Einzelbild herunterladen
 
  

richtung von Betriebswerkstätten ist es besonders, gegen welche Jahre schriftlich Bericht zu erstatten. Diesem Bericht ist zu ent- beutend theurer ftellen, als dies bei einigermaßen ausreichenden fich die Unternehmer sträuben. Die Redner und Rednerinnen nehmen, daß der Verein 59 Mitglieder zählt. Diese vertheilen Löhnen der Fall sein würde. 3. B. müßten die Arbeiten, für die legten aber gerade auf die Bewilligung dieser Forderung den sich auf verschiedene Berufe. Den größten Theil stellen die im Afford 43,50 Arbeitslohn bezahlt worden war, 126 M., also Hauptwerth. In der Versammlung gelangte eine frobe Sieges- Maurer, nämlich 19. Dagegen gehört von den in Lichterfelde   so beinahe das dreifache, an Reparaturkosten gezahlt werden. Das Zuversicht zum Ausdruck. Täglich mehrt sich die Zahl der zahlreich wohnhaften Buchdruckern nur einer dem Verein an. Die verwendete Rohmaterial zu den Verschlußfästen u. f. w. sei zum Streitenden und an Mitteln zur Unterstützung ist kein Mangel. Vereinskaffe bietet folgendes Bild: Einnahme seit 1. September theil vollständig unbrauchbar, ebenso seien die maschinellen Begeistert nahm man die folgende Resolution gleichfalls ein- 1895 intl. Bestand zu dieser Zeit 133,34 M., Ausgabe 81,53 M., Einrichtungen primitiv und veraltet. Die Forderungen flimmig an: Die Versammlung erklärt sich mit dem Verhalten fomit Bestand am 1. Februar d. J. 51,81 M. Der Bericht der Holzarbeiter, wie fie im allgemeinen aufgestellt der Lohn- Kommission einverstanden und erklärt den Streit in der schließt mit der Mahnung an die Mitglieder, mehr als bisher waren, wurden von der Direktion, trotzdem ihnen theil­Damenkonfektion unter allen Umständen aufrecht zu erhalten und persönlich für das Wachsen des Vereins thätig zu sein, da dies weise Bugeständnisse gemacht worden waren, in schroffer Weise ihn mit allen gesetzlichen Mitteln durchzuführen." in Versammlungen, wozu kein Lokal vorhanden, ohnehin nicht abgelehnt. Die ganzen Verhandlungen scheiterten schließlich an geschehen fann. Die Aufnahme von Mitgliedern bewirken sämmt dem Widerstand der Direktion, die nicht wie vordem versprochen liche Vorstandsmitglieder, sowie der Vorsitzende Genoffe Plätrich, eine vierstündige, sondern nur eine zweistündige Verkürzung der Lorenzstr. 2. Arbeitszeit bewilligen wollte, außerdem aber noch zum Nach­theil der Arbeiter statt der bisher wöchentlichen Lohn­zahlung die 14 tägige einzuführen gedachte. Den Tarif, den der Werkstätten Vertrauensmann unterbreitet hatte,

Gewerkschaftliches.

