus, AGC., 35,02 Mefer. Schwebenstaffel: 1. FEGB., Oftring, 2 Min. 14,2 Get. Spielresultate. Sandball( Männer): FTGB, Mannschaft gegen Bernburg  , 2: 8( 2: 6). FTGB. Wedding II gegen Fichte Deffau II, 6: 5( 4: 2). FTGB. Wedding I gegen Fichte Deffau 1, 11: 2( 7: 1). Schlagball( Männer): FTGB. Friedenau   gegen Fidyte Dessau, 17: 71.- Fauftball( Männer): FTGB. Friedenau I   gegen Fichte Deffau, 36:62. FTGB. Güden I gegen Fichte Deifau, 62:57. Fußball: Arbeiter­Turn und Sportverein Lilbed gegen FTGB 2: 2( 2: 2). Schwimmen: Er­öffnungsbruftftafette 4X100 Meter. 1. Sellas, Berlin  , 6,5 Min, Frauen Iggenftafette 3X50 Meter. 1. Sellas, Berlin  , 2,13 Min. Jugendfreisti!- Schwimmen 100 meter. 1. Reglin, Spanbau, 1,11,6 min. Männer- Brufi­fchwimmen, 200 Meter. 1. Grandite, FOB. Kreuzberg, 3: 7,8 Min. Reue Wasserball( Sugend): Sellas gegen FTGB. Kreuzberg  , 6: 1 Männner: Neptun, Weißenfee, gegen BEU, 2: 2( 0: 1). Sellas II gegen Ber­Iin XII 8: 2( 6: 0).

7,15 Uhr Anhalter Bahnhof   bis Woltersdorf  . Teilnehmerfarten Altersriegenfahrt im 1. Kreis. Sonntag, 8. September, Abfahrt à 3,75 m. sind zu haben: Geschäftsstelle der FIGB., Lichtenberger Straße 3; Billy Lesche, Schleiermacherstr. 15; Otto Vogler, Köpenicker Straße   55a. Fahrkartenausgabe: Sonntag ab 6,30 Uhr im Warte­faal 3. Klaffe. Faustball, Völlerball, Stafetten Männer 6X75 Meter, Frauen 4 × 50 Meter. Meldungen sofort an H. Stanislaus, Berlin­Hohenschönhausen, Berliner   Str, 72a.

Bei fast völliger Windstille und einviertelstündiger Startver schlebung stellten sich von den 60 gemeldeten Booten der Gruppe Bundesbestzeit. West des Freien Seglerverbandes 50 dem Starter, die vergeblich versuchten, Wind in die Segel zu bekommen. 12 zogen es vor, das Rennen wegen ter Aussichtslosigkeit aufzugeben. Der Wettfahrtausschuß hatte die Bahn auf 9 Seemeilen abgekürzt, aber trobem dauerte es etwa 5 Stunden, bis diefe turze Strecke ab­gefegelt werden konnte. Ob das bei der fengenden Hize ein Ber­gnügen war und inwieweit bei einer solchen Flaute von einer Wett fahrt überhaupt gesprochen werden kann, steht wohl außer 3weifel. Die ausgesprochenen Flautenschieber" zogen langsam und be. bächtig nach vorn und behaupteten auch ihre Pläge. In der 20- Quadratmeter- Rennjollenklasse führte Husch- Husch" und konnte den Sieg für sich buchen. Zeitweise hatte er harte Bedränger in " Luise" und" Kühleborn". Bei den 15er Rennjollen gab der fieg. gewohnte Flautenläufer Wildfang II" die Führung überhaupt nicht ab und fonnte schnellstes Boot der großen Bahn in der Zeit von 3:32:34 werben. In der 15- Quadratmeter- Banderjollenflaffe gab es cine Ueberraschung. Hier gelang es" Trabant  ", den jahrelangen ungeschlagenen Sieger Ronchi" auszufegeln. Für die 15- Quadrat meter- Jollenkreuzer war es überhaupt nichts. Geschlagene 5 Stunden dümpelte der Sieger Elfi" auf dem glatten See herum, um das Biel zu erreichen. Die 10- Quadratmeter- Rennjollen sahen in Froh Fahrt" den Sieger in 3:00:52 bei der Eleinen Bahn. Schnellstes Boot über diese Strecke wurde die Ausgleichsjolle Koralle" in 2:47:02.

