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~ Sportund Spiel~

,, Zwei Stunden"

im Sportpalast

Im Rahmen seiner zweiten Veranstaltung bot gestern der Sportpalast ein 3 weistunden Rennen, das außers ordentlich scharf umfämpft war und große Jagden sah! Schade nur, daß diese wilde Angelegenheit mit einem Mißflang endete: Als man nämlich daran ging, die eigentlichen Sieger festzustellen, waren sich die Herren des Wettfahr- Ausschusses nicht recht einig, welche der Mannschaften nun auf die Ehrenrunde geschickt werden müßte. Schließlich verkündete man Miethe Kroll als Sieger, ein Ergebnis, das vom Bublifum gemischt aufgenommen wurde und ein Pfeiffonzert auslöfte. Dafür gab es lebhaftes Beifallsrauschen für Kroschel Tieß, die zweite Mannschaft. Louet- Mouton aber, die ebenfalls hervorragend fuhren und sich benachteiligt fühlten, verließen protestierend die. Bahn. Die Halle wurde dunkel gemacht, was den Renn- Ausschuß nicht hinderte, am gefällten Resultat der Zwei­stundenfahrt weiter zu fnobeln....

Gleich zu Beginn des Rennens setzten die Vorstöße ein, die zu= nächst Beränderungen im Felde nicht herbeiführten. Als einmal Schön- Manthey loszogen und Mouton- Louet sofort die Verfolgung aufnahmen, büßten Kedriersti- Schwemmler und Evert- Balke ihre erste Runde ein. Und nun gingen die Vorstöße weiter. Kroschel, der jede Latte dieses Ovals zu nehmen weiß, der die schwierigen Kurven wie fein zweiter zu befahren vermag, wühlte gemeinsam mit Mouton. Ernit wurde es erst, als nach der sechsten Wertung Louet- Mouton davongingen und viel Platz aufholen konnten. Die einzigen, die hier sofort die schwierige Situation erkannten, waren Kroll- Miethe. Während alle anderen zurücfielen, fuhr Kroll ein sehr sicheres Rennen. Der starke Miethe konnte keinen besseren Partner haben. Lange blieben nun die beiden Mannschaften allein in der Spitze. Da stob zehn Minuten vor Schluß Oskar Tietz davon; Kroschel gab sein letztes an Kraft dazu, flitte geschmeidig um die Bahn. Dann schlossen sie zur Spize auf!

Dann kamen die beiden Schlußwertungen. Die aus Kroll­Miethe, Louet- Mouton und Tieg- Kroschel bestehende Spigengruppe tämpfte hart um die Punkte. Wie die Sieger festgestellt wurden, haben wir schon in der Einleitung erwähnt.

Vorher gab es ein Omnium Deutschland gegen Ausland", das die deutschen Farben mit fnappem Buntivorsprung in Front sahen.

Im 50- Runden- Punktefahren, das Ostar. Tiek gewann, brach R. Wolke das Schlüsselbein. Sein Bruder, Bruno Wolke, konnte daher am Zweistunden- Rennen nicht teilnehmen.

Einzelergebniffe. Zweistunden- Mannschaftsfahren: 1. Kroll- Miethe 86.780 Kilometer, 46 Buntte; 2. Tiez- Aroschel, 36 Punkte: 3. Mouton- Louet, 29 Punkte: cine Runde zurück; 4. Lehmann- Wissel, 20 Punkte; zwei Runden zurück;

im Laufe der Nacht. Auch der Sieger" Redman mußte ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Die Leute haben wenigstens ehrlich zugestanden, daß sie sich verhauen wollten!

Handball

Die Serie geht weiter!

