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~ Sportund riel­

Die letzten Regatten.

Vor Schluß der Saison.

Bei der Vereinsregatta des Seglervereins Stößen jee" stellten sich gestern 45 Boote dem Starter. Bei cinem ziemlich gleichmäßig bleibenden Winde von drei Sekunden. metern verlief die Regatta zur allgemeinen Zufriedenheit der Teil­nchmer; sie bildet mit dem am fommenden Sonntag stattfindenden Absegeln den Beschluß der offiziellen Segelsaison.

Start und Ziel waren am Stößensee querab der Badewiese. Der 60- Quadratmeter- Kreuzer A Friedel" errang in seiner Klasse den ersten Preis, die Konkurrenz mußte distanziert werden, da die Ruderführung nur Mitgliedern gestattet war. Die 20- Quadratmeter­Rennjolle Immi" Z 29 erfüllte die ihr gestellte Bedingung und wurde das schnellste Boot der Wettfahrt. Sie gewann außer ihrem Klassenpreis den Wanderpreis für 1929. Spannende Kämpfe liefer­ten sich die 15- Quadratmeter- Wanderjollen. Der eben erst fertig ge­wordene Neubau Schmunzel" H 90 fonnte sich trotz eines sehr guten Starts nicht behaupten, es gelang" vielmehr dem Neubau Diana" H 87 vor Aviso" H 68 einzulaufen.

Den größten Prozentsatz der an der Regatta teilnehmenden Brote stellten naturgemäß die Ausgleichsjollen. In der 8. Klasse gelang es der Tourenjolle Werner" IV 324 und in der Jollen­freuzerklasse dem Seebär" A 99 die ersten Preise nach Hause zu fahren. In der 10. Klasse fonnte Beelzebub" III 368 als Sieger heimkehren. Borreas" III 348 war als Gieggewohnter auch dies. mal wieder an der ersten Stelle. Von den kleinsten Booten erhielt Schlicktau" I 202 mit 6,4 Quadratmeter über Ded den ersten Preis. Nachstehend die Preisträger:

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K. S.

In ihren Klaffen errangen erste Preise: Friedel A 9, Reit: 2:26:40; Sol di ftüf P. 19( Startpreis); Droll A 44   2:23:50; Thule G. 2 2:29:15; Jmmi Z. 29 2:05:04. 1. und Wanderpreis.) Elfie 01 2:29:23; Diana H 87 2:16:38; Aeolus H 55 2:33:21; Werner IV 324 2:20:18; Seebär A 99 3:05:45; Beelzebub III 368 2:05:07; Nei ut 504 3:00:43; Borreas III 348 2:20:28; Cabine II 202 2:28:29; Lina I 183 2:41:37; Schlidtau I 202 3:40:59.

25 Jahre Arbeiterschwimmverein. Das Jubiläum der Freien Schwimmer Großberlin.

Mit einer großen Abendveranstaltung feierte am Sonnabend die Ortsgruppe Neukölln der Freien Schwimmer Groß­Berlin" ihr 25jähriges Bestehen. In großer Zahl waren die Ver­einsmitglieder und die Vertreter befreundeter Organisationen der Einladung gefolgt. Musik und Gesang leitete die Feier ein, der Neuköllner Sängerchor brachte von Uthmann den Sturm" zum Vor­trag. Der Vorsitzende der Neuköllner Ortsgruppe, Ruthe, der seit 25 Jahren eifrigstes Mitglied der Organisation ist, sprach dann von den Aufbau- und Kampffahren der Ortsgruppe. Die Arbeitersportler haben nicht nur im Sport ihren Mann geftanden, sie sind ein Glied der Arbeiterbewegung schlechthin und haben auch bei den Kämpfen der Sozialdemokratie in vorderster Front mitgefochten. Der Kreis­verfißende Reichert begrüßte die dreizehn Jubilare, die seit Be ginn der Ortsgruppe angehören und auch heute noch rüftig mit­arbeiten; er überreichte jedem eine filberne Bundesnadel. Im Namen der Berliner   Sozialdemokratie sprach Reichstagsabgeordneter Franz Künstler   Glückwünsche. Er sprach die Hoffnung aus, daß auch im zweiten Vierteljahrhundert Arbeitersport und Partei eng verbunden bleiben mögen. Vom Kartellverband sprach dann noch Bartelmann, nach ihm der Hauptvorsitzende der " Freien Schwimmer Groß- Berlin", Böller, der insbesondere dar­auf hinwies, daß die Sportler auch am 11. November bei den Kommunalwahlen ihre Pflicht erfüllen müssen.