Im großen und ganzen war es ein Regattatag, der recht wenig Sport zeigen fonnte, jedoch viel vom Brifenglüd abhing und selbst den Flautenschiebern zu wenig ind bescherte! Resultate:

30- Quadratmeter- Rennjachten: 1. Libelle 5:43:44; 20- Quadratmeter- Renn­jollen: 1. Sufch- Sufch 8:52:11; 15- Quadratmeter- Rennjollen: 1. Wildfang II 3:82:84; 15- Quadratmeter- Wanderjollen: 1. Trabant 4:17:56; 10- Quadratmeter. Rennjollen: 1. Froh- Fahrt 3:00:52; 15- Quadratmeter- Wanderjollen: 1. Bilot 3:08:25; 15- Duabrat- Jollentreuzer: 1. Elfi 5:10:18; 20- Quadratmeter Wander. jollen: 1. Birat 5:05:18; 10. Ausgleichstfaffe: 1. Alabautermann 5:04:08; 11. Ausgleichsflaffe: 1. Sorrido 4:51:24; 12. Ausgleichsklaffe: 1. Carmen 4:57:59; 13. Ausgleichsklaffe( aufgegeben); 14. Ausgleichstlaffe: 1. Koralle 2:47:02.

Arbeiterwaffersportlerinnen, 1. Sceis! Sonnabend, 7. Geptem­ber, 20 Uhr, bei Krüger, Butligstr. 10, Frauentonferenz. Jeber Terein muß die Vertreterin entsenden. Das Kreisfrauentreffen der Waffersportsparte ist am 20. Oftober in Rathenow  .

Achtung, Jugendleiter! Dienstag, 3. September, 19% Uhr, in 1. 25- Jahr- Feier der SAJ. 2. Um das Zusammenwirken in der der Schule Steinstraße 23, Besprechung aller Groß- Berliner Ver­eins, Bezirks, Gruppen, Abteilungsjugendleiter. Tagesordnung: Berlin  , e. B. Jugendarbeit.

Kartell für Arbeitersport und Körperpflege

piel vertraut zu machen, findet Freitag, 6. September, 16.30 Uhr, Kridet für die Jugend! Um die Jugend mit dem Kridet= auf dem Sportplag des Vereins für Leibesübungen der Berliner  Lehrerschaft in Tempelhof  , Bofeftraße, ein Propaganda­piel zweier guter Berliner   Stridetauswahlmannschaften des Ver­bandes Brandenburgischer Ballspielverein statt, zu dem alle Schulen Groß- Berlins eingeladen sind. Eintrittsgeld wird nicht erhoben.

Bundesreue Vereine teilen mit:

Freie Turnerschaft Bilmersdorf. Turnabende ab 1. September: Abt. 1: Boltsschule I, Giefelerstraße, untere Salle, Dienstags und Freitags 18-20 Uhr Schülerinnen, 20-22 Uhr Jugend und Männer. Abt. II: Salensee, Bolts. fchule II, Joachim- Friebrich- Straße, obere Salle, Montags und Donnerstags 18-20 Uhr Schülerinnen, Donnerstags 20-22 Uhr Jundmädchen und Frauen. Dienstags und Freitags 18-20 Uhr Schüler, 20-22 hr Jugend und Männer. Aufnahme neuer Mitglieber beim Turnwart in der Halle.

Ruderverein Vorwärts". Borstandsithung Dienstag, 3. September, 20 Uhr, Mitgliederverfammlung Donnerstag, 5. Geptember, 20 Uhr. Zennis- Rot Lichtenberg. Mittwoch, 20 Uhr, Mitgliederversammlung bei Wegener, Frankfurter Adee 236. ausfußßigung im Gewerkschaftshaus. Freie Ruberer und Ranufahrer, 1. Kreis. Mittwoch, 4. September, Sparten 13./15. September in Spandau   sind umgehend an R. Münchenhagen, GW. 61, Teilnehmer für den Lehrgang am ödernite. 66, sy melben.

Freie Surnerschaft Groß- Berlin, Bezirk Bankow  . Mittwoch, 4. September, 20 Uhr, Bierteljahresversammlung bei Alemm, Berliner   Ede Hadlichstraße.

Einmarsch

der Kinder

beim Jubiläums- Sportfest der Freien Turnerschaft

Groß- Berlin

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