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Um das Robstahlfartell.

Intereffengegensätze der europäischen   Stahlindustrie.

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Die Berlängerung der Eisenverbände scheint ein recht heißes| im Zusammenhang mit der Hochtonjunktur eine ungeahnte 3u­Eisen zu sein, das feiner sich so recht getraut anzurühren. Bisher ist| nahme erfuhr die JRG. sollte aber vor allem eine ungehemmte weder das Schicksal der Internationalen noch der Deut. Ausfuhr verhindern da teilte man die deutsche in eine schen Rohstahlgemeinschaft entschieden. Der Deutsche Ver- Inlands- und Auslandsquote im Berhältnis 72 zu 28, wobei jezt band wurde am 18. Juli nur provisorisch bis zum Ende dieses Jahres für Ueberschreitung der 72 Prozent im Inland für jede Tonne verlängert; deshalb provisorisch, weil die Baupläne bei Mannes- 1 Dollar als Strafe, für Ueberschreitung der Auslandsquote mann und Krupp es ungewiß machten, ob die einzelnen Bertaufs- von 28 Prozent der deutschen   Gesamtquote aber bis zu 4 Dollar von 28 Prozent der deutschen   Gesamtquote aber bis zu 4 Dollar verbände, die in der ersten Hälfte des nächsten Jahres ablaufen, pro Tonne zu zahlen waren. Aber auch diese Regelung genügte cuch erneuert werden könnten. Geklärt ist die Frage auch jetzt noch nicht; man sette ein bestimmtes Ausfuhrtontingent fest, das zurzeit nicht. Zwar hat Krupp vor wenigen Tagen in der Rohstahl- 990 000 Tonnen pro Quartal beträgt. Diese feste Kontingentierung gemeinschaft eine Erhöhung seiner Quote um 10 Prozent durch hinderte aber die deutschen   Unternehmer, bei rüdläufiger Konjunktur gedrückt, worin die übrigen Beteiligten einen Verzicht auf den für den geringeren Inlandsabsag einen entsprechend höheren Aus­geplanten Bau des Röhrenwerts erbliden wollen, aber die ver- Landsabsatz zu fuchen. tragliche Erneuerung der Rohstahlgemeinschaft hat man noch offen­gelassen; man will erst die Resultate der Wiener Tagung vom 26. September abwarten.

Diese Tagung soll nun endlich die Erneuerung der am 30. September ablaufenden Internationalen Rohstahlgemeinschaft bringen. Das ist so ziemlich der letzte Termin, nachdem die Juni­Tagung in Paris   feine Lösung gebracht hat, da nur die deutschen  Unternehmer mußten, mas sie wollten, nachdem man das Datum ber September- Tagung vom 12. auf den 26. verschoben hat. Auf Auf der Pariser   Tagung hatten die deutschen   Bertreter eine Er höhung ihrer Quote um 5 Prozent der Gesamtquote der JRG. gefordert. Die ursprüngliche Quotenfestsetzung war nach der Produktion des ersten Quartals 1926 erfolgt, als die deutsche  Ronjunttur sehr schlecht und die deutsche   Eisenproduktion entsprechend niedrig war. Infolgedessen hat Deutschland   seine Quote von 43,2 Prozent später dauernd überschritten, so daß es in den drei Jahren des Bestehens der JRG. Strafzah lungen in Höhe von rund 40 Millionen Mark zu leisten hatte. Weniger start war das Saargebiet bei der Quotenzumeffung be­nachteiligt worden; dagegen konnte Frankreich  , abgesehen von wenigen Monaten des Jahres 1928, feine Quote bei weitem nicht ausnuten, während Belgiens   Produktion annähernd seiner Quote entsprach.

Ein Zeichen für die offensichtliche Unsinnigkeit der bestehenden Regelung ist es auch, daß man ohne Rücksicht auf den Weltmarkt die Gesamtquote dauernd erhöht hat, nur um auf diese Weise Deutschlands   Quote effettiv in einer hohen Tonnen­zahl erscheinen zu lassen.