Arbeiter- Athletik.

Ringen bei Lichtenberg  - Friedrichsfelde   04. Recht interessante Kämpfe bekamen die zahlreichen Zuschauer auf dem Kampfabend der Sportlichen Vereinigung Lichten berg Friedrichsfelde 04 in der Turnhalle Friedrichsfelde  , Rummelsburger Straße, zu sehen. Ganz besonders die Jiu- Jitsu  Demonstration, ausgeführt von Borchert und Binder, fanden be. sonderen Beifall. Zu dem morgen, Dienstag, beginnenden Jiu- Jitsu Kursus lönnen sich noch Teilnehmer melden. Uebungszeiten von 8 bis 10 Uhr abends in vorgenannter Turnhalle. Die Ring fämpfe ergaben folgendes Resultat:

Jugend: Glischinsti gegen Petri- Alt- Wedding, beide Gänge nach 5 Minuten Unentschieden. Fliegengewicht: Borchert gegen Luedt- Tegel  , in beiden Gängen fam B. zu Blizsiegen. Die große Ueberraschung im Federgewicht brachte der Kampf Willi Binder gegen Sternberg- Einigkeit 26. Sternberg, der seit einiger Zeit bei der bekannten Artistengruppe 3 Sternbergs" als Obermann tätig ist, aber trotzdem den Ringtampfsport weiter betreibt, wurde von Binder unterschätzt. Der in scharfem Tempo geführte Kampf brachte dem Sieger vom Wettstreit am 1. September die erste Nieder­lage in 4:50 Minuten durch den Einigkeitsmann. In der zweiten Runde sah man Ringkampf in Vollendung, und erst nach 8:49 Minu­ten konnte W. Binder den neuen Artisten auf die Schultern bringen. Leichtgewicht: Treuber gegen Burdhardt- Tegel  . Hier zeigte Burdhardt die bessere Angriffsarbeit, die ihm auch den Sieg in 5:55 Minuten brachte. 3weite Runde Treuber aufgegeben. Kohl mann- Tegel erhielt durch P. Binder- Lichtenberg- Friedrichsfelde   04 nad furzem Gepläntel eine Schulterniederlage durch Armzug. 3wei Anfänger standen sich im Halbschwergewicht gegenüber: Bröder Alt- Wedding gegen Müller- Lichtenberg- Friedrichsfelde   04. Trotzdem beide erst acht Wochen sich dem Ringkampfsport widmen, zeigte in beiden Gängen der Alt- Wedding- Mann eine leichte Ueber legenheit und gewann nach furzer Zeit.

Alles in allem ein gelungener Kampfabend, der der Sport vereinigung Lichtenberg  - Friedrichsfelde   04 sicher wieder neue Mit glieder zuführen wird.

Letzter Kehraus" auf der Olympiabahn.

Bei den von einigen tausend Zuschauern besuchten Radrennen auf der Olympia bahn ereignete sich im Amateurfliegerrennen ein böser Sturz. Der Berliner Kupsch( BRC. Argo) stürzte so unglücklich, daß er mit einer schweren Gehirnerschütterung, einem Schlüsselbeinbruch und Fleischwunden ins Birchow- Krankenhaus ein geliefert werden mußte.

