Die deutschnationale Riesenpleite. Oer Krach der Naiffeisenbank in ihrer eigenen OarsieNung.
..Am 28. Zun! 1926 beschäftigte sich die nach Hamburg einberufene ordentliche Generalversammlung der Deutschen Raisseisenbank A.-G. mit den großen Verlusten, die die Lank vornehmlich durch ihr ausgedehntes Geschäft mit außerhalb des genossenschaftlichen Rahmens stehenden Privalkunden in den Jahren 1924 und 1925 erlitten hatte. Es handelt sich dabei um Verluste, die durch ihre höhe den ganzen Bestand der Lank ernstlich gefährdeten, die troh Gewöhnung der Wirtschaft an große Verlustkosten durch Barmol- und Sulisker- Skandale sowohl Geuossenschaftskreise als auch Oeffentlichkeit in ungewöhnlichem Maße beunruhigten, die. kurz gesagt, geeignet erschienen, das Werk Ralfseisen» über- Haupt in Frage zu stellen." Mit diesen Sätzen beginnt der Bericht der von den Raiffeisengenossenschaften auf der Hamburger General- Versammlung 1926 eingesetzten Untersuchungskommission, er-
Die deutschnationale Bant.
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stattet am 9. März 1927. An der Spitze dieser Untersuchungs- kommission stand der deutschnationale Oberverwaltungs- gerichtsrat von Kameke, der Freund und spätere Ministerialrat, des Herrn von Keudell. Auch die übrige Kom- Mission setzte sich aus' durchaus rechtsgerichteten Raiffeifen- direktoren und Berbandsoorständen zusammen, so daß man ihr eine politische oder gesellschaftliche Voreingenommenheit gegen das deutschnationale Direktorium der Raiffeisenbank Dietrich-Seelmann-Schwarz wirklich nicht nachsagen kann. Dennoch gelangt dieser Revisionsbericht zu geradezu vernichtenden Feststellungen. Erklärend darf man allerdings hinzufügen, daß er streng geheim gehalten wurde, besonders auch vor der Preußischen Zentral- genossenschaftskasse, der Hauptgläubigerin der Raiffeisenbank, die ihn erst zwei Jahre nach der Abfassung zu Gesicht bekam! Die Oeffentlichkeit hat bisher überhaupt nichts von diesem Bericht erfahren, der eine Charakteristik deutschnationaler Geschäftspraktiken gibt, welche die so ge- schwollene Rechtspresse zu sehr bescheidenem Stillschweigen oeranlassen sollte. Die folgende Darstellung stützt sich auf den Bericht des Herrn von Kameke, den sie, soweit es angeht, streng wörtlich zitieren wird. Eigene Sätze wird die Darstellung nur ver-
wenden, soweit dies zur Abkürzung und notwendigen Er» läuterung beiträgt. Oer böse Anfang. Die Satzung der Raiffeisenbank ist mehrfach geändert worden. Aber jede Satzung verbot dem Direktorium Speku- lations- und Risikogeschäfte. Der Bericht von Kameke sagt: Artikel 9 der älteren Satzung verbot alle Geschäfte, die vor- aussichtlich mit irgendeiner Gefahr des Verlustes verbunden sein konnten... Durch genaue Aufzählung der Beschasfungs» und Ver- wendungsmöglichkeiten waren jedenfalls Geschäfte mit Privaten und reine Spekulationsgeschäfte ausgeschlossen. Auch die neuere Satzung bestimmte in§ 3: Die geschäftliche Tätigkeit muß vorsichtig und auf möglichste Vermeidung von Risiken bedacht sein. Beteiligungen über 1<X> OVO Goldmark bedurften überdies der Genehmigung des Gefamtaufsichtsrates, zwischen 30 000 und 100 000 Goldmark der Genehmigung des Haupt- ausschusses des Auftichtsrates.