Der zweite Tag der Serienspiele geht am kommenden Sonntag vonstatten. Im 1. Bezirk spielen in der 1. Gruppe Friesen- Fürsten walde gegen FTGB.- Südost um 16 Uhr in Fürstenwalde und FTGB.- Oberspree gegen Mahlsdorf um 15 Uhr in Oberschöneweide ( neben dem Freibad ). In der 2. Gruppe spielen FIGB.- Lichtenberg. gegen FTGB.- Kaulsdorf um 10% Uhr im Lichtenberger Stadion; Wildau gegen FIGB.- Adlershof um 16 Uhr in Bildau und ASC. Bei den ersten gegen Strausberg um 15 Uhr im Plänterwald. Im 2. Be­drei Spielen haben die Gäste die besseren Aussichten. zirt spielen in der 1. Gruppe Friedrichsthal gegen FIGB.- Norden I um 15 Uhr in Friedrichsthal und Belten gegen Tegel um 16 Uhr in Belten. In der 2. Gruppe spielen Steinfurth gegen FTGB.­Pantow um 15 Uhr in Steinfurth ; Hennigsdorf I gegen Belten II in Hennigsdorf ; Schwante gegen FTGB.- Reinickendorf- West in Schwante und die Hennigsdorfer und Beltener Frauenmannschaften. Friedrichsthal , Tegel und Steinfurth werden wohl auf die Bunfte verzichten müssen, während bei den Spielen in Hennigsdorf die Mannschaften sich ebenbürtig sind.- Im 3. Bezirk spielen in der 1. Gruppe Brandenburg 1. Abteilung gegen Nowawes und FTGB.­Wedding II gegen Bornstedt im Volkspark Rehberge. In der 2. Gruppe spielen Charlottenburg - Schwimmer gegen Krezin um 15 Uhr im Volkspart Rehberge und FTGB.- Spandau gegen FTGB.­mitte um 16 Uhr in Spandau , Seeburger Straße.

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Bei den Frauen spielt nur Wedding I. gegen II. Mannschaft. Hier werden wohl die Platzvereine Sieger sein. Im 4. Bezirk spielen FTGB.- Neukölln gegen Luckenwalde - Sportler um 17 Uhr auf dem Herzbergplatz und Wilmersdorf gegen Schöneberg um 10 Uhr auf dem Fehrbelliner Plazz. Bei den Frauen spielen Luckenwalde ( 2. Abteilung) gegen Luckenwalde ( 1. Abteilung) in Luckenwalde; Neukölln gegen Luckenwalde - Sportler auf dem Herzbergplatz um 13 Uhr und Schöneberg 1. gegen 2. Mannschaft auf dem Fehr belliner Plaz. Echöneberg( Männer) und Neukölln( Frauen) sind sichere Sieger, während Neukölln( Männer) sich anstrengen muß, um Luckenwalde die Punkte abzunehmen.

Spieltag in den Rehbergen.

Der Bezirk Wedding der FTGB. veranstaltet morgen, Sonn­tag, im Stadion des Volksparts Rehberge, einen Werbespiel=

5. Sürtgen- Goebel, 25 Buntte: 6. Charlier- Duran, 14 Bunfte; 7. Betri- Buschen- tag. Neben den Serienspielen hat sich die 1. Männermannschaft hagen

, 11 Buntte; 8, Tonani- Dinale, 6 Punkte: 9. Manthen- Schön, 5 Punkte. 50- Runden- Buntiefahren: 1. Oskar Tiek, 13 Bunfte: 2. R. Wolfe, 12 Punkte; 3. Echön, 8 Punkte. Match Omnium. a) Malfahren. 1. Lauf: 1. Tonani;

2. Miethe; 3. Kroll; 4. Dinale. 2. Lauf: 1. Charlier; 2. Sürtgen; 3. Duran; 4. Goebel. 3. Lauf: 1. Buschenhagen; 2. Petri; 3. Mouton; 4. Louet. b) Ber­folgungsrennen. 1. Lauf: Kroll- Miethe schlagen Tonani- Dinale um 20 Meter. 2. Lauf: Charlier- Duran holen Sürtgen- Goebel nach 10 Runden ein. 3. Lauf: Buichenhagen- Betri schlagen Mouton- Louet um 20 Meter. e) Bunktefahren: 1. Charlier; 2. Goebel; 3. Tonani; 4. Miethe.- Gesamt: 1. Deutschland , 41 Punkte; 2. Ausland, 39 Buntle

Letzter Tag bei ,, Soli ".

Die Arbeiterrennfahrer in Wannsee .

Die Rennfahrer des Arbeiter- Rad- und Kraftfahrerbundes " Solidarität" beschließen die diesjährige Radrennsaison mit einem Rennen auf der Radrennbahn in Wannjee, am Rathaus. Diese Trainingsrennen erfreuen sich beim Publikum und auch bei Leipzig

Ost zu einem Rückspiel verpflichtet. Im Auguft fonnte Wedding das Spiel in Leipzig gewinnen, die Leipziger werden alles aufbieten müssen, wenn sie den Sieg mit nach Hause nehmen wollen. Da beide Mannschaften als spielstart bekannt sind, so wird es für die Freunde des Handballsports ein gutes Spiel zu sehen geben. Es beginnt um 16 Uhr.

