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Leberfall mit Schrechpiftolen. Französische   Buchkunst von heute.

Der Täter verhaftet.

Der Raubüberfall in der Trebbiner Straße 13,

über den wir heute früh berichteten, hat fofori Nachahmung

gefunden.

In den Bureauräumen der Firma Gebrüder Trojekti, Deutsch  - Russisches Transportkontor, in der Oranienburger Str. 65, erschien heute morgen 10 Minuten nach 8 Uhr ein jüngerer Mann, der einen menig nertrauenerwedenden Eindrud machte und den

Chef zu sprechen wünschte. Ein Angestellter teilte ihm mit, daß der Chef zurzeit nicht anwesend sei. In diesem Augenblick betrat eine Angestellte den Raum. Plöglich zog der fremde Besucher aus seinen Taschen zwei Pistolen hervor und richtete sie mit dem Ruf: Das Geld heraus!" auf die beiden Angestellten.

Der Räuber hatte aber Bech. Ein dritter Angestellter der Firma, der

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Führung von Dr. Otto Grautoff   schon viel für geistige Annähe. Buches in demselben Geiste höchster und allseitiger Qualität zu Die Deutsch   Französische   Gesellschaft hat unter| leger François Bernouard an der Arbeit war, die Farm des Einfall, gemeinsam mit der Maximilian Gesellschaft  , uns längst erreicht hatten. rung der beiden Nationen getan. Sie hatte nun den charmanten erneuern, die das englische und ihm folgend das deutsche Buch

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die moderne Buchkunst Frankreichs   in einer Ausstellung bei Flatow u. Priemer( Bittoriaftr. 29) vorzuführen. Dieser Salon des Bibliophiles" ist vom 13. bis 27. Oktober der allge schaft eröffnet; Dr. Grautoff sprach den Dank der Gesellschaft für die meinen Besichtigung zugänglich. Er wurde vor einer erlesenen Gesell: Mitarbeit deutscher und französischer Minister, Geschäftsstellen und Mitarbeit deutscher und franzöfifcher Minister, Geschäftsstellen und Sammler aus, die sie ermöglicht hatten, und erwähnte, daß der deutsche Gegenbesuch gelegentlich der Internationalen Buchkunstaus stellung in Paris   1930 erfolgen werde. Der Botschafter Frankreichs  , seinen Dienst antreten wollte, fam hinzu, und der Täter sah nun Pierre de Margerie  , hielt eine glänzende Einführungsrede. feinen Raubüberfall vereitelt. Er stieß den Mann zur Seite, eilte Selber einer der ersten Bibliophilen   und Förderer der heutigen Buch­zum Flur hinaus und flüchtete auf die Straße. Ein Angestellter ver­folgte den Räuber, bis er ihn an der Ede der Koch- und Friedrich funft seines Landes, verstand Herr de Margerie den Geist dieser modernen Lurusdruce als einen echt französischen und buchmäßigen straße einholen und von dem inzwischen alarmierten Ueberfall uns nahezubringen; und er schloß mit einer höchft liebenswerten Ber­tommando festnehmen lassen tonnte. Der junge Mensch wurde zur neigung vor dem verstorbenen Stresemann, der ihm als Mensch wie Repiermache gebracht, wo er als ein wohnungsloser 24 Jahre alter als Kunstfreund und Bücherliebhaber nahe stand, und dessen Tod er Anton Iwanow festgestellt wurde. J. wurde in Polizei­als einen unerfeßlichen Berlust für die Freunde einer Verständigung gemahram genommen. In seinem Befiz murden noch die beiden Baffen gefunden, es handelte sich aber nur um Schredschuß zwischen heiben Bölfern betrauerte: eine Aeußerung von jo mensch Waffen gefunden, es handelte sich aber nur um Schreckschußlicher wie politischer Bornehmheit der Gesinnung, die durch ihre bam. Scheintodpistolen. Wahrhaftigkeit tiefen Eindruck auf die Versammlung machte, Dieser Geist einer überzeugten Verständigungs-, ja Freund trachten muß. Vor dem Kriege haben wir mit einigem Recht nicht viel von franzöfifcher Buchtunst gehalten, die im 18. und zu Anfang des 19. Jahrhunderts noch an der Spize aller Kulturvölter stand. Wir wußten nichts davon, daß seit 1909 der ausgezeichnete Ber­

