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Blutige Hände.

Die enthüllte Internationale des Kriegsprofites.

Unter größter Anteilnahme der Oeffentlichkeit wird im amerikanischen Senat in diefen Tagen die Propaganda ameri­fanischer Rüftungsfirmen gegen die Einschränkung der See­rüftungen untersucht. Der Journalist Sheare hat gestanden, erst von den Stahlkönigen, und jetzt von dem nationalistischen Zeitungsfönig Hearst für seine Propaganda gegen den Frieden bezahlt worden zu sein. So fommt in diesem Augenblick die Ausgabe der 2. Auflage einer Kampfschrift zurecht, die die Berflechtung des Rüftungskapitals, soweit das möglich ist, darstellt.

Wer weiß, daß Krupp, Freund Bismards und des deutschen Raisers, Offizier der französischen Ehrenlegion war?

Wer weiß, daß in der Schlacht bei Königgräz Kruppsche Haubigen hüben und drüben ihr Feuer spien?

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Wer weiß, daß Firma Krupp bis zum Jahre 1911 insgesamt 53 000 Kanonen goß, daß sie mehr als die Hälfte davon- 27 000­an 52 diverse Baterländer ausführte, so daß im Weltkrieg deutsche Truppen von deutschen Granaten zerfetzt wurden?

Feste, blutige Hände spreizen sich unter die Völker; Hände aber, die schwer nur zu fassen sind; blutige Hände eines Körpers, der sich bewußt in Dunkel hüllt. Er hat alle Gründe, fich in Dunkel zu hüllen. Bis zu 250 000 Tonnen Eisen und Stahl wurden monatlich in den ersten 8 Monaten des Jahres 1916 nach dem neutralén Ausland exportiert. Der deutschen Heeresverwaltung wurde erklärt, daß man außerstande sei, monatlich 15 000 Tonnen Stahl mehr für militärische Drahtwerte zu liefern. Gerne zahlte der Stahl mertsverband 5 Mart Buße pro Tonne. Die Auslandspreise brachten es ein. Was schiert es blutige Hände, wenn der Eisenhagel in deutsche Gräben zurücpraffelt! Er prasselt mit höchstem Profit. Jeder Erwerbszweig fann durch den Krieg schwer leiden. Die Rüstungsindustrie aber profitiert immer," sagt Lehmann- Ruß­ büldt in seinem Büchlein ,, Die blutige Internationale der Rüstungs­industrie".( Fackelreiter- Verlag.) Und bitter fragt er: Soll ein Eis­bahnpächter um Tauwind beten? Soll eine Kanonenfabrik Bor­fämpfer des Friedens stüßen?

Unwidersprochen blieb, als Lujo Brentano 1913 öffentlich bekanntgab: Nickelstahlplatten der Firma Krupp gingen um 800 Mart pro Tonne billiger an die United States of America als an die deutsche Marine. Nichts geschah, als ruchbar wurde, daß Firma Thyssen während des Weltkrieges Infanterieschußschilde an Holland für 68 Mart verkaufte, sie aber der deutschen Heeres­verwaltung mit 117 berechnete. International verschlungene, blutige Hände. Hände, die national" zu schreiben wissen. Herrscher einer Preffe, die immer bereit ist, Landesverrat hinauszubrüllen, wenn ein fräftiger Arm fie zu packen droht, den Schleier von dem Dünfel herunterzureißen bereit ist. Englische Kanonen ergossen ihre Ladung vor den Dar­banellen auf englische Truppen. Desterreichische Geschütze, von den Stodawerfen geliefert an den russischen 3arismus, bewiesen den österreichischen Soldaten an der galizischen Front die Güte heimischer Rüstungsindustrie.

