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Nochmals: Wasserfahrer, übt Disziplin!

Aus Wassersporttreifen wird uns geschrieben:

Der an einem der letzten Sonntage bei Gatow   a. d. Havel   er­folgte Zusammenstoß zweier Motorboote, der leider auch ein Todes­opfer forderte, lenkt die Augen der Oeffentlichkeit auf die Verhält­nisse, die sich, namentlich in den letzten zwei Jahren, auf dem Wasser herausgebildet haben. Neben einem, in diesen Ausmaßen vorher faum geahnten Aufschwung der verschiedenen Arten des Wassersports, ist auch eine starke Zunahme der gewerblichen Personenbeförderung durch Dampfer und Motorboote zu verzeichnen, so daß hauptsächlich in den Abendstunden an einigen Stellen der Havel   ein Verkehr herrscht, der sich sehr gut mit dem in start frequentierten Punkten der Stadt vergleichen läßt.

Obgleich es manchmal den Eindruck erweckt, als ob die zurzeit geltenden Verkehrsvorschriften nicht mehr ganz ausreichend sind, soll hier noch nicht nach einer behördlichen Neuregelung gerufen werden. Zu den ersten Grundfäßen des Wassersportlers gehören. Rücksicht nahme und Hilfsbereitschaft. Sie sind besser als Para­graphen, die der Neuling doch nicht kennt und die die an sich schon geringe Freiheit noch mehr einschränken. Zu diesem, zumindest bei der älteren Generation der Wassersportler, selbstverständlichen Ver­halten fontrastiert häufig das der Schiffsführer von Dampfern und Motorbooten der Beförderungsgesellschaften. Schnelles, rüd sichtsloses Fahren, unbedingtes Bestehen auf dem Wege­recht, lleberholen in voller Fahrt auf ganz geringe Entfernung haben schon manches Boot in ernste Gefahr gebracht. Den Paddlern und Besitzern sonstiger kleiner Boote sind sie aber ein wahrer Schrecken. Man könnte zvar den leidtragenden Sportlern empfehlen, aus einer ,, feuchten" Lehre den Nutzen zu ziehen und die bekannten Kurse der Berkehrsboote zu respektieren, wenn das nicht manchmal, z. B. bai Dunkelheit, oft unmöglich wäre.

Da kommen die Vergnügungsdampfer bunt illuminiert und vom Lichtschein derart überstrahlt, daß es dem ans Dunkle gewöhnten Auge nur schwer möglich ist, die Positionslaternen und damit den Kurs des Schiffes zu erkennen. Noch schlimmer aber ist es mit den Booten, die gar nicht oder doch so schlecht beleuchtet sind, daß man sie im Verhältnis zu ihrer Schnelligkeit nur auf ganz furze

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Entfernungen wahrnehmen kann. In dieser Hinsicht genießen auf der Havel   die ,, Waldow" Boote, von denen eines bei dem an­

fangs erwähnten Zusammenstoß beschädigt wurde, einen besonderen Ruf. Ein großer Prozentsatz der auf der unteren Havel   Wassersport Treibenden hat em Erlebnis" und somit eine rechtschaffene But auf diese Motorboote, deren Führer sich zum Teil durch forsches Fahren auszeichnen.( Was man nebenbei gemerkt von den Führern der Sterndampfer" auch behaupten kann! Red.) Sie lieben es dent Schutz der Dunkelheit heran­förmlich, überraschend aus zurauschen und in ½ oder 1 Meter Entfernung zu passieren. Durch folche gewagten Fahrtkunststücke werden nicht nur die Insassen kleiner Sportboote in große Gefahr gebracht, sondern auch denjenigen der Segel- und langsamfahrenden Motorboote ein tüchtiger Schrecken eingejagt. Die Beleuchtung der Boote der Waldow- Gesellschaft besteht zum Teil aus Dellampen(!), die an sich schon wenig Leuchtkraft befizen; sie wird durch Verblaken der Scheiben noch weiter herunter gefeßt. Jedes fraftgetriebene Boot verfügt sonst über elektrische Beleuchtung.