,, Festschrift Nr. 6."

den Rennfahrern großer Beliebtheit, ist doch ein öffentliches Trai- Fahnen einmarschierende Turnerinnengruppe bei den Massen­

ning im offenen Rennen, unter Kontrolle auch der radsporttreibenden Arbeiterschaft, sehr gut geeignet, die Fahrer in ihrer Form vorwärts zu bringen und außerdem noch den Beweis, daß Ehrlichkeit im Ar­beitersport höchstes Gebot ist. Außer einigen Rennen der Jugend und auch der Hauptklasse, findet sich als Hauptnummer des Pro gramms ein 50- Kilometer- Mannschaftsfahren nach Sechstageart; 10 Bertungen sorgen für ein flottes Tempo. Da die bekanntesten Mannschaften aus Lichterfelde , Wilmersdorf, Berlin ( wie Reichen bach- Schwarz, Schlumm- Nischte, Gänderich- Zimmermann, Köllner­Prause) am Start sind, so sind Randenjagden mit Sicherheit zu erwarten. Beginn der Rennen 14 Uhr. Eintritt frei. Alle Teil­nehmer und Mitglieder müssen um 13 Uhr zu Stelle sein. Berliner

Boxkämpfe.

Durch die Teilnahme der beiden Belgier Jacobs und Sas er­hielt die wieder recht gut besuchte Veranstaltung im Ständigen Boring" zu Berlin einen internationalen Anstrich. Eine recht gute Borstellung gab wieder der oberschlesische Halbschwergewichtler Kosta, der seinen Gegner Sas in der zweiten Runde zweimal zu Boden geschlagen hatte. Der belgische Schwergewichtler rettete sich zwar dank seiner großen Ringerfahrung über die Distanz, konnte auch im Verlauf der acht Runden noch etwas ausholen, doch zu einem ,, Unentschieden", wie der Richterspruch überraschenderweise lautete, zweite

Dieser Titel klingt formell und nüchtern. Wer aber die Fest fchrift des Arbeiter- Turn- und Sportbundes vom Nürnberger Bundesfest sieht, wird mit großer Freude erfüllt. Auf 40 Seiten erscheint ein Bilderwerk von junger Kraft, schönheitlich in seiner Form, in der Masse zusammengefaßt ein Zeichen imposanter Ge­schlossenheit. Der Arbeitersport hat in dieser Festschrift ein Kunst­werk von bleibendem Wert, das weitere Kreise interessieren wird. Ein Prachtwerk ist gleich das bunte Titelbild: die mit roten übungen. Dann geht wie im Film das Fest an unserem Auge vorüber. Wer hat in Nürnberg alles sehen können? Das Versäumte fönnen wir nun nachholen. Im Bild Großmacht Arbeitersport" hat der Künstler ein Bilderpotpourri von Nürnberg und seinen Festtagen bunt ineinandergeschachtelt. Bundesredakteur Kreuzburg würdigt tertlich kurz das Fest in seiner Bedeutung, im übrigen sprechen die Bilder für sich. Voraussichtlich werden weitere Kreise sich für diese Festschrift interessieren. Bestellungen wolle man an

die bundestreuen Arbeitersportvereine richten.( Preis 1,20 m.) Da ein großer Vorrat nicht vorhanden sein dürfte, ist umgehende Be­stellung notwendig.

Der Reichsverband Republikanischer Motorradfahrer, Orts­gruppe Berlin, Potsdamer Str. 45, II, veranstaltet seine diesjährige Schlußfahrt Sonntag, 13. Oktober, nach Königswusterhausen Neue Mühle. Start 9 Uhr Treptow ( Rathaus). Gäste herzlich willkommen.

Bolkstanzkreis Prenzlauer Berg . Sonntag, 13. Oktober, veran stalten wir im Altersheim, Danziger Str. 62, ab 19 Uhr einen Volks Gäste sind herzlich willkommen. tanz- Jugendtanz- Abend.

reichte es nicht. Mit dem gleichen Ergebnis endete auch der So turnen

internationale Kampf zwischen dem Kölner Metzner und dem Belgier Jacobs. 3inndorf- Wiesbaden zwang den Hammer

. Zicho in der 3. Runde zur Aufgabe, Schmidthaber- Berlin streckte in der 4. Runde gegen seinen Landsmann Glaser die Waffen, und der Breslauer Scho13 besiegte Harry Berg- Hamm in der 4. Runde entscheidend.

