ytr. 4S5* 46. Jahrgang
1. Beilage des Vorwärts
Mittwoch, 46. Oktober 4929
Die Stadtverordnetenversammlung mußt« gestern wieder einen beträchtlichen Teil ihrer Zeit auf ein« Debatte über die Amerikoreise des Oberbürgermeisters verwen- den. Unter den in der vorigen Sitzung erörterten Sklorel-An- trägen, über die gestern abgestimmt wurde, war der sozial- demokratische Antrag auf Bekanntgabe der Namen städtischer Beamten und Ehrenbeamten, die zu Sklareks Kundenkreis gehört haben. Der Antrag wurde o n g e n o m- >n e n. Nochher paradierten die Kommunisten mit einer Anfrage wegen der Wohnungsbauten der Stadt. Stadtrat Ge- nasse Czeminski konnte ihnen eine Antwort geben, die ihnen das Konzept merklich verdarb. Der zu Agitationszwecken immer wieder hinausposaunte Schwindel, daß in Berlin über. Haupt nicht gebaut werde, zerstob bei den Darlegungen Ezeminskis. In diesem Jahre waren bis Ende September weit über 42 000 Wohnungen im Bau, und bis Ende De.zember sind etwa 30000 Wohnungen bezugsfertig zu erwarten. Es ist nicht die Schuld der Stadtverwaltung, daß die ungeheure Gesamt- zahl der fehlenden Wohnungen nicht mit der Schnelligkeit erstellt werden kann, die im.Hinblick auf die herrschende Wohnungs- not zu wünschen wäre. Ohne ausreichendes Geld ist kein ausreichender Wohnungsbau möglich. Die Kommunisten wissen das so gut wie jeder andere, aber dos paßt natürlich nicht in ihre demagogische Agitation hinein. L In der Begründung einer deutschnationalen Anfrage wegen der Amerikareise der Magisiratsmitglieder bezweifelte Stadtverordneter Dsundtner, Ministerialrat o. D. und Rechtsanwalt am Kommergericht, daß Oberbürgermeister B ö ß wegen einer Anleihe nach Amerika gefahren sei. Dazu hätte der Oberbürgermeister allein genügt', er hätte ganz bescheiden auftreten müssen, es sei denn,„man hätte sich die Sklareks zum Vorbild genommen!"(Bewegung im Haufe.) Der Magistrat hätte den Oberbürgermeister sofort„zurückpfeifen" müssen! In dieser Ton- ort ging es bei Herrn Pfundtner, dem vornehmen Parlamentarier. weiter. Der Kommunist Fritz Lange hotte die Freude, auch eine Anfrage in der gleichen Angelegenheit seiner Fraktion begründen zu dürfen. Er schloß sich in der Ausführung seinem deutschnatio- nalen Lorredi'>' würdig an. Bürgermeister Scholtz betonte, daß der vorzeitige Abbruch der amtlichen Reise in Amerika den denk- bar ungünstigsten Eindruck gemacht hätte. Allein schon der Beschloß der Stadtverordnete«, den Oberbürgermeister zurück. zurufe«, sei drüben in Amerika sehr ungünstig ausgenommen worden. Boß erwidere den Besuch des New-Porker Oberbürgermeisters vom vorigen Jahr, leiste einer entsprechenden Einladung Folge, sei vom amerikanischen Staatspräsidenten hoover empfangen worden und schließlich diene eine solche Reise doch auch der Nächerbringung der Städte der beiden Kontinente. Die anderen drei Stadträte feien studienhalber nach Amerika geschickt worden. Gegenüber den immer wiederkehrenden Anwürfen wegen der Mitfahrt der Frauen zweier Magistratsmitglieder erklärte Bürgermeister Sck>oltz. daß die Frauen als Privatper- fönen auf Kasten ihrer Männer mitgesahren seien.— Genosse Jlatan wandte sich gegen die Lerquickung des Gegen- ftondes der Anfvage mit der Sklarekaffäre durch die Deutschnatio- nolen. Die Ausnutzung der Betrugsmanöoer im Wege der Flug- blattoerbreitung deutfchnationoler Stadtväterreden lasse doch er- kennen, daß keine ernstlichen Berbcsserungsabsichten dahinter stehen, sondern daß diese Reden von. Ansang an„.zum Fenster hinaus" gehalten wurden.(Bravo ! b. d. Saz.) Genosse Fla tau fragte die veutschnotionalen. ob nicht ihr Sladkrat Fangemeister die Anregung zu der Erweiterung der Amerikodelcgotion gegeben habe? (hört! hört! links.� Die Kosten der Amerikareisen seien nmer Be
