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Erholungstag des Volkes.

Fröhliche Stunden in freier Luft.

Arbeit!

Frühfonzert am Dante- Ufer.

Die Berliner Schulfarm Scharfenberg bei Tegel hatte am Sonn-| Sozialdemokratie ihr Fest, ein Boltsfest im besten Sinne tag ihr Erntefest. Immer von neuem landete die Fähre an der des Wortes. Alle auf dem Boden der modernen Arbeiterbewegung Insel, um die Freunde der Schulfarm auszubooten, die früheren stehenden Sport- und Kulturverbände sind die Träger dieses Festes Schüler, die treu an der alten Gemeinschaft festhalten, die Schwestern der Arbeit. Wir erwarten die Festgemeinde. Inmitten des und Brüder der Oberstüfler und Aufbauschüler, vor allem aber die Festgeländes steht das Symbol des Ganzen: Der Turm der Eltern; denn die Gemeinschaft umfaßt nicht mur Lehrer und Schüler, sondern vor allem auch die Eltern. Freiwillig hatte jeder Schüler feine besten Kräfte in den Dienst der Festvorbereitung gestellet. Auf allen Blägen der großen Infel war es zu spüren. Das machte jeden beim Rundgang so froh. Farbig strahlte die Fest wiefe: bunte Wimpel, bemalte papierne Sonnenschirme, ein Orchester mit hohem Baldachin. Eine Schilfhütte vor dem Wald, eine fleine Schenke drüben am Wasser und ein Gittertor zeigten die verschiedenen Bläge an, auf denen wir bald der Aufführung des Kapslerschen Waldschauspiels Simplicius" folgen durften.

Wie ergriff uns das Spiel der Jugend! Denn da gab jeder sich felbst: die tobenden und tanzenden Elbe und Trolle, das Ritters fräulein, die Höflinge. Und erst Simplicius! Nie wird ihn ein Schauspieler so verförpern fönnen. Für den Jungen ist Simplicius nicht eine Rolle wie für einen Schauspieler. Nur sein eigenes Wesen gibt er im Spiel. Simplicius, zwischen Elben und Trollen allein aufgewachsen, zieht hinaus in die Welt, um Liebe und Treue zu fuchen den Menschen. Weltflüchtig fehrt er nach langen Irrfahrten zum einsamen Wald zurüc nur seine eigene Seele hat er gefunden. Ein altes Motiv, aber für die Scharfenberger Jugend Don ewig aftueller Bedeutung! Bird sie einft, wenn fie thre Jugendinsel", die eine geschloffene Gemeinschaft, verläßt, das Lebenmeistern tönnen? Wird sie wirken im Sinne des Ganzen ober, wie Simplicius, weltflüchtig sich zurückziehen, wenn sie die Ideale Scharfenbergs im Leben nicht verwirklicht findet?

Wer die Schulfarm Scharfenberg in ihrer Arbeit tennt, stellt den Jungen dort eine günstige Brognose. Die romantische Zeit Scharfen­

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Der Schubert- Chor( Mitglied des ASB .) veranstaltet om Sonntag, dem 8. d. M., in der Zeit von 8 bis 10 Uhr, ein Früh tonzert in dem Schulgarten der weltlichen Schule in der Goten­burger Straße auf dem Wedding . Der schöne Schulgarten, der seine Entstehung der tätigen Mithilfe unserer Genossen der 19. und 20. Abteilung verdankt, liegt, beschattet von alten Weiden bäumen, idyllisch am Banteufer und ist in mancher Beziehung sehens. wert Alle Genossen sind zu dem Frühkonzert eingeladen.

Die billige und schöne Wohnung. Ausstellung des Bezirksamtes Friedrichshain .

Ueber 300 Bertreter der Behörden des Reiches und Preußens, des Magistrats, der Bezittsämter und der Lehrerschaft waren fürzlich der Einladung zur Eröffnung der Wohnungsausstellung des Be. 3irtsamts Friedrichshain gefolgt.