Auf diesen Zustand, der merkwürdigerweise unserer sonst vor: bildlichen Wasserwacht und der Wasserpolizei verborgen geblieben ist, macht der bedauerliche Vorfall bei Gatom aufmerisam. Mögen diese Zeilen wenigstens das eine Gute haben, daß einem technisch rückständigen Unternehmen die heutigen Verkehrserfordernisse klar­gemacht werden und vorgesorgt wird, daß seine Angestellten aller erforderlichen Pünktlichkeit die nun einmal auf dem Wasser besonders notwendige Rücksichtnahme auf Leben und Gesundheit der ihnen anvertrauten Passagiere, sowie der Unzahl der Wassersportler zur ersten Pflicht gemacht wird!

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Anmerkung der Redaktion: Die Klagen über rüdsichtslose Fahrweise der Verkehrsboote sind berechtigt; unverständlich ist aber auch das Verhalten vieler Besizer fleiner Sportboote, die glauben, das alleinige Verkehrsrecht auf dem Wasser zu haben. Sie kennen feine Fahrstraße, fahren kreuz und quer, freuzen besonders gern 10 Meter vor großen Fahrzeugen die Fahrbahn und legen sich be­denkenlos mitten auf dem Wasser in ihrem Seelenverkäufer zum Schlaf nieder. Auf Hupensignale reagieren sie grundsätzlich nicht. Hier ist noch viel Erziehungsarbeit zu leisten!

Estland   siegt im Ringerwettstreit. mit denen fie eine Mannschaft zusammengestellt haben. Sie find

Jaago wirft Schwarz.

Der unter Aufsicht des Internationalen Ringerverbandes" stehende Länderwettstreit der Schwergewichtsklasse murde gestern in der Bodbrauerei mit zwei recht interessanten Schluß­tämpfen beendet. Im ersten Kampf siegte der mehrmalige Weit­meister Jaago über Hans Schwarz erst nach 1 Stunde 27 Minuten durch einen plötzlichen Armzug am Boden. Der Kampf wurde mit seltener Erbitterung ausgetragen, in der ersten Kampfhälfte mar der Münchener   weit überlegen. Der deutsche Meister Wolke konnte seinen früheren Sieg über den Russen Martinoff bekräftigen; bereits nach 23 Minuten brachte er den Russen durch plötzlichen Armfall­griff auf die Schultern.

Der Münchener Schwarz vermochte am vorletzten Tag des Wettstreits die Revanche gegen den Russen Martinoff zu gewinnen, schon in der 26. Minute fiel die nicht so schnell erwartete Entscheidung; Schwarz 30g aus der Brückenlage den schweren Schultern. Ungeheurer

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von den Kommunisten nach Berlin   geholt worden und beabsichtigen nun hier unter falscher Flagge einen Städtekampf" auszutragen. Die Arbeiterschaft wird vor dem Besuch dieses schwindelhaften Unter­nehmens gewarnt

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Ein Rekord, der Sinn hatte!

Eine zeitgemäße Erinnerung.

Jede Uebertreibung des Sports ist vom Uebel. Dahin gehört die Rekordsucht, die auch bei einem an sich gesunden Sport feineswegs sinnvoller ist, als die Sucht, in der Alkoholaufnahme eine Rekordleistung zu vollbringen. Wie dadurch manch hoffnungs­volles Leben zugrunde gerichtet worden ist, so auch durch die Reford­sucht beim Sport. Was hat es z. B. für einen Sinn, den Kanal zwischen England und Frankreich   zu durchschwimmen oder gar in ein paar Stunden oder Minuten weniger ans andere Ufer zu ge­langen als ein Vorgänger bei diesem Unternehmen? Eine andere nicht weniger sinnvolle Schwimmleistung, von der man zuweilen darunter. Wenn wirklich jemand dabei nicht einen Herzschlag oder todbringenden Krampfanfall erleidet, so kann er doch eine schwere Gesundheitsschädigung davontragen, und er nimmt dieses Risiko auf sich, ohne daß irgendein vernünftiger Zweck beim Gelingen seines Unternehmens erreicht werden kann. Sinnvoll ist der Sport nur, wenn er den Körper stählt, so daß er im Notfall auch außer ordentliche Anstrengungen auf sich nehmen und überstehen kann.

Gegner plötzlich über sich weg glatt auf die zweite Entscheidungs- hört, ist das Schwimmen in eiskaltem Wasser von 1 Grad und

Beifall belohnte diese prächtige Leistung. Bampf Jaago- Wolfe endete mit dem Siege des Weltmeisters Jango in der 67. Minute durch Abfangen eines Hüftschwunges; Wolke vermochte Jaago mehrmals in sehr kritische Lagen zu bringen, doch gab dessen größere Routine den Ausschlag.