Die anderen Länder wollen natürlich an eine Revision der Quotenverteilung nicht heran. Immerhin wurde in Paris   eine Sonderkommission eingesetzt, die statistische Vorarbeit für die Wiener Tagung leisten und Material über die Entwicklung von Quote und tatsächlicher Produktion vorlegen soll

Die zweite deutsche Forderung geht auf Abschaffung der Exportfontingentierung. Ursprünglich war für jede über die Quote produzierte Tonne eine gleich hohe Straf zahlung zu leisten. Als nun im Jahre 1927 der Inlandsabsag

Der Arbeitsmarkt Mitte September.

Leichtes Anwachsen der Arbeitslosenziffer. Nach dem Bericht der Reichsanstalt hat die Widerstands. fähigkeit des Arbeitsmartfes in der Woche vom 9. zum 14 September einem, wenn auch leichten Rüdgang. Blak gemacht. Wenn auch gewisse Tendenzen für eine Belebung der Wirtschaft vorhanden sind, so haben sich doch die rückläufigen Aus­mirkungen für den Arbeitsmartt weiterhin langsam durch­gesetzt.

Die Zahl der Hauptunterstübungsempfänger dürfte für Mitte September auf 735 000 Personen zu schäzen sein, mobei, wie schon des öfteren betont wurde, in der Zahl der Haupt­unterstügungsempfänger nicht die volle Arbeitslosigkeit zum Ausdruck fommt.

Im einzelnen hat der Bedarf der Landwirtschaft an Arbeitskräften nachgelassen, da die Getreideernte so gut wie beendet ist. Allerdings sind für die bevorstehende Hackfruchternte neue Abrufe zu erwarten. Im Kohlenbergbau hielt die allgemeine gute Beschäftigung in der Berichtswoche an. Auch der Kalibergbau mar weiterhin gut beschäftigt. Im Baugewerbe war die allgemeine Lage sehr uneinheitlich, doch überwiegt der Eindrud einer schwachen herbstlichen Bausaison. Auch in der Metallindustrie ist die Lage sehr ungleich. Während die Berliner   Elektro- und Metallindustrie noch verhältnismäßig gut beschäftigt war. meldet der mitteldeutsche Maschinenbau mehrfach Kurzarbeit, und auch in der Leipziger   Elektroindustrie war der Geschäftsgang un­günstig. Entlassungen traten auch in der chemischen Industrie ein. Die Entwicklung der einzelnen Geschäftszweige der Spinn stoffindustrie ist sehr verschieden. Auch die Herbstsaison in den verschiedenen Verbrauchsgüterindustrien, wie dem Schokoladen- und Bigarettengewerbe, hat sehr ungleich eingesetzt. Allgemein tann festgestellt werden, daß die Nachfrage nach ungelernten Arbeitskräften zurückgegangen ist.

Ein tolles Stück.

Der Zigarettenstandal bei Batfchari.

Die bekannte süddeutsche 3igarettenfabrit von Bat­ichari steht jetzt in der Liquidation. Diese geht unter den eigen­artigsten Begleiterscheinungen vor sich. Unter der glorreichen Leitung von Herrn Robert Batschari hat diese Gesellschaft in den letzten Jahren auf Kosten der Reichsfinanzen nicht weniger als 12 Millionen Mark Schulden an Rückständen für nicht gezahlte 3igarettensteuern anhäufen können.

Die wegen der enormen Schulden beabsichtigte gänzliche Stiu­legung des Betriebes wurde durch das Eingreifen des Hamburger Zigarettentonzerns Reemtsma zunächst verhindert. Im Laufe des legten Monats hat aber der Reemtsma- Konzern den Baden- Badener Betrieb von Batschari   still gelegt und von den 160 Angestellten fast 120 Mann auf die Straße gesetzt.