Reine steife Feierlichkeit langweilte uns. Das Bezirksamt Friedrichshain hat durch die Eröffnung der Ausstellung ge­

seiner kulturellen Arbeit zu machen. Mit dem 3. Satz aus dem Streichquartett Op. 2 von Richard Strauß wurde die Feier ein­geleitet. Bürgermeister Genoffe Mielitz begrüßte sodann die Er. schienenen und legte in eindrucksvollen Worten die Gründe dar, die gerade das Bezirksamt Friedrichshain veranlassen, mit einer Friedrichshain als räumlich der kleinste und dennoch dicht folchen Ausstellung an die Deffentlichkeit zu treten. Der Bezirk besiedelt fte Berliner Bezirk verfügt heute über keinen Raum, zuwandernde Bevölkerungsteile oder sonstigen Bevölkerungszuwachs unterzubringen. Er muß im Gegenteil bestrebt sein, die Abwande­rung in günstigere Bezirke zu fördern. Da Mietfasernen und Kleinwohnungen im Bezirk vorherrschen, so sei es die soziale und die kulturelle Aufgabe des Bezirks, das Wohnungselend zu befämpfen.

Um den Tod der Feuerwehrleute.

Eine Anfrage der sozialdemokratischen Stadtverordneten.

In der Stadtverordnetenversammlung wird die fozialdemokratische Frattion folgende Anfrage ein­bringen, deren fofortige Beantwortung in der ersten Stadt­verordnetenfihung fie wünscht:

,, Das am 28. August 1929 am Kurfürstendamm 178 geschehene Brandunglück hat drei Feuerwehrleuten das Leben ge­foftet und acht weitere Beamte find dabei verlegt worden. Bir fragen an: 1. Worauf ist dieser so verhängnisvolle Ausgang eines an sich nicht bedeutenden Brandes zurückzuführen? 2. Welche Vor­tehrungen gedenkt der Magistrat zu treffen, um das Leben der Be­amten mehr als bisher vor solchen Katastrophen zu schützen. 3. Welche Vorsorge hat der Magistrat getroffen, um die Hinter bliebenen vor Not zu schüßen?"

In unseren Kommentaren zu dem verhängnisvollen Brand­unglüd hatten wir nachzuweisen gesucht, daß die wahren Schuldigen der Katastrophe erst noch festgestellt werden müssen. Aus diesem Grunde begrüßen wir die Anfrage der sozialdemokrati­fchen Stadtverordnetenfraktion ganz besonders.

Sasunglück in Charlottenburg .

Zwei Frauen ums Leben gekommen.

In der Röntgenstr. 12 in Charlottenburg wurde gestern ein schweres Gas unglüd, dem zwei Frauen zum Opfer fielen, entdeckt,

Aus der Wohnung der 78jährigen Frau Emilie Nitsche drang in den frühen Nachmittagsstunden starter Gasgeruch, so daß mierten. Der Mann fand feinen Einlaß und alarmierte daraufhin Mieter Verdacht schöpften und den Verwalter des Hauses alar­Polizei und Feuerwehr. Die Tür wurde gewaltsam geöffnet Beamten die Wohnungsinhaberin und ihre 35jährige Schwiegertochter, die in Golpa wohnte und sich seit einigen Tagen iederbelebungsversuche bei beiden Frauen ohne in Berlin zu Besuch aufhielt, leblos auf. Leider waren die Wiederbelebungsversuche bei beiden Frauen ohne

Erfolg.

Schwiegertochter das Opfer eines Unglüdsfalles gewor den. Der Hahn der Gasleitung in der Küche war nur halb geschlossen, und im Laufe der Nacht tonnten so ungehindert größere Gasmengen ausftrömen, die bald die ganze Wohnung erfüllten.