rücksichtigung der allgemeinen Finanzlage der Stadt reichlich hoch, besonders, wenn man, berücksichtigt, daß der Magistrat in Aus- nützung seiner Kompetenzen ohne Befragung der städtischen Körper- schasten. diese Reisen festsetzte. Um 7 Uhr erfolgten die in der letzten Sitzung ausgesetzten Abstimmungen zu den Sklarek-Anfragen und-Anträgen. Antrag Wirijchastspartei: Den Bezirksämtern soll aufgegeben worden, ihren Bedarf an Tertilwaren im freien Handel zu decken,
Hake hat gar nicht angeklagt! Er schüttelt die„Nachtausgabe" ab. Bor Eintritt in die Tagesordnung det gestrigen Stodtverord- netenversammlung- erlebte man eine eigenartige Ueberraschung. Stadtverordneter hake von der Wirlschoftspartei gab folgende Erklärung ab: „In der Tagespresse sind verschiedentlich Artikel erschienen, die den Anschein erweeken, daß sie von mir stammen. So befindet sich in der„© e r l i ne r Jlln- strier te« Nachtausgabe" vom 14. Oktober d. I. ein Artikel mit folgender Ueberschrift„Ich k l a g e a«. von Maz: Hake, Obermeister der Berliner Schneider- innnng und Stadtverordneter. Da ich diesen Artikel weder geschrieben»och jemand dazu beauftragt habe, so erkläre ich, daß ich mit diesem Artikel nicht das gering st e zu tun habe. Obgleich ich stets gegen das Shstem irgendwelcher Monopolstellungen einzelner Fir» me« oder Monopolverträgc gekämpft habe und auch weiter kämpfen werde, so habe ich es jedoch immer ver- mieden, die Angelegenheit auf das persönliche Gebiet zu schieben, da ich der Sache dienen wollte und nicht einzelne Personen angreife. Ach muß daher auch von dieser Stelle dagegen Berwahung einlegen, daß mein Name in dieser Weise mißbraucht wird und in diesem Zu- sammcnhange Personen genannt und angegriffen werde«, mit denen ich nichts zu tun gehabt habe."
wird in namentlicher Abstimmung mit 101 Linksstinnnon gegen Oö abgelehnt.— Antrag Wirtschaftspartci: Auflösung der Berliner Anschassungsgesellschast gegen Linksmehrheit abgelehnt.— An- trag Sozialdemokraten: Veröffentlichung der zum be- sonderen Kundenkreis der Sklareks zählenden städtisck>en Beamten und Ehrenbeamten wurde mit Mehrheit angenommen.— Antrag lNerlen(Dem.):- Aufhebung aller Monopolverträge, keine Ab- schließung neuer, Erteilung aller Austräge im Wege der Ausschrei- bung, mit großen Mehrheiten angenommen. Die kommunistischen Anträge wurden bis aus den einen, der die Aussetzung einer Bc- lohnung fordert, abgelehnt. Die Amerikadebatte plätscherte noch eine ganze Zeit weiter. Genosse Czeminski über den Wohnungsbau. In einer Anfrage sarderten die Kommunisten Auskunst übe? die Durchführung des zusätzlichen Wohnungsbauprogramms im Jahre 1929. Nach der Begründung durch den Stadw. Schwenk (Komm.) antwortete Stadtrot Genosse Ezeminski ausführlich über Berlins Wohnungsbau im Jahre 1929. Nach dem lehr kalten Winter, wo die Neubautätigkeit völlig stillag, standen am 1. Mai dieses Jahres 15 293 Wohnungen im Neubau. Am Ersten der