In dieser außerordentlich schönen Schau, deren Besuch jedem Bücherliebhaber empfohlen fei, erhalten wir endlich einen ganz überraschenden Ueberblick über französische   Lurusdrucke seit dem gleichmäßig sich auf die pecuniäre Seite bezieht, daß es vielfach, Kriege. Es scheint, daß der Ausdruck Lurus" durchaus nicht namentlich unter den kleineren Büchern, Werke gibt, die auch für den Minderbemittelten durchaus erschwinglich sind. Das ist nicht der einzige Unterschied zu unserer deutschen hochkultivierten, aber leider sehr tostspieligen Bibliophilie. Das französische   Buch aus dem legten Jahrzehnt ist eine Schöpfung durchaus gallischen Geistes, sehr verschieden von deutschen Druckwerken. Gegenüber der prinzipiellen Schwere und stilistischen Gründlichkeit in unserer Buchkunst steht die schmiegsame Leichtigkeit und Grazie der Fran 3ofen. Vor allem ist die illustrative Frage mit einer Selbit. verständlichkeit gelöst, die wir nur selten erreichen. Edler Druck und Barnehmheit des gediegenen Ledereinbandes verstehen sich pon selbst; aber bei feinem Bert fehlt die Hand des Illustrators, in jeder Technik( auch in der schwierigsten: ber folorierten Radierung) weiß sie sich dem Charakter des Buches und seines Inhaltes mit

Er war zum Narren an ihr geworden. haftsbereitschaft ist es, in dem man die schöne Ausstellung be. Laurençin, Gromaire, F. Siméon, Juan Gris  , Léger, Lurçat  ; das Schmied Bogel zu 4 Jahren Gefängnis verurteilt.

Das Landgericht III verurteilte den Schmied Friedrich Bogel, der am 24. März d. 3. den Emaillierer Walter Rofenom erfchoffen hat, wegen Toffchlags zu vier Jahren Gefängnis.

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Der Staatsanwalt hatte megen Totschlags an Rosenow   und wegen versuchten Mordes an Vogels früherer Braut, Hedwig Kohl, achi Bahre 3uchthaus beantragt. Das Gericht hat den

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" R 101" über London  .

Das neue englische Luftschiff.R 101" machte seinen ersten Probeflug über London  . Unser Bild zeigt das Luftschiff

beim Ueberfliegen der St. Paul Kathedrale.

unglüdseligen Schmied von der Anflage des versuchten Mordes an feiner früheren Braut freigesprochen und im übrigen nur auf Totschlag erfannt. Mit Recht. Selbst die Zeugin Kohl erklärte vor Gericht, daß der Angeklagte, nachdem er sie und ihren Berlobten am Char lottenburger Bahnhof eingeholt hatte, 3uerst auf sie zielte. Nur weil sie sich hingeworfen hatte und gleich darauf davongelaufen war, schoß Bogel   auf Rosenow  . Weshalb follte ich auch auf den Mann schießen", sagte der Angeklagte in der Verhandlung. Und was tonnte er dafür, daß er der Kohl jetzt ebenso verfallen war wie früher ich. Ich war zum Narren an ihr geworden", hatte er in der Boruntersuchung von sich geäußert. Und das war Aber außerdem war er ein brutaler Mensch, selbstherr­lich und despotisch. Er huldigte, wie viele feinesgleichen, der Ansicht, daß sich die Frau alles gefallen lassen müsse und daß es ,, phne Dresche feine Liebe" gebe.

er.

Das Gericht fonnte nicht auf Mord erkennen. Der psychia­trische Sachverständige, der Oberarzt aus der 3rrenanstalt Herzberge, Professor Birnbaum, schilderte überzeugend das feelische Trauma des Angeklagten, das durch die Lösung feiner Berlobung verursacht worben war. So führte er seine Tat im Zustande einer starken Affektbewegung aus, die ein Abwägen der Motive unmöglich machte. Man hatte aber in der Verhandlung nicht den Eindruck, daß irgend wie dem Angeklagten der Tod des Rosenom nahegegangen wäre.