Ein Aufruf zur finanziellen Unterstützung der Berliner  Konfektionsarbeiter- Bewegung ist auch in Frankfurt   a. M. erlaffen worden. Unterzeichner sind die Herren Pfarrer Batten berg, Rechtsanwalt Dr. jur. Bentard, Herrenkleidermacher Best( Hoflieferaut), Reichstags- Abgeordneter Brühne, Kauf­mann Baumann, Pfarrer Cordes, Generaldirektor Diege, Prof. Dr. med. Edinger, Ronsistorialrath Das Gewerbegericht zu Berlin   ersucht uns um Aufnahme weigerte sich die Direktion, die Direktion, wieder zurückzugeben mit D. Ehlers, Dr. phil  . Gitan, Pfarrer Förster, Stadtrath folgender der Motivirung, daß dieser Fabrif@ geheimniß" bleiben Flinsch, Rechtsanwalt Dr. jur. Goldschmidt, Charles Bekanntmachung. müsse. Mit einer Kommission ließ sich der Direktor überhaupt Sallgarten, Dr. med. Hanauer, Gymnasialdirektor In Sachen der ausständigen Brauer des Münchener in feine Verhandlungen ein, da ihn diese nach seiner Meinung Hartwig, Rabbiner Dr. Horovih, Herrenkleidermacher Brauhauses zu Berlin  , vertreten durch die Brauer Winkler überhaupt nichts anginge. Im übrigen sei es ihm gleichgiltig, Jureit( Hoflieferant), Pfarrer Kayser, Schneider und Sämer, wider das" Münchener Brauhaus" Aktiengesell- wenn die Arbeiter nicht arbeiten wollen und die Fabrik auf noop, Dr phil. Liebmann, Dr. med. ý. Mayer, schaft zu Berlin  , vertreten durch den Direktor Arendt hierselbst, sechs Wochen geschlossen wird, da die Konfektionsarbeiter augen­Dr. jur. v. Mangoldt, Direktor W. Merten, hat das Gewerbegericht zu Berlin   als Einigungsamt in der blicklich doch streiten und folge deffen keine Nähmaschinen kaufen. Pfarrer Naumann, Dr. jur. Bonfit, Pfarrer Sigung vom 17. Februar 1896, an welcher theilgenommen haben: Höhere Löhne tönnten nicht bewilligt werden, weil er sparen D. theol. Rade, Stadtverordneter Dr. Rößler, 1. Magistrats- Assessor& uno als Bofitender, 2. Direktor Bonnewitt Arbeitgeber, Fabrikant Weigert Kartonarbeiter Greifenberg  Kellner Roth

Dr. med. Rosengart, Prof. Dr. med. Schmidt Megler, Reichstags Abgeordneter W. Schmidt, Pfarrer Teichmann, Dr. med. Bömel, Direttor Weizsäcker, Schneider Zwerger, Bevollmächtigter des Schneider- Verbandes.

in Erwägung,

Arbeitnehmer, }

Diese Herren forderten zur Unterstützung der Streikenden in Form folgender Frage auf! Wollen wir immer erst dann daß nach dem Ergebniß der Verhandlung die vorgekommenen helfen, wenn die Mothleidenden kampsunfähig geworden sind? Entlassungen nicht aus Maßregeln gegen die Organisation der Wollen wir sie nicht stärken, so lange noch etwas lebendige Kraft Brauer hervorgegangen find, daß Herr Direktor Arendt fich in ihnen ist? Ist Unterstüßung der Selbsthilfe nicht bereit erklärt hat, von den achtzehn Ausständigen neun nament noch besser als eine spätere Unterstützung der völligen Hilflich Bezeichnete auf ihr Verlangen wieder einzustellen, die Wieder­lofigkeit?" einstellung der übrigen aber ablehnt, daß dagegen die Arbeiter bei ihren Forderungen: 1. Wiedereinstellung der vier Entlassenen und sämmtlicher Streifenden sowie Lohnentschädigung,

"

Die Voffische Zeitung" dagegen brachte es nicht über sich, für diesen Zweck" Gelder entgegenzunehmen.

Die Koalition der Schneidermeister Aschaffenburgs hat es abgelehnt, mit der Lohnkommission zu unterhandeln. Da die Konfektionsarbeiter dieser Stadt noch nicht genügend organisirt find, beschlossen diese, den Kampf um die Durchführung ihrer Forderungen bis zum geeigneten Zeitpunkt zu vertagen. Die Arbeiterbewegung hat in Aschaffenburg   noch mit sehr großen Schwierigkeiten zu kämpfen, weil die Bevölkerung unterm Einfluß der Geistlichkeit steht und diese mit den Unternehmern durch dick den und dünn geht.