folgenden Monate betrugen diese Zahlen 23 635, 26 240, 3H217, 30 937. Am 1. Oktober 1929 waren 40141 Wohnungen im Bau. Mit den 2200 Wohnungen, die aus den zusätzlich bewilligten 15 Millionen Mark gebaut werden konnten, waren am 1. Oktober 42 341 Wohnungen im Vau. Das ist also eine ganz außerordentliche Förderung des Wohnungs- baues in der letzten Bauiaison, besonders wenn man bedenkt, daß sich B a u st o f i- und Facharbeitermangel einstellten und daß Geld aus dem illuslande fast gar nicht mehr beschafft werden konnte. Selbst aus dem Inlandsmarkt ist das Geld so knapp— jährlich müssen 180 bis 200 Millionen Mark ausgebracht werden—. daß Genosse Czeminski allen denen öjsentlich Dank zollte, die der Wohnungsbaufinanzierung Hilfe geleistet haben. keine Stadt Deutschlands habe im Verhältnis zu ihrer Bevölkerungszahl so stark gebaut wie Berlin . Am 1. Oktober 1929 waren 14 000 Wohnungen bezugfertig, am 1. Dezember werden weitere 14 000 bis 16 000 folgen, so daß gegen Ende des Jahres rund 30 000 Wohnungen fertig sein werdm. (Bravo ! bei den Soz.) Die weitere Debatte wurde oertagt.
Schweres Explosionsunglück in Paris . Ursache noch unbekannt.— Vier Tote! Bari ». 15. Oktober. 3n der kraftwagensabrik von T o l b o l in einem Pariser vor- ort ereignete sich am Dienstagmorgen eine schwere Explosion. Gegen S Uhr stürzte unter furchtbarem Getöse das große Gießereigebäude zusammen. Die sofort benachrichtigte Feuerwehr sowie Sa- nitätsmannschaften waren in kurzer Feit zur Stelle. Bisher wurden vier Tote und dreißig verletzte geborgen. An der Unglücksfielle haben sich große Menschenmengen eingesundcn. Die Polizei hat um» sangrciche Absperrungsmatznahmen vorgenommen. Frauen uno Kinder der in der Fabrik beschäftigten Arbeiter umlagern den lln- glücksort und warten auf Nachrichten über ihre Angehörigen, lieber die Ursache de, Unglück» ist noch nicht» Genaues bekannt. * Vom. 15. Oktober. 1 Ein schweres Unglück traf eine Gruppe ehemaliger Kriegs« teilnehmer bei der Rückkehr von einem Besuch der Krieger- gröber auf dem Monte Grappa. Ein mit 33 Teilnehmern be- setzte? Auto geriet bei Bassano (Benezien) aus. abschüssiger Straße ins Rutschen, wabei der Führer die Gewalt über das Fahrzeug verlor. Neun Insassen sprangen in voller Fahrt ab. Bon diesen blieben drei sofort tot liegsn, während sechs weitere schwer verletzt würben. Bon den übrigen Fahrgästen wurde einer durch den Anprall des Kroftwogens gegen einen Felsen ge- tötet und 17 weitere wurden leicht verletzt. Zeppelin zur Balkanfahri gestarlei. Zwischenlandung in Breslau . wie aus Friedrichshafen gemeldet wird, ist das Luft- schist„Graf Zeppelin" gestern abend 20.26 Uhr zn seiner Valkänsahrt gestartet. Die Schifssleitung beabsichtigt, auf dem Rückwege der Provinz Schlesien den seinerzeit durch die Wetterlage unmöglich ge- wardenen Besuch abzustatten, wobei dos Luftschiff auch auf dem Flughasen Breslau eine Zwischenlandung vornehmen soll. Wenn sich die Fahrt über den Bolkanländern programmäßig ab- wickelt, wird„Graf Zeppelin" am Donnerstag vormittag, etwa um 9 Uhr, Breslau erreichen. Die Rückkehr des Luftschiffes nach Fried- richshafen wird für Freitag früh erwartet. .Gewissensfreiheit in der Schule." Die soziaiisiische Schüler« gememschoft Norden und Westen veranstaltet am Fwütag, dem 18. Oktober, um 19.30 Uhr, in der Fürstin-Bismarck-Schule, Charlotten- bürg, Sybelstr. 2/4, eine öffentliche Kundgebung. Der Ober- studiendirektor am Köllmjchen Gymnasium. Gcnasse Siegfried K a w e ra u, spricht über„Gewissensfreiheit in der Schule".