Nach den polizeilichen Feststellungen find Frau N. und ihre

bergs ist längst vorüber. Acht Jahre liegt sie zurück. Damals nahm zeigt, daß man es versteht, Gäfte und Mitarbeiter zu Freunden und in dem völlig mit Gas angefüllten Schlafzimmer fanden die eine Anzahl Humboldt- Gymnasiaften mit ihrem Führer buchstäblich von der Insel Besiz, um fern von der Großstadt ein jugend gemäßes Leben zu führen. Biel hat fich feit damals gewandelt. Berhältnismäßig wenig Bürgersöhne sind noch auf Scharfenberg, die heutigen Aufbauschüler stammen meist aus proletarischen Kreisen. Aus der fleinen abgeschlossenen Schar ist eine Gruppe von 85 Schülern geworden. Ihr Sinn soll auf die Wirklichkeit, auf das Leben in der großen, wenn auch durchaus nicht idealen Gesellschaft gerichtet sein. Dort sollen sie wirten und Wandel schaffen. Und Scharfenberg bereitet sie in der Tat darauf vor: Die Schulfarm nimmt teil an allen Gegenwartsfragen. Die Jugend arbeitet felbft für die Erhaltung ihrer Gemeinschaft auf dem Acker, in den Werk­stätten. Sie bringt in geistiger Arbeit ihre Kräfte zur Entfaltung fie arbeitet freiwillig. Ihr Vorbild ist der Leiter, dem das Leben in Scharfenberg nicht ein Zurückziehen von der Welt be deutet, Hingegeben seinem Wert, der Erziehung der Jugend, hat er im zähen Kampf für Scharfenberg in den acht Jahren die not­wendigen Grundlagen einer dauernden Eristenz geschaffen und dem Leben in Gemeinschaft mit der Jugend Inhalt und Ziel gegeben.

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Die Sonne geht unter. Das Spiel ist aus. Der hoch aufgebaute Erntewagen Scharfenbergs fährt an uns vorüber. Das Leben ruft.

Boltsfest in Friedrichshagen .

Am letzten Sonntag veranstalteten die Friedrichshagener Barieigenossen im herrlich gelegenen Kurpart in Friedrichs­ hagen ein Boltsfest. Es war eine der bemerkenswertesten und eindrucksvollsten Beranstaltungen, die in den letzten Jahren im Ort stattgefunden haben. Die Zahl der Teilnehmer dürfte mit 2000 nicht zu hoch geschäßt sein. Hauptanziehungspunkt war die große Spiel­miese neben dem Kurpart. Es dauerte nicht lange, und es ent­wickelte sich hier unter tatkräftigster Mitwirkung der Arbeiter jugend und der Kinderfreunde ein frisch- fröhliches Volts­treiben. Vorauf ging dem Fest ein imposanter Festzug durch die Straßen des Ortes. Auch hier waren es die Kinderfreunde und die Arbeiterjugend, die mit ihren hübsch aussehenden Kitteln, durch ihre

Dazu gehöre aber auch, der schaffenden Bevölkerung die Mög­lichkeiten zu zeigen, wie sie ihre bescheidenen, äußerlich und innerlich unfreundlichen Wohnungen nach Lage ihrer Berhältniffe und Mittel freundlich und geschmackvoll auszugestalten vermag. Profeffor Spannagel und Stadtrat Genosse Gensch, die sich um das Zustandekommen verdient gemacht haben, führten die Gäste in den Sinn und das Wesen der Ausstellung noch näher ein. Der segungen, die für die Gestaltung der Ausstellung maßgebend nachfolgende Gang durch die Ausstellung zeigte, daß die Boraus. waren, glüdlich gelöst worden find. Nach Entwürfen von Professor Spannagel haben gemeinnützige Unternehmen wie die Konsumgenossenschaft Hausrat, Gildenhall und auch ver­schiedene Handwerksmeister ausgezeichnete Arbeiten geliefert. Bir möchten hoffen, daß kein Arbeiter, Angestellter oder Beamter es versäumen sollte, sich die Ausstellung, die täglich von 10 bis 21 Uhr in den Räumen der Berliner Tischlerschule, Straßmann= Straße 6, geöffnet ist, anzusehen.

Kleist- Part.

Neues Straßenbahnunglück.

Drei Personen erheblich verletzt.

Dem Straßenbahnunfall des geftrigen Bormittags in Tegel ist leider bereits am Nachmittag ein neues Unglüd in Lichterfelde gefolgt, bei dem drei Personen zuschaden ge. kommen find.