Für die streifenden Konfektionsarbeiter und Arbeite­rinnen gingen bei unserer Expedition ein:

müsse, um höhere Dividende zu erzielen. Nachdem noch Stobfact, Heinrich und andere auf den gerade in dieser Fabrik unter den Arbeitern herrschenden Indifferentismus hingewiesen hatten, der allein daran schuld sei, daß solche Zu­stände, wie sie geschildert worden sind, vorhanden seien, forderten sie mit warmen Worten die Anwesenden zur Agitation und zum Anschluß an die Organisation auf. Näther bemerkte in seinem Schlußwort, daß es besser wäre, die Firma würde aus dem Handelsregister gestrichen, wenn sie nur durch immense Lohn­drückerei im stande sei, 1/2 pCt. Dividende zu zahlen. Redner gab dann bekannt, daß am 28. Februar in demselben Lokal für die Arbeiter der Firma vorm. Frister u. Roßmann eine Ver sammlung stattfindet, wozu die Direktion schriftlich eingeladen wird. Redner erwartet, daß die Direktion den Muth besize, der Einladung Folge zu leisten und Rede und Antwort solchen Per­sonen gegenüber zu stehen, die eine Maßregelung nicht zu bes fürchten haben. Stürmischer Beifall folgte den Ausführungen. Hierauf wurde folgende Resolution einstimmig angenommen: arbeiter zur Erringung der neunstündigen Arbeitszeit vollständig einverstanden. Die Versammelten bedauern, daß von der Leitung der Fabrik Arbeiter im Erzgebirge   für einen Wochenlohn von. 30 M. gesucht werden, während die bis jetzt dort beschäftigten Holzarbeiter einen Wochenverdienst von 21 M. im allgemeinen nicht erreichen konnten." Zum Schluß forderte Haseloph die in der Fabrik beschäftigten Metallarbeiter auf ihren Einfluß auf die Holzarbeiter, die in der Fabrik thätig sind, auszuüben, damit sich auch diese mit den Streifenden solidarisch erklären.

2. Entlassung der während des Streits angenommenen Leute, 3. Entlassung sämmtlicher unorganisirten und der fünf bis jezt noch organisirten, aber nicht mitstreikenden Brauer, 4. unbedingte Anerkennung des Arbeitsnachweises der organi- Die Versammlung erklärt sich mit dem Vorgehen der Holz­sirten Brauer und Brauerei- Hilfsarbeiter.

beharrten,

Schiedsspruch dahin erlassen: Die Forderungen der Arbeiter zu 1 bis 3 find als unbegründet zurückzuweisen, damit erledigt sich die Prüfung des vierten Punktes. gez.: Cuno. Bonnwitt. Weigert. Greifenberg  . Hoth. Vorstehender Schiedsspruch wird mit dem Bemerken öffent lich bekannt gemacht, daß der Arbeitgeber sich dem Schiedsspruch unterworfen hat, daß die Arbeitnehmer dagegen erklärt haben, fich dem Schiedsspruch nicht zu unterwerfen.

Berlin  , den 21. Februar 1896.

