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Konflikte der Metallarbeiter.

Will der BBM3. ein Tänzchen wagen?

In der Generalversammlung des Metallarbeiterverbandes am| abzuhalten. Mit welchem Recht er heute die zur Tariftreue Montag in den Sophiensälen gab der Bevollmächtigte Ge- verpflichteten Rohrleger als Streifbrecher bezeichnet, ist nosse Edert einen furzen Bericht über den Streit der fein Geheimnis.

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Belegschaft entlassen wurden, trägt man sich mit der Abficht, noch einen weiteren Zeil der Belegschaft abzu. bauen.

Der Betriebsrat bekommt von der Direktion überhaupt feine richtige Auskunft darüber, was die Generaldirektion mit diesem Ab­bau eigentlich plant. Seit Wochen schon bemüht er sich, mit dem Generaldirektor der Norma AG., Böniger, zu verhandeln, der aber ftets unauffindbar bleibt. Jedenfalls herrscht in dem Betriebe ein Tohuwabohu, dem auch die Betriebsleitung infolge völliger Un­fenntnis über die Absichten der Generaldirettion machtlos gegen= übersteht. Die Betriebsleitung trifft ihre Anordnungen nur noch nach eigenem Gutdünken und muß ganz planlos wirtschaf= ten, weil sie von der Generaldirektion keinerlei Anweisun gen erhält.

Bau-, Gas- und Wasserklempner und ging dann näher auf den Genosse Il rich ging dann noch furz auf den Bauschlosser von Niederkirchner   inszenierten wilden Streit der Rohrstreif ein und gab einige Proben dafür, wie hier von der kom Leger und Helfer en. Er zeigte an verschiedenen Beispielen die munistischen Branchenleitung im Sinne der KPD  . Berlogenheit der. Berichterstattung über den Umfang Gewertschaftspolitit" getrieben wurde. Ueber die Taktik" der und die Ursachen dieses Streits. fommunistischen Branchenleitung der Bauschlosser während des Es ist im Intereffe der Belegschaft dringend notwendig, daß sich Großsprecherisch verkündete die Rote Fahne" am 26. August, Streifes wird noch in der Bertrauensmännerfonferenz und in der die Gewerbeaufsichtsbehörde um die Vorgänge im Riebe­daß in 30 Betrieben 1500 Rohrleger und Helfer im Kampi nächsten Branchenversammlung einiges gesagt werden müssen. Wert fümmert. Es fann nicht angehen, daß man auf sogenanntem stehen. In Wirklichkeit waren es erst 16 Betriebe, von denen Urich teilte zum Schluß noch mit, daß die Verhandlungen mit faltem Wege ein Werk stillegt, das eine hochqualifizierte Arbeiter­neun nicht dem Arbeitgeber- Verband angehören, und somit auch dem Verband Berliner   Metallindustrieller( VBMI.) über den Neuschaft beschäftigt und das auch produktionstechnisch nicht rückständig ist. in feinem Tarifverhältnis mit dem Metallarbeiter- Berband standen. abschluß des Monteura blommens gescheitert sind, Nad) achttägigem Streif waren es zwar schon einige Betriebe mehr, und daß die Eingruppierungsverhandlungen für die Arbeiter in den aber die Zahl der Streifenden betrug immerhin erst rund 840. Betrieben des BBMI. von den Unternehmern sabotiert werden. Wie am Montag befannt geworden ist, wollen die Unternehmer Es hat den Anschein, als ob der BBMI. aus den inneren orga alle die Arbeiter aussperren, die den mit dem Metallarbeiternisatorischen Streitigkeiten Muzen ziehen und in den Betrieben Kon Verband abgeschlossenen Tarifvertrag für sich nicht als bindend anflikte heraufbeschwören will, um der Organisation Schwierigkeiten erkennen. Wie Niederkirchner   dieser Situation Herr werden zu machen.. will, soll nicht die Sorge des Metallarbeiter- Verbandes sein. Für Jedenfalls dürfte es beim Ablauf des Tarifes für die Berliner  den Verband gibt es keinen Streif der Rohrleger und Helfer. Die Metallindustrie zu ernsten Auseinandersegungen mit Mitglieder der Organisation sind jedenfalls verpflichtet, den Unternehmern fommen. Es gilt daher, die Organisation so zu die Abmachungen der Organisation anzuerstärken, daß sie einer Auseinandersetzung mit dem BBMI. ruhig entgegensehen fann. Die Opposition", die offenbar infolge der Richtungstämpfe innerhalb der KPD.   teine einheitliche Linie" hatte, machte sich lediglich durch hysterische Wutausbrüche

fennen.

