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Bom D. 1314 gesehen.

Im Flugzeug über dem Reichstag .

11 Uhr. Der Berliner Zentralflughafen liegt unter einer leichten| treppe, die Schupoabteilung davor und den vierspännigen Trauer­Nebelschicht, die den Häusergürtel in Neukölln und Tempelhof mehr wagen dazwischen. erraten als erkennen läßt. Ein Sportflugzeug, das soeben auf­gestiegen ist, verschwindet zur allgemeinen Verblüffung dicht über unferen Köpfen, obwohl es foeben noch ziemlich deutlich und groß zu sehen mar: so fief hängen die Wolken. Gleich danach taucht es wieder auf mitten im blauen Himmel! Der Nebel zerreißt. Die Sonne bricht durch. Vor den Hallen und dem Hauptgebäude steht cin Dugend Großflugzeuge der Lufthansa, einige davon mit langen schwarzen Trauerwimpeln an den Flügeln.

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Die Feier im Reichstag ist längst im Gange. Erst gegen% 12 werden die journalistischen Gäste der Lufthansa aufgefordert, Platz in einem der fünf dreimotorigen Flugriesen zu nehmen, die zum Ehrengeleit für den toten Dr. Stresemann auf geboten sind. Man schaut unruhig und etwas ungeduldig auf die Uhr: zehn Minuten vor 12. Um diese Zeit sollte die Feier im Plenarjal beendet und ihre Fortsetzung auf dem Play der Republit bereits im Gange sein: Ach was!" meint ein Fachmann, in höchstens fünf Minuten find wir am Reichstag."

"

Ein Flugzeug nach dem anderen rollt und steigt auf, ein Abstand von etwa 200 Metern trennt die einzelnen Apparate. Wir figen

im D. 1314.

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Man überfliegt zunächst die Neuköllner Laubenkolonien am jüd­östlichen Ende des Tempelhofer Feldes, dann das Neuköllner Häuser­meer der Wolkenkrager von Karstadt scheint den Hals zu uns heraufzuftreden. Der Höhenmesser zeigt 200 Meter. Der Urban­hafen. Die Städtische Sparkasse am Mühlendamm zwischen den Armen der Spree , die aussieht wie die Pappfestung in einem Blei­soldatenspiel von anno dazumal. Dicht unter uns das Rote Haus.

Aber ehe das Auge alles richtig erfaßt hat, ist alles bereits ent­schwunden: Brandenburger Tor und Pariser Platz fesseln den Blick­auf wie lange? Auch die sind schon längst vorüber. Indessen sollten auf wie lange? Auch die sind schon längst vorüber. Indessen sollten mir Gelegenheit haben, alles gründlicher zu beobachten, indem wir jeden Fled zwar immer nur auf wenige Sekunden, aber um so häufiger erblickten: wir freisen in weitem Bogen um den Herr Reichstag herum, einmal, zweimal, fünfmal, achtmal. von Kardorff redet noch immer. Man sieht das meiße Blatt feines Manuskriptes sich auf und ab bewegen, ihn selbst kann man natürlich, zumal auf dem schwarzen Hintergrund, nicht erkennen. pben geſehen, am, Mustergültige Ordnung herrscht, von Brandenburger Tor und am Pariser Plaß. Die langen, schmalen braungelben Ketten, die man zunächst in ihrer Gradlinig feit für Bordschwellen halten konnte, erweisen sich bei näherer Be­trachtung als die tadellos ausgerichteten Ehrenspaliere des Reichsbanners.