In den Dauerrennen hatte der Nachwuchs das Wort. Die jungen Fahrer lieferten sich hübsche Kämpfe mit Ausnahme des Polen Zimet, der völlig abfiel. Im Endlauf über 40 Kilometer nahm der

Wiener Cap beim 10. Kilometer die Führung und gab diese bis zum Schluß nicht mehr ab. Mit ihm endeten Carpus und Schindler in einer Runde. Siegel, der zuerst geführt hatte, wurde durch Rad­schaden vollkommen aus dem Rennen geworfen. Ergebnisse: Vereinsmannschaftsfahren, 7,2 Rilometer: 1. Germania- Charlottenburg 10: 21,6: 2. Tempo 08 10: 38,8; 3. Tornado- Echöneberg 10:47. lauf, 25 Rilometer: 1. Carpus 21:49; 2. Lohoff, 500 Meter; 3. Siegel, 740 Meter; 4. Schiller  , 1700 Meter; 5. Neumann, 1990 Meter zurild. 2. Vorlauf, 25 Kilo. meter: 1. Schindler 21:25; 2. Olböter, 60 Meter; 3. Cap 1410 Meter; 4. Berger, 1420 Meter; 5. Rimet, 3800 Meter zurück. Endlauf, 40 Kilometer: 1. Cap 34:39; 2, Carpus, 350 Meter; 3. Schindler, 380 Meter; 4. Berger, 600 Meter: 5. Lohoff, 820 Meter; 6. Olböter, 1110 Meter; 7. Siegel, 2430 Meter; 8. Schiller  ,

Amateurfliegerrennen, Sauptfahren: 1. Gröning; 2. Stod; 3. Beder. Dauerrennen: 1. Vor­

2500 Meter zurüd.

Handball

Spiele vom Sonntag.

FTGB.- Südost und Wilmersdorf   standen sich in Oberspree gegenüber. Wilmersdorf   war in den ersten 10 Minuten überlegen, konnte aber nicht zum Erfolg kommen, denn Linksaußen verdarb viel durch Abseitsstellen. Viermal war Südost in der ersten Halbzeit er= folgreich, die Wilmersdorfer   fonnten erst kurz vor der Pause das erfte Tor erreichen. Sehr hart und förperlich war die Abwehrarbeit der Südosten- Verteidigung. Die Läuferreihe von Wilmersdorf  leistete zur Verteidigung nicht die nötige Unterstützungsarbeit, wodurch der Südosten- Sturm oft freistehend schießen fonnte. Der Wilmersdorfer   Torhüter verließ sich viel auf die Verteidigung und ließ drei Bälle ohne jede Abwehr passieren. Beim Stand von 6: 2 mußte furz vor Schluß das Spiel wegen Spielunfähigkeit der Südosten- Mannschaft abgebrochen werden. Der Schiedsrichter hatte den linken Verteidiger von Südost und einen Stürmer von Wilmersdorf   herausgestellt, worauf zwei Spieler von Südost un­verständlicherweise protestierend das Spielfeld verließen. Bei den 2. Mannschaften siegte Südost mit 8: 1( 5: 0).- FTGB.- Oberspree fertigte Belten mit 6: 3( 3: 1) ab. Belten trat nur mit neun Mann an und wurde durch Herausstellung noch mehr geschwächt, zeigte aber trozdem großen Eifer und faires, offenes Spiel.

TGB.- Neukölln spielte in Bohnsdorf   gegen Eiche- Köpenid.

Die 1. Mannschaft mußte sich mit 8: 4( 5: 1) geschlagen be­tennen. Neukölln konnte sich erst nicht recht zusammenfinden, später wurde von beiden Mannschaften ein gutes und genaues Buſpiel ge zeigt. Bei den 2. Männern siegte Neukölln mit 2: 0( 0: 0). Auch das Frauenspiel konnte Neukölln mit 5: 1( 4: 1) buchen. Neukölln zeigte gutes Stellungsspiel und Fangsicherheit, während bei Köpenick   das turze Zuspiel und etwas Eigensinnigkeit- einzelner Spielerinnen vorherrschend waren. Röpenic- Jugend gegen Neu­tölln 4: 1( 2: 1).

Arbeiter- Hockey.