Die Hafenkreuzpeft.

Wie lange noch?

#rankfurt a. M., 16. Oftober.( Eigenbericht.) Nationalsozialistische Bandalen machten unter dem Schuhe der Nacht einen Angriff auf die Limburger Geschäftsstelle der sozialdemokratischen Frankfurter Volksstimme". Sie zertrümmerten die Scheibe bes dort ausgehängter Lefekastens und verbrannten die Zei tungen. Die Bolizei ist den Hakenkreuzlern auf der Spur.

Frau im Mond."

Ufa- Palast am 300.

Soll man Träume verwirklichen? Läßt sich innerlich Geschautes und Erahntes in natura restlos gestalten? Wenn man die Mond­szenieren in dem neuen Frig Bang Film sieht, muß man das mohl bestreiten. Von Jules Verne   bis Wells und weiter ist unser stiller nächtlicher Begleiter oft genug zum Schauplay menschlicher Begebenheiten gemacht worden. Aber der Film zeigt alles hand­greiflich und plastisch und nimmt der mitschaffenden Phantasie den Atem. Das also ist der Mond: Diese zadigen Berge, dieser weiße Sand, diese brodelnden Schlammtrater(?), diese Schluchten mit großen Goldklumpen! Aber wie tommt man dahin? Einfach mit dem Raumluftschiff, das rein nach Prof. Oberih durch Raketen an­getrieben wird. Wie in Metropolis", dem anderen Lang- Film der technischen Wunder, steht auch hier das Technische im Mittelpunti. Der Abschuß, die Fahrt und die Landung des Weltraumschiffes forgt für die rasenden Senfationen. Man sieht riesige Konstruktionen, erlebt im Schiff die denkwürdige Sekunde des Abschusses mit, durch tostet die Spannungsschauer der ersten Minuten, wo es sich ent: fcheidet, ob es gelingen wird, notwendige Höchstgeschwindigkeit zu erreichen und ob die mitfahrenden Menschen den Gefahren des An­bruds" gewachsen sind.

Utopien find immer ein Hilfsmittel gewesen, um vollkommenere Zustände zu zeigen, ein Idealbild aufzurichten. Thea von Harbou  , deren nach vielen Borbildern zusammengestellter Roman die Hand fung geliefert hat, verzichtet darauf. Auf dem Monde leben feine Befen. Die sechs Menschen, die die Fahrt dahin unternehmen,- es ist ein Junge als blinder Passagier dabei find auch auf dem Mond von irdischen Sehnsüchten und Leidenschaften getrieben. Der alte Profeffor, der Urheber der Idee, ein seltsames Driginal, erliegt feinem Entdeckerdrange: er stürzt mit einem riesigen Goldklumpen in die Tiefe, vielleicht noch im Tode froh, daß er seine Goldhpothese bewiesen hat. Walt Turner, der seine Mitfahrt als Vertreter des Goldfyndikats durch Hintertreppenmanöver erzwungen hat, wird erschoffen, als er allein zurüdfliegen will, um sich die Beute zu fichern. Aber er hat den Sauerstoffbehälter verlegt und es muß noch einer zurückbleiben. Das Los trifft Hands Lindegger, den Ver­lobten der Astronomin Friede Belten, die im Grunde ihres Herzens ben fühleren und opferbereiten Konstrukteur des Flugschiffes Wolf Helius liebt. Aber wozu hat man Betäubungsmittel? Wolf arran­giert es, daß der andere an seiner Stelle zurückkehrt. So piel Ebelmut muß belohnt werden; Friede hat den Blan durchschaut und bleibt mit ihm auf dem Monde. Die ganze Phantasterei der Bor.  geschichte und die ganze Utopie der Mondfahrt scheint nur in Szene gefeßt, damit sich die beiden endlich finden.