Im Gesamttlassement liegt Estland   durch den letzten Sieg von Jaago über Schwarz an erster Stelle, Rußland  folgt mit einem Pluspunkt auf dem zweiten Platz und Deutschland  belegt den achtbaren dritten Plaz. Jaago ist mit einer Schulter­niederlage erster, den zweiten und dritten Platz teilen sich Schwarz und Wolke mit je zwei Niederlagen, vierter ist Martinoff- Rußland.

Handball

Spiele am 22. September.

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In Drewiz findet vom 1. Kreis aus ein Werbespieltag und gleichzeitig eine Handball Lehrstunde statt. Es spielen dort Schenkendorf gegen Zehlendorf   um 14 Uhr, FTGB.- Süden 2 ( Frauen) gegen FTGB.- Norden 1 um 15 Uhr, Drewiz( Männer) gegen Bornstedt   um 16 Uhr und Bornstedt  ( Jugend) gegen Zehlen­ dorf   um 17 Uhr. Freie Turnerschaft Wilmersdorf   hat um 16. Uhr Kloster Mansfeld   als Gegner. Vorher spielen um 14 Uhr die zweite Mannschaft gegen FTGB.- Spandau   1 und um 15 Uhr die Frauen gegen FTGB.- Süden. Der Arbeitersportverein Schöneberg veranstaltet auch einen Spieltag mit allen Mann schaften auf dem Dominicuspiah am Priesterweg. Es spielen um 13 Uhr die 2. Männer gegen FTGB. Friedenau 1   und die 2. Jugend gegen Belten 1; um 14 Uhr die 3. Männer gegen Nowawes 2 und die gleichen 1. Jugendmannschaften; um 15 Uhr die 2. Frauen gegen Moabit   1, um 15.20 Uhr die 1. Männer gegen Nowawes 1 und um 16% Uhr die gleichen 1. Frauen. FTGB.- Kaulsdorf und Klausdorf stehen sich in Kaulsdorf  , Köpenicker Chaussee, gegen= über; es spielen die 2. Männer um 15 Uhr und die 1. Männer um 16 Uhr. Vorwärts- Hennigsdorf 1. Männer spielt in Hennigsdorf  um 14 Uhr gegen Steinfurth   und um 17 Uhr gegen Mahlsdorf  . In Erkner   spielt die Freie Turnerschaft Erkner 2. Männer gegen Belten 3 um 14 Uhr und die 1. Männer gegen Moabit   1 um 15 Uhr. Die beiden Platzvereine FTGB.- Nordring und FTGB.­Norden 1 stehen sich auf dem Plaz an der Schönhauser Allee   gegen­über. Es spielen die Jugendmannschaften um 13 Uhr, die 2. Männer um 14 Uhr und die 1. Männer um 15 Uhr.

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Weitere Spiele: FIGB.- Pankow gegen Strausberg­Schwimmer um 9% Uhr in Pantom, Andreas- Hofer Plaz  ; Belten gegen FIGB.- Stralau um 15 Uhr in Velten  ; Charlottenburg­Schwimmer gegen FTGB Neukölln und Köpenid 2 gegen Fichtenau  um 16 Uhr in Köpenick  , Wendenschloßstraße( Bereinsplatz).

Kein Städteringkampf!

Nach Ankündigungen der kommunistischen   Blätter in Berlin  soll morgen ein Städteringtampf Breslau- Berlin", ausgeführt von Mitgliedern des Arbeiter- Athletenbundes, stattfinden. Wie uns dazu vom Arbeiter Athletenbund mitgeteilt wird, ist die ganze Beranstaltung ein großer Schwindel. Der bundes­treue Verein ,, Freie Sportvereinigung 1897 Breslau" denkt gar nicht daran, mit den fommunistischen Spaltern in Berlin   einen Kampf auszutragen. Bielmehr haben sich zwei wegen ihrer fommunistischen Umtriebe ausgeschlossene Athleten Breslaus   einige Rumpane gefucht,

Das war z. B. der Fall bei der Schwimmtour, die Fridtjof Nanfen vor einigen 30 Jahren( 12. Juni 1896) im Eismeer

unternahm.