Auf dem Platz an der Schönhauser Allee   spielte gestern Nord­ring II gegen Mariendorf  . Es war ein vollkommen offenes Spiel, bei dem Mariendorf   das bessere Mannschaftsbild zeigte. In der ersten Hälfte spielte Nordring II mit der Sonne im Rücken und konnte ein Tor erzielen. Nach dem Wechsel vollführte Mariendorfs Sturm energische, gut eingeleitete Angriffe und konnte so die Führung übernehmen, während Nordrings Sturm vollkommen zer­fahren war und nur mit Glüd noch einige Treffer anbrachte. Mit 4: 3 verlor Nordring II das Spiel, wobei auf Seiten Nordrings nur der Torwächter besonderes Rönnen gezeigt hatte. Die jungen Mariendorfer   hatten eine gute rechte Sturmseite und eine fräftige Verteidigung, fie wird in der kommenden Serie noch gute Spiele liefern.

Solidaritäts- Rennen.

In Wannsee  .

Die Hauptnummer der gestrigen Solidaritäts" Rad. rennen in Wannsee  , das 50- Kilometer- Mannschaftsfahren nach Sechstageart, nahm einen verhältnismäßig einfachen Verlauf. Die Mannschaften Nitschte- Gennrich und H. Reichenbach- Schwarz er­wiesen sich als so start, daß sie niemals von dem zwölf Paare starken Felde gefährdet werden konnten. Dafür gab es aber brillante Rämpfe zwischen diesen Mannschaften in den einzelnen Wertungs­spurts, wo sich übrigens auch Seits- Uhlemann durch tapferes Fahren auszeichneten. Diese drei Mannschaften machten dann auch das Ende unter sich aus. Gleich nach dem Startschuß wurde ein scharfes Tempo vorgelegt, was bis zur ersten Wertung allen Paaren außer den oben genannten drei eine Runde testete. Trotz verschiedener Aus­reißversuche fonnten diese Rundenverluste nicht wieder aufgeholt werden. Interessant war die vierte Wertung, in der Gennrich durch einen ausgezeichneten Spurt alle Kombinationen von H. Reichenbach­Schwarz zerstörte und die Punkte an sich bringen konnte. Bei der legten Wertung enttäuschte jedoch Gennrich. Schwarz 30g überlegen pom Felde weg, ohne daß ihn Nitschke erreichen konnte. Damit war der Sieg an H. Reichenbach- Schwarz( 26 Punkte) gefallen, zweiter wurden Nitschke- Gennrich( 21 P.), dritter Seits- E. Uhlemann ( 13 P.). Alle anderen Mannschaften eine und mehr Runden zurück. Beit: 1:20:37.

In den Vorläufen der Flieger hatten sich Gennrich, Nitschke, Schwarz, Zimmermann und Töpfer für den Endlauf plaziert; Leider murde der Endlauf durch einen schweren Stutz in der Nordkurve beeinträchtigt. Glücklicherweise famen Töpfer und Zimmermann mit Hautabschürfungen an Armen und Beinen davon. Sieger: Schwarz gegen Gennrich und Nitschke. In den verschiedenen Jugend rennen gab es jedesmal erbitterte Kämpfe zwischen Liepner und Wothe. Liepner ermies sich als der bessere, besonders in dem Punktefahren über sechs Runden.

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Ruhe bei ,, Collegia".

Die Oppositionellen" ziehen ihrer Wege.

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Auch bei Collegia..." Unter dieser Spizmarke wird in der tommunistischen Tagespresse darauf hingewiesen, daß auch Collegia spalten will", und bald darauf folgte auch eine Mitteilung, daß zum Langstreckenrudern der Ausgeschlossenen, Mannschaften des Arbeiter. rudervereins Collegia gemeldet hätten. Man befaßt sich also intensiv mit dem einzigen bundestreuen Arbeiterruderverein an der Havel  . Jedem Tieferblickenden wurde es flar, daß man von kommu­uistischer Seite in das feste Gefüge dieses 35 Jahre der Arbeiter­bewegung dienenden Vereins eingreifen wollte. Mit Rücksicht auf die mehrjährige Vereinszugehörigkeit einzelner oppositioneller" Mit­glieder hat die Vereinsmehrheit bis vor kurzem Nachsicht geübt, in der Annahme, daß die Bernunft auch bei diesen Mitgliedern siegen würde. Doch sah man sich getäuscht, und so mußte Collegia, der als einer der ersten Bereine sich zur Zentralfommission befannt hat, dazu schreiten, an den Mitgliedern, die sich durchaus nicht mehr dem Vereinsleben anpassen wollten, ein Erempel zu statuieren. Es wurde ein Antrag eingebracht, der den Ausschluß von sieben dieser Stören­friede vorsah. Dieser Antrag ist jetzt mit dem Austritt von 29 Mitgliedern des Vereins beantwortet worden.

