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Dant und Anerkennung für seine Thätigkeit bei der Wieder-| Reinigung der auf beiden Seiten projektirten Promenaden den errichtung des Reichs ausgesprochen werden soll. Der Preis Hausbesigern zur Last fallen solle.

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für

Ordnung Abstand und ermächtigt den Magistrat, die Einziehung der veranlagten und noch zu veranlagenden Bauplatzsteuer bis für die Theilnahme am Fest ist auf 5 M. festgesetzt. Für das Trink- Stadtbaurath Hobrecht erwidert, daß die in Aussicht ge- längstens 1. Januar 1897 einzustellen. Die Nothleidenden, die bedürfniß ist durch Ehrengaben von Wein gesorgt. Ein wichtigerer nommene Breite von 12 Metern für den Fahrdamm den Ansprüchen am Dienstag im Zirkus Busch der Welt ihr Leid verkündet Gegenstand beschäftigte den Seniorenkonvent bei dem 2. Punkt genüge. Für die Anlage einer Mittelpromenade sei die Straße haben, brauchen, wenn sie der Regierung mit Beispielen dienen seiner Tagesordnung. Während vor etwa 8 Tagen mit einer zu eng und deshalb würden an den Seiten Promenaden an- wollen, nur auf die Liebe hinzuweisen, welche die freisinnigen Ausnahme einstimmig dem Vorschlage des Präsidenten, die erste gebracht werden, deren Reinigung aber der Stadt übertragen Berliner   Stadtväter ihren Hausagrariern unausgesetzt entgegen Berathung des Zuckersteuer- Gesezes nach der Pause werden solle. bringen. stattfinden zu lassen, beigetreten war, wird jetzt von agrarischer Seite lebhaft dafür agitirt, daß diese Berathung sofort vor- tlärung feinen Antrag zurückgezogen hat, wird die Vorlage dem Kaviarhändler Herrn Zellermayer erhalten wir folgende Bu­Nachdem Stadtv. Fähndrich mit Rücksicht auf diese Er­Kellner für die Gewerbe Ausstellung gesucht. Bon genommen wird. Die Herren v. Kardorff, v. Mirbach, v. Bennigsen, genehmigt. machten geltend, daß die Landwirthschaft eine schnelle Erledigung der Vorlage wünscht. Nach Ansicht des Herrn v. Kardorff zur Durchführung der Parochialstraße nach der Neuen Friedrich- fucht" gebrachten Ausführungen bemerken, daß ich es den Kellnern Die Vorlage, betreffend die Festsetzung von Baufluchtlinien schrift: Es ist nicht wahr, wie Sie in Ihrem Blatte Nr. 42 unter der Ueberschrift Kellner für die Gewerbe- Ausstellung ge wird die erste Berathung nur zwei Tage in An- straße wird einem Ausschuß von 15 Mitgliedern überwiesen. spruch nehmen. Die Kommission könnte dann während der Pause ihre Arbeiten vollenden und das Gesetz im Plenum bis zu den Osterferien erledigt sein. Abg. Richter wendet sich energisch gegen die Absicht der Konservativen, welche er als eine Bergewaltigung der Minorität bezeichnet. Abg. Singer be­ruft sich auf die Ansicht des Abg. v. Manteuffel, der sich in der vorigen Sigung ausdrücklich in Rücksicht auf die in seiner Fraktion herrschende Meinungsverschiedenheit über die Vor­lage für Hinausschiebung der Berathung erklärt hatte. Wenn Die fonservative Seite durch die im Birkus Busch gefaßten Beschlüsse zu einer anderen Stellung ver­anlaßt ist, so sei dies doch für den Reichstag   fein Grund, die sorgsam geprüften Vorschläge seines Präsidenten über den Haufen zu werfen. Redner will es bei dem gefaßten Beschluß, auf deffen Ausführung sich die Mitglieder auch schon eingerichtet haben, belassen. Abg. Dr. Lieber empfiehlt, die Be rathung des Zuckergesetzes am Montag beginnen zu laffen und auf die Pause zu verzichten, event. diese zu verkürzen. Der Präsident bleibt bei seinem Vorschlage. Eine Verständigung im Seniorenkonvent fand nicht statt. Die Entscheidung über diese Frage muß daher dem Plenum überlassen bleiben.

stücke am Spittelmarkt 4/7 und die Festsetzung von die Geschichte Alt- Berlins geschehen, wozu ich kontraktlich Es folgt die Vorlage, betr. die Veräußerung der Grund- beſtimme, die Kostüme bei der Firma Baruch u. Ko. anzuschaffen, sondern dies ist seitens des Vereins aufluchtlinien für den Spittelmarkt am Treff verpflichtet worden bin. Ferner ist es nicht wahr, daß ich nur punkte mit der Wallstraße und dem projektirten Fußgängerwege, 15 Kellner benöthige, sondern 20-80, wovon der größte Theil sowie für den letzteren. bereits engagirt ist.