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Auf seiner berühmten Framfahrt er ließ sich mit dem gegen Eisdruck besonders fest gebauten Schiffe Fram   absichtlich im Eise in der Nähe der Neusibirischen Inseln nördlich von der sibirischen Küste einfrieren, um mit der Eisdrift dem treibenden Eis über den Bol hinweg nach der Ostküste Grönlands   zu kommen verließ er das Schiff, weil es ihm nicht nahe genug an den Pol getrieben wurde, und drang mit nur einem Begleiter auf Schlitten weiter nach Norden vor. Schließlich zur Umkehr gezwungen, erreichten sie nach nochmaliger lleberwinterung im Eise am 12. Juni 1896 offenes besteigen konnten. Nachdem sie mehrere Stunden am Eise entlang Wasser, so daß sie die mitgeführten Boote, grönländische Kajats, gefahren waren, machten sie die zusammengebundenen, Kajaks am Eisrande fest, während sie selbst auf einen Hügel stiegen, um Um­schau zu halten. Da sahen fie plötzlich zu ihrem Entfezen, daß sich die Boote losgerissen hatten und vom Eise abtrieben. Ohne die Boote waren sie verloren, denn alles, was sie besaßen, Nahrungs­mittel, Kleidung, Waffen, befand sich an Bord, sie hatten nicht einmal ein Messer bei sich. Kurz entschlossen warf da Nansen die Oberkleider ab, sprang in das eiskalte Wasser und schwamm den Kajats nach. Er erreichte fie glücklich, es gelang ihm mit großer Schwierigkeit, obwohl er fast erstarrt war, hineinzukommen, ja er fonnte sogar während der Rückfahrt zum Eisrand zwei Alte schießen, von denen ihm sein Begleiter Johannsen, während er Schlief, eine

* Isländische Glimakämpfer

Auf Einladung der Stadt Berlin  trafen 17 isländische Glímakämpfer ein, die diesen Volkssport in Deutsch­ land   bekanntmachen sollen. Es handelt sich um eine Art Gürtelring­kampf, der den Körper besonders geschmeidig machen soll. Unser Bild zeigt die Glímakämpfer bei ihrer ersten Kampfvorführung in Berlin  .

heiße Suppe tochte, die dann die Folgen der gefährlichen Schwimme tour beseitigte.

Diese wirkliche Refordleistung Nansens   hatte Sinn und sie zeigt deutlich den Nutzen des Sportes, denn nur ein durch Sport ges ftählter Rörper fonnte derartiges sich zumuten und aushalten. Sinn. los aber wäre es gewesen, eine solche Leistung etwa aus bloßer Rekordsucht zu unternehmen. Bt.

Dr. Bach im

Ständigen Ring"

Der ,, Ständige Borring" wickelte gestern abend vor gutbesuchtent Hause in den Spichernsälen seine 54. Beranstaltung ab. In dem einleitenden Qualifikations- Weltergerichtstampf Stegte Willi Glaser( 63,2 Kilo) über Hellmuth Schulz II, Berlin  ( 64,4 Kilo) in der vierten Runde entscheidend. Die Schwergewichtler Willi Simon Berlin( 83,5 Kilo) und Uffelmann- Barmen( 87 Kilo) trennten sich nach wechselseitigen Erfogen unentschieden. Die Ban tamgewichtler Billi Metzner- Köln( 51,2 Kilo) und Werner er« mannsson- Wiesbaden( 53,5 Kilo) lieferten sich einen inter­effanten Kampf, den der Kölner   schließlich nach Punkten gewinnen konnte. Raum etwas anderes als cine wüste Schlägerei, abs gesehen von einigen guten Momenten, war das Schwergewichts. treffen zwischen Dr. Ba ch Heidelberg( 87 Kilo) und Hans Sche= mann Dortmund( 92,9 Kilo). Der starte Schemann machte einen reichlich hilflosen Eindruck und von Dr. Bach hatte sich die Bor gemeinde ebenfalls mehr versprochen. Dr. Bach fiegte nach Punkten.. Den Schlußkampf bestritten Heinz Seeser II, Koblenz  ( 74,2 Kile) und Franz Boja Dortmund  ( 72,5 Kilo). Der sonst so gute Ko­blenzer war in der fünften Runde durch eine Augenverlegung so start mitgenommen, daß er den Kampf aufgeben mußte.

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Absporteln in Schönow  !

Die Freie Turnerschaft Schönow, die als bundestreuer Verein die Interessen der Arbeitersportler in Schönow   vertritt, begeht ihr Absportlen morgen, Sonntag, auf dem Gemeindesportplay. Für Männer ist ein Fünfkampf, für Frauen und Jugendliche ein Bier fampf ausgeschrieben. Die Teilnehmer der Gastvereine treffen sich um 12 1hr am Lokal Ozdorf. Beginn der Kämpfe 13 Uhr. Die Beteiligung von Brudervereinen ist gern gesehen.