Der Verein ist durch diese Tatsache wieder zu einer festen Ein­heit geworden und wird weiter im Interesse der Arbeitersportbewe­gung seine Arbeit leisten. Es braucht wohl nicht besonders erwähnt zu werden, daß von einer Umstellung des Vereins in irgendeiner Hinsicht nicht die Rede war und sein kann, noch weniger von einer Teilnahme von Vereinsmitgliedern oder Vereinsmaterial an der Ver­anstaltung der Ausgeschloffenen. Im Gegenteil wird jetzt ohne den 5, emmschuh einer einseitig politisch dirigierten Gruppe die interarbeit mit gewohntem Erfolg begonnen. Die Vorarbeiten für die Ruderanlage und auch für den Ergänzungssport find im vollen Gange. Genossinnen und Genossen, die an einem rührigen, frischen Sportbetrieb Interesse haben, tönnen noch aufge­nommen werden. Meldungen an Walter Szumann, Berlin  - Briz  , Parchimer Allee 84, erbeten.

Aufbauarbeit bei den Arbeiterschützen.

Durch die Umtriebe der Opposition ist die Berliner   Ortsgruppe des Arbeiter- Schützen- Bundes im Aufbau stark gehindert worden. Nach vielen Widerwärtigkeiten ist es den Bundestreuen gelungen, sich der Krakeeler zu entledigen, die die Kasse und Material mitgehen ließen. Jetzt ist es wieder möglich, einen geregelten Uebungsbetrieb abzuhalten. Das Bogenschießen, die gegebene sportliche Be­tätigung für Junge und Alte beiderlei Geschlechts, hat hier Fuß gefaßt. Donnerstags jeder Woche haben Interessenten Gelegenheit, in der Turnhalle Köpenicker Str. 125 das Training zu besichtigen. Sonntag vormittag finden Wettkämpfe der Kleinkaliber und der Bogenschüßen auf dem Schießplay in Friedrichsfelde   am Uppstallweg statt. Der geringe Beitrag ermöglicht es jedem, Mitglied der Frauen-, Jugend- oder Männerabteilung zu werden. Auskunft erteilt die Geschäftsstelle: Stefan Brumirsti, SW 19, Kommandantenstr. 77, Mertur 7752.

Spielabende der Arbeiter- Schachspieler.

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Nachstehend finden die Leser des Abend", die Interesse und Freude am schönen Schachspiel haben, ein Abteilungsverzeichnis der bundestreuen Freien Arbeiter Schach- Vereinigung Groß Berlin". Die Spielabende beginnen um 20 Uhr und werden in jeder Woche abgehalten. Jeder Schachfreund bekommt entsprechend seiner Spielstärke Gelegenheit zum Spielen. Unterricht wird Anfängern gern und kostenlos erteilt. Alle Anfragen in Blanufer 91, zu richten. Vereinsangelegenheiten sind an Georg Werwinski, Berlin   S. 59,

Abflg. Schöneberg   Dienstags bei Ollügge, Stubenrauch, Ecke

Erdmannstr.; übtlg. Moabit   Dienstags Café Streng, Alt- Moabit 13;