Allmählich wird das dauernde Herumkreisen eimas monoton, außerdem ist man der schiefen Lage etwas überdrüssig, in der sich das Flugzeug fast ständig befindet. Endlich hat sich der Trauerzug in Bewegung gesetzt aber nur langsam! 3weimal noch macht das Flugzeug den riesigen Bogen, bevor der Trauerwagen den Platz vor dem Brandenburger Tor erreicht. Dann senft es sich ein letztes Mal, als Gruß für den Toten, um etwa 50 Meter, und steigt wieder zu seiner ständigen Höhe von 200 Meter empor. Jetzt ist es nach einer halben Stunde zum ersten Male wieder in normaler wage rechter Lage. Das Schienennetz des Potsdamer und des Anhalter Bahnhofes zur Rechten, zur Linken der Belle- Alliance- Platz und das ,, Borwärts" Haus. Wenige Sekunden später hört plötzlich das Krachen der Motoren auf, die Propeller drehen sich zwar noch, aber nur mit stark verminderter Tourenzahl, das Flugzeug fenft sich drei Sekunden lang, als stürzte es herunter, die Menschen auf dem Tempelhofer Feld werden einzein deutlich erkennbar, das Flugzeug wird kurz vor dem Boden wieder aufgefangen, ein starker Ruck, wir sind gelandet unmitelbar vor der Flugzeughalle der Lufthansa, in die der Apparat langsam hineinrollt.

D

Ein scharfer Bogen nach Westen: Wir fliegen jetzt über der Stadtbahn. Eine endlos schmale Gerade zeigt uns die Friedrich straße. Und gleich danach taucht der Reichstag aus dem Dunst heraus. Es bleibt noch diesig, obwohl die Sonne über den Platz der Republik scheint und fich ziemlich grell in der Spree wider spiegelt und den fürchterlichen Engel auf der Siegesfäule goldener denn je schimmern läßt. Man erblickt die riesigen Menschenmassen um das Bismard Denkmal herum, die Abgeordneten auf der Frei| das Brandenburger Tor erreicht haben!

Stresemann im Völkerbund.

Was der Genfer Generalsekretär fagt.

Der Generalsekretär des Völkerbundes, Sir Eric Drummond , fer an den Beilegungsfeierlichkeiten teilnahm, sagte über die Rolle Stresemanns 11. 0.:

., Dr. Stresemann hat sich nicht nur das deutsche Volk zu Dante verpflichtet, als er es in den Völferbund führte und ihm dort durch seine Tatkraft, den Reichtum seiner Gedanken und den Zauber seiner Bersönlichkeit den bedeutenden Playz sicherte, den es heute in Genf einnimmt; Dr. Stresemann hat darüber hinaus

den Völlerbund selbst gefördert und gefestigt, indem er ihm die unermüdliche Mitarbeit seiner besten Lebensjahre fagentte, fid) matig und fraftvoll mit seiner ganzen Persönlichkeit für das neue Werf einsetzte, seinen unerschrockenen Glauben an die notwendige friedliche Zusammenarbeit unter den Nationen und sein feftes Bertrauen in den Völkerbundgedanken bekundete. Gustav Stresemann ftand bis zum letzten Augenblick in der ersten Reihe derjenigen, die den Völkerbund mit leberzeugung be= jahten und dadurch, daß sie ihre persönliche Autorität in seinen Dienst stellen, die Autorität des Bundes und damit seine Wirksamkeit für den Weltfrieden zielbewußt erhöhten."

Die Umwandlung des Bölferbundes. Der Nachruf der Deutschen Liga für Völferbund lautet: ,, Die Deutsche Liga für Bölkerbund und mit ihr alle, die in der Organisation der Steaten die Grundlage für die Sicherung des

Deutscher Metallarbeiter- Verband volksbunne

Bauanschläger!

Die Branchenversammlung findet nicht am 8., sondern am Dienstag, dem 15. Oftober, in demselben Lotal statt.

Donnerstag, den 10. Oftober, abends 712 Uhr, im Gewertschafts­haus, Engelufer 24/25( Großer Saal) Branchen- Versammlung

Theater am Bülowplatz 8 Uhr

Dantons Tod

v. Georg Büchner

Regie:

Karl Heinz Martin

Staatl. Schiller- Th.

8 Uhr

der Mechaniker, Optiker, Uhr- Der Kaufmann macher, Eicher u. Elcherinnen

Tagesordnung:

1. Bortrag: Das Problem der Arbeits­lofen- Berficherung.

Referent: Rollege Emil Barth .

