Geilaäe Sonnabend, 14. September 1929
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Eine weltgeschichtliche Kleinstadt Was Rastatts Mauern erzählen
Die!>euische Kleinstaaterei bringt es mit sich, daß wir Städtchen besitzen, di- längst zur Bedeutungslosigkeit herabgesunken sind und selbst von den näheren Nachbarn übersehen werden— ganz zu schweigen von den Durchreiseirden. Wie lange hat es gedauert, bis Rothenburg o. d. T., Dinkelsbühl und Nördlingen entdeckt wurden! Der ganze Schwann von sränkischen und schwä- bischen Nestern, die gleich ihnen in einen Dornröschenschlaf ver- sunken sind, aber gerade dieser Bedeutungslosigkeit sür Wirtschast und Verkehr ihren einzigartigen Reiz verdanken, die Vergangenheit in Reinkultur bewahrt und eingefangen zu haben, harrt noch der Erschließung sür den Fremdenbesuch. Wer kennt Ueberlingen am Bodensee , wer W e r t h e i m am Main oder Markgrönin- gen unweit Stuttgart ? Dazu kommen die zahllosen Barockstädte, kleinfürstliche Grün- düngen aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts. Da ist die württem« bergische Residenzstadt Ludwigsburg , nur 12 Kilometer von der Hauptstadt entfernt und in ihrem Schatten verdorrt. Selbst an größeren Städten, wie Karlsruhe , scheint sich die Rache des Schicksals zu vollziehen— dafür, daß sie nicht einer wirtschaftlichen Notwendigkeit, sondern der Laune eines kleinen Monarchen und seinem Ehrgeiz, es dem Gründer von Versailles , Ludwig XIV. von Frankreich , gleichzutun, ihr Dasein verdanken. Karlsruhe mit seinem fächerförmig vom Schloß als dem Mittelpunkt des ganzen Gemeinwesens ausstrahlenden, städtebaulich vollkommen unsinnigen und unbrauchbaren Grundriß, war immerhin seit dem End« des 18. Jahrhunderts wirtschaftlich noch mehr begünstigt als die kleine Nachbarresidenz R a st a t t. Dieses Rastatt ist, ähnlich wie Ludwigs. bürg, das immerhin doppelt soviel Einwohner zählt, als die Gar- nison, als die schrecklich ungemütliche große Kaserne, in die es das 19. Jahrhundert, aus Verlegenheit sozusagen, verwandelt hat, in Verruf gekommen. Nicht ganz mit Recht: es besitzt noch immer, obwohl greulich mißhandelt/ einige sehr sehenswerte Bauwerke aus seiner Glanzzeit. Dazu kommt, daß es in der Geschichte eine ungemein wichtige Rolle gespielt hat— in der badischen nicht allein, sondern in der gesamtdeutschen. Im„Pfälzer Mordbrennerkrieg', der nicht mehr und nicht weniger ein Mordbrennerkrieg war wie jeder ander«, wie beispielsweise di» Feldzüge Friedrich II. , war 1689 die Hauptstadt der„oberen" Markgrafschaft, Baden-Baden, samt seinem inalerisch über dem Städtchen thronenden„Neuen Schloß" in Flammen ausgegangen. Als der Markgraf Ludwig Wilhelm , der sich, wie sein Vetter, der Prinz Eugen von Savoy.-n, derweile r.ij�cn Türken herumschlug und dxsholb„Türtcnlouis" getaust nWrde, endlich wieder einmal nach Hause kam, sand et einen Tslünpnerhotisen vor. Vielleicht war er Lar nicht so unglücklich darüber: hatte er doch-inen willkommenen Vorwand, aus dem engen Schwarzwaldtal in die Rheinebene hinauszuziehen, wo man sich pompös ausbreiten und sein kleines Versailles anlegen konnte, Palast, Schloßpark und Stadt nach einheitlichem Plan kom- paniert. Er wählt« sich den nur wenige Kilometer entfernt«», eben- falls gänzlich verwüstet.