Abgesehen von dem Abenteuerlichen der eingeflochtenen Krimi­nalgeschichte, die durch die fabelhafte Geschicklichkeit des Gebärden­tünstlers Fri Rast als Agenten der Goldmächte sehr geminnt, und den Spannungseffekten der Fahrt, läßt die Handlung völlig talt. Die Liebesgeschichte vermag den großen Apparat nicht zu durch bringen. Zudem wirft Gerda Maurus   in ihrer blonden Herb: heit mehr interessant denn anteilerweckend. Willy Fritsch  , der Ronftrufteur, ist wie immer sympathisch. Den Erfinder, das ver. Schrobene Original, stattet Klaus Bohl mit übertriebener 3app­lichkeit aus. Gesamtergebnis: ein riesiges Aufgebot von Effekten, deren Schaumert nicht allzu groß ist, mit innerer Leere.

,, Tagebuch einer Verlorenen  ."

U.-Z. Kurfürstendamm  .

D.

Margarete Böhmes Roman Tagebuch einer Berlorenen" wurzelt nicht in der Gedankenwelt der Gegenwart. Darum war es falsch, ihn im Kostüm von 1929 zu filmen, denn heute denkt das Bürgertum nicht nur etwas freier, sondern auch wesentlich anders. Da ferner Rudolf Leonhardt   im Manuskript feelische Entwicklungen durch Zufälligkeiten und Szenenwechsel ersetzt, tam ein unglaub­würdiges Filmwert zustande Namentlich der Schluß wirft be­fremdend. Wie kann die Dirne, die so gern aus dem Sumpf möchte, auf alles vom Bater ererbte Geld verzichten, um der fleinen Stief, schwester zu helfen! Zumal mit geteiltem Ge'de schon beiden ge­

bient märe!

G. 3. Bap ft läßt sich diesmal schwere Regiefehler zufchulden tommen. Er arbeitet nie bewußt filmisch, er illustriert nur einen gestaltenreichen Roman. Louise Broots erzielte einft mit ihrer Bulu Rolle einen Welterfolg. Auch jetzt macht sie einen lebendigen, frischen Eindrud und ihre tnappen beherrschtn Ausdrucksmittel fo wohl im Mienenspiel wie in den Bewegungen wirten sympathish, doch läßt der Regiffeur sie nie so recht zum legten Ausspielen tom­melt. Borzüglich ist Franzista inz als Meta, mer dieser Frau in die alten Augen ficht, weiß, daß sie ein Menschenleben vernichten tann. Friz Rasp spielt den gewissenlosen Provisor als modernen Filmbösewicht, während André Roanne   fich beachtenswert gut

bewundernswerter Abwechselung anzupassen. Dazu gehören die besten Namen französischer Maler und Zeichner: Maillot, Marie sind nur zufällige Notierungen. Das Resultat ist so, wie man's erwarten durfte, wenn die Franzosen sich einmal eines bisher ver wahrlosten Gebietes der Kunst annehmen: vollkommen. Dr. Paul F. Schmidt.

mit der Rolle des leichtsinnigen jungen Grafen abfindet und Josef Rovensky   eine ganz reife Leistung als Apothefer bietet. Sepp Alfgeiers Photographie stand nicht über dem Durchschnitt.

Frauen am Abgrund.

Marmorhaus.

e. b.

Das achtjährige Eheglück der Familie Stevens erhält bei einer Badereise nach Dftende einen Bruch. Denn Frau Maria lernt ben großen Heldentenor mit dem italienischen Namen tennen. Beinahe hätte sie sich, um alle Berwicklungen aus der Welt zu schaffen, das Leben genommen. Aber im letzten Augenblick rettet sie ihr Eheherr aus den Wellen.

Der Film ist nicht bedeutend. Der Regisseur Georg Jacoby  zeigt eine vornehme Welt, wie sie in billigen Konversationsromanen geschildert wird. Den Hauptatzent legt er auf die dekorative Auf­machung, auf die Prachtentfaltung in Hotelzimmern, und weniger auf die Darsteller.