Jiu- Jitsu- Kursus.

Die ,, Sportliche Vereinigung Lichtenberg- Friedrichsfelde 04 E. B." beginnt am 1. Ottober in ihrer Turnhalle, Friedrichsfelde  , Rummels. burger Straße, mit einem Kursus für Jiu- Jitsu. An. meldungen werden dort jeden Dienstag und Freitag von 20 bis 22 Uhr beim Trainer sowie beim Rassierer entgegengenommen. Der Kursus dauert drei Monate.

Am Dienstag, 24. September, finden in derselben Halle die Heberausscheidungen der Bereinigung zum Ländertampi Wien   Berlin   statt.

Kleiner Sport.

1. Kreis, Schwimmsparte. Zum Kursus für Schwimmwarte ist der Meldetermin bis zum 27. September verlängert worden. Alle Vereine werden ersucht, diesen Termin bestimmt einzuhalten. Der Kurjus findet am 19. und 20. Oftober in Spandau  , Landess turnanstalt, statt. Morgen, Sonntag, 10 Uhr, Mühlenstraße, Ede Brominybrücke, Sigung der Vereinsschwimmwarte.

J. A.: Klein.]

Sportverein Moabit  . Alle Kamufahrer des Sportvereins Moabit   treffen sich zu einer Fahrt durch Berlin   mit ihren Booten morgen, Sonntag, 9 Uhr, in Tegelort am Leuchtturm oder 11 Uhr alte Plößenseer Schleuse( Seestraße).

Bezirksjugendtreffen in Strausberg  . Die Sonntagsfahres treffen sich bereits früh 7 Uhr am Bahnhof Stralau- Rummels burg, Eingang Sonntagstraße, nicht, wie bekanntgegeben, erst um 8 1hr.

Die bundestreue Abteilung Oberschöneweide   des Arbeiter- Rad und Kraftfahrer- Bundes ,, Solidarität" begeht heute im Bürgerpart, Ostendstraße, ihr 28. Stiftungsfest, bestehend in Reigen- und Kunst fahren sowie großem Festball. Die Arbeiterschaft ist herzlichst ein. geladen. Die vom Bund ausgeschlossenen früheren Arbeiterrad­fahrer haben am gleichen Tage ein Zusammensein im Kyffhäuser  ". Es ist für unsere Freunde selbstverständlich, daß sie die Leute im Kyffhäuser   unter sich lassen.

Morgen, Sonntag, Rütf- Arena. Das Kriterium der Aise auf der Rütt- Arena wird als 100- Kilometer- Einzelrennen in zwei Läufen zu je 50 Kilometer ausgefahren und folgende siebzehn Fahrer im Kampf sehen: Petri, Blanchonnet, Tonani, Dewolf, Stocelynt, Goebel, Kroschel, Manthen, Hürtgen, Schorn, Schön, Kroll, Miethe, Tiek, Gebr. Wolke, Mandelkow.

Bundesreue Vereine teilen mit:

Freier Körperkulturkreis Kreuzberg. Sonntag, 22. Eeptember, Arbeitsdien

auf dem Gelände. Montag, 23. September, 20 Uhr, Nacktbadeabend Baerwald. straße Zutritt nur mit Kreis, oder Schulausweis.

FTGB., Bezirk Reinidendorf- Weft. Der Turnhallenbetrieb hat wieder be gonnen. Schüler und Schülerinnen: Dienstag und Freitag von 18-20 Uhr, Frauen und Männer: Dienstag und Freitag von 20-22 Uhr. Interessenten für Handball, Fußball und Faustball können sich in der Turnhalle Augufta

Bittoria- Allee 37 anmelden und finden sportliche Betätigung unter Gleich

gesinnten.

Arbeiter- Schüßenbund. Sonntag, 9 Uhr Bogenschießen, 10 Uhr Kleinkalibers schießen, RKS.- Groß- Berlin, Sportplag Friedrichsfelde, Uppstallweg. Montag, 20 Uhr, bei Jürgens, Schöneberg  , Barbarossastr. 7a, und Dienstag, 20 Uhr, bei Lohann, Brüderstr. 16-18. Zimmerstugen-, Bolzen- und Rugelschießen.