Die Wahlprüfungs- Kommiffion erledigte in ihren letzten beiden Sizungen die Prüfung der Wahl des Abg. Dr. Alex. Meyer- Halle. Die stattgefundene Beweiserhebung bestätigte fast durchgängig die erhobenen Protestbehauptungen auf unerhörte Wahlbeeinflussung des Landrathes v. Werder, so daß gegen die Stimmen der Konservativen und Nationalliberalen die Kommission zur Ungiltigertlärung der Wahl des Abg. Meyer ge langen mußte.

52 Uhr.

Kommunales. Stadtverordneten- Versammlung.

Deffentliche Sigung vom Donnerstag, 20. Febr. Vorsteher Stadtv. 2angerhans eröffnet die Sigung um Die Wahl von zwei Mitgliedern der Versammlung und eines Bürgerbeputirten in die Deputation für die Kanalisationswerke und Riefelfelder wird dem Ausschuß zur Vorbereitung der Wahlen unbefoldeter Beamten überwiesen. Stadtv. Hugo Sa ch 3 referirt über die Ausschußverhand.

die Aus­

Stadtv. Meyer beantragt, die Borlage einem Ausschuß von 15 Mitgliedern zu überweisen. Stadtv. Kyllmann meint, daß die Vorlage so gut durch gearbeitet und so oft durchgesprochen sei, daß ein Ausschuß nichts mehr daran verbessern könne.

Stadtrath Borchardt schließt sich diesen Worten an. Stadtv. Meyer bleibt aber bei seinem Antrage stehen. Stadtv. Wohlgemuth hält es für wünschenswerth, daß diese komplizirte Vorlage in einem Ausschuß darauf geprüft werde, ob allseitig die Interessen der Stadt dabei gewahrt sind. Stadtv. Kyllmann bemerkt, daß diese Sache bei der Baufluchtlinien- Festsetzung schon in einem Ausschuß hinreichend besprochen sei.

Die von Ihnen erwähnte Raution ist als Sicherstellung für die Tageseinnahmen, wie es bei derartigen Poften gang und gäbe ist und ist es nicht nothwendig, dieselbe in baarem Gelde zu hinterlegen, sondern kann auch durch irgend eine Garantie ge­leistet werden.

Dem Juferiren des Herrn Wolff stehe ich ganz ferne; glaube aber im Interesse der Kellner gehandelt zu haben, indem ich mich nicht an gewerbsmäßige Stellenvermittler gewendet habe, die sich Um dieſem vorzubeugen, habe ich die Sache einem Privatmann nicht mit 20 M. begnügen, sondern 50-100 m. sich geben lassen. nicht mit 20 m. begnügen, sondern 50-100 m. sich geben lassen. übergeben.

Soweit diese Mittheilungen Herrn Zellermayer entlasten, wie überwiesen. Die Vorlage wird einem Ausschuß von 15 Mitgliedern dies ja in der Berichtigung über die Anschaffung der altdeutschen Masteradentracht der Fall, stehen wir selbstverständlich nicht an, Die Stizze zum Neubau der XII. Realschule auf dem zu erklären, daß wir bedauern, in diesem Falle falsch unterrichtet über einen Antrag des Stadtv. Schwalbe auf Ausschußlich erscheint dieser wesentlichste Theil der Berichtigung gegenüber Grundstücke Frankfurter Allee 68/71 wird nach kurzer Debatte 8 sein. Hier treffen die in Nr. 42 unseres Blattes erhobenen Vorwürfe also die Gesellschaft Alt- Berlin. Aber wie nebensäch berathung genehmigt. allen den von uns angeführten Thatsachen, die von Herrn Zeller­mayer nicht berichtigt werden fonnten.

Schluß 7 Uhr. Es folgt eine geheime Sigung.