Niederkirchner   bezeichnet die verbandstreuen Rohrleger und Helfer, die sich um seine Streitparole, nicht fümmern, als Streifbrecher". Er hat anscheinend vergessen, daß er selbst einmal cin folcher Streifbrecher" mar. 21s 1908 der Metallarbeiter Berband die Rohrlegerfirmen bestreifte, lehnte Niederfirchner, der damals der Wiesenthal Organisation angehörte, die Be­teiligung an dem Streit mit der Begründung ab, daß feine Organisation im Tarifvertragsverhältnis mit den Unternehmern ſtehe. Er versuchte fogar, seinen im Metall­arbeiter- Verband organisierten Helfer von der Arbeitsniederlegung

Siebentägige Arbeitswoche!

Bei frisenhafter Arbeitslosigkeit.

Die Arbeitslosigkeit im Buchdrudgewerbe hat, wie auf dem Bochumer   Gautag der Buchbrucer Rheinlands und Westfalens det Gauvorsteher Bertram in seinem Geschäftsbericht mittellte, in Westdeutschland bedenklich zugenommen. Bor drei Jahren hatte der Gau   feine Arbeitslosen, heute dagegen find rund 800 arbeitslose Buchdrucker vorhanden. Bertram übte deshalb

idarse Kritik an den durch Egoismus vieler Kollegen geförderten

Ueberstundenunwesens.

In der Aussprache wurde vielfach energisch gegen die sich ein­bürgernde siebentägige Arbeitswoche( Sonntagsarbeit) Front gemacht. Man wies auf den grotesken Zustand hin, daß in dem Augenblick, wo Amerita sich der fünftägigen Arbeitswoche nähere, in Deutschland   von manchem Buchdruder auch noch am Sonntag geschuftet werde!( Das flingt geradezu märchenhaft unwahrscheinlich. Hier scheint ein Bujammenarbeiten swisten Vrbeitsamt und Gewerbeaufsichtsbehörde eine völlig un bekannte Größe zu sein. Wenn jemals, dann wäre man in einem folchen Fall berechtigt, von einem Mißbrauch mit der Ar. beitslosenversicherung zu sprechen.)

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Im Geschäftsbericht wurde auch die Aussperrung in der fom­munistischen Bergischen Arbeiterstimme" in Solingen   erörtert. Ihr Geschäftsführer habe den Buchdruckern einen Kontrollzettel aufzwingen wollen, wie er selbst im reaktionärsten Be trieb nicht zu finden sei. Einige Jahrzehnte lang in der Druckerei beschäftigt gewesene Buchdruder lägen noch heute auf Der Straße!

Streit der Reparationsarbeiter. 3m Mofelgebiet.

Paris  , 3. September. Dem Intransigeant" wird aus Metz   gemeldet, daß die bei den fanalisierungsarbeiten an der Mosel von einer deutschen   Firma beschäftigten deutschen   Arbeiter, von denen ein Teil bereits wegen Cohnstreitigkeiten nach Trier   zurückgereift war, nunmehr nahezu fämtlich in den Streit getreten find. Die Arbeitgeber haben für den Fall einer nicht unverzüglichen Wiederaufnahme der Arbeit die Entlaffung angedroht.

Nun ist also der Streif der Reparationsarbeiter da! Wir haben vergebens gewarnt. Auch im Gebiet von Marseille   wird der Konflikt unvermeidlich, wenn nicht schnell durchgegriffen wird. Es ist einfach ein Skandal, der zum Himmel schreit, daß deutsche   Unternehmer Regierungsaufträge erhalten denn was find Reparationsarbeiten, pie Deutschland   bezahlt, im Grunde anders ohne sich tariflich zu binden, was in Deutschland   der fleinste Bauunternehmer tun muß.

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Tariffonflikt der Putzer.

Noch tein Verhandlungsergebnis.

Die Fachgruppe der Buzer des Deutschen Baugewerksbundes nahm in einer Versammlung an Dienstag zu den fürzlich auf genommenen Tarifverhandlungen Stellung. Die Berjamm­lung, die im großen Saal von Kliems Festsälen abgehalten wurde, mies einen außerordentlich starken Besuch auf. Der Borfißende Ge­noffe Löhnig gab zunächst eine Darstellung der letzten Lohn­fämpfe und berichtete dann über die Arbeit der Verhandlungs­

tommission.