Gegen 15 Uhr erfolgte in Lichterfelde an der Ede ber Bers Iiner und Osdorfstraße ein Zusammenstoß zwischen einem magen. Die beiden Fahrzeuge fuhren in gleicher Richtung, und Straßenbahnzug der Linie 100 und einem Lasttraft. als der Lastwagen fein Tempo verlangfamte, wurde er vonz dem Triebwagen der Straßenbahn gerammt. Während der Führer der Straßenbahn unverlegt blieb, wurden die Fahrgäste durch den Zusammenprall derart durcheinander geworfen, so daß drei Berlegungen davontrugen.

Am schwersten wurde ein Kaufmann Adolf Tucher aus der Cottumstraße betroffen, der eine Bedenquetschung erlift, so daß er ins St. Binzenz- Krankenhaus transportiert werden mußte. Ferner wurden der Reichswehrsoldat Hagemann von der Fahrabteilung 3, Lantwiß, und ein Kurt Perl aus der Reiniden­

ſtreng geordnete Auſſtellung und ihren zahlreichen roten Fahnen Das Hochhaus am Kleist Part.dorfer Straße durch Glassplitter und Brellungen ver

den stärksten Eindruck machten. Im Kurpart- Restaurant erfreuten der Musikverein ,, Echo", der Männergesangverein Eintracht" und der Sportklub Frisch auf" die Teilnehmer mit ihren Dar bietungen. Nachdem der Abteilungsleiter, Genosse Engel, die Teilnehmer willkommen geheißen hatte, hielt der Reichstagsabgeord­nete Genosse Rräßig eine mit startem Beifall aufgenommene An­Sprache. Sie flang in die Aufforderung aus, am 17. November auf dem Posten zu sein und dafür zu sorgen, daß die Sozialdemo fratische Partei als Siegerin aus den Kommunalwahlen hervorgeht. Die Parole der Partei zum Kommunalwahlkampf laute: Berlin muß sozialistisch werden! Den Abschluß des Festes bildete ein Kinderfadelzug.

Fest im Fischtalgrund.

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Ein Fest für die Kinder feierten am Sonntag die Bewohner der herrlichen Gehag" Siedlung in 3 ehlendorf. Die Sied. lung hatte Festschmuck angelegt! Die Häuser waren reizend aus. geschmückt, überall flatterten Girlanden, schauckelten Lampions. Die Feier sollte dazu dienen, einen Grundstock für ein Kinderheim zu schaffen. Die Bewunderer der schönen Siedlung hatten sich zahl. reich zur Feier eingefunden. Beinahe Großstadtgetriebe herrschte in dem sonst so stillen Winkel am Grunewald ! Um 2 Uhr mittags be. gann die Feier mit dem Festzug. Auch hier hatten sich die Kleinen allerlei reizende lleberraschungen für die Festgäste ausgedacht. Die Allerkleinsten erschienen auf gut ausgeschmückten Feftwagen als die fieben Zwerge. Andere stellten Turngruppen. Die etwas größeren hatten auf ihre eigenen Verkehrsmittel nicht verzichtet. Sie hatten ihre Roller prächtig ausgeschmückt und fuhren stolz hinter den Fest magen her. Auf dem Festplatz inmitten der Siedlung warteten schon hunderte auf den Bug. Als er endlich eintraf, fonnte das eigentliche Brogramm abgewickelt werden. Der Vorsitzende des Siedlervereins, König, begrüßte die Gäste. Stadtrat Holy sprach im Auftrage des Bezirksamts und wünschte den Siedlern vollen Erfolg bei der Schaffung eines Kinderheimes. Baumeister Adolf Sommerfeld sprach den Schöpfern dieser Siedlung. Bruno Taut und Franz Gutschmidt, unter stürmischer Zu­stimmung den Dank für ihr Wert aus. Die Siedlung ist ein Bes meis dafür, was einheitlicher Wille und Tatkraft in der Republif schaffen fönnen. Polizeipräsident 3örgiebel, lebhaft begrüßt, spornte die Siedler mit einer launigen Ansprache an, weiter zu ar­beiten für die Kleinen. Wer für die Kinder arbeitet, schafft auch für die Zukunft des Staates. Mit einem Hoch auf die jungen Republikaner schloß er seine Worte. Bei Tanz und Spiel maren die Siebler noch recht lange mit ihren Gästen vereint.