Lokales.

58 Straßenzüge sollen vom 1. April 1896 bis dahin 1897 in den verschiedenen Gegenden der Stadt neu- und umgepflastert Unser verhafteter Kollege Dr. Adolf Braun befindet werden und zwar sollen von zehu bisher noch nicht gepflasterten fich noch im Polizeigefängniß am Alexanderplatz  , ohne daß die Straßenzügen 8 mit Steinen und 2 mit Asphalt gepflastert Ursache seiner Verhaftung bislang bekannt geworden wäre. Auch werden. Bon 47 Straßenstrecken, die bereits gepflastert sind und sonst liegen über Diese ebenso räthselhafte als für definitives Pflaster erhalten sollen, ist für 35 Strecken Asphalt­unsere Rechtszustände bezeichnende Affäre feine Mit- pflaster bestimmt, für 2 Holzpflaster und für 10 Steinpflaster. theilungen vor, es sei denn, man brächte eine Meldung In den Asphaltstrecken wird an einzelnen Stellen, namentlich an bürger- Zeitung" zugetragen worden ist. Danach sind zwei Buch- pflaster eingelegt werden. Die Gesammtkosten für diese Arbeiten damit in Verbindung, welche der polizeifrommen Staats- Brückenrampen und an Pferdebahn- Haltestellen Holz bezw. Steins binder und der Hausdiener der Buchbinderei von Kämmerer, bei find auf 2 325 000 m. veranschlagt. der die Firma Mittler u. Sohn das Einbinden ihrer Drucksachen

besorgen lassen soll, verhaftet worden. Das radauantisemitische Die beiden städtischen Volksbadeanstalten in der Thurms Blatt, das kein Wort des Tadels wußte, als Ahlwardt im Juden- Straße 85a und an der Schillingsbrücke finden, troß ihrer ärm flintenprozeß die bekannten Briefe dem Gerichtshofe vorlegte, er bei der Bevölkerung. Dies findet am besten dadurch seinen Aus­lichen Einrichtungen, von Jahr zu Jahr immer mehr Eingang dreiftet sich, wieder einmal von Diebstahl zu faseln. Mit solchem bruck, daß für das Etatsjahr 1896/97 bei der ersteren Anstalt Gesindel muß man sich herumschlagen!