2. Distusfion.

3. Branchenangelegenheiten.

Mitgliedsbuch, mit einem der obigen

Berufe versehen, legitimiert.

Es ist Pflicht jedes Kollegen, pünktlid zu erscheinen. Die Ortsverwaltung.

Theater, Lichtspiele usw.

Montag, 7. 10. Staats- Oper

Unter d. Linden

A.-V. 213

19 Uhr

Tannhäuser

Staats- Oper

Am Pl.d.Republ.

Vorst. 59

191 Uhr

Don

Montag, 7. 10.

von Venedig Staatsoper

Am Pl. d. Republik 71 Uhr

Don Giovanni

Piscator- Bühne

8 Uhr

DerKaufmann von Berlin

Metropol- Th.

Tägl. 81 Uhr

In diesem Augenblick wird der Trauerwagen

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bestenfalls V. Sch.

Weltfriedens sehen, betrauern in Dr. Stresemann den großen euro­ päischen Staatsmann. Er war es, der das deutsche Volf in den Völkerbund hineinführte und ihm im Rate und in der Versamm­lung der Völker cine gleichberechtigte und hochgeachtete Stellung Der in ihm verförperten Politik ist es zu verdanken, erfämpfte. wenn der Völkerbund , der als eine Organisation von Siegermächten. ins Leben trat, zu einem Bunde wird, der allen Mitgliedern die gleiche Freiheit gewährt, in Frieden und Sicherheit für das eigene Beste und für das Allgemeinwohl der Menschheit zu ringen. Die Deutsche Liga für Völkerbund verliert in Dr. Stresemann nicht nur ihren hervorragenden Ehrenpräsidenten, sondern auch ihren tatkräf­tigen Förderer. Er war überzeugt davon, daß die Arbeit, die im Bölkerbunde von den Regierungen geleistet wird, die politische und wirtschaftliche Wirklichkeit nur umgestaltet, wenn eine Bewe gung der Völker die Genfer Arbeit unterstützt, fritisiert und por­

märtstreibi."

Die englische Völkerbundgesellschaft veranstaltet am Dienstag in London einen Gedächtnisvolksdienst.

Vom Internationalen Arbeitsamt nahm der 2. Direktor Butler an der Beerdigung teil.

Achtung! Wichtige Funktionärsißung. 39. Abt. Heute, Montag, 20 Uhr, wichtige Funktionärsihung in der Juristischen Sprechstunde, Lindenstraße 3. Niemand darf, fehlen.

Seinen achtzigsten Geburtstag feiert heute Genosse Wilhelm Belzer. Bereits mit 19 Jahren schloß sich Genosse Pelzer der Parteibewegung an, der er während seines ganzen Lebens die Treue hielt. Seinen Geburtstag, an dem wir ihm unsere besten Wünsche für das nächste Jahrzehnt übermitteln, verlebt Genosse Pelzer in Hufeland Hospital, Haus 2, Zimmer 49.

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Täglich 8 Uhr

Einbruch in die Französische Botschaft.

Für 80000 Mart Schmud erbeutet. Hohe Belohnung

ausgesetzt.

Ein schwerer Einbruch, bei dem den Täfern für über 80 000 Mart Schmucksachen in die Hände fielen, wurde am Sonnabend abend in der Franzöfifchen Botschaft am Pariser Plah 5 entdect.