Während die entlassenen Angestellten nicht wissen, wo sie Arbeit finden sollen, geht es dem verantwortlichen Chef, Herrn Robert Batschari, glänzend. Zunächst hatte dieser mit seinem Nach­folger, dem früheren Stinnes- Generaldirektor Friedrich Minoux  , ein Abkommen getroffen, wonach Herr Batschari   jeden Monat 2500 m. erhalten sollte.

Damit nicht genug, war der frühere Zigarettenunternehmer auch fünftig an dem Produktionsergebnis beteiligt, was ihm jährlich mind stens 45000 m. einbringen sollte. Wie wir jetzt

Interessant ist nun, daß Frant reich eine allgemeine Unter­teilung der Quoten in Inlands- und Auslandsquoten verlangt, mo­bei die Ueberschreitung der Exportquoten höher belastet werden sell. Damit würden alle Partner Deutschlands   gleichgestellt sein, wenn die Kontingentierung von Deutschlands   Eisenerport auf­gehoben wird. Bielleicht könnte diese Regelung, die hauptsächlich auf Beschränkung des Exports abzielt, den Ansatz bilden für Er richtung von Verkaufsverbänden, wie sie seit Jahren von den deut­ schen   Unternehmern gefordert werden und die allein eine Preis befferung auf den Weltmärkten herbeiführen könnten. Db aller dings Belgien  , das den größten Teil seiner Produktion aus. führt, für diesen Plan zu haben sein wird, ist sehr fraglich. 3wischen Belgien   und Deutschland   hat sich denn auch in diesem Jahre der Konturrenztampf wieder verschärft. Deutschlands   Eisenerport ist in der ersten Hälfte dieses Jahres um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahre gestiegen, während der belgische mur um 8 Prozent zunahm. Sicher ist diese Steigerung des deutschen   Exports mit bedeutenden Verlusten verbunden, da Belgien   bei seinen niedrigeren Bestehungskosten dauernd auf den Preis drückt. Aber die deutschen   Unternehmer müssen wohl diese Verluste mit Rücksicht auf die bevorstehende Neuregelung der Quoten für tragbar halten, zumal sie ja am Inlands­absatz erheblich verdienen. Und darin besteht für die deutschen  Unternehmer auch der Hauptwert der Internationalen Rohstahl gemeinschaft. Die Einfuhr von Eisen nach Deutschland   ist während ihres Bestehens unmöglich, so daß von dieser Seite Reine Gefahr für das überhöhte Preisniveau besteht. Lieber ver­schleudern die deutschen   Unternehmer Millionen über Millionen im Verlusterport, als daß sie etwas Rücksicht auf die Konjunktur des Inlandes nähmen und die Inlandspreise ermäßigten. Trotzdem nun die deutschen   Unternehmer auf endgültige Abmachungen drängen, wird die Wiener Tagung wohl mur eine provisorische Verlängerung der JRG. bis Ende Dezember oder Ende März bringen. 3weifellos sind die Bariser Berhand­lungen im Juni auch unter dem Druck der Reparationsfrage nicht weitergefommen; nach ihrer Lösung dürfte die Verständigungs­bereitschaft in Wien   größer sein.

Z.

hören, soll in einem neuen Abkommen Herrn Robert Batschari eine Barabfindung von 600 000 m. zugesichert worden sein.

Es ergibt sich also hier der standalöse Zustand, daß einem Unternehmer, der sein Werf in eine unhaltbare Schulden= wirtschaft gestürzt hat, Hunderttausende nachgeworfen wer­den, während der Steuerfistus sozusagen in den Mond gudt. Hoffentlich wird die Steuerbehörde sich diese Unverfrorenheit nicht ohne weiteres gefallen laffen.

Italiens   Außenhandel.

Deutschland   ist der befte Kunde 3taliens.

Der deutsche   Generalkonsul in Mailand  , Dr. Schmitt, hielt kürz lich in Düsseldorf   ein eingehendes Referat über die handels­politische Entwidlung Italiens  . Troß der chauvinistischen Wirtschaftspolitik des Faschismus weist die gesamte Einfuhr nach Italien   nach dem Rüdgang von 1927/28 wieder eine er­hebliche Zunahme auf. Dagegen ging die italienische Aus= fuhr in den letzten Jahren erheblich zurück, so daß sich eine ge­steigerte Passivität der italienischen Handelsbilanz ergibt. In der Einfuhr nach Italien   nehmen die Vereinigten Staaten   von Amerika   die erste Stelle ein. Ihnen folgen an zweiter Stelle Deutschland   und danach Frankreich   und England.