Bor zwei Jahren haben die Buzzer nach einem einmütig und gefchloffenem Streif Lohnverbesserungen für einzelne Arbeiten erreiden tönnen. Inzwischen haben sich die Berhältnisse verschlech­

und finnlose Zwischenrufe bemerkbar." Ter Der Branchen­

leiter der Elektromonteure bewies durch seine unmotivierten Dis. fuffionsreden und Zurufe, daß er trotz seines Alters von gemert­fchaftlichen Dingen leider noch recht wenig versteht.

Angenommen wurde der Antrag Tirpig, der es den Ver. bandsmitgliedern zur Pflicht macht, zur weiteren Unterstüßung der Arbeitslojen mindestens eine gira marfe 3 1 Mart oder 50 Pfennigen zu entnehmen.

In der fehr regen Distuision wurden die Mängel des alten Tarifs erörtert und der Verhandlungsfommission aufgegeben, recht nachdrücklich die aufgestellten Forderungen zu vertreten. Die Auf fassung der Versammlung tam in einer einstimmig angenommenen Resolution zum Ausdrud, in der es heißt:

Die Bersammlung ist nach wie vor der Ansicht, daß ein dauernder Friede im Buzergewerbe nur durch einen, durch freie Vereinbarung zustande gekommenen Tarifvertrag gesichert werden kann. Die Bersammlung spricht der Verhandlungskommission ihr

volles Vertrauen aus, erwartet aber, daß fie mit allen ihr zu

Gebote stehenden Mitteln für die Durchführung unserer Forderungen

eintritt.

Borbereitungen für einen eventuellen Rampi 3u Des weiteren wird die Fachgruppenleitung beauftragt, alle treffen.

Englischer Gewerkschaftsfongreß.

Scheidung von Moskau  .

London  , 3. September.  ( Eigenbericht.) Der Gewerkschafttongreß in Belfast   befaßte sich am zweiten Berhandlungstage mit organisatorischen Fragen in öffentlicher Sigung. Am Nachmittag fand eine Parteibesprechung statt, die sich mit der Zukunft der Arbeiterzeitung ,, Daily Herald" und dem Ausbau der Arbeiterpresse befaßte. Eine Re­folution der Schneidergewertschaft verurteilte die Bildung von Gemerkschaften, die sich unter dem Einfluß von Kommunisten und der Minderheitenbewegung" von der großen Arbeiterbewe gung trennen wollen. Sie verlangte die Unterstützung für jede Gewerkschaft, die durch Abspalten von Minderheitengewertschaften Schaden leiden sollte, und forderte den Generalrat auf, derartige Reubildungen nicht wieder als Mitglieder aufzunehmen. Die wenigen anwesenden Kommunisten protestierten, die Resolution wurde aber angenommen. Eine von der Bergarbeitergewerkschaft eingebrachte Resolution wurde mit 1923 000 gegen 1668 000 Stimmen abgelehnt. Sie forderte den Generalrat zur Einsegung eines Komitees auf, welches die Bildung je einer großen Gewertschaft für jede Industrie untersuchen follte. Verschiedene Redner wiesen darauf hin, daß der Vorschlag mit der ganzen Geschichte und Entwicklung des Gewerkschaftswesens in England nicht in Einklang zu bringen und daher praktisch nicht durchführbar sei. Das jezige System arbeite, abgesehen von fleineren Unebenheiten, sehr gut.

Erdrosselung der Riebe: Werke.

Durch den Schwedentrust.

Wie noch erinnerlich, hatte der befannte Wertspionage prozeß norma 28. fontra Riebe Weißenfee im Som­mer vorigen Jahres den unerwarteten Ausgang, daß der Straf antrag der Norma AG. gegen Riebe zurüdgezogen und das Riebe- Werf von der Norma AG., der deutschen   Fiiiale des Schwe dentrusts, für mehr als 6 Millionen Mart aufgetauft wurde. Es hat den Anschein, und diese Vermutung wurde von uns bereits nach dem Prozeß ausgesprochen, daß durch diesen Auftauf wieder ein deutscher   Konfurrent des Schwedentrusts schachmatt ge­fezzt werden soll, ähnlich so, wie es schon mit der Berliner  stugellagerfabrit in Wittenau   geschehen ist.

In einer Betriebsversammlung am Dienstag beschloß die Be­legschaft, den Betriebsrat zu beauftragen, sich sofort mit der zuständi­gen Organisation, dem Metallarbeiterverband, in Verbindung zu setzen, damit endlich das geheimnisvolle Dunke! im Riebe- Werf ge= lüftet wird. Wie uns scheint, hätte der Betriebsrat schon früher mit der Organisation wegen dieser Angelegenheit Fühlung nehmen müssen. Das Borgehen der Generaldirektion der Normawerte zeigt wieder einmal mit aller Deutlichkeit, daß für das Unternehmertum nicht die Produktion ausschlaggebend ist, sondern auch das rücksichts­lose Profitinteresse und das Bestreben, sich mit allen verfügbaren Mitteln zum unbeschränkten Preisdiktator auf dem Kugellagermarkt aufzuschwingen.