Gewerbegericht zu Berlin  . Beglaubigt

den Vätern

Schmargendorfer   Genossen 20,-. Kayser'scher Männerchor 17, 2., Viktoriastraße, 30,-. Emma und Paul 3, M. S.   1,-. H. W., Sebastianstr. 4, 1, Wäschebude J. I, Schillingstr. 12, 6,80. M. M., Englische Lady, 10,-. Leder­denken, zeigten dieser Tage die Ausführungen des Landtags Wie die Konservativen über das allgemeine Wahlrecht waarenfabrik M. Blau, Luckauerstr. 7, mit einer Ausnahme 8,75. Rognat mit Bustekohl bei Almendinger 2,-. Maschinisten und Abgeordneten Oberamtmann Ring in einer Versammlung des Heizer vom Münchener   Brauhaus 6,50. Für einen Vortrag des tonservativen Bürgervereins zu Rixdorf. Im Laufe der Reichstags- Abgeordneten Klecs bei Zubeil am 20. Febr. 8,-. Debatte machte der Pastor Buhrow der konservativen Partei Tom Flugtauben- Berein Wedding 5,-. 2. Rate der Tapezirer den Vorwurf, sie wolle das allgemeine Wahlrecht beseitigen. Tschepe, Gerichtsschreiber. und Näherinnen bei Pfaff mit wenig Ausnahmen 5,65. Von 14 Mit­Ring erklärte darauf, die Partei als solche habe derartige Ab­gliedern des Senefelder Bund, Berlin   11,20. 2 Arbeiter der Lohnbewegung der Tischler Berlius. Auch heute können wir fichten noch nicht befindet, wohl aber einzelne Anhänger der Fuhranstalt von E. H. Heyn 1,-.. Vom verir. Bud., d. d. über erfreuliche Fortschritte der Bewegung berichten. Bis gestern felben, darunter er selbst. Das allgemeine Wahlrecht führe zum ,, Vorwärts" nicht mehr bez. f. 1,50. E. D. Zaubenstr. 1,80. Abend 6 Uhr sind in 771 Werkstellen mit zirka 8100 Tischlern Untergang Preußens, des Deutschen Reichs, der christ­Justia 16,-. Gesangverein Unverdrossen" 30,-. Liga 0,40. die gestellten Forderungen durchgesezt worden. Hierzu fommen lichen Kirche und allem, was wir S. W., Werkstatt 8 18,85." Durch E. Köster, 2. Rate 4,50. noch zirka 800 Tischler in zirka 50 Werkstellen, betreffs ererbt. Amtsgerichtsrath Schmidt sprach sich im Arbeiter der Firma Friedrich Kirchner, 2. Rate 10,10. Von den deren bei der Meldung der Bewilligung die Zahl der in gleichen Sinne, nur noch schärfer aus. Nach ihm dürfte die Gießereiarbeitern Bernh. Joseph, Ritterstr. 26, mit acht Aus den Werkstellen Arbeitenden nicht angegeben worden ist. Die Sozialdemokratie überhaupt nicht als Partei betrachtet nahmen 14,55. Von Den Arbeitern der Nähmaschinen- Ortsverwaltung des Holzarbeiter- Verbandes ersucht deshalb noch werden, sondern müsse vollständig rechtlos gemacht werden, weil fabrik Ernst Böttcher, Stallschreiberstr. 59 14,15,( darunter mals dringend darum, daß aus allen Werkstellen bestimmte sie Religion, Sitte und Ordnung bekämpfe. Während Pastor 1,35 in einer Werkstatt- Versammlung gesammelt.) Lübbener Meldungen gemacht werden. Ausständig sind zur Zeit nur Buhrow u. a. auch dem Konfektionsarbeiterstreit vollste Sym­Schweiz, Sylvester 1,60. 13 er Kommission 1,75. noch 600 Tischler. Diese Zahl fann sich jedoch wieder pathie entgegenbrachte, war Amtsgerichtsrath Schmidt der Personal der Buchdruckerei Emil Billig Nachf. 