Lieferte die deutsche Rüstungsindustrie der Entente Stahl und Eisen, so lieferte die Entente, mit gleichen blutigen Händen, den deutschen Militärs über die Neutralen hinweg Dele, Kupfer, Gumni und Spezialmetalle aller Art. Hunderttausende Tote; vor Berdun, an der Somme, in Flandern . Hunderttausendfach springen Prozente, und blutige Hände scharren fie

Ein vollkommener Zusammenhang besteht zwischen den ge­famten Banzerplattenfabrikanten der Welt, sagt Rußbüldt. Sie teilen die Einflußsphären", ihren Profit nicht zu gefährden. Faft alle großen deutschen, französischen, englischen und italienischen Kanonen­barone saßen vor dem Kriege friedlich beisammen in der United Harvey Steel Cie. Die englischen Vickers und Armstrongs, die amerikanischen Bethleem Steel, Schneider- Creuzot, Krupp , die Dillinger Hütte und die Societa Degli Alti Forni Fondiere Acciane di Terni. Krupp mar beteiligt an den österreichischen Stodamerken nicht minder als an den russischen Butilowwerken. An der russischen Gesellschaft war Frankreichs Schneider- Creuzot finanziell interessiert.

Genug; eine Fülle mehr noch berichtet Rußbüldt, aber schließlich ist alles nur neue Illustration der einen grausigen Wahrheit. Und diese Wahrheit besteht; besteht weiter, wie sie bestanden hat, besteht in erhöhter Weise; denn alle Großindustrie rüdt heran an die Rüstungsindustrie. Diese Wahrheit tam nach dem Kriege zum Aus­drud im internationalen Waffenschmuggel so gut mie im Geheim­abfommen deutscher und russischer Militärstellen; in den ,, rätsel­haften", genormten Einzelteilen scheinbar harmloser Friedenswert zeuge, wie etwa in folgender Tatsache: In Remberlom bei War­ schau wurde im Sommer 1928 in einer staatlichen Automobilfabrik eine polnische Maschinengewehrfabrik errichtet. Die Maschinen liefert die Ludwig Löwe A.-G., Berlin , die Aggregate die AEG., Berlin , den Rohstahl Mannesmann aus dem Saargebiet. Die Aktien sind

Sonnab, 5. 10.

Staats- Oper

Unter d. Linden A.-V. 211 20 Uhr

Rohème

Sonnab., 5. 10. Städt. Oper

Bismarckstr. Turnus II

20 Uhr

Samson und Dalila

Staats- Oper Staatl. Schausph.

Am Pl.d.Republ.

R.-S. 168

1912 Uhr

am Gendarmenmarkt

A.-V. 187

20 Uhr

Hans im Schnakenloo

Carmen smakentoh

Staatl. Schiller- Theater, Charith.

20 Uhr

Der Kaufmann v. Venedig

SCALA

Tägi. 2 Verstell

5 und 82 Uhr

Barbarossa 9256

Unsere neuen Preise: Wochentags 5 Uhr 50 Pf. bis 3 Mark Tegl. 82 u. Sonnt. 5 Ubr 1 bis 6 Mark

Charlle Rive!, 3 Whirlwinds, Long Tack Sam usw.

5

PLAZA Tagl. u. 815

Sonnt. 2,5 u. 815 Alex. E. 4.8066

INTERNAT. VARIETE

in Höhe von nahezu 50 Proz. im Besitz von Stoda, der Rest im Bejiz des polnischen Staates, vertreten durch hohe Beamte."

Blutige Hände! Sie streden sich neu, sie rühren sich, mischen, frallen und schaufeln. Sie sind nicht zu säubern; man muß sie packen; rücksichtslos; ans Licht zerren den ganzen zu ihnen gehörigen Körper. Die arbeitenden Massen der Welt müssen sehen lernen, wie dunkle Mächte sie locken; sie irreführen und dann für blutige Prozente zertreten. Ans Licht damit! Dann werden wir weiter fehen. Carl Schröder .

Revolutionäre Herzbeklemmung.

Angst vor dem Washingtoner Abkommen. Nachdem nun endlich die Bahn frei geworden ist zur Ratifizie­rung des Washingtoner Achtstundentagabkommens und der Reichs­arbeitsminister Wiffell in Verbindung mit dem Reichsminister des Auswärtigen einen Gesehentwurf hierzu vorgelegt hat, sieht sich die KPD. in größter Berlegenheit. Sie hat begreifliche Angst, daß jetzt die einheitliche Ratifizierung für alle europäischen Industrie­länder zum Abschluß kommt und ihr ein brauchbarer Agitations­stoff entgeht.