(Weder die«ine noch die andere wurde in der weiteren Entwicklung eingeholt.) Be- sondere Niederschriftsbücher sollten gemäß§ 22 der Satzung alle Beschlüste protokollarisch enthalten, die von allgemeiner Bedeutung waren oder die Mitwirkung eines anderen Organs erforderlich machten.(Auch diese Bücher sind nie ge- führt worden.) Wie konnten trotz dieser Satzungen die verlustreichen Spekulationsgeschäfte eingegangen werden? Der Bericht von Kameke-sagt hierüber: „Als mfolg« des Kriegsverwstes der Kurs der Kriegsanleihe stark zurückging und durch die Entwertung dieser Anleihe bei den Genossenschaften namhafte Verluste drohten, nahm man im Jahre 1921 die Verbindung mit industriellen Kreisen und anderen Wirtschaftsgruppen auf... Man durchbrach damit die bewährten und gesunden Grundsätze genossenschasllicher Geldpolitik und setzte sich bewußt— zu der damaligen Zeit wohl unter dem Zwang der Verhältnisse— in Widerspruch zu den klaren De- stimmungen der Artikel 1 und 9 der damals geltenden Satzung. Offenbar wurden bei der späteren Neufassung der Satzung im Jahre 1923 diese Spezialbestimmungen fallen gelassen, um formell eine größere Rückendeckung zu haben. Di« Direktion der Bank betrat nunmehr ein Gebiet bankgeschäftlicher Betätigung, das ihr voll- kommen fremd war und für das sie weder selbst, nach der ihr zur Verfügung stehende Beamtenstab die notwendig« Erfahrung mitbrachte. Roch viel schlimmer al» da» mit der Ausnahme dieser Geschäfte verbundene Risiko wuchs sich aber im Lause der Zeit der moralische Schaden au», den diese Umstellung noch sich zog. Di« in den Engagements der Jahre 1921 und 1922, rückschauend de- trachtet, schon damals zweifellos in großem Umfang vorhandenen Risiken und drohenden Verluste beseitigte die sortschreitende In- flation,.. Ohne den wahren Grund zu erkennen, glaubte die Äeschäftsleltung, den scheinbaren Erfolg ihren glücklichen Maß- nahmen zuschreiben zu. können und wurde dadurch nur bestärkt, den einmal beschrittenen Weg weiter zu verfolgen. Man fand auch offenbar Geschmack an dieser neuen Richtung, glaubte, es mit jeder Großbank aufnehmen und am Berliner Geldmarkt eine ausschlaggebende Rolle spielen zu können. Innig verbunden mit der immer stärker hervortretenden Neigung zur Betätigung im außergenossenschaftlichen Geschäft war die daraus hauptsächlich folgende Ausblähung des Beamtenkörpers. Do die Direktion, wie gesagt, selber über wenig Kenntnisse und Erfahrungen aus diesem Gebiet versüote, ging sie fehl in dem zweckmäßigsten Au?- und Aufbau der im Innenbetriebe erforderlich werdenden Abteilungen und vergriff sich, was das Schlimmste war, in der Auswahl derjenigen Persönlichkeiten, die mit der Leitung dieser Abteilung betraut waren: Mißgriffe, die sich später schwer rächen sollten." Das war der böse Anfang und nun zog eins das andere nach sich.