Abtlg. Friedrichsfelde   Dienstags bei G. Tempel, Gudrunſtr. 36; 2btlg. Lichtenberg   Dienstag bei Schuler, Wühlischstr. 36; Abflg. Memel   Dienstags bei Lucke, Memeler Str. 10; Abflg. Grünau  Dienstags im Gemeinschaftshaus, Gutshof Falkenberg; Abil. Hum­boldthain Dienstags bei Dohling, Brunnenstr. 79; Abilg. Pankow  Dienstags bei Rober, Berliner  , Ede Prinz- Heinrich- Str.; Abflg. Friedrichshain   Montags und Mittwochs bei Albrecht, Straßmann­straße 42; Abtig. Westend   Donnerstag bei Jamin, Charlottenburg  , Sophie- Charlotten- Str. 88; Abilg. Spandau   Donnerstags bei Brend­mühl, Moritstr., Ecke Auguftaufer; Abtlg. Neukölln Donnerstags bei Grimm, Boddinſtr. 10; Abtlg. Prenzlauer Berg   Donnerstag bei Voll­mer, Senefelderstr. 9; 2btig. Kreuzberg   Donnerstags bei Krepp, Planufer 75/76; Abflg. Treptow   Donnerstags bei Döhling, Elfen­straße 100; 2btig. Miffe Freitags bei Ebertus, Zionskirchplatz 11; Abflg. Wedding Freitags bei Hernes, Müllerstr. 26; Abflg. Weißen­fee Freitags bei Gallas, Weißensee  , Berliner Allee, Ecke Lehder Str.

Alle Parteigenoffen und Borwärts"-Leser, die Mitglied einer Arbeiter- Sport- oder Kulturorganisation find, treffen sich Mittwoch, 2. Oktober, 19,30 Uhr, bei Lehnigt, Mühlenstraße Ecke Brommy­straße. Tagesordnung: Die Arbeitersportler und die Wahlen zum Stadtparlament". Referent: Stadtjugendpfleger Kohler. Aussprache.

Touristenverein Die Naturfreunde", Ortsgruppe Berlin  . Dienstag, 1. Oftober, wichtige Volksbühnen- Mitgliederversammlung. Besuch erforderlich. Insbesondere gilt dies für die Mitglieder der Sonderabteilungen.

Tennis- Rot, Abteilung Spandau  . Die Sommerspielzeit schließt in diesem Monat. Im Oktober mietet der Berein teine Plätze mehr. Der erste Versuch, das Tennisspiel bei den Parteigenossen einzuführen und beliebt zu machen, ist geglückt. Unsere noch fleine, aber begeisterte und gelehrige Tennisgemeinde wird den Grundstock für das Bachs­tum des Vereins in den nächsten Jahren abgeben. Unsere nächste Monatssitzung findet nicht am 7., sandern erst am 14. Oftober im Jugendheim am Lindenufer 1 statt. Winterarbeit, Sizungsberichte, Stiftungsfest, Winterbeitrag follen besprochen werden. Dr. H. Krieg, Radelandstr. 58.

Obmann:

Die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft  , Bezirk Berlin  , hält auch im Winterhabjahr 1929/30 mieder Kurse im Rettungsschwimmen für Damen und Herren mit guter Schwimmfertigkeit ab. Uebungs­stunden hierfür jeweils Freitags ab 9 Uhr im Stadtbad Turm­Straße. Die Kurse sind fostenlos und erstrecken sich auf acht Uebungsabende. Anschließend an die Kurse ist Gelegenheit zu Ab­legung der Rettungsprüfungen. Der erste Kurfus beginnt Freitag, 4. Oktober.

Bundesreue Vereine teilen mit:

Touristenverein" Die Naturfreunde", Zentrale Wien  . Abt. Friedrichshain  : Dienstag, 1. Oktober, 20 Uhr, Frankfurter Allee   307: Geschäftliches. Abt. Norden: Dienstag, 1. Oktober, 20 Uhr, Connenburger Str. 20: Mufit und Buntes Allerlei. Abt. Treptow  : Dienstag, 1. Oktober, Spielen Treptow  Biefe 9. Abt. Gesundbrunnen  , Jugendgruppe: Dienstag, 1 Ottober, 20 Uhr, Schönstedtstr. 1: Gruppenfragen, Literarischer Abend:" Jack London  ". Prenzlauer Berg  : Donnerstag, 3. Oktober, 20 Uhr, Danziger Str. 62, Barade II: Geschäftliches. Abt. Gesundbrunnen  : Donnerstag, 3. Oftober, 20 Uhr, Bant­Ede Wiesenstraße: Mitgliederversammlung( Mufit, Unterhaltung). Freie Ruderer nnd Kannfahrer, 1. Kreis. Mittwoch, 2. Oktober, 20 Uhr, Spartenausschußñkung im Gewerkschaftsbaus, Engelufer( Konferenzzimmer).

Abt.