-» Marktflecken Rastatt dafür aus. Der kaiserliche Hof in Wien empfahl ihm den süditolienisch.-n Architekten De R o s s i. Um 1699 begann der Bau des Schlosses, eines rot- verputzten, dreistöckigen, wuchtigen Frühbarockpalastes, der mit Zwei zweistöckigen, leichteren Seitenslügeln und einem ti-sen französischen Ehrenhof dazwischen— der ganze Komplex geschickt auf eine er- höhend« Terasse gerückt— nach der Stadtseite hin noch in seiner alten Masestät dasteht, und durch zwei Kuppeln über den Treppen- Häusern und eine Mittelkuppel überhöhten, die als Symbol monarchischer Allgemalt, �-er Blitze schl.-udernde, vergoldete Göttervater Jupiter bekrönt. Van einem, von alten Bäumen beschatteten Vorplätzchen aus strah- lcn, genau wie zu Versailles , yi spitzem Winkel' die Hauptstraßen der Stadt aus. Das ist aber vi«l vorsichtiger und kluger gehand- habt als in dem 25 Jahre später gegründeten Karlsruhe . Der Marktplatz, den diese Hauptstraßen schneiden, ist eigentlich mir eine verbreiterte, mit Bäumen bepflanzte Straß«, in die ein« lebhaft b-wegt« barocke Stadtkirche, ein, später verhunztes, Rathaus und drei pvchtige Monumentolbrunnen hineingestellt sind. Di« Vollendung seiner neuen Miniaturresidenz hat der„Türken- louis" nicht mehr erlebt: er starb 1797, als das Schloß kaum recht trocken war, an einer Verwundung, die er im Kampf der Kaiser- lichen gegen den von Frankreich ausgehaltenen Kürfürsten von Bayern , Max Enmnuel, bei Donauwörth empfangen hatte.(So was nannte sich damals„deutscher Reichsfürst'!) Seine Witwe, die nach einer sehr bewegten Jugend in religiösem Wahn verfallene Sibylle Augusta, vollendet« den Bau der Residenzstadt und ließ sich in einer ungemein kostbaren Schloßkirche beisetz«», in der ihr« Grab- statte noch heute den Besucher auffordert,„für die große Sünderin' zu„bete n'. Selbst wenn man seine Sympathie nicht so weit treibt, wird man an der Schloßanlage und dem Marktplatz, und vor allem an dem am Fuße des Schwarzwalds in einem streng französisch stilisierten Park prächtig gelegenen und ungemein kostbar ausgestatteten Lustschlößchen„Favorite', das 1725 fertig- geworden ist, seine Freude haben. In einer hölzerner Bußkapelle, mitten auf einer abgeschlosienen Parkwiese, hat sich die fromme Dame in vorgerücktem Lebensalter selber mißhandelt— getreu stein volkstümlichen Spruch:„Junge Huren, alte Betschwestern.' Fleißige Schüler wissen, daß im Schloß zu Rastatt von 1713 bis 1714 Friedensverhandlung'«» geführt wurden zwischen Frankreich und Oesterreich, die den Spanischen Erbfolgekrieg beende- t«n. nachdem schon zu Utrecht ein Präliminarfrieden geschlossen war. Sie wissen aber nicht, in welch empörendem Mißverhältnis die Luxusbtmlen de» Dynasten. geschlechte, zu dem Wohlsland 4ne, noch nicht 100 000 Seelen zählenden Ländchen» stand, wie es die Markgrafschast Baden-Baden gewesen ist. 1771 starb diese Seitenlinie aus und ihr Territorium wurde mit der protestan - tischen Markgrafschast Baden-Durlach vereinigt. Die Beamten- jchaft und die Hoshaltung zogen nach Karlsruhe und Rastott verödete. «chhichvstw � w»«»cht Stgeo.
