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Die arbeitenden Rohrleger.

Gegen die kommunistische Mache.

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wöchentlich 20 Mart, als Helfer 15 Mart zugunsten der Streffenden, abführt. Man fann sich jetzt schon ausrechnen, wieviele Arbeiter sich das auf die Dauer gefallen lassen werden.

Chors, hatte ein dankbares Publitum gefunden, das feine Dars bietungen mit großem Beifall aufnahm.

Die Begrüßungsansprache hielt Genosse Ortmann, der die Mit diesen Dingen beschäftigte sich gestern abend eine voll- Bedeutung des Zusammenschlusses hervorhob und der neuen Riesen­fommen überfüllte Branchenversammlung der im DMV. organi- gewerfschaft große Erfolge in Aussicht stellte. Mar Roth von

Wenn es nicht eine so traurige Angelegenheit für Hunderte von Arbeiterfamilien wäre, dann könnte man lachen über den täglierten Rohrleger und Helfer. Unter stürmischer Zustimmung der lichen Eiertanz der Roten Fahne", die ständig den Unternehmern Versammelten betonte der Bevollmächtigte des DMV., Genoffe der Zentralheizungsindustrie den verschärften Kampf" an- Eckert, daß den Drahtziehern dieses frivolen Spiels, den Nieder­fündigt, im selben Moment aber den Unternehmern die Ber firchner, Kohn und Gesellen, für immer die Tore des DMV. ver­handlungsbereitschaft der sogenannten Bereinigung" an- schlossen bleiben, ebenso den Rollkommandos, denn im DMV. bietet. Daß übrigens Niederkirchner das Wasser bis zum ist kein Platz mehr für irgendwelches Räubertum. Halse steht, ersieht man aus seinem Schreiben an die Un­ternehmer.

Dieses in weinerlichem Tone gehaltene Schreiben beginnt mit einem Verhandlungsangebot der Bereinigung" und endet mit einem solchen Angebot. In den Zwischensägen läßt Nie­ derkirchner seine Wut über den mit dem DMB. abgeschlossenen Bertrag aus. Dieses ununterbrochene, nunmehr auch schriftlich for mulierte Betteln um Verhandlungen hat den Unter nehmern einen solchen Schrecken eingejagt, daß sie in ihrer legten Generalversammlung einstimmig beschlossen haben, den Bettelbrief Niederkirchners überhaupt nicht zu beantworfen, da für fie feine Bereinigung eriffiert.

Unter der Wucht dieser Backpfeifen wird es jetzt auch den Drahtziehern in der 3entralstreifleitung" ungemütlich. Hier erklärte Niederkirchner, man habe sich doppelt ver= rechnet. Einmal habe man gedacht, die Unternehmer feien in 14 Tagen überrannt und dann habe man nicht erwartet, daß so viele Kollegen im DMB. bleiben würden. Mit diesem bezeichnen den Eingeständnis vergleiche man weiter die Tatsache, daß die Bereinigung" die Streitunterstügung, die sie zahlt, um ein Drittel getürzt hat, aber jedem die Arbeits­berechtigungsfarte abnehmen will, der nicht als Rohrleger

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In dieser Versammlung wurde auch vom Branchenleiter, Ge­nossen Friedrich, der dokumentarische Nachweis geführt, daß am 2. Oftober 2982 Rohrleger und Helfer in Arbeit standen, eine Zahl, die sich im Laufe der letzten Tage noch erheblich er­höht hat. Außerdem haben während des gewiffenlos angezettelten Streits 400 Kollegen den Weg zu ihrer Organisation, dem DMV., zurüdgefunden.

Mit einem Hoch auf den Deutschen Metallarbeiter. Berband wurde die imposante Bersammlung geschlossen.

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Ein Gewerkschaftsfest.

Zum Abschluß der Verschmelzung.

Der Gesamtverband der Arbeitnehmer öffentlicher Betriebe und des Personen- und Warenverkehrs" veranstaltete zu seiner Gründung am Mittwoch in der Neuen Welt" für seine auswärtigen Delegierten und seine Berliner Funktionäre eine mustergültige Feier.

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der Staatsoper sang die Schlußansprache des Hans Sachs aus Die Meistersinger von Nürnberg "; seine Leistung wurde gut auf­genommen. Doch am meisten Anklang fand wohl die Ouvertüre solonelle 1812 von Peter Tschaikowsky : ,, Durch Kampf zum Sieg." Auch das Berliner Sinfonie- Orchester war an der Feier beteiligt. Es soll hier keine kritische Würdigung der musikalischen und gefanglichen Darbietungen gegeben, sondern lediglich zum Ausdruck gebracht werden, daß es eine seltene, fünstlerisch hochstehende Feier war, die das Leben des neuen Verbandes erwartungsvoll einleitete.

Die Antwort der Arbeitervertreter.

Auf die Ausflüchte der englischen Reeder. Die auf der Internationalen Arbeitskonferenz vertretene Gruppe der Reeder hat als einen der Vorwände, um die Konferenz scheitern zu lassen, sich gegen den englischen Arbeitervertreter Ben Tillett gewandt, der nicht Vertreter der eigentlichen Berufsorganisation der Seeleute sei. Die Reeder würden offenbar lieber mit Leuten wie Havelock Wilson verhandeln.

Die Arbeitergruppe hat in Beantwortung der Kampf­anfage der Reedergruppe den englischen Arbeitervertreter Tillett zu ihrem Gruppenvorsigenden ernannt.

Berantwortl. für die Redaktion: Bolfgang Schwarz, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Verlag: Vorwärts Verlag 6. m. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buch­druckerei und Verlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin SW 68, Lindenstraße 3. Sierzu 1 Beilage.

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