w. y-q n r/or- i>in AifLSTK�L Andreas Pikor, den seit jener verzweifelten Flucht in erster Linie soldatische Einzelheiten interessierten, nickte ernst- Haft: „Ihr habt recht gehandelt. Solche Großmäuler dürfen nicht gegen Leute aufbegehren, die sich im Krieg geprügelt haben." Mein Vater und Georg Vasda sahen mit mildem Spott über die Köpfe der anderen hinweg. Obgleich keiner von ihnen je im Kriege war. Sie tranken wieder. Dann folgte großes Schweigen. Der Rauch war schon so dicht, daß man ihn mit dem Messer schneiden konnte. Durch diesen Qualm entfernte sich die Lampe von mir in weite, weite Ferne und ich sah sie nur mehr so, wie das Licht eines fernen Leuchtturmes über nebel- bedeckten Meeren sein mag. Die Lampe blinzelte und sie bl'nzeUen zurück. So verging eine lange Zeit. Draußen laa das herbstliche Schweigen. Die kleinen Häuser schliefen. Auch der Wächter schlief. Gott weiß, wo sie ihre Gedanken hatten... Einmal nach langer Zeit regte sich der Oberkosat und nickte Georg Vasda zu: � „Wann kommt dieser Landstreicher?" „Joses Paczal?" ''.Ich fand ihn nicht bei seiner Mutter. Cr treibt sich schon wieder irgendwo herum." Die Antwort war noch größeres Schweigen Als hätten sie gefühlt, was jetzt folgen werde. In diesem Augenblick waren sie nicht mehr die übermütigen und selbstbewußten Kosaken. Sie schrumpften zu gebeugten, schwächlichen, ge- brochenen Menschen ein. Elend und Entbehrungen starrten aus ihren Gesichtern. So, vorgeneigt, m Ihren armseligen Klüften, sahen sie einander mit geweiteten Äugen lang an. Wieder war der Oberkosak der erste, der zurückfand. Er hieb mit seiner knochigen Zaust auf den Tisch:
„Nun, es ist genug jetzt! Zum Teufel mit diesem Hunde- leben, wir wollen alle Herren erschlagen, die sich uns wider- setzen!" Andreas Pikor sprang auf und hieb gleichfalls auf den Tisch: „Wir erschlagen sie alle! Wir lassen uns nicht ver- Nichten!" Sie tranken darauf. Als sie sich etwas beruhigt hatten und wieder Platz nahmen, ergriff der Oberkosak das Wort. Die übrigen hingen mit den Augen an ihm und lauschten mit großer Aufmerksamkeit. Der Alte sprach dies: „Freunde! Ich habe euch in der heutigen Nacht hierher gerufen, weil wir über unsere Sorgen sprechen müssen. Ihr wißt bereits, daß uns der Verwalter Brugos die Weiden- pacht. die wir seit einundzwanzig Iahren haben, zum nächsten Herbst kündigte. Nun, wir wollen ihm antworten, Herrgott nochmall" und er sprang vom Tisch auf, denn seine Augen waren schon blutunterlaufen. Die übrigen schwiegen. Nur Antal Turbis äußerte: „Es wäre vielleicht gut, wenn wir an den Herrn Grafen schrieben.. Aber alz er den großen Zorn des Oberkosaken gewahrte, schluckte er das übrige hinunter. Der Oberkosak sah die Ver- samm'stsn einzeln an. „Das können wir nicht tun. Der aste Graf, der zu seinen Lebzeiten unser Wohstäter iyar, ist tot. Der junge Graf fährt immer im Ausland umher, es mögen zehn