teil. Bon 1797 bis 1799 tagt« hier ein Kongreß, der die durch den Frieden von Campo Formio geschaffen« neue Log« klären sollt« Bonaparte hatte Oesterreich in Italien aufs Haupt geschlagen und verlangt« das ganz« linke Rheinufer für die Französisch« Republik . Beinahe zwei Jahre verstrichen in ergebnislosem Diplomatenschacher. Die französischen Gesandten wurden van Bonaparte abberufen. Sie hatten kaum am ZS. April 1799 die Stadl verlassen, als sie von ungarischen Husaren überfallen und ermordet wurden. Deutsche Professoren haben sich schreckliche Mühe gegeben, die K. und K. österreichische Regierung von diesem Verbrechen reinzuwaschen, aber man weiß heute, daß der Husarenoberst einen geheimen Befehl hatte vom Generalquartiermeister, sich der Papiere der Gesandten zu bemächtigen. Das war gleichlautend mit einem Mordbefehl. Neunzehn Jahre später fallen die Schatten der Kaspar. Hauser-Geschichte in die kleine stille Stadt. Großherzog Karl, der Dat«r des mit Kaspar Hauser , dem 1833 in Ansbach ermordeten„Findling von Nürnberg ' identisizierten badischen Prinzen ist im Rastatter Schloß, erst 32 Jahre alt, an einer mysteriösen Krankheit gestorben, nachdem er schon 1814, auf dem Wiener Kon- greß, mit genauer Not einem Gistottentat«ntronnen war. Die ganze legitime Nachkommenschaft des Großherzogs Karl Friedrich ist damals auf rätselhafte Weise aus dem Leben geschieden, um Karl Friedrichs Bruder, dem üblen Despoten Ludwig, Platz zu machen. Ludwig hatte sich offenbar verpflichten müssen, nich: zu heiraten. Als er 1839 starb, kamen die illegitimen Nachkommen Karl Friedrichs aus dessen zweiter Ehe mit der Baronin Geyer auf den Thron. Der berühmte Kriminalist Anselm von Feuerbach hat die Ermordung aller legitimen Sprößlinge Karl Friedrich , von Baden. der 1S11 gestorben ist, einschließlich Kaspar Häuser,, der Geyer und ihrem Spießgesellen Ludwig zur Last gelegt. Und dann kommt das letzte und trübste Kapitel in Rastatts düsterer Geschichte, die„F e st u n g s t i d'. Der„Deutsche Bfcnd" hatte beschlossen, ein«„Bundesfestung ' aus Rastatt zu machen, die die Südwestecke des Reiches schützen sollte. Der Festungsbau,«in unsinnig kostspieliges und ganz zweckloses Unternehmen, begann 1841 mit der Vernichtung des prachtvollen französischen Parks, der sich an die Rückseite des Schlosses anschloß. Es wurde ein« Sand» wüste daraus, ein Exerzierplatz. Als die Festung«ndlich nach 7 Jahren fertig war, dient« sie den gefangenen Freischärlern aus dem badischen Oberland als Kerker. Aber di« Gefangenen steckten ihre Wächter mit ihren Ideen an, und im Mai 1849 meuterte die Garnison. Di« Oesterreicher rückten ab; der Kommandeur eines badischen Regiments, Major von B i e d e n s t l d, trat an die Spitze der Aus- ständischen. Kurz darauf trafen die Reste der von denf Polen Mzeroslawski befehligten, bei Waghäusel von der preußischen Uebermacht geworfenen Freischärlerarmee in der Festung ein, die alsbald von den Truppen des„Karlälschenpriazen' Wilhelm belagert wurde. Der Prinz, der als einsacher Bürgersmann aus Berlin hotte verduften müssen, schlug nun, von doppeltem Krieger«hrgeiz beseelt, sei» Hauptquartier im Schlößchen Faronte auf. Seine Tätigkeit beschränkt« sich im wesentlichen darauf, nach der Uebergabe der Festung am 23. Juli auf„Gnade und Ungnade' Dutzende von Todesurteilen gegen die braven, opfermukigen Demokraten zuunterzeichnen.die in den finsteren Kasematten schmachteten. Monatelang wütete ohne Gnade und Erbarmen im Namen de» Großherzogs von Baden dos Kgl. Preußische Standgericht in den Festungsgräben von Rastatt . Viele Bürgerfomilien zogen von Rastatt weg, weil sie das ewige Schießen nicht mehr hören konnten. Das preußische Militär ist bis Ende 1859 im Lande geblieben und hat hier wie auf feindlichem Bod«n gehaust. Die