In der italienischen   Ausfuhr nimmt Deutschland   den ersten Plag ein. Deutschland   ist also schon im reinen Waren­verkehr der beste Kunde Italiens  . Dazu kommen noch die Einnahmen aus dem Fremdenverkehr, der Italien  gerade aus Deutschland   laufend hohe Beträge zuführt.

Im Export von Industriewaren nach Italien   dürfte Deutschland  heute noch an erster Stelle stehen, jedoch werden die Verhältnisse in­folge der italienischen   Zollmaßnahmen und der chauvinistischen Poli­tit des Faschismus zum Schutz der nationalen Industrie immer schwieriger.

Zum Schluß gab Generalfonful Schmitt einen Ueberblid über die jetzige italienische Wirtschaftsorganisation. Diese erstrebt unter einheitlicher Leitung und nach einheitlichem Plan die Modernisierung der Landwirtschaft, die Rationalisierung der Industrie und den Ausgleich zwischen den städtischen und ländlichen Gegensätzen.

Die Tschechen werden Seefahrer.

Das Abkommen mit dem Norddeutschen Lloyd  . Jetzt erst hat die Tschechoslowakei   von dem ihr laut Bersailler Bertrag zustehenden Recht Gebrauch gemacht, in Hamburg   eine Frei zone für 99 Jahre zu übernehmen. Zwischen dem Nord­ deutschen Lloyd   und tschechischen Unternehmern ist ein Vertrag zum Abschluß gelangt, in dem die Gründung einer neuen Reederei mit dem Namen ,, Mitteleuropäischer Lloyd, Tschechoslowatische Seeschiffahrts A.-G." mit einem Kapital von 6 Millionen Kronen festgelegt wurde.

Von diesem Kapital übernimmt der Norddeutsche Lloyd  49 Proz., während er sein Gelände im Hamburger Hafen   der neuen Gesellschaft überläßt; für später soll auch eine Verpachtung von drei | Lloydschiffen an das neue Unternehmen in Aussicht genommen sein. Diese Gründung fann von weittragender Bedeutung werden, da etwa ein Sechstel des Gesamtverkehrs im Hamburger Hafen   auf den Umschlag tschechischer Güter entfällt. Natürlich wird diese Reederei vom tschechischen Staat besonders begünstigt werden, was durch die Ueberlassung der gesamten Seepost, durch Begünstigung im Frachttransport in sehr wirksamer Weise möglich ist. Bermutlich wird auch der Hauptstrom der tschechoslowa

fifchen Auswanderung, der bisher über Bremen   ging, jetzt seinen Weg über Hamburg   suchen. Den Firmen, die bisher tschechische Güter vom und zum Hamburger Hafen   beför derten, wird die neue Reederei um so mehr Konkurrenz machen fönnen, da ihr die große Erfahrung des Norddeutschen Lloyd   zur Berfügung steht. Dieser aber hat zweifellos feine Position im Ham­ burger Hafen   wesentlich verstärkt, was im Hinblick auf die Kon­turrenz mit der Hamburg- Amerika- Linie   von Bichtigkeit ist. Daß die Hapag   sich nicht beteiligte, wird darauf zurückgeführt, daß sie zu den Tschechen nicht die besten Beziehungen unterhält. Vielleicht spielt dabei auch die Konkurrenz in der Elbeschiffahrt, an der die Hapag   start interessiert ist, eine Rolle. Die Gefahr, daß eine eng­lische Reederei sich mit den Tschechen zusammentun und dadurch in Hamburg   festen Fuß faffen fönnte, ist durch die Lloyd- Beteiligung beseitigt. Die tschechische Regierung hat diese Gründung in­zwischen genehmigt.