Schlicht und dumm behauptet die R. J.": Ein alter Schwindel wird hier aufgewärmt, um die Arbeiterschaft zu betrügen."

Und diese Gesellschaft wagt es, fich gelegentlich auf Karl Marg zu berufen, der den englischen Zehnstundentag als den Sieg eines Prinzips erklärte. Wir erwarten von der bevorstehenden endlichen Erfüllung unserer Forderung auf Ratifizierung des Washingtoner Achtstundentagabkommens gewiß fein Wunder. Den­noch betrachten wir die gefeßliche Anerkennung des Washingtoner Abkommens als prinzipiellen Sieg des Achtstundentages und des­halb begrüßen wir die Einbringung des Gesetzentwurfs.

Reichsarbeitsminister und Banfenfusion.

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Rammerspiele: Der Unwiderstehliche. Die Rombie: Rolpariage. Theater am Rollenbortplag: Der Raufmann von Berlin . Theater in der Rönig gräger Straße: Sannibal ante portas. Römödienhans: Geribbns Suppen find die besten. Großes Schauspielhaus: 3 Mustetiere. Theater des Westens : Friederike. Theater in der Behrenstraße: Bater sein da gegen fehr! Deutsches Künstler- Theater: Die andere Seite. Bustspielhaus: Grand- Hotel. Leffing- Theater: Cnantali. 13., 11% Uhr, Sladet, der schwarze Reichswehrmann. Trianon- Theater: Das fommt doch alle Tage vor. Metropol Theater: Marietta. Berliner Theater: Zwei Krawatten. Dent fches Boltstheater: Die beiden Beroneser. Kleines Theater: Alt- Berlin. Renaissance Theater: Stempelbrüder. Rofe Theater: Die Weber . Cafino Theater: Bertagte Hochzeitsnacht. Schloßpark- Theater Steglig: Der Garten Eden. Plaza, Wintergarten, Scala: Internationales Barieté. Reichs. hallen- Theater: Stettinet Sänger. Theater am Rottbusser Tor: Elite- Sänger. Theater mit wechselndem Spielplan.

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1

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Theater

Die Tribüne: 6. Herr und Frau So und Co. Ab 7. Bunburn. in der Klosterstraße: 6. Botasch und Berlmutter. Ab 7. Der Berbrecher.

Nachmittagsvorstellungen:

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Boltsbühne: 6., 13, Dantons Tod . Theater in der Röniggräger Straße: 13. Rivalen. Komödienhaus: 13. Leinen aus Jrland. Großes Schauspiel. hans: 6., 13. 3 Mustetiere. Theater des Weftens: 6., 12., 13. Friederike. Trianon- Theater: 5., 12. Aschenbrödel. 6., 13., 14% Uhr: Aschenbrödel, 17 Uhr: Sohannisfeuer. Renaissance- Theater: 6., 13. Rrantheit der Jugend. Rofe Theater: 9. Das tapfere Echneiderlein. 12. Schneewittchen. 13., 14% U: Schneewittchen, 174 Uhr: Die Weber . Theater in der Klosterstraße: 0.,

maus.

15 Uhr: Robinson, 17 Uhr: Büchse der Pandora. 9. Robinson. 12., 13. Hänsel und Gretel.- Schloßpart Theater Steglik: 6. Arm wie eine Kirchen. Winter. 12. Echneewittchen. Plaza: Internationales Varieté.- Scala: Internationales garten: 6., 12., 13. Internationales Barieté. Reichshallen Theater: 6., 13. Stettiner Gänger. Theater am Rottbuffer Zor: 6., 13. Elite- Gänger.

Varieté.

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Erstaufführungen der Woche:

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Montaa. Die Tribune: Bunbury. Dienstag. Theater in der Klosterstraße: Berbrechen. Mittwoch. Städtische Oper: Donnerstag. Metropol Theater: Das Land des ohengrin. Lächelns. Sonntag. 2 effing Theater: Gladet, der schwarze Reichs. mehrmann.( 11% Uhr vorm.) Montag. Theater am Bülowplag: Frühlings Erwachen.