Unglücksfestung hat ihre unrühmliche Rolle 1899 ausgespielt— da wurde sie«ndlich geschleift. Ein Gesuch um Errichtung eines würdigen Grabdenkmals für die Opser der preußischen Militär- reaktion wurde von dem Gouverneur der Festung noch 1874, an- läßlich ihres 25jährigen Todestages, schroff abgelehnt mit der Begründung:„Die Lcichkn zu Tode beförderter Individuen gehören dem Gericht'. Inzwischen hat sich diese Ansicht etwas geändert. Die Allgemeinheit, das freiheitlich gesinnt« deutsche Volk, hat seine Vorkämpfer, die ihm gehören und nicht„dem Gericht", mit einem schönen Denkmal auf dem Friedhof geehrt. Den Eisenfressern und Bureautraten aber, die sich gar so sehr wundern über die tiefe Abneigung der badischen Bevölkerung gegen die Preußen, kann man mit ein«m einzigen Wörtchen antworten:
«kastatf.
Hermann Hieber
Unsittliche Frauenkleidung Eigentlich haben ja die katholischen Geistlichen mit den Frauen gar nichts weiter zu tun, als daß fie ihnen di« Beicht« abnehmen. Aber«s ist erst neuerdings wieder bekannt geworden, wie sehr auch die weibliche Toilettensrag« die kacholtsche Geistlichkeit inter- essiert. Di« unsittlichen ärmellosen und kniefreien Kleider haben es ihr letztens besonders angetan, obwohl ihr dos doch ganz wurscht sein könnte, da sie ja doch infolge der kirchlichen Prinzipien den Umgang mit Frauen der anderen Männerwelt überlassen müssen. Sie glauben wahrscheinlich, den Männern zu Hilfe kommen zu müssen, die ihren Frauen sowieso zu wenig zu sagen hoben. In dieser Hinficht befolgen sie übrigens nur berühmt« Vorbilder. Der Kampf der Kirche gegen die Unsittlichkcit der weiblichen Bekleidung ist nämlich nicht mehr ganz jung. Wer noch das„Buch der Bücher' besitzt, lese einmal nach, was schon der Prophet Jesaias im 3. Ka- pitel ab Vers 16 schimpft: 16. Und der Herr spricht: Darum, daß die Töchter Zions stolz sind, und gehen mit ausgerichtetem Halse, mit geschminkten An- gesichtern, treten einher, und schwänzen, und haben köstliche Schuh« an ihren Füßen, 17. So wird der Herr die Scheitel der Töchter Zions kahl machen(betrifft bis jetzt im wesent- lichen die Männer), und der Herr wird chr Geschmeide wegnehmen. 18. Zu der Zeit wird der Herr den Schmuck an den köstlichen Schuhen wegnehmen und die Hefte, die Spangen, 19. Di« Kettlein, die Armspangen, die Hauben, 29. Die Flitter, die Gebräme, die Schnürlein, die Bisamäpsel, die Ohrenspangen, 21. Die Ringe, die Haarbänder, 22. Die Feierkleider, die Mäntel, die Schleier, die Beutel. 23. Di« Spiegel, di« Koller, di« Borten, die Ueberwürf«: 24. Und wird Gestank für guten Geruch sein, und ein Strick für einen Gürtel, und eine Glatze für ein kraus Haar, und für einen weiten Mantel ein enger Sack(auch schon Mode gewesen!): solches alles anstatt deiner Schöne. Kap. 4 V. 1. Daß sieben Weiber werden- zu der Zeit Einen Mann ergreifen(wie jetzt, wo man die Männer vielfach totgeschossen hat) und sprechen: Wir wollen uns selbst nähren und kleiden: laß uns nur nach deinem Namen heißen, daß unsere Schmach von uns genom- men werde. (Aufgestöbert von Bei« Linke.)