Boxen als Duell.

Einen merkwürdigen Bogtam pf veranstaltete, englischen Zeitungsberichten zufolge, der White Horse Bor- Club" in Blae­navon in Monmuthsire. Zwei Berleute, Charley Redam und Walter Edwards, 25 bzm. 21 Jahre alt und verheiratet, hatten cinen privaten Streit miteinander und hielten es für angezeigt, diesen Streit in einem Boy- Match vor aller Oeffentlichkeit aus. zutragen. Das Duell zwischen den beiden wurde als Borkampf über acht Runden eine Woche lang angekündigt, so daß sich an dem fraglichen Abend ein zahlreiches Publikum einfand. Es bekam

Jungmädchen

in den Arbeiter­Sportvereinen!

einen zwar nicht sportlichen, aber immerhin recht aufregenden Ist das nicht vernünftiger Kampi zu sehen. Die beiden Kämpfer fonnten zwar nicht bogen, als der Aufenthalt auf dem dafür führten sie den Zuschauern eine rohe und häßliche Prügelei

vor. Redman wurde in der sechsten Runde nur durch den Gong Tanzboden?

vor dem Knock- out gerettet. In der Schlußrunde waren beide Gegner reichlich" groggy", Redman siegte. Nach dem Kampf murde Edwards bewußtios und kam nicht mehr zu sich. Er starb noch

Steuerbefreiung

für vereinseigene Bootshäuser.

Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, hat dee Preußische Finanzminister am 16. September auf eine Eingabe des Ausschusses des Deutschen Ruderverbandes folgende Antwort erteilt:

,, Die neuere Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts hat mir Veranlassung gegeben, die Veranlagungsbehörden zu be Steuerfreistellung von Klub- und Bootshäusern von der auftragen, Anträge der dem Verbande angeschlossenen Vereine auf

auszinssteuer sorgfältig daraufhin zu prüfen, ob und in wieweit die bisherige Veranlagung im Einklang mit der vor­erwähnten Rechtsprechung steht. Ich stelle ergebenst anheim, den Bereinen mitzuteilen, daß entsprechende Anträge an die Herren Borsizenden der Grundsteuerausschüsse( Preußische Katasterämter) zu richten sind. Zur Prüfung der Frage, ob die Bereine ausschließ­lich gemeinnützigen Zwecken dienen, ist die Beifügung der Sagungen in jedem Einzelfalle erforderlich. Ferner bedarf es des Nachweises, zu welchen Zweden das Grundstück, insonderheit die einzelnen Räume der vorhandenen Gebäude, benußt werden.

Sofern und soweit die Anträge für begründet befunden werden, will ich gemäß§ 9 Abs. 1 der Hauszinssteuerverordnung geneh­migen, daß die Steuer bzw. die Mindersteuer gegenüber der bis­herigen Beranlagung für das Rechnungsjahr 1929 erlaffen wird, wenn die Anträge bis zum 31. März 1930 gestellt sind. Eine Erstattung von Steuerbeträgen für Vorjahre anläßlich der Bes richtigung der Veranlagung ist gefeßlich nicht zulässig.

Eine Ergänzung des Runderlasses vom 9. April 1924 KV2 1211 KV2 1211( Fin. Min.-BI. S. 97), betreffend Stundung der Grundvermögenssteuer bei Grundstücken, die aus­schließlich der Pflege von Leibesübungen dienen, halte ich, auch im Hinblick auf die bevorstehende reichsrechtliche Regelung der Grund­steuer, nicht für erforderlich. Daß der Runderiaß von den nad geordneten Behörden nicht engherzig ausgelegt werden ist, beweisen die vielfachen Erinnerungen, die die Oberrechnungskammer bei der Prüfung der nach Maßgabe des Runderlasses gewährten Stun­dungen gezogen hat."

Achtung! Fahrpreisermäßigung.