,, Bolt und Zeit", unsere illustrierte Wochenschrift, liegt der heutigen Postauflage bei.

RUND­FUNK

AM ABEND

Sonnabend, 5. Oktober. Berlin .

16.30 Unterhaltungsmusik.( Orchester Schmidt- Boelcke.) 18.30 Deutsche Welle: Französisch für Anfänger. 19.00 Unterhaltung.( Vereinigte Finkesche Mandolinenchöre, Dirig.: Wilhelm Finke.) 19.30 Zeitberichte. Der neueste Dialog zwischen dem Papst und Mussolin! am 14. und 15. September.

Wie der Allgemeine Verband der Deutschen Bankangestellten mitteilt, hat die am 8. Oktober im Reichsarbeitsministerium statt- Anschließend Werbenachrichten. findende Aussprache mit den Tarifträgern auf Arbeitnehmerseite im Bankgewerbe mur vorbereitenden Charakter. Aus der Tatsache, daß vermittlung, Arbeitsbeschaffung) zu dieser Besprechung einlädt, ent­der zuständige Referent der Abteilung IV( Arbeitsmarkt, Arbeits­nimmt der Allgemeine Verband der Deutschen Bantangestellten, daß Nach den Abendmeldungen bis 0.30: Tanzmusik( Fred- Bird- Tanz- Orchester). der Besprechung der Arbeitgeberverbände über Großbanffusion und Berfonalabbau eine Intervention des Reichsarbeits= ministers bei den unmittelbar beteiligten Banten folgen wird.

Schwarzwalddorf in Flammen.

Waldshut a. Rh., 5. Oktober.

Das oberbadische im Schwarzwald gelegene Dorf Bett: maringen wurde von einer Feuersbrunst heimgesucht. Inner­halb zwei Stunden wurden 25 Anwesen, darunter das neu= erbaute Rathaus, eingeäschert. Auch das Postamt war von den Flammen bedroht, so daß eine Verständigung mit dem fleinen Dorf unmöglich wurde.

mäßige füdliche Winde. Für Deutschland : In der Osthälfte des Wetter für Berlin : Teils heiter, teils woltig und noch warm,

Reiches weiterhin warm und trocken, im Westen noch fühl bei starter Bewölfung, auch in Süddeutschland zunehmende Bewölkung mit langfam fintenden Temperaturen.

Theater der Woche.

Bom 6. bis 14. Oftober. Boltsbühne.

Theater am Bülowplag: Bis 13. Dantons Tod. Ab 14. Frühlings Erwachen. 13., vorm. 11% Uhr: Tanzmatinee Jutta Klamt .

Staatstheater.

Staatsoper Unter den Linden: 6. Zauberflöte . 7. Tannhäuser . 8. Tosca . 9. Walküre. 10. Boris Godunom. 11. Intermezzo. 12. Die Macht des Schick­fals. 13. Tannhäuser. 14. Ein Mastenball. Staatsoper am Plaz der Republik : 6. Der fliegende Solländer. 7. Don Giovanni. 8. und 11. Spanische Stunde. Der arme Matros. Angelique.

9.

Galome. 10. Fledermaus. 12. Iphigenie auf Tauris . 13. Carmen. 14. Galome.

Stäbt. Over Charlottenburg: 6. Fidelio. 7. und 14. Geschlossene Borstellung. 8. Boheme. 9. Lohengrin. 10. Der Wildschüh. 11. Lohengrin. 12. Zauber­13. Turandot.

Schauspielhaus am Gendarmenmarkt: 6., 7., 13. Sans im Schnakenloch. 8., 10., 14. Mufit. 9. Weh dem, der fügt. 11. Wallensteins Lager. Picco. Tomini. 12. Ein besserer Herr.

Schiller- Theater Charlottenburg : 6., 11., 12. 2 x 25. 7., 8., 10., 12., 14. Kaufmann von Venedig. 9. Treibjagd.

Theater mit festem Spielplan. Theater am Schiffbauerdamm: Gefallene Engel. Thalia Theater: Komödie der Irrungen und Mutter Mews. Deutsches Theater: Die Fledermaus.