14,-. Gef. durch etwas vergrößern durch einige Werkstellen der Spezialbranchen, Meinung, daß es ein Unheil für die ganze Menschheit sei, wenn Hoffinann 3,50. Schwiegermutters Geburtstag 1,-. Schneider deren Forderungen auf prozentuale Lohnerhöhung nach Ansicht man auch nur einen Groschen für die Streifenden zahle". Die werkstatt Winter 2. Rate 7,25. J. u. F., Prinzenstraße, 1,20. der in diesen Branchen arbeitenden Tischler zu niedrig normirt Arbeit der Konfektionsarbeiterinnen sei eine rein mechanische und Bom Personal der Pianomechanikfabrit von H. Beet 5,45. worden waren. Jedenfalls ist aber festzustellen, daß die Be- könne von jedem Kinde ausgeführt werden, weshalb es ganz Durch Alb. Wenz in der Woche vom 16. bis 21. Februar 11,90. wegung einen äußerst guten Verlauf nimmt. natürlich sei, daß die Bezahlung eine geringe ist. Als Dienstboten Ges. in der chemigr. Kunstanstalt von G. Bürenstein u. Gie. 15,50. Neber die Tischlerbewegung in Rigdorf wird uns mit- würden diese Arbeiterinnen mehr verdienen und beffer leben Leder waarenfabrik Alexandrinenstr. 54 7,45. Von den Metall- getheilt, daß von den bis jetzt angemeldeten Werkstellen nur in können; das wollen sie aber nicht, weil sie dann nicht arbeitern bei Gebr. Bergas, Schillingstr. 8,30. Buchdruckerei 10 die Forderungen nicht bewilligt sind, doch sieht auch bei selbständig genug sind und nicht auf gewisse Nebenverdienste" Rosenbaum u. Hart II. Rate 5,20. Von den Klempnern in der diesen die Bewilligung täglich zu erwarten. Zu unterstützen sind reflektiren können. Heirathe später eine solche Arbeiterin, bringe M.straße durch M. 5,75. Arbeiter der Maschinenfabr. v. Rud. gegen 50 Mann. Der Stand des Streits ist also auch in Nix- fie Unglück über die ganze Familie, weil sie von der Hauswirth­Gebhardt außer 3 braven Kollegen 14,50. Bom Personal borf recht günstig. schaft nichts verstehe, dem Manne fein gemüthliches Heim zu be= der Bronzewaaren- Fabrik von W. Dette u. Ko. II. Rate 11,35. reiten wisse und diesen so in die Destille treibe. Pastor Buh­Ueber den Stand des Möbelpolirer- Streiks wird uns Knopffabrik Blumenſtr. 24 5,50. Buchdruckerei der National- mitgetheilt: Von den 248 Werkstellen, die sich bis Sonnabendo w wies auf das unsinnige hin, daß die vielen tausend Kon­Zeitung" 21,15. Kontobuch- Fabrik J. Rosenthal, Alexandrinen- Mittag an der Bewegung betheiligt haben, find wiederum infektionsarbeiterinnen, die sich zum theil auch aus Frauen und straße 97 15,-. Tischlerei Johannisstr. 14/15 3,25. Lacirer und einigen die Forderungen der Arbeiter bewilligt worden, so daß der Redner in warmer Weise für das allgemeine Wahlrecht ein, Wittwen rekrutiren, als Dienstboen gehen sollen. Ebenso trat Arbeiter der Lampenfabrik von Brendel u. Löwig, außer einigen nur noch in 71 Werkstellen mit einem Personal von uns das ein Thermometer für die Volksstimmung set und dessen Be­5,95. Filzschuhfabrik Gebr. 3immt 4,80. Instrumentenmacher- fähr 190 Möbelpolirern gestreift wird. Am hartnäckigften ge­