Elga Brint bevorzugt eine blonde Tränenseligkeit und Livio Bapanelli, ein liebenswürdiger, bezaubernder Kavalier, macht sich scheinbar selbst über seine Rolle als blutender Liebhaber luftig. F. S.

Weltfremder Sprech- Chor.

Rudolf Steiner   Schüler im Beethovensaal. Seltsam, wohin sich Kunststreben verirren fann! Zeit- und weltfremde Menschen der Sprechchor des von Rudolf Steiner  begründeten Goetheanums  " versammelten sich auf dem Bodium des Beethovensaals, um mit religiöser Inbrunst zu zele. brieren. Die Dichtungen, zu chorischen Rezitationen umgeformt, wurden - so bei einigen in pathetischen Wortklang aufgelöst. Das tann Chören aus Goethes Faust" dem Sinn der Dichtung sehr nahe tommen. Der große Fauftmonolog Erhabener Geist, du gabst mir, gabft mir alles, worum ich bat" mußte bei solchem Vortrag aber bis zur Unerträglichkeit zerwalzt werden. Man fann sich vorstellen, daß dieser in der Sprechtechnik polltonnmene Chor bei feierlichen Beranstaltungen durch Rezitationen wesentlich zur Gestaltung ber Stimmung beitragen kann. Aber es wirft sinnlos und ermüdend, wenn diese monotonen Wohlflänge als Selbstzwed mehrere Stun den dahinplätschern. Tes.

Otto von Linstow.

In dem durch einen Raubüberfall im Grunewald so plöglich aus dem Leben gerissenen 51jährigen Prof. von Linstom perliert die Geologische Landesanstalt eines ihrer tätigsten und auch als Mensch und Kollegen geachtetften Mitglieder. Linstow  Interesse für geologische Fragen weckte. Als Bergassessor wandte er war aus dem Bergmannsberuf hervorgegangen, der zuerst sein Intereffe für geologische Fragen weckte. Als Bergaffeffor wandte er sich dann ganz der Geologie zu und war in hervorragender Weife an den Aufnahmen der Landesanstalt beteiligt, bei der er zahlreiche geologische Blätter bearbeitete. Zum Beispiel die der Gegenden yon Bitterfeld, der Liebener Heide, von Stettin  , zuletzt noch die Gegend von Hannoversch- Linden. Sehr viel beschäftigte er sich auch mit praktischen Fragen, die mit der Geologie im Zusammenhang stehen, vornehmlich mit Fragen der Wasserversorgung, über die er neben seinen Arbeiten für die geologische Landesaufnahme zahl­reiche Aufsäze veröffentlichte. Durch die blöde Tat eines noch un bekannten Verbrechers wurde dieser fruchtbaren und in ihren Aus­wirkungen für viele segensreichen Tätigkeit ein jähes Ende bereitet.

Theater der Kinder.

Genschows Anregung und unter seiner Leitung ein Theater im Im Theater am Schiffbauerdamm ist auf Friz Genschows Anregung und unter seiner Leitung ein Theater im Werden, das Interesse verdient. Dieses Theater der Kinder" foll wirklich nur für die Kinder und unter ihrer Mitarbeit geleitet Delegierte zu entfenden, die an der Gestaltung des Spielplans mit­werden. An die Schulen sind Aufforderungen ergangen, jugendliche arbeiten sollen. Die erste Aufführung Der große und der fleine Klaus" findet am 19. Dttober, 16½ Uhr, statt. Schulen und Kinder­organisationen zahlen auf allen Blägen 50 Pf.

Als erste Studioaufführung der Bollsbühne gehen am 20., bormittags 11, Uhr, Die unüberwinblichen von Raritans in Ezene. Museumsvorträge. Sonntag, bent 20., 10 Uhr, fprechen: im Neuen Museum   gert Bippert über Die Anfänge ber ägyptischen Kultur( or 3000), im St aifer riedrich Mufeum Dr. Dreher über Byzan inthe Stunft und im Muſeum für 88iter fun bel Dr. Gnethlage über Spiel und Tanz bei ben südamerikanischen Naturvöltern. nehmerfarten 50 Bfg. bor Beginn am Eingang.

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