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Die werdende Reparationsbank. Die Kreuger- Berhandlungen.

Die bisherigen Ergebnisse der Verhandlungen in Baden- Baden  .

Ein mesentlicher Bestandteil des Young- Planes ist die Grün­dung einer internationalen Reparationsbank, die den Namen Bant für internationale Zahlungen erhalten soll. Gegenwärtig tagen in Baden- Baden   noch die Leiter der Zentral Notenbanken, um die Organisation und die Sichuten der neuen Beltbank festzulegen.

Die Bank für internationale Zahlungen soll nach dem Young: Blan mit einem Kapital von 100 Mill. Dollar gegründet werden, von denen zunächst 25 Broz. einzuzahlen sind. In Baden- Baden  find die Vertreter der sieben Zentralnotenbanken übereingefommen, Die Garantie auf die Zeichnung der 100 Mill. Dollar gemeinsam zu übernehmen. Gleichfalls soll ein Aftienverkauf an

andere

Länder nur gemeinsam erfolgen, damit alle fieben Zentralbanken der beteiligten Länder stets ihren bestimmten Anteil an der Kon­trolle der Aktien behalten.

Der Aufbau des Verwaltungsrats der Reparationsbant soll nach folgenden Grundsätzen durchgeführt werden: Eine erste Gruppe besteht aus den Gouverneuren der beteiligten sieben

Rotenbanken mit Ausnahme der Amerikaner, die eine direkte Beteiligung abgelehnt haben. Die zweite Gruppe wird aus je einem von den Gouverneuren gewählten Landesvertreter gebildet, die sich aus Männern der Finanz, der Industrie und des Handels zu: sammensetzen und ständige Vertreter der Gouverneure darstellen. Hierzu gehören auch die beiden von dem deutschen   und französischen  Notenbankpräsidenten gesondert zu ernennenden Wirtschaftsvertre ter, die zu dieser Gruppe noch hinzutreten. Ferner soll eine dritte Gruppe aus den Vertretern derjenigen Län der gebildet werden, heren Zentralbank eine Mitwirkung abgelehnt hat. Für diese Gruppe fommen also zunächst zwei Amerikaner in Frage. Dann ist noch an eine vierte Gruppe gedacht, für die neun Vertreter von den an der Reparationsbant beteiligten Länder nach dem Vorschlag Der Rotenbanken gewählt werden.

Bon Bedeutung ist, daß die sechs Gouverneure der Repara­tonsbank bzw. ihre ständigen Vertreter dauernde Mitglte der des Verwaltungsrats sein sollen. Um die internationale Mit arbeit an der Bank lebendiger zu gestalten, hat man beschlossen, für die übrigen Mitglieder des Verwaltungsrats einen dreijähri gen Turnus einzuführen. Man hat beschlossen, daß die Mit­glieder des Berwaltungsrats nicht unbedingt in Europa   leben müssen, sondern es genügt, menn sie an den Hauptsitzungen teil­nehmen. Die Zusammenfünfte des Verwaltungsrats sollen nicht auf den Sih der Bank beschränkt bleiben.

Anleihen mit Monopolrecht.

Kein Telephonmonopol.

Die gestern von uns gestellte Frage, ob den zuständigen Reichs stellen etwas von einem Anleiheangebot befannt ist, das mit dem Wunsch nach einem Telephonmonopol verknüpft murde, ist voni Reichsfinanzministerium und vom Reichspostministerium ver. weint morden.

Wir haben selbst teine andere Antwort erhofft. Daß die Frage aber überhaupt gestellt werden mußte, ist symptomatisch für den hohen Grad von Unsicherheit, zu dem der Wille der deutschen   Unternehmer zur talten Brivatisierung bereits geführt hat. Bon unseren grundsätzlichen Bemerkungen ist durch die glücklicher­meise verneinende Antwort nichts überflüssig geworden.