Fest der Arbeit in Britz .

Die Brißer Genossen rufen auf zur Teilnahme am Fest der Arbeit in der Großsiedlung am Sonntag, dem 8. September. Die Großsiedlung ist eine Sehenswürdigteit. Es sollte teinen Berliner geben, der nicht schon draußen" war. Hier feiert die

Ueber den altersgrauen Rolonnaden des Reift Königstraße standen, erhebt sich der lichte Hochbau des Kathreiners­Partes an der Potsdamer Straße , die einst in der Hochhauses", der nach den Entwürfen von Bruno Paul in modernster Weise ausgeführt wurde. Der Riefenbau wurde in der Refordzeit von nur 6 Monaten, trotz schwieriger Gründungsarbeiten

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und des starten Frostes, vollendet. Am 19. Juli wurde das Richtfeft gefeiert. Bei einer Höhe von 43 Meter enthält dieser Wolten trager" 12 Geschoffe, die als ideale Arbeitsräume anzusprechen sind, da sie von allen Seiten Licht, Luft und Sonne erhalten. Hier wird die Berwaltung untergebracht; die ihr unterstehenden zehn Fabriken find über das ganze Reich verstreut. Eine fleine Probierstube im Erdgeschoß ist für das Publikum bestimmt, das hier für 10 Pfennig eine Tasse Kaffee fredenzt bekommt.

legt. Die Feuerwehr mußte für die Abschleppung des ziemlich start beschädigten Lasttraftwagens forgen.

Die Schuldfrage fonnte bisher nicht geflärt werden.

Dampfer gefunken!

28 Bermißte bei den Philippinen.

New York , 3. September.

Wie aus Manilla gemeldet wird, ist der Dampfer Mayonon" an der Südfüfte der Philippineninfel u3on in einen Taifun geraten und gejunten. 28 Personen werden bisher vermißt, während neun gerettet werden konnten.

Plaza. Eine ganz große Nummer im Septemberprogramm der Boltsvarietébühne am Ostbahnhof sind die 2 Hugos in ihrem Tanz aft, den sie mit Darbietungen moderner Musik verbinden. Sehr beluftigend zu sehen, wie die Partnerin des Steptänzers eine aus. gemachte fleine Kröte" spielt, nur um ihm" Ungelegenheiten zu bereiten. Steptanzen und Klavierspielen dürfte ihr so leicht nie­mand nachmachen, Claire Waldoff vertritt Berliner ,, Milljöh" in einem Stetsch, der allzu sehr auf den Osten berechnet ist. Zwanzig Ratadus hat Marifah, die gutgewachsene Dompteuse, bressiert, Extravaganzen am Flügel" leisten sich 2 Cezettns, wobei der Flügel als Trampolin benutzt wird. Klassische Kraftmenschen sind die 3 Ajar, nach der humoristischen Seite hin vertreten die 2 Horyns die trobatit. Das Fratellini Trio topiert mit bestem Er. folg die altberühmten Fratellinis, die bekanntlich ihre Bühnenlauf­bahn im vorigen Monat beendeten und einen Teil ihrer Trics an das Trio abgetreten haben. Für Kalauer sorgt dann noch Mar Marzelli, das Unifum. Die Darbietungen auf der Bühne befriedigen so sehr, daß man auf die Sondervorstellungen der ,, Drops. verfäuferinnen" im Foner gern verzichten würde.

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Sprechchor für Proletarische Feierstunden. Uebungsstunde am Donnerstag, dem 5. September, abends 7 Uhr, im Gesangsfaal der Sophienschule, Weinmeisterstr . 16/17.

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Breslauer Wertbundausstellung Wohnung und Werfraum". Der Hauptausschuß der Ausstellung Wohnung und erfa raum" hat gemeinsam mit dem Aufsichtsrat der Breslauer Messe­und Ausstellungsgesellschaft beschlossen, die Ausstellung bis ein. schließlich Sonntag, den 29. September 1929 aufrechtzu erhalten.

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