Iungen über seinen Antrag, betreffend die Festsetzung einer Bau­für die Benutzung derselben 4100 Mt. und bei der anderen An­fluchtlinie für eine rechtsfeitige Spree   Uferstraße Zum besten der streikenden Konfektions- Arbeiter und stalt 10 200 mt. mehr gegen das Vorjahr haben eingestellt zwischen Mühlendamm und Waisenbrück e. Der Arbeiterinnen veranstaltet der Karthaus'sche Gesangverein am werden können. Die bezüglichen Einnahmen betragen 51 000 und Ausschuß beautragt: nächsten Sonntag in Keller's Festsälen( großer Saal) eine 78 000 Mt. Und bei alledem geht die Stadtverwaltung in Die Versammlung hält die Anlegung einer rechts- Matinee unter Mitwirkung verschiedener Spezialitäten. Der Rücksicht auf die theuren Privatbadeanstalten entfeßlich langsam feitigen Uferstraße zwischen Waisenbrücke und dem Mühlen- Eintrittspreis ist auf 20 Pf. festgefeßt. Einer regen Betheiligung mit den Einrichtungen neuer und zweckmäßiger Bäder vor. damm für im hohen Grade wünschenswerth. Sie erachtet sieht das Romitee dieses Vereins entgegen. Siehe Inserat dieser jedoch die in dem vom Magistrats- Kommissar dem Aus- Nummer. Der Verein Berliner   Presse hielt am 19. d. Mts. eine schusse vorgelegten Kostenüberschlage für Sigung ab, in welcher der Vorsitzende Herr Sudermann führung des Projektes angesezten Summen, namentlich 1 677 351 Röpfe. Sie hat sich während der letzten fünf Jahre des Landgerichts I Berlin  , Herrn Geh. Justizrath Angern Die Bevölkerung von Verlin betrug am 2. Dezember 1895 einen am 10. d. Mts. an ihn gerichteten Brief des Präsidenten auch, soweit sich dieselben auf Leistungen an den Fiskus allerdings nur um 98 557 Köpfe( gegen 263 507 während des verlas, wonach sechs Mitglieder des Vereins zu gerichtlichen beziehen, für viel zu hoch, ersucht den Magiftrat, eine Fahrfünftes 1885-90) vermehrt; aber die Voltezahl im ehemaligen Sachverständigen für journalistische und schriftstellerische wesentliche Herabminderung dieser Leistungen herbeizu weiteren Polizeibezirk von Berlin   ist um 166 081, von 1885-1890 Angelegenheiten ernannt worden sind: Die Herren K. Vollrath führen und sieht unter dieser Voraussetzung einer baldigen dagegen nur um 104 961 Personen angewachsen, und auch in den und K. Groddeck für das Gebiet der politischen Tages­Borlage, betreffend Festsetzung von Fluchtlinien für die außerhalb der Grenzen dieses Polizeibezirkes gelegenen Vororten zeitungen, Redakteur Gust. Dahms für das Gebiet der Uferstraße, entgegen. Der Berichterstatter bemerkt, daß die Entschließung fünft eine außerordentlich hohe gewesen, wie die folgende Ueber- dramatische Arbeiten, Dr. Paul Hempel für Drucksachen der Hauptstadt ist die Voltszunahme im abgelaufenen Jahr- belletristischen Zeitschriften, Dr. D3tar Blumenthal für über diese Frage bald erfolgen müsse, ehe noch neue Bauficht zeigt: projekte auf und technische Fragen, Ernst Wichert   für Verlagsangelegen dem betreffenden Landstreisen ausgeführt Es feien zwei Projekte aufgestellt worden, würden. heiten. Lehtgenannter soll am 1. April, die erstgenannten fünf sogenanntes Wasserprojekt Herren werden bereits am 26. Februar vereidigt werden. und ein Landprojekt. Das eine sei nur möglich durch Hinzunahme des Speicher Grundstücks auf dem linken Spree- Ufer. Beide Projekte beanspruchten einen Kostenaufwand von ungefähr 2 Millionen Mart, von denen aber nur 1 Million auf die Stadt entfalle.

ein

Bahl der ortsanwesenden Bevölkerung 3. Dez. 1. Dez. 1. Dez. 1. Dez. 2. Dez. 1858 1871 1885 1890 1895 Stadt Berlin  ... 458637 826341 1315287 1578794 1677351 Ortschaften im vor maligen weiteren Polizeibezirke: Rechtes Spreenfer: Lichtenberg  .

Bankow

Weißensee Neu- Weißensee Borhag.- Rummelsbg. Heinersdorf  418 Borbag. Rummelsbg. Jungfernhaiden. Plötzen­see( m. Oberförster. Tegel  ) Nieder- Schönhausen Reinickendorf  Hohen- Schönhausen

Stadtv. Singer: Ich habe gegen die Annahme des Aus­schußantrages nichts einzuwenden, aber ein Moment hat der Aus­schuß nicht berücksichtigt, das doch eine wesentliche Rolle spielt, die etwaige Betheiligung der Adjazenten an den Stoften. Kollege Mattern hat hier einmal davon gesprochen, daß die Adjazenten die ganze Sache tragen würden( Sehr richtig!), sie würden das Land zur Uferstraße umsonst geben, wenn man sie nur machen würde. Ich habe aber zur unentgeltlichen Hergabe seitens der Adjazenten niemals so großes Butrauen gehabt, aber es ist doch zweifellos, daß durch solche Anlagen die Adjazenten wesentlich materielle Bortheile haben.( Sehr richtig!) Es ist nicht zu bestreiten, daß der Werth der Grundstücke erhöht wird. Da ist es nicht zu viel verlangt, daß man die, welche aus solchen Anlagen hauptsächlich materiellen Vortheil ziehen, zu Friedrichsfelde  . Leistungen heranzieht. Ich bedauere, daß im Ausschuß dieser Ober- Schönweide Gesichtspunkt nicht zur Berathung gekommen ist und wollte nicht verfäumen, das hier nachzuholen und, um mich eines geflügelten Wuhlheide und Ober­Wortes der Neuzeit zu bedienen, den Magistrat scharf Biesdorf  . zu machen gegenüber den Adjazenten, wenn er mit ihnen Tegel  in Verhandlungen über diese Vorlage eintritt, daß den Herren flar wird, daß sie auch ihr Portemonnaie dafür aufmachen müssen, um nicht nur auf Kosten der Stadt Vortheile zu erzielen. Ich hoffe, daß der Magistrat dieser Anregung Folge leistet. Stadtv. Sachs erwidert darauf, daß Verhandlungen über Beiträge mit den Adjazenten gepflogen seien und daß die Anlieger ihre Forderungen für Grundstücke ermäßigt haben. Die Versammlung beschließt nach dem Antrage des Aus­

schusses.