Werkstatt 23. 2, Ueberschuß für sechs Billets durch Friße Becker, staltet sich der Kampf in der Nähmaschinen- sowie in der Luxus- feitigung eher die Revolution herbeiführen werde, als es um­Wasserthorstraße 50 6,30. Hornknopf- Fabrik Hölzerlein u. Cie. möbel- Branche, was da her fommt, daß die Arbeiter dieser gekehrt der Fall.

umter Ausschluß einiger Rauhbeine durch Höfig 7 Berufszweige zu wenig organisirt find, weshalb hier ein ge­

Depeschen und lehte Nachrichten.

Kottbus, 22. Februar.( Privattelegramm des Vorwärts".)

Pianofabrit Mittag Nachflg. 14,65. Von den Wäschezuschneidern schlossenes Vorgehen meist ausgeschlossen ist. Zum Schluß sei der bekanntlich im Januar das Attentat auf den Weinhändler Die Anklage gegen den Attentäter Kaufmann Willy Rödling, der Firma Salomon Mosse 4,75. Statklub Ramsch", Mariannen- noch bemerkt, daß in der Luxusmöbel- Fabrit von Schoy. Borrmann in der Kantstr. 158 ausgeführt hat, wird, nachdem die itraße 41 bei Richter 3,-. Von der Bronzewaarenfabrik Frost Mariannenstraße, sämmtliche Polirerinnen die Arbeit nieder­11. Söhne 12,05. Von den Brauern des Münchener   Brauhauses gelegt haben. Sie sollen, wie uns berichtet wird, trotz angestrengtester untersuchung abgeschlossen ist, wegen versuchten Mordes erhoben Akt.- Ges. durch Lehmann 27,80. werden. Von Zigarrenfabrikant Herrn Thätigkeit nicht mehr als 5-6 M. wöchentlich verdient haben, Hoppe durch Genosse 2. Beister 2,-. Vom Verein der graphis trozdem sie noch lange nach Feierabend gearbeitet hätten.( Näheres schen Arbeiter und Arbeiterinnen, Zahlstelle Rixdorf 19,95. Aus fiche im Annoncentheil. dem Streit u.Unterstügungsfonds der Fensterputer Berlins   9,95. Ges. Kartinaus, Weißbierbrauerei 10,45. Geselliger Verein Die Textilarbeiter- Bewegung in Kottbus   hat sich zu Unter uns", Moabit   13,-. Aus russischen Kreisen 13,95. Von einem Riesenstreit ausgedehnt. Die Fabrikanten nahmen den Korbmachern in Fürstenberg a. D. 11,95. Von Blaubunte am Sonnabend die schon signalisirte Waffenkündigung Die Haltung der Streikenden ist musterhaft. Ausschreitungen Gule" 14,80. Elfer- Kommission durch Seidel 18,23. Profeffor vor. Darauf legten die Arbeiter aller großen Firmen sofort tommen nicht vor. Gegentheilige Behauptung ist Lüge. Hathte( Marburg  ) 1000,-. Gef. im Lotterieklub Jägerhaus d. Buch- ständigen auf 6000 erhöht. Die Familienangehörigen dazu gegeben: Die Dampfschiffsfahrten zwischen Hoyerschleuse und die Arbeit nieder. Infolge deffen hat sich die Zahl der Aus­Husum, 22. Februar.( W. T. B.) Amtlich wird bekannt müller II( 1,60 statt wie gestern quittirt 1,10) Differenz-, 50. Millarg 533,10( darunter: Bußer Berlin3 150,- Zapezirer Die Arbeiterschaft absolut nicht als einen gleichberechtigten bis auf weiteres eingestellt. Von der Gewerkschafts Kommission durch gerechnet, sind durch die Hartnäckigkeit des Unternehmerthums, das gegeben: Die Dampfschiffsfahrten zwischen Hoyerschleuse und Sylt, Gises und niedrigen Wasserstandes halber von heute ab Kontrahenten anerkennen will, 15 000 Personen Lindenstr. 12,-, vom Reichsboten", Berlin   83,40, Henkels, brotlos. Bern  , 22. Februar.( W. Z. B.) In der heutigen Sigung Leipzigerstraße 50,-, von den Arbeitern Adlerhoss 20,-. des Verwaltungsrathes der schweizerischen Nordostbahn ließ Zanzlehrer- Verein Solidarität" 10,-, Deutsche Tages­Der Sattlerstreik in der Ungarischen Waggon- Guyer- Beller seine Anträge, betreffend die Lohnforderungen des zeitung" 26,-, Reinhardt Wernigerode 1,50, Wiesbadener Tage fabrit in Arad  , dessen Bevorstehen wir gestern meldeten, Personals und seinen Antrag auf Einberufung einer außer­blatt" 160,20, Mufiter 20,-, Rauchklub Holland 2,-). ist ausgebrochen. Die Streifenden ersuchen die Kameraden in ordentlichen Generalversammlung fallen. Man einigte sich auf Deutschland   um Bethätigung der Solidarität.

Jn Nr. 41 unter Gewerkschafts- Kommission muß es heißen anstatt Hutmacher 250,- Hutmacher   300,-".

Summa 2142,53 M. Bereits quittirt sind: 22 162,06 m. Ge sammtsumme der bei unserer Expedition eingelieferten Beiträge: 24 304,59.