WAS DER TAG BRINGT.
Die enttäuschten Sowjets. Man hatte sich so schön auf den Besuch der amerikanischen Milliardäre eingerichtet in Moskau , hatte die großen Hotels mit ihren prächtigen Appartements vorbereitet und sich vielleicht über» Haupt ein bißchen ein Beispiel genommen an Potemkin, dem grbßen Baumeister der Dörfer. Und es sind auch tatsächlich amerikanische Touristen in das Land gekommen, 159 an der Zahl, aber es waren leider keine Milliardäre, sondern typisch« Kleinbürger, die nicht daran dachten, eine Unmenge von Dollars im Lande zu lassen, sondern vielmehr aufs energischste wehklagten ob der Teuerung im Lande. Man ist sehr enttäuscht über diesen Besuch, und die offiziöse „Prawda' bezeichnet ihn als„eine Gesellschaft scheußlicher Burschui". El Salvador . Di« kleinste der zentralameritanischen Republiken wird im Süden vom Großen Ozean, sonst von Guatemala und Honduras begrenzt. San Salvador ist der Name der Hauptstadt. Das Land hat rund 99999 Einwohner. Der größte Fluß, Lempa ge- nannt, ist infolge des Klimas oft sehr seicht oder teilweise sogar eingetrocknet. An Häfen sind La Libertad und La Union von einiger Bedeutung. Ausfuhrgut ist in größerem Maßstabe Kaffee, an Silber ist das Land nicht arm. Die Post hat eine Briefmark« herausgebracht, die einen Frauenkvpf mit B u b i f r i s u r darstellt. Der überzählige Patient. In der Versuchsstation des Krankenhauses der Stadt Helena (Montana ) gelang es vor«inigen Tagen abends einem Gorilla, zum Fenster hinaus� zu entwischen. Trotz seiner sofortigen Ver- folgung konnte er während der ganzen Nacht nicht gefunden werden. Li»»ächjtn, Zltprge», ak die Wärter in grnnfmfrww dm
mimimiiuinmmttmniiiiuiiiiiiimmniinmmmnmnr Patienten das Frühstück ans Bett brachten, entdeckte einer der Wärter zu seiner großen Ueberraschung, daß in seinem Saal«in Bett mehr besetzt war. Er schlug die Decke, die' der Patient sich bis über di« Ohren gezogen hatte, zurück— und der Affe grinst« ihn freundlich an, packte dann plötzlich die Zuckerdose und mochte sich über deren Inhalt her. Seiner Arretierung setzte er nicht den geringsten Widerstand entgegen. tRosa " hat Heimweh, Bor einigen Tagen kaufte ein Schwarzorter Fischer die Milch- kuh Rosa aus der Gegend von Schäferei und brachte sie mit einem Boot über das Haff nach Haus«. Am nächsten Tage wurde die Kuh auf die Weide gebracht. Als man sie aber am Abend abholen wollte, sah man Rosa mit.„Kurs nach Osten" dos Haff durch- schwimmen. Nur mit Müh« gelang es, als man sie mit einem Motorboot eingeholt hatte, st: wieder zum Zurückschwimmen zu veranlassen. Mutter oder Kind? Auf den Spuren des St. Buveoukratius stieß ich auf diese» Aktenstück des Kgl. Preußischen Oberhofmais challomtes: Gehorsamer Bericht: Die Ehefrau des Stallknechtes Schultz«, Frau Emilie Schultze, ist gestern von einer Tochter entbunden wor- den, und hat dieselbe die Vornomen Elfriede Margarethe erhalten. Gezeichnet: Voigt. Verfügung: Diese Namensänderung der Ehefrau Schultze dürste unzulässig sein. Oder sollte etwa das Neugeborene gemeint fein? Gezeichnet: v. R. Gehorsamer Bericht: Es wor dos Neugeborene gemeint! Ge» zeichnet: Voigt. Zu dm QW-jU-fchiHIl U IL