Die afrikanischen Gchaszüchter. Raiffeisendirektor Schwarz vor dem Untersuchungsausschuß Generaldirektor Dietrich hat sich vor dem Untersuchungs« ousschuß als Grandseigneur vorgestellt, der gern kommandierte und den anderen die Arbeit überließ..Ich bin der Minister, Sie sind meine Staatssekretäre", so wollte er das Verhältnis zu seinen Mit- direktoren bestimmen. Dem zweiten Direktor Seelmann- Eggebert gebrach es zwar nicht an Energie, sich gegen den Herrenstandpuntt aufzulehnen, aber für den geschäftlichen Betrieb .fehlt« dem stillen Juristen mit dem Gelehrtenäußeren Begabung und Routine. So fiel das eigentlich Geschäftliche dem dritten Mitdirek- t o r S ch w a r z zu. Er ist keine große Repräsentationsnummer, wie die Parlamentarier Dietrich und Seelmann, sondern ein kleiner Mann, der sich in 3öjähriger Arbeit im Betrieb emporgodient hatte, in allen Ecken Bescheid wußte, wegen seiner Ersahrungen für unent- behrlich gehalten wurde, kurzum,.das Mädchen für alles". wie er sich selbst charakterisiert. Er ist, trotz der mißglückten Direk- rorenlaufbahn, im Grunde der kleine Mann geblieben, er verröl es in seiner Art, zu sprechen und— sich herauszureden. Freilich, eines ist zu bedenken: er, der ehemalige kleine Angestellte, ist von der Raiffeisen-Bank als Sündenbock in die Wüste gejagt worden, sein breiter, arbeitsgewohnter Buckel sollte die Sünden der Großen mittragen helfen. Man kann es Herrn Schwarz nicht ver- denken, wenn er mit dieser Rolle nicht ganz einverstanden ist. So nimmt er in seiner Dernehmwng vor dem Ausschuß nicht ungeschickt Revanche: An Hand einer Tabelle weist er z. B. nach, daß mindestens die ersten zwanzig Kredite an Ural - z e f f nicht von ihm, sondern von seinem Mitdirektor Seelmann-Eggebert m Gemeinschaft mit einem Prokuristen unterzeichnet worden sind. Auch der Generaldirektor Die- t r i ch, der bei der Vernehmung von Schwarz zugegen ist, bekommt sehr unangenehme Dinge zu hören: „Als die verfehlte Spekulation Rathke» mit dem Osswolle-paket dem Direktorium bekannt wurde, war ich sofort dafür, den Aussichts- rat in Kenntnis zu sehen. Geheimrat Dietrich aber wollte die Benachrichtigung de» Aussichtsrates noch vertagen." „Gewiß nicht", so fügt Direktor Schwarz beschwichtigend gegen den auffahrenden Dietrich hinzu,„um die Sache zu vertuschen, ober weil er meinte, wir würden uns noch aus eigener Kraft aus unserer sorgenvollen Lage herausarbeiten." Dietrich protestiert, aber der Hieb hat gesessen. Bei alledem kann Schwarz keinen sympathischen Eindruck er- zielen. Zu offensichtlich streitet er aktenkundige Dinge ab und be- harrt bei flauen Ausreden in Kleinleute-Manier. Er will den Auf- sichtsrat doch von den Verlustgeschäften benachrichtigt haben. Aber der Aussichtsrat erNärt in seiner Denkschrift mit Entrüstung, daß noch im Juni 1924, als ausführlich von den Privatgeschäften in der Aufsichtsratssitzung verhandelt wurde, der Borstand den Auf- sichtsrat hinter das Licht geführt und ihm alles oerschwiegen habe. Dietrich, so sagt die Denkschrift, hüllte sich in Schweigen, und Schwarz gab beruhigende Erklärun- gen ab. Niemand konnte nach seinen Ausführungen auch nur auf den Gedanken kommen, daß die nichtgenossenschaftlichen Geschäfte im abgelaufenen Quartal so enorm an Umfang gewachsen waren, eher