försterei Köpenick

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Die wiederholt im Vorwärts" ausgesprochene Behauptung, Die ,, Deutsche Warte" sendet uns folgende Berichtigung: daß die Honorarsäte der, Deutschen Warte" unzureichende feien, erklären wir wiederholt als unwahr. Das Honorarbudget der Deutschen Warte" betrug ausschließlich der Gehälter für Redakteure und der Honorare für Zeichner 38 417,34. und kann sich mit Rücksicht auf den Umfang des redak­tionellen Theiles zweifellos mit den Aufwendungen anderer Zeitungen für Mitarbeiter messen. Diese zuschrift ist nichts als eine überflüssige Verlegenheitsplvise, welche garnichts besagt. Warum bütet sich die Deutsche Warte", ihre 16422 eigene Buschrist an die Berichterstatter von Ende November vorigen Jahres zu widerrufen, in der diesen armen Leuten das Schundhonorar von drei und zwei Pfennigen pro Beile angeboten wurde? Warum berichtigt sie ferner nicht unsere Mittheilung über den Diebstahl, dessen wir sie am 31. Januar d. J. geziehen haben? Und warum berichtigt sie endlich nicht die von vielen Blättern gebrachte Meldung, daß ihre Spediteure einem neuen Abonnenten das Blatt sechs Wochen lang ohne einen Pfennig Entschädigung zustellen müssen? Einfach, weil diese Thatsachen, welche der Geschäftsführung des Blattes ein so wenig rühmliches Zeugniß ausstellen, unwiderleglich wahr sind.

4511 3385 10677 1862 6828 626

63

474

1390 3244 15854 165

22905

737

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1603 3019

5061

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228

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1772

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7309

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18032 502 11038

30301 1750 11931 1858 25176 626

36 1268

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1488 583 1245 507 688 1567 2170

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3755

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717 591 8942 17476

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3850

4555 8125

.

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3522

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3616

11238 19518

42371

5248 5164 76859

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1068 1888

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5494

299

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657

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8501

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103

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1962

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5

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105

149

14 174

153

Rechtes Spreeufer zusammen Linkes Spreeufer: Schöneberg  Rigdorf Treptow

Tempelhof m. Hafenhaide 928 Deutsch- Wilmersdorf. 1027 Charlottenburg  Friedenau  

Steglitz

Stadtv. Kleefeld berichtet über die Vorlage betr. die Enteignung des zur Verbreiterung des Plates am Rosenthaler Bri Thor erforderlichen Straßenlandes des Grundstücks Elfaffer Schmargendorf straße 1, Gde Brunnenstr. 198. Der Ausschuß beantragt: Die Versammlung lehnt den Antrag des Magistrats Nieder- Schönweide wegen Erwerb des zur Verbreiterung des Plages   am Forsthaus Kanne Rosenthaler Thor erforderlichen Straßenlandes des Grund­Dahlem stücks Elsasserstr. 1, Ecke Brunnenstr. 198, im Wege der Enteignung ab und ersucht den Magistrat, mit den Eigen thümern des Grundstücks zwecks Herbeiführung einer NOR) gütlichen Einigung zu verhandeln. Ueber das Ergebniß sieht die Versammlung einer anderweitigen Vorlage ent­gegen.

Hundefehle, Paulsborn, Jagdschloß Grunewald  , Hundekehle, Paulsborn, Spandauer Spige Linkes Spreeufer zusammen Ueberhaupt vorm. weiter. Polizeibezirk

Eine Bedürfnißanstalt für Frauen befindet sich im Humboldthain noch immer nicht, obwohl die Errichtung einer 119671 foldhen längst beschlossen ist. Woran liegt die Verschleppung?