Jahr« her sein, daß er nicht mehr daheim war. Den kennen wir nicht und der würde unseren Brief vielleicht gar nicht erhalten. Und wenn er ihn erhielte, würde er sich sowieso nichr um un» scheren. Ich sage also, daß ich euch rufen ließ, um über unsere gemeinsamen Sorgen zu reden. Ohne die Pacht geht es uns wie dem Fisch am Trockenen. Wir krepieren!". Die übrigen nickten, daß dies wahr sei. Der Oberkosak wurde jetzt leiser in seiner Rede, vielleicht damit jeder»er- stehe, was nun folgte: „Wir gaben Brugos keinen Grund, uns so auszuspielen. Wohin sollen wir denn jetzt, wenn die Kündigung besteht, unsere Pferde treiben? Nicht nur mir, auch die Besitzer. Es gehören ja weit und breit alle Wiesen, Aecker und Wälder den Grafen und den Juden. Wir dürfen ja nicht einmal mehr fischen, weil auch der Latorcabach ihnen gehört. Gut, es möge ihnen alles gehören, aber auch wir müssen leben.
Deshalb sage ich, Freunde, daß wir, wenn alle Stricke reißen, mit Brugos abrechnen werden. Dazu haben mir ein Recht, denn.. Hier überschlug sich seine Stimme. Der Zorn spannte sein Gesicht. „... denn, wenn jemand in den Dreck fällt, den müssen immer wir herausziehen. W i r prügelten uns für Räkoczr, als er in der Klemme war, w i r halfen Kossuth, als er die Nachricht sandte, alles müsse kommen, denn sonst sei es zu spät, w i r dienen Franz Joseph ... Und wo bleibt der Dank?" „Wahr ist es," nickten die anderen.' „Das mein ich auch," fuhr der Oberkosat fort.„Heute ließ ich nur jene rufen, denen ich bis in den Tod vertraue. Denn, damit ihr erfahrt, worum es sich handelt, nun, es handelt sich darum, daß Josef Paczal nicht erschienen ist, well er sich wieder nirgendwo herumtreibt, der Öum;:. aber wenn Brugos nicht nachgibt, werden wir durch Josef Paczal all sein Hab und Gut anzünden lassen.. Großes Schweigen. Adreas Pikor sah auf, mit einem seltsamen Blick. „Wie denkst du dir das, Michael?" „Wie ich's mir denke?" sagte der Oberkosak hochmütig. „Nun, so, daß wir ihn bezahlen. Zeugen der Tat wird es keine geben, die Gendarmen knöpfen sich Josef sicher vor, können ihm jedoch nichts beweisen und lassen ihn daher laufen. Aber Brugos wird wissen, daß unsere Hand dabei im Spiel ist und wird erschrecken und schließlich doch nachgeben..." Der Bizebürgermeister Georg Sandor kratzte sich den Kopf. „Was wird ober geschehen, wenn Josef Paczal einge- steht, daß wir ihn dazu gedungen haben?" „Josef Paczal?" winkte der Oberkosak überlegen ab. „Da braucht ihr keine Angst zu haben, ich würde ihn ja sonst totschlagen. Dies habe ich ihm bereits geflüstert. Ietzi handelt es sich ausschließlich darum, daß wir nicht nach Amerika aus- wandern wollen, um unser« Familien hier in Gefahr'zu- rückzulassen.. „Wir wollen nicht fort! Wir wollen all« hier leben!" riefen alle gleichzeitig. Bei dieser allgemeinen Zustimmung schmollen am Geier- nacken des Oberkosaken die Adern an. (Fortsetzung folgt.)!