Das Botschaftsgebäude ist zurzeit mit einem Baugerüst ums kleidet, weil Ausbesserungen vorgenommen werden. Auch im Innern werden Räume renoviert. Während der Arbeiten hatte der Botschafter M. de Margerie, am 20. August mit einem Teil des Personals das Haus verlassen. Zurückblieben der Hausmeister und Nachts wird das Haus, auch im Innern, bewacht. einige Diener. Keiner hat aber irgend etwas Berdächtiges bemerkt. Als nun der Botschaftschauffeur am Sonnabend nachmittag durch den an der Hinterseite gelegenen Garten ging, fand er drei leere Shmud. etuis auf der Erde. Er machte von dem Fund sofort dem Haus­meiſter Mitteilung. Als am Abend Mr. de Margerie zurüdkehrte, um an den Beilegungsfeierlichkeiten für den verstorbe= nen Reichsaußenminister teilzunehmen, murde ihm der Fund ge= meldet und er erkannte die Etuis als Eigentum seiner verstorbenen Gattin. Die Kriminalpolizei wurde benachrichtigt und Krimina kommissar Busdorf mit mehreren Beamten zur Untersuchung cnt­fandt. Es ergab sich, daß im Schlafzimmer des Botschafters, das nach dem Pariser Plaz zu liegt, ein Schreibtisch von dem Diebe gefchidt geöffnet worden war. Auf den ersten Blick war keine Beschädigung zu entdecken. In dem Schreibtisch bewahrte der Bot­schafter den Schmud seiner verstorbenen Gattin und eigene Sachen auf. Der gestohlene Schmud hat einen Wert von über 80 000 Mart. Wie der Dieb sich in das Gebäude eingeschlichen hat, weiß man noch nicht. Am Sonnabend früh sah der Pförtner an der Garten­feite im Erdgeschoß ein Fenster offen stehen. Es führt zu einem Vorraum. Der Dieb fann sowohl an dem Baugerüst emporgeflettert als durch das Fenster an der Gartenseite eingestiegen sein. Für die Wiederbeschaffung des Schmudes wird eine hohe Belohnung aus gejetzt werden. Mitteilungen erbittet Kriminalkommissar Busdorf , 3immer 132b, Anruf 515 im Polizeipräsidium. Sie werden auf Wunsch vertraulich behandelt.

RUND­FUNK

AM ABEND

Montag, 7. Oktober. Berlin .

16.05 Hans Ullendorff, New York : Tagesfragen der Amerika - Ausfuhr. 16.30 Konzert. 1. W. A. Mozart : Divertimento für Violine, Viola und Violon­cell( K.-V. 573) 2. L. van Beethoven: Streichtrio D- Dur, op. 9 Nr. 2. ( Nicolas Lambinon, Frieda Mosheim, Godfried Zeelander.) 17.30 Walter von Molo liest eigene Dichtungen. 18.00 Unterhaltungsmusik.

19.10 Schubert- Lieder.( Johannes Willy, Bariton. Am Flügel: Willy Jaeger.) 19.35 Dominicus: Luftsport und Publikum.

19.45 Dr. med. Ernst Rothe: Soll man optimistisch sein?

20.10 Aus der Singakademie: Sinfonie- Konzert. Dirigent: Generalmusikdirektor Carl Schuricht . 1. G. F. Händel : Ouv. D- Dur. 2. Paul Hindemith : Kammermusik Nr. 4( Violinkonzert op. 36 Nr. 3).( Konzertmeister Maurits van den Berg.) 3. Max Reger : Variationen und Fuge über ein lustiges Thema von J. A. Hiller, op. 100,( Berliner Funk- Orchester). 22.30 Funk- Tanz- Unterricht. Anschließend bis 0.30: Tanzmusik. Während der Pause: Bildfunk.

Königswusterhausen.

16.00 Englisch ( kulturkundlich- literarische Stunde). 17.30 Dr. Johannes Ginther: Geschichte der Fabel. 18.00 Dr. M. H. Boehm: Volk, Staat und Nation. 18.30 Englisch für Anfänger.

18.55 Rittergutsbesitzer Reinhardt: Düngemittellehrgang. 19.20 Eduard Voigt: Aus der Praxis des Motorradfahrers.

Wetter für Berlin : Heiter bis leicht moltig. nachts sehr fühl, Tagestemperaturen wenig verändert. Für Deutschland : Nachts fühl, pielfach Morgenfrost, auch am Tage ziemlich fühl, im Westen wolkig, im Osten ziemlich heiter.

Berantwortl, für die Redaktion: Wolfgang Schwarz, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buch bruderei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

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