Versammlungen.

eine Vorlage analog den Anträgen des Direktoriums der schweizerischen Zentralbahn. Der Betrag für die Lohnerhöhungen ist noch nicht definitiv festgestellt, doch sind 350 000 Frts. vor­gefehen. Eine öffentliche Versammlung für die gesammten London  , 22. Februar.( W. Z. B.) Nach einer bei Lloyds In der Abrechnung in Nr. 44 sind unter Sammelliste Zürich   Arbeiter der Aktiengesellschaft vormals eingegangenen Depesche aus Port- Said ist der Dampfer, Kanzler" St. Cl. 1. Rate 62,65 M.= 78 Frts. quittirt. Dieselben setzen Frister 1. Roßmann tagte am 21. Februar bei Henke, durch Zusammenstoß mit dem Dampfer Quarnero" leicht be­sich aus folgenden Beiträgen zusammen: Naunynstraße, um Stellung zu den letzten Vorgängen in dieser schädigt worden. Claassen 6, Frts. S. Jac. 3,50 Frts. Flürscheim 5 Frts. Fabrit zu nehmen. Dem einleitenden Referat des Genossen Port Said  , 22. Februar.( W. T. B.)( Meldung des Etiafuy 1, Frts. Professor Dodel 5,- Frts. Polnische Nät her folgte eine längere Diskussion, an der sich die Arbeiter Reuter'schen Bureaus.), Der deutsche Postdampfer Kanzler" Studenten und Studentinnen 15,- Frte. Russische   Studenten der verschiedenen Branchen, die in dieser Fabrik beschäftigt sind, ist wieder flott geworden; der Verkehr im Kanal ist wieder­und Studentinnen 26,50 Fris. Teutsche Studenten und betheiligten. Von allen Rednern wurden die vorhandenen Miß- hergestellt. Studentinnen 16,- Frts. stände, sowie auch das Verhalten des Direktors den Arbeitern Massanah, 22. Februar.  ( Meldung der Agenzia Stefani".) gegenüber einer herben Kritik unterzogen. Die Arbeitslöhne der General Baratieri telegraphirte gestern aus Addi- Bichi: Die Holzarbeiter schwanken zwischen 12 und 16 M., die der besten Abbessynier beabsichtigten gestern ihr Lager abzubrechen, vor Arbeiter zwischen 20 und 24 M. bei 60stündiger Arbeitszeit. Bei wiegend aus taktischen Gründen, weil die Futterpläge für das den der Fraiserei beschäftigten Arbeitern soll ein Vieh vollständig abgeweidet sind und weil Waffermangel Wochenverdienst von 7 bis 12 Mart feine Seltenheit eintrat. Sie wurden jedoch daran verhindert durch sein. Die Unglücksfälle in dieser Fabrik seien infolge eine gestern vom General Dabormida mit drei Bataillonen der schlechten Einrichtungen in 1/4 Jahr zahlreicher als in ähn weißer Truppen und einer Kompagnie der Eingeborenen- Miliz Aus Groß Lichterfelde   wird uns mitgetheilt: Der Vor- lichen Betrieben im ganzen Jahr. Durch die zu niedrigen unternommenen Rekognoszirungsbewegung. Heute früh wurde stand des sozialdemokratischen Agitationsvereins ist, da es in Attordlöhne seien die Arbeiter gezwungen, Pfuscharbeiten herzu eine große Bewegung im Lager der Abessynier bemerkt; die biefem Orte an einem Versammlungslokal mangelt, genöthigt, stellen, die dann, durch die sich als nothwendig erweisenden Belte der Führer wurden auf die Anhöhe des Pit Gandabta den Mitgliedern über den Stand des Vereins im letzten halben Reparaturen und durch die doppelt vergeudete Arbeitskraft be- gebracht. Verantwortlicher Redakteur: August Jacobey, Berlin  . Für den Injeratentheil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Truck und Verlag von Max Bading in Berlin  .

Berichtigung. In der Abrechnung in Nr. 42 12. 3eile von oben muß es heißen: S. u. H. Charlottenburg, aus dem verrufenen Saal 22,50 M., nicht aus einem vornehmen Lokal".

Partei- Nachrichten.

"

Hierzu 3 Beilagen.