GROSSES SCHAUSPIELHAUS Winter Garten⭑

tägl. 8 Uhr

3Musketiere

Regie: ERIK CHARELL

Gesamt- Ausstattung: Prof. Ernst Stern . Musikalische Leitung: Ernst Hauke. Sonntag

3 Uhr nachmittag

ungek. halbe Pre'se.

Renaissance- Theater

Täglich 84 Uhr

STEMPELBRUDER

Schauspiel von Duschinsky. Regie: Gust. Hartung. Steinplatz C 1, C901 u. 2583/84.

8 Uhr Zentr. 2819 Rauchen erlaubt Jsabelita Ruiz a. weitere Attraktionen Sonnabend u. Sonntag je 2 Vorstellunge 30 und 8 Uhr. 330 kleine Preise."

CASINO- THEATER Lothringer Straße 37.

Neu!

Volksbühne Theater am Bülowplatz

Täglich 8 Uhr

Vorverkauf auch im

Pavillon der Rein­

hardtbühnen, Kurfürstendamm , Ecke Uhlandstraße Bismarck 448/449

Dantons Tod Deutsches Theater

v. Georg Büchner Regie: Karl Heinz Martin

D. 1. Norden 12 310

20.10 Walter Kollo. ( Die Reise vom Gassenhauer zur Revue in 25 Jahren.)

Königswusterhausen. 16.30 Nachmittagskonzert von Hamburg .

17.30 Ingenieur Kunze: Die Praxis des Mitbestimmungsrechtes der Beamten. 18.00 Alexander Knoll: Der politische Neutralitätsgedanke in der Gewerk schaftsbewegung.

18.30 Lektor Claude Grander, Gertrud van Eyseren. Französisch für Anfänger. 18.55 Dr. Karol Rathaus . Mitw. Bellie Heermann. Probleme der neuen Oper. 20.00 Konzert des Erfurter Motettenchors. Ltg.: Herbert Weitemeyer. 20.40 Aus den Archiven der Berliner Staatsoper: Rheinsberg und der Beginn der Oper in Berlin . Einführende und verbindende Worte: Dr. Julius Kapp. ( Berliner Funkorchester, Dirigent Selmar Meyrowitz .) Anschließend bis 0.30 Uebertragung von Berlin .

7.00 Funkgymnastik.

Sonntag, 6. Oktober.

Berlin .

8.00 Die Viertelstunde für den Landwirt. 8.55 Stundenglockenspiel der Potsd. Garnisonkirche. 9.00 Morgenfeier. Glockengeläut des Berl. Doms. 10.00 Wettervorhersage.

10.50 Herbst- Zeugnis( Gespräch zwischen Vater und Lehrer).

11.15 Wintergarten: Oeffentliche Kundgebung des Reichsverbandes der heimat­treuen Ost- und Westpreußen E. V.

12.30 Mittagskonzert.

14.15 Schallplatte und Literatur. Sprecher: Walter Frank . 14.50 Einlauf der Rennbahn Bois de Boulogne ( Bildfunk). 15.00 Dr. Dolittles Abenteuer, 4. Die Orchesterprobe. 15.45 Marek Weber spielt.

16.30 Von Paris : Rennen von der Rennbahn Bois de Boulogne.( Am Mikrophon: Chefredakteur Georg Lüdecke und Dr. Paul Laven.)

17.00 Deutsches Künstlertheater: Die andere Seite". 3 Akte von R. C. Sheriff, 19.00 Alte Klavierstücke. Alte Schlager.

19.30 Tagesglossen.( Am Mikrophon: Alfred Kerr .)

20.00 Aus der Philharmonie: Populäres Orchesterkonzert. Dirigent: Prof. Julius Prüwer .

Anschließend: Zeit, Wetter, Tagesnachrichten, Sport. Anschließend bis 0.30: Tanzmusik.

Königswusterhausen.

7.00-8.15 Uebertragungen von Hamburg .