mußt« man zum gegenteiligen Schluß kommen. Geheimrat Dietrich entsinnt sich schließlich, daß er den Auf. sichtsratsvorsitzenden Kaulen persönlich informiert habe. Kaulen > st t» t..... Main ru»» Zum Schluß gibt es noch einmal helles Gelächter, als von Uralzeffs Schwindeleien mit den Dampfwolle- Aktien die Rede ist. Die Raiffeisen-Bank hatte das Paket sich für 7 Millionen Mark, mehr als 3 Millionen über dem wahren Wert, anhängen lassen. Als sie den Reinfall erkannt hatte, wandte sie sich an Uralzeff als Retter, der gegen ewe bar gezahlte Pro- Vision von 300 000 M. sich erbot, die Aktien für 6.5 Millionen an ein„holländisches Konsortium" weiter zu verkaufen. „Also: Rachdem Sie betrogen waren, wollten Sie selber ein bißchen betrügen? Gellen für Sie die Grundsähe eines ehrbaren Kaufmannes nicht, daß Sie wissentlich ein Aktienpaket zum mehr als Dreifachen seine» wirklichen Wertes anderen anhängen wollten?" s» fragt der Berichterstatter. O nein, solche schwarzen Schurken sind deutschnationale Bank- direktoren nicht. Herr Schwarz erzählt«ine ganz neue Ge- schichte: Das holländische Konsortium<das, nebenbei bemerkt, aus zwei Leuten bestand, die soeben Konkurs gemacht hatten) habe ihm versichert, daß die ostpreußische Dampfwoll- Wäscherei für das Konsortium großen Wert habe denn die Inhaber hätten Beziehungen zu afrikanischen Schafzüchte- reien..... Hier erstickt eine Lawine erlösenden Gelächters alle weiteren Ausführungen. Der ganze Ausschuß, von den Deutschnationalen bis zu den Kommunisten, ist sich restlos einig, daß das Konsortium noch weit bessere Beziehungen als zu afrikanischen Schafzüchtern zu deutschen Schafen gehabt hat.
Wauters Nachfolger im„Peuple ". Gein jüngerer Bruder Arthur. Lrüffel. 2. Oktober. (Eigenbericht.) Der Generalrat der belgischen Arbeiterpartei befaßte sich am Mittwoch mit der Besetzung der durch den Tod Joseph Wauters frei gewordenen Stell« des Leiters des Zentralorgan» der Partei, des Brüsseler„P e u p l e". Während der Krankheit Wauters und nach seinem Tod hatte de Brouckere dieses Amt bekleidet, das er jedoch wegen allzu großer anderweitiger Beschäftigung nicht dauernd übernehmen kann. Die Wahl des Generalrates fiel«instimmig auf Arthur Wauters , den jüngeren Bruder des Verstorbenen, der sich als Redakteur des „Peuple ", als Kabinettschef seines Bruders im Arbeitsministeriu.n und durch seine publizistischen und volkswirtschaftlichen Arbeiten einen hervorragenden Ruf in der belgischen Partei und in der breiten Oeffentlichkeit erworben hat. Der Generalrat beschloß ferner, dem Toten«in D«» k m a l- in seiner Heimatstadt Varemme zu errichten.
Wilhelm bleibt un« weiter erspart. Die vom Amsterdamer „Telegraph" oerbreitete Meldung, daß der Exkaiser Holland o e r l a s s e n und bei Koburg ein Schloß kaufen wolle, wird aus dem Haag offiziell dementiert. Der Exkaiser— so läßt das Auswärtig« Amt verlautbaren denk« nicht daran, Holland zu verlassen. ver handelspolilifche Ausschuß de« R«ich,loge» konnte am Mittwoch die vertrauliche Aussprache über den Stand der s ch w«- benden Handelevertragsverhandlungen noch nicht beenden. Die gleichfalls auf der Tagesordnung stehenden Anträge über Vieh, und Flerschzölle usw. wurden noch nicht erörtert. Der An-ichnß fettt am nächste» Dienstag wieder zusammen.