Der

Die vor einigen Wochen von uns gebrachte Notiz, daß die An­träge auf Fahrpreisermäßigung bis zum 15. Oktober neu eingereicht werden müssen, ist hinfällig geworden. Oberpräsident hat jetzt eine Verfügung erlaffen, nach der alle blauen Ausweise für das Jahr 1929 auch für das Jahr 1930 ihre Gültig= teit behalten. Jedoch müssen die Vereine, deren Verbände jetzt neu zur Zentralfommiffion gekommen sind( Arbeiter- Anglerbund, Arbeiter Keglerbund), Anträge auf Fahrpreisermäßigung einreichen, ebenso die Bereine, die im Jahre 1929 nicht eingereicht haben. An­tragsformulare, Führerausweise und die notwendige Bescheinigung der Zentralkommission sind in der Geschäftsstelle des Kartells für Arbeitersport und Körperpflege Berlin E. V., Berlin N. 65, Hoch­städter Str. 10, unentgeltlich anzufordern. J. A.: Robert Dehlschläger.

Emil Braffe gestorben. Der Berein ,, Freie Schwimmer Groß­Berlin" und die gesamte Arbeiterschwimmbewegung hat einen schmerzlichen Verlust zu beklagen. Am Donnerstag, 10. Oktober, verschied nach jahrelangem Leiden der Parteigenosse Emil Bratte im 68. Lebensjahre. Er war es, der im Jahre 1897 den Arbeiter­schwimmerbund ins Leben rief und den er als erster Vorsitzender fünf Jahre lang geleitet hat. 27 Jahre hindurch hat er für den Schwimmsport gestritten und an seinem Aufstieg mitgearbeitet. Vor­bildlich war seine unentwegte Treue für seinen Verein, dem er in den schwersten Jahren als Altersriegenleiter feine ganze Kraft zur Berfügung gestellt hat. Bei der Einäscherung, die Montag, 14. Df­tober, 18 Uhr, im Krematorium Baumschulenweg stattfindet, werden ihm viele seiner Schwimmgenossen und Freunde die letzte Ehre erweisen.

Metropol- Ring. Das Programm für den Eröffnungsborabend des Metropol- Ringes am 15. Oftober in der Bockbrauerei hat foi­gendes Aussehen: Kracht- Hamburg- Nitschke- Berlin, Linke- Duis­burg- Hermannsson- Wiesbaden, Bolze- Duisburg- Vogel- Berlin, Ulrich- Hamburg- Arlt- Danzig, Pistulla- Berlin- Suns- Belgien. Der Beginn der Veranstaltung ist auf 8 Uhr festgefeßt, die Eintritts­preise bewegen sich zwischen 2 und 6 Mark. Der Trabrennverein Mariendorf veranstaltet Montag, 14. Of= tober, 16 Uhr, Rennen in Mariendorf .

Bundestreue Vereine teilen mit:

Freie Schwimmer Groß- Berlin. Einäscherung des Genoffen Emil Bratte am Montag, dem 14. Oktober, 17 Uhr, im Krematorium Baumschulen meg. Sportkleidung. Donnerstag, 17. Oftober, 20 Uhr, Treffen der Techniker, Oba Icute, Ordner und Arbeitskommission sowie der Gruppenleiter in Salenje. Kronprinzendamm Ede Bornimer Straße, zur Besichtigung des Lunabades.

Freie Schwimmer Charlottenburg 04, E. V. Badeabende: Montag ab 19 Uhr und Donnerstag ab 21 Uhr, Babeanstalt Krumme Str. 10. Conntag, 13. Oktober, Herbstvergnügen in Ahlerts Festsälen, Berliner Str. 88. Ber­ liner Ulktrio".

Touristenverein Die Naturfreunde", Gruppe Prenzlauer Berg . Montag, 1914 Uhr, Funktionärsigung bei Plath, Kopenhagener Str. 4b.

Bezirkskartell Friedrichshain . Jahresversammlung des Bezirkskartells findet nicht am 14. Oktober, sondern erst am 21. Oftober, 19% Uhr, Borhagener Straße 114, statt. Jahresbericht und Neuwahl der Kartelleitung. Freie Schwimmer Groß- Berlin. Montag, 14. Oftober, 20 Uhr, im Ge wertschaftshaus, Berfammlung aller Frauen des Vereins. Einzelfahrer 1. Kreis. Sigung jeden 1. Donnerstag im Monat, 20 Uhr, im Berliner Klubhaus, Ohmstr. 2. Gäste willkommen.

Freie Rannfahrer Immer einig" 1924. Anschrift: D. Meyer, Berlin Q. 17, Capriofstr. 18. Conntag, 13. Oktober, 9 Uhr, Abpaddeln vom Bootshaus Ertner. Mittwoch, 16. Ottober, 20 Uhr, Monatsversammlung im Vereins Total Bur Conne", Lichtenberg , Gürtel- Ecke Dossestraße.