16.30 Marek Weber spielt.

18.00 Oberstleutnant Dühring: Die Jagd der Eingeborenen in Westafrika . 18.30 Emil Bischoff: Dichtungen von Remisow, Baudelaire , Claudel u. a. 19.30 Margarete Jokl: Eleonore Duse zum Gedächtnis. 20.00 Ein Schrammel- Quartett spielt auf. 20.45 Von Leipzig : Aus Kriminalromanen. 21.30 Streichquartett A- Moll Weimar .)

op. 51

von Johannes Brahms. ( Reitz- Quartett,

Berantwortl. Für die Rebattion: Bolfgang Schwarz, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buch . druckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

Direktion Dr. Robert Klein Deutsches Künstler- Theat Barbarossa 3937 8 Uhr

Die

8 U., Ende gegen 11 andere Seite

Die Fledermaus

Barnowsky- Bahnen

Theater in der Königgrätzer Straße

8 Uhr

Hannibal ante portas

Komödienhaus Täglich 812 Uhr

Staatl. Schiller - Th. Musik v. Joh. Strauß Berliner Theater Scribbys Suppen

8 Uhr

Regie:

Max Reinhardt .

Dirigent

E. W. Korngold .

Dönhoff170 84 U Zwei Krawatten

Der Kaufmann Neu! von Venedig Ausstattg. L Kainer von Georg Kaiser Musik Spoliansky

Täglich 8% Uhr Vertagte Hochzeitsnacht!

und ein erstklassiger bunter Teil. Kleines Theat.

Für unsere Leser:

Gutschein für 1-4 Personen Fauteuil nur 1.25 M., Sessel 1.75 M.,

Merkur 1624 Täglich 84 Uhr

Sonstige Preise: Parkett u. Rang 0.80 M. Max Adalbert Rose­

Theater, Große Frankfurter Str. 132. Billettkasse: Alexander 3422 Täglich 8.15 Uhr

Die Weber

von Gerhart Hauptmann Jeden Mittwoch 5.00 Uhr Das tapfere Schneiderlein

Jeden Sonnabend 5.00 Uhr und jeden Sonntag 2.30 Uhr

Schneewittchen

als

Nante

am Flügel Rudolf Nelson

Theat. am Kottb.Tor Kottbusser Str. 6

Kammerspiele

D.1. Norden 12 310

Der,

sind die besten

Lustspiel von Julius Berstl

Theat. d. Westens

82, Ende gegen 10% Lessing- Theater Täglich 8 Uhr Unwiderstehliche

Norden 10846 Gruppe funger Schauspieler

Géraldy und Spitzer Täglich 8% Uhr

Regie:

Gustaf Gründgens Cyankali $ 218

Tägl. 8 Uhr Die Komödie auch Sonnt. J1 Bismck.2414/ 7516

nachm. 3 U.

Elite­

814 Uhr

Ende geg. 10% Uhr

Sänger Kolportage

Der doppelte

Alwin! Ein Welt­re ord d. Lach ."

Komödie

von Georg Kaiser Regie: Erich Engel

von Friedrich Wolf

Sonnab. u. Sonntag 4 und 8% Uhr Der Welterfolg

Reichshallen- Theater

Abends

8

Sonntag nachm. 3 Des großen Andrangs wegen immer noch das Fest- Programm mit der

ulkigen Schluss- Revue:

Bei de Stettiner

Billettbest. Zentrum 112 63. Dönhoff- Brettl:

Varieté Tanz Konzert.

Lustspielhaus

Friedrichstr. 236 Planetarium Bergmann 2922

Täglich 8 Uhr

am Zoo Verlang. Joachimsthaler Straße

Grand Hotel B.5 Barbarossa 5578

Lustspiel von Paul Frank

Metropol- Th.

Tägl. 8% Uhr

164 Uhr Herbst­abende am Sternen­himmel

18 Uhr Bis an die Grenzen der Welt

20 Uhr Rätsel des

Sternenlichtes

Tägl.außer Montags u. Mittw. Erwachs.

Friederike Marietta MK, Kinder 50 PL

Musik von

1 Mittw.: Erwachsene Franz Lehar Musik v. Oskar Straus 50 Pf. Kinder 25 Pf

Käthe Dorsch Michael Bohnen

Kaufhaus Max Cohn

( Inhaber Georg Hirschfeld )

Grünstr. 23-24 KOPENICK am Schloßplatz Das Haus der guten Qualitäten