,, Erwerbslosenversammlung".

Die tommunistische Mache.

Der fommunistische Erwerbslosenausschuß des 14. Bezirks hatte zu Freitag um 19% Uhr nach Kliems Fest sälen eine Ver­fammlung der Erwerbslosen einberufen. Die kommunistischen Erwerbslosen" find wahrscheinlich tagsüber berart in Anspruch genommen, daß sie nur abends Zeit haben, während die wirklichen Erwerbslosen weder am Tage noch am Abend als Statisten für das KPD  . Theater zu haben sind. Die An­fündigung freien Eintritts zur Versammlung verwandelte sich am Eingang in das Ersuchen: 3ur Dedung der Un­often" beizutragen.

Dank der so vorsichtig gewählten Bersammlungszeit und der ,, eisernen Disziplin" waren hier in einer der Hochburgen der KPD.  etwa 400 Bersonen erschienen. Im Laufe der Versammlung rückten noch einige geschlossene Trupps an, so daß zwei Stunden später etwa 500 Personen versammelt waren. Der als Referent angekündigte Siegfried Rädel   war angeblich infolge eines Unfalls nicht erschienen. An seiner Stelle übernahm der Kommunist sagte, das Referat, das eine einzige Schimpftanonade gegen die Friedrich aber auch kein schlechter"- wie der Vorsitzende Sozialdemokratie   mar.

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derartige Referate" so sehr gewöhnt, daß fie fich wenig mehr dafür

Die Versammlungsbesucher der KPD.   find jedoch offenbar an

intereffieren. Man unterhielt sich an den einzelnen Tischen privat, einige Zuhörer schliefen ein, so daß der zweite Diskussionsredner, ein Behördenangestellter, der die Arbeitslosigkeit nur vom Hören­jagen tennt, diefe Gleichgültigteit bei der so ernsten Lage der Erwerbslojen geißelte.

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Ein Flugblattverteiler wollte bei dieser Gelegenheit seine Zetter an den Mann bringen, als ein Blaubehembeter sie ihm aus der Hand riß, indem er ihm mit den Worten zurechtwies: Berteile doch jest nicht diesen Mist!"

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Eine ältere Frau am Nebentisch rügte das unruhige Verhalten ihrer Genossen: Euer Benehmen ist doch nur Wasser auf die Mühle der Sozialdemokratie; ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt!"

Der Erwerbslose, der uns über diese Versammlung berichtet, hatte um 10 Uhr genug von dem Theater auf dem kommunistischen  Rummelplaß und ging seiner Bege. Einmal und nicht wieder in einer fommunistischen Erwerbslosenversammlung"!

Achtung, Einsetzer! Nachdem in der Bautischlerei von Schmidt u. Böller, General Pape- Straße  , die Belegschaft am 3. September megen Lohndifferenzen in den Aus ft and getreten ist, sind für Einsezer folgende Bauten gesperrt, die von dieser Firma be­liefert werden: Neubau Charlottenburg  , Cuno- Fischer- Straße, Bau­herr: Knappschaftsberufsgenossenschaft; Neubau Tempelhof  , Man teuffelstraße, Bauherr: Friz Klein; Neubau Weißensee  , Gustav­Adolf- Straße, Bauherr: Friz Klein. Deutscher   Holzarbeiterverband.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin  .

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Süben,

Seute, Mittwoch. 19% Uhr, tagen die Gruppen: 8entrum: Jugendheim Zehdenider Str. 24 25. Beimbefprednma. Ohne Berbandsbuch und Semausmeis tein Sutritt Norbring: Jugendheim, Schule Connen. burger Str. 20. Heimbesprechung. Butritt nur mit Verbandsbuch und Heim­ausweis. Weißensee: Gruppenheim Weißenfee, Parkstr. 36. Seimbesprechung. Bringt Beimausweis und Berbandsbuch mit. Baumschulenweg: Jugendheim Baumschulenweg, Ernststr. 16. Mufitabend. Reukölln: Jugendheim Berg Straße 29( Sof). Seimbesprechung. Seinz Parthel liest Die Beber". Südwefter: Städt. Sugendheim Bordftr. 11( Fabrikgebäude). Heimbesprechung. Serbandsbud fontrolle. Mir spielen ab 18 Uhr: Humboldt- Gesundbrunnen: Sportplag im Humboldthain. Spandau  : Sportplaß Seeburger Straße. Webbing Zeppelinplas: Große Wiefe in Schillerpart. Landsbergcz Blak­Frankfurter Allee: Sportpiah Friedrichshain. Ren- Lichtenberg und Lichten berg: Wiefe I im Treptower Bart. Die Jugendberatungsstelle, Gewerkschafts haus, Engelufer 24-25, Bimmer 7, ist während der Zeit von 18--20 Uhr geöffnet.