15872 28721 62677 22775 35702 59941 1178 1780 2835 6521

444

536

37 101 21508 40200 106342 179779

132393

7853 6845

16

Der Unteroffizier Familienabend des Gardekorps. Am Mittwoch Abend um 8 Uhr fand, wie bereits erwähnt, eine Busammenkunft von Unteroffizieren und deren Familien und Sonstigen Angehörigen im Wartesaal dritter Klasse Bahnhof 14350 Alexanderplatz statt. Es waren ungefähr vierhundert Personen erschienen. Nachdem der Veranstalter dieses Familienabends, Divisionspfarrer Goens, die Auserwählten im Namen des Herrn begrüßt hatte, wurden mehrere patriotische und geistliche Lieder Die Regimentskapelle des Alexander Regiments 2223 gefungen. tonzertirte zu dem Gesange der andächtig versammelten Personen und spielte auch in den Zwischenpausen verschiedene Mufitpiècen. Einige Unteroffiziere trugen schwungvolle patriotische Gedichte vor. Gegen 1/210 Uhr betrat der Feldwebel Engelbrecht, 6. Kompagie Regiments Alexander, die provisorisch errichtete Rednerbühne" und hielt einen längeren Vortrag über seine Reise nach St. Peters­626 burg im Dezember v. J. Wenngleich dieser Vortrag zum theil einigermaßen interessant war, so machte er doch auch vielfach einen einschläfernden Eindruck. Im Verlaufe des Vortrages zeigte Feldwebel Engelbrecht mehrere Andenken, so z. B. Die Versammlung beschließt ohne Debatte danach. seine goldene Uhr, die ihm der russische Kaiser geschenkt Der Etat der Fleischschau für das von außerhalb ein­hat. Nach dem fast zwei Stunden währenden Vor­von Berlin  ..30450 57676 163546 268507 434588 geführte Fleisch pro 1896/97 schließt in Einnahme und Ausgabe trag hielt Herr Pfarrer Goens wieder eine geistliche mit 246 692 m. ab. Der Magiftrat beabsichtigt, die Bedingungen Eine zarte Rücksicht bekunden die Stadtväter den Leuten Rede, und zwar erwähnte er dabei das ewige Leben, Jesus für die Einfuhr frischen Fleisches behufs größerer Sicherheit der gegenüber, welchen die Bauplatzsteuer ein Dorn im Auge ist. Der Christus sei der Leitstern" u. s. w. Ferner meinte der geistliche Untersuchung zu verschärfen und unterhandelt darüber mit den zur Berathung über die fernere Behandlung der Bauplatzsteuer Herr:" Das Unteroffiziertorps ist die Stüße der Armee, von Staatsbehörden. Der Magistrat beantragt, den bisherigen Ge- von der Stadtverordneten- Versammlung eingesetzte Ausschuß hat welchem alles abhängt. Aber wir sind nicht nur die Lehrmeister bührentarif für das eingeführte frische Fleisch für 1896/97 in in feiner am Mittwoch unter Vorsiz des Stadtverordneten Heil unseres Volkes, sondern das- Beamtenthum unferer Zukunft", Geltung zu lassen. Die Versammlung genehmigt das ohne mann und in Anwesenheit des Kämmerers Maaß und des Stadt der en Ton das Kommando und deren Sprache Debatte und nimmt den Etat en bloc an. raths Hirsekorn stattgehabten Sigung nach eingehender Erwägung der Befehl ist Dieser Ausspruch erscheint uns sehr Bei der Vorlage über die Verwendung von Ersparnissen an aller thatsächlichen Verhältnisse beschlossen, der Versammlung bezeichnend. Zum Schluß der geselligen geselligen Busammenkunft Pflasterungskosten zur Umpflasterung der Memelerstraße folgende Beschlußfassung zu empfehlen:" Die Versammlung er wurde gesungen:" Ich bete an die Macht der Liebe." beantragt Stadtv. Fähndrich daran die Bedingung zu tennt die Nothwendigkeit an, die Härten, welche sich bei der Sodann war mancher froh, als er die freie Straße erreicht tnüpfen, daß der Fahrdamm dadurch nicht enger werde, sondern Beranlagung der Bauplatzsteuer ergeben haben, zu mildern, hatte, denn mit 300 Soldaten in einem engen Raume zusammen­seine Breite von 15 Metern behalte; er fragt ferner an, ob die nimmt aber zur Zeit von einer Aenderung der Bauplatzsteuer- gepfercht sein, gehört gerade nicht zu den Annehmlichkeiten dieses

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