Krankreichs Gaar-Verhandlungsziel. Eine aufschlußreiche Rundfrage. Pari», 2. Oktober. (Eigenbericht.) Das ftanzösische Handelsministerium hat an alle Handels- und Jndustoiekreise einen ausführlichen Fragebogen ge- richtet, um sich über deren Interessen im Saargebiet zu informieren. Der Fragebogen hat folgenden Wortlaut: „1. Welches sind die wichtigsten Waren, die aus der Pariser Gegend nach dem Saorgebiet exportiert werben, Menge und Wert? 2. Borausgesctzt, daß alle französischen Zölle aus die noch dem Saargebiet importierten deutschen Waren in Fortsall kommen sollen, welche französischen Waren könnten dies« neue Konturrenz aushalten, in der Annahme, daß die französischen Waren zollfrei bleiben? 3. Besteht ein Interesse dafür, daß als Gegenleistung für die vom Saorgebiet von der deutschen Konkurrenz verbrängten fran- zösischen Waren ein« Kompensation gefordert wird dergestalt, daß große französische Warenmengen durch Gewichrung von Zollerleichterungen und Torifvergünstigungen aus der Eisenbahn ein besseres Absatzfeld innerhalb des gesainten deutschen Zollgebietes finden könnten? Für welche Waren wären solche Dergünstigungen zu verlangen und in welcher Höhe?" Das Rundschreiben des Handelsministeriums gibt wertvolle Aus- schlüsse über die französische These bei den kommenden Saarverhandlungen. Frankreich scheint nicht weniger ver- langen zu wollen, als daß französisch« Waren auch weiterhin und auch nach Beendigung des Ueberganges zollfrei nach dem Saargebiet eingeführt werben können, wenn auch unter still- schweigender Annahme einer Kontingentierung der Waren- masse. Füt den Verlust, den Frankreich aus dem Saarmarkt durch die deutsche Konkurrenz erleiden wirb, will es ober anscheinenb eine Kompensation allgemein günstiger Art hinsichtlich einer weit- gehenden Verbesserung der Handelsvertragsbestimmungen mit Deutschland forbern. Frossard gegen Maginot. Der sozialistische Abgeordnete Frossard hat dem Präsidenten der Kammer eine Int erpellotioa über dt« X«d« Wa»
g i n o t s unterbreitet, in der er die Regierung fragt, welche Stellung sie zu den Ausführungen Maginots einnimmt und zwar insbesondere was seine Interpretierung der Haager Beschlüsse über die Rheinlandräumung betrifft. Außerdem hat der sozialistische Abgeordnete Ernest Lafont ein« Interpellation über Raynauds Scheinverhandlun- gen eingebracht. Rotfrontmörder verhafte/. Sie wollten in den polnischen Korridor flüchten. Der Polizeipräsident teilt mlt: Wie bereits bekannt, wurde in der Rächt von Sonnabend zum Sonnlag der Kellner Kurt Ka»prowski in der Reinickendorfer Straße von einer Rolle junger Leute angcgrissen und schwer mißhandelt, so daß er an den Folgen eines herzstichcs noch aus dem Transport ins Krankenhaus verstarb. Kasprowski gehörte bis vor zwei Jahren dem Roten Frontkämpserbund an und war im Legriss, der sog«nannten Arbeiterwehr Wedding beizutreten. Die Ermittlungen der polllischen Polizei ergaben, daß die mutmaßlichen beiden Täler Berlin verlassen hallen, um in den sogenannten polnischen Korridor zu entkommen. Am Dlenslag, 1. Oktober. früh, wurden sie in Frankfurt an der Oder festgenommen, von wo sie im Laufe des Tages durch Beamte der polllischen Polizei nach Berlin übergeführt worden sind. Es Handels sich Um die Arbeiter Erich Gebhardt. 24 Zahre all. und Karl Vogt . 23 Zahre alt. von denen ersterer wohnungslos ist. Beide find Mitglieder der nach Auslösung des Roten Froutkämpferbundes gegründeten Arbeiterwehr w e d d i n g. Gebhardt hat auch dem Roten Frontkämpserbund bis zu seiner Auflösung angehört. Velde bestreiten, mil dem Totschlag direkt in Verbindung zu stehen: doch werden sie durch Zeugenaussagen stark belastet. Regierungskrise in Kairo . Die ägyptische Regierung hat ihren Rücktr>itt beschlossen. Eine Entscheidung über die Nachfolger ist noch nicht gefallen. Bombenexplosioa in Ehicago. Nor dem Athletic Club, dem die angesehendsten Persönlichkeiten Chicagos angehören, explodierte eine Bomb«, ohne jedoch Schaden angurtchten.