Jucendaruppe des Zentralverbandes der Angestellten. Heute, Mittwoch, finden folgende Beranstaltungen Hatt: Gesundbrunen: Jugendheim Echönstedtstr. 1( Lebigenheim 5 Trp.). Vortrag: Moderne Kunst und Cozialismus". Referent: Franz Lepinski. Stralau: Jugendheim in der Schule Goßlerstr. 61. Liederabend. Norboften: Jugendheim Danziger Nach dem Aufkauf wurde zwar von dem Generaldirektor Straße 62( Parade 3). Seimbesprechung, Neukölln: Jugendheim Böhmische

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Cüdost: Jugendheim Wrangelstr. 128. Vortrag: Der Lehrling im Arbeitsrecht". Referent: Erwin Bunzel. Spardau: Jugendheim Lindenufer 1. Seimabend. Botebam- Rowawes: Jugendherberge Nowawes, Briefterstraße. Bortr.: Was ich im Gefängnis fah" Referent: Wilhelm Lewinsti.- Spiel und Sport:

Sportplak Friedrichshain ab 18 Uhr.

niger der Belegschaft die Versicherung gegeben, daß das Werktage 1-4. Gde Stanner Straße. Ausspracheabenb:" Unſere Werbegebed weiter bestehen bleiben soll. In legter Zeit ist jedoch das Abjazgebiet der Riebe- Werke durch Maßnahmen der Generaldirektion der Norma AG. stark eingeschränkt worden. Alle Anzeichen deuten darauf hin, deß man das Werf allmählich zum Erliegen bringen will. Das Ungeheuerlichste jedoch ist, daß die Generaldirektion der Norma AG. sowohl den Betriebsrat als die Direttion des Riebe­Werkes vollkommen im Dunkeln läßt. Nicht genug damit, daß in den

Verantwortlich für Politik: Richard Bernstein: Wirtschaft: 6. Klingelhäfer; Gev erkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton  : De. John Schitowski; Cotales und Sonftiacs Frik Raritäbt: Anzeiden: Th. Glode: fämtlich in Berlin  . Berlag: Vorwärts- Berlag 6. m. b. S., Berlin   Drud: Borwärts- Buchbrüderet, 1 Unterhaltuna und Biffen".

tert. Da die Akkordlöhne völlig unzureichend find, haben die Buzer letzten Wochen über hundert Mann der 732 Köpfe zählenben und Berlaasanftalt Taul Singer u. Co Berlin inbenſtraße 8.

in einer Bersammlung im Juni beschlossen, in diesem Jahre den Tarif zu tündigen. Bei den ersten Verhandlungen mit den Unternehmern haben diese einen Bertragsentwurf unterbreitet, in dem sie ihre Forderungen aufgefegt hatten. Die Beauftragten des Baugewerksbundes haben diese Forderungen abgelehnt und in fünfstündigen Auseinandersetzungen ihre Forderungen vertreten. Löhnig ließ keinen Zweifel darüber, daß die Puzer ihre Forde rungen mit allem Nachdruck vertreten und unter Umständen wieder zu dem Mittel des Streifs greifen würden, wenn sich die Unter nehmer wieder jeder Einsicht verschließen sollten.

Bei Gallenstein- und Leberleiden

Magen- und Darmerkrankungen, chronischer hartnäckiger Stuhlverstopfung und ihren üblen Folgen, Gelbsucht, Sämorrhoiden. Wucherungen und Geschwülsten hat fich Nymphocid" seit Jahren glänzend bewährt. Keine chemischen Tabletten. sondern auf wissenschaftlicher Grundlage hergestelltes organ. Präparat, dem pflanzliche Bestandteile mit spez. Wirkungen beigegeben sind. Zahlreiche hervorragende Anerkennungen. Preis der Packung 5,50 Mart, Spezialtee 1.50 Mart. Erhältlich in allen Apotheken, bestimmt Belle- Alliance- Apotheke, SW. 61, Belle- Alliance- Straße. tohl Alleinhersteller: Nymphosan A.-G., Starnberg   a. See.