Der Landwirtschaftsrat tagt.

Minister Dietrich gegen die Grüne Front".

Am Mittwoch wurde in Münster   die Hauptversamm­Iung des Deutschen Landwirtschaftsrats eröffnet. In seiner Begrüßungsrede wandte fich Reichsernährungs­minister Dietrich gegen die von der Grünen Front" er­hobenen Borwürfe und mies ihre Unhaltbarkeit nach. Er sei gern bereit, Vorschläge zur Befferung der Lage in der Landwirtschaft entgegenzunehmen und zu hören. Zugeben wolle er, daß sich das Reichsmilch gesetz und das Gesetz über das Lagerschein­wesen verzögert hätte. Die Schuld daran trage aber nicht das Reichsernährungsministerium; denn die landwirtschaftlichen Stellen hätten die benötigten Berichte überhaupt nicht oder verspätet ein­gesandt.

Der preußische Landwirtschaftsminister Steiger wies in seiner Rede darauf hin, daß eine Rentenbankgrundschuldenregelung zu erwarten fei. Sie fönne jedoch nur im Rahmen mit der Neu­ordnung der Gesamtfinanzen erfolgen. Ob der Finanzausgleich aber noch vor dem 1. April zu erwarten sei, müsse bezweifelt wer­den. Im Namen der österreichischen Landwirtschaft sprach der Präsident der Kammer für Land- und Forstwirtschaft in Steiermart, Franz Kandler. Man habe in Desterreich und in Deutschland  , so führte er aus, der Landwirtschaft an Lasten zuviel zugemutet; das Ergebnis sei die Not der Landwirtschaft. Im An­schluß an das Referat des Präsidenten Brandes referierte General­direttor Dr. Solmisen von der Discontogesellschaft über den Young- Plan. Im besonderen sang er Mussolini   und dem italieni­ schen   Faschismus ein Loblied. So führte er u. a. aus, daß nur ein Mann wie Mussolini  , der über den Parteien stehe die Probleme der Gegenwart lösen tönne. Am Schluß der Tagung stellte Reichs. ernährungsminister Dr. Dietrich nochmals fest, daß die Berzöge­rung des Reichsmilch geseges allein auf das Verschulden landwirtschaftlicher Kreise zurückzuführen sei. Die landwirtschaft­lichen Stellen hätten anstatt am 16. April erst im Juli ihre Unterlagen eingereicht.

Neue Entlassungen bei der Chemnitzer Maschinenfabrik Harf­mann. Die früher bedeutendste Sächsische Maschinenfabrik vorm. Hartmann A.-G. in Chemnik hat jetzt, wie wir hören, 500 Mann in ihrem Tertilmaschinenbau abgebaut. Die Gesellschaft, die erst mm vergangenen Jahr zu einer scharfen finanziellen Sanierung gezwun­gen war, begründet diese Maßnahmen mit dem allgemein ich lech­ten Geschäftsgang in der Textilindustrie. Dagegen soll der Auftragsbestand in den Abteilungen Großmaschinenbau ver­hältnismäßig recht befriedigend sein.

Verband der Buchbinder u. Papierverarbeiter Ortsverwaltung Berlin. Todesanzeige.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Rollege, der Rarton­zuschneider

Karl Tietz  

wohnhaft Weißenburger Straße 34, perstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Einäscherung findet am Freitag, dem 20 September, nadm. 3 Uhr, im Krematorium Gerichtstraße statt. Rege Beteiligung erwartet

Die Orisverwaltung.

Deutscher Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin Todesanzeige

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Dreher

Karl Kibbert

geb 29. September 1891, am 14. Sep­iember gestorben ist

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Freitag, bem 20. September, 15 Uhr, von der Leichenhalle des Gemeinde- Kirchhofes, in Weißensee, Röldestr., aus statt. Rege Beteiligung erwartet

Die Ortsverwaltung.

Eduard Susskind

S

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Apfelwein, herb, zur Bowle.

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