Wieder deutsche Anleihen in New York  ! Rach achtmonatiger Pause.

Wir haben in der letzten Zeit mehrfach über die sich verbessern den Aussichten auf dem amerikanischen   Kapitalmartt gesprochen, langfristige Anleihen unterbringen zu können. Sehr schnell sind unsere Erwartungen bestätigt worden. Unter Führung der Guaranty- Truft­Compagnie wird augenblicklich eine 5 Millionen Dollar Anleihe der Deutschen Dampfschiffahrtsgesell. schaft ansa" in Bremen   in New York   zur Zeichnung auf gelegt, die mit 6 Proz. verzinslich ist und mit 93 Proz. begeben wird. Das ist seit acht Monaten die erste deutsche Obligationsanleihe, deren Unterbringung auf dem amerikanischen   Kapitalmarkt versucht wird. Zinssatz und Zeichnungspreis sind durchaus günstig. Im Februar d. 3. murde die 6prozentige Anleihe der Preußischen Elektrizitäts- 2.- G. zu 91 Proz. und die 6prozentige Anleihe der Harpener Bergbau- A.- G. zu 90 Proz. aufgelegt. Es ist ein interessanter Zufall, daß die eben­falls 6prozentige Kreuger- Anleihe mit 93 Proz. zur Auszahlung kommen soll, womit natürlich nicht gesagt wird, daß das Reich jetzt auch schon Anleihechancen für seinen großen Kapitalbedarf in New Port hätte. Immerhin ist die Auflegung der Hansa- Anleihe von großer symptomatischer Bedeutung.

Diesen verbesserten Anleihechancen in New York   ist natürlich im Gefolge der Aktienbaisse eine Kurserholung der deutschen  festverzinslichen Werte in New York   vorangegangen. Seit dem 1. Oktober sind die verschiedenen deutschen   Amerikaanleihen der Länder, Städte und öffentlichen Werke bis um Proz. gestiegen, die 6prozentige Anleihe der Rentenbankkreditanstalt hat sich sogar um fast 5 Punkte erhöht, während nur die Obligationen privater deutscher Unternehmungen eine geringere Kurssteigerung aufweisen. Freilich wird man zunächst das Zeichnungsergebnis auf die Hansa- Anleihe abwarten müssen.

3n 5 Jahren 200000 Opelwagen.

Das erwartet Mister Sloan.

Mister Alfred P. Sloan  , der Präsident der General Motors  Corp., hat vor den Handelsvertretern der Opel   A.-G. Rüffelsheim über die Zukunft des Opelgeschäftes gesprochen, und zwar sehr optimistisch. Opel   fabriziere zurzeit jährlich etma 40000 Automobile. Mister Sloan erklärt aber, daß er troẞ der allgemeinen schwierigen Lage in Deutschland   enttäuscht sein mürde, wenn nicht nach Ablauf von fünf Jahren Opel   über 200000 Automobile im Jahre herstellen würde. Er gab das Versprechen ab, daß das Opelgeschäft grundfäßlich als deutsche 3nftitution erhalten werde, daß mit anderen Worten deutsche   Arbeiter und deutsche Beamte beschäftigt und in größtmöglichem Ausmaß deutsches Material verwendet werden solle. Daß General Motors   gleichzeitig nach Deutschland   Autos importiere, sei auf die Weiterentwicklung des Opelgeschäftes ohne Einfluß, denn auch in Amerifa fonkurrieren die verschiedenen General Motors   Inpen miteinander. An dieses Ver­sprechen wird man natürlich feinen strengeren Maßstab anlegen dürfen als an jedes andere Kaufmannsversprechen auch. Die Divi:

Der Berwaltungsrat soll aber in der Reparationsbank grund­sätzlich nicht auf die Stellung eines nur zeitweise tätigen Aufsichts­rats herabgedrückt werden, sondern man hat in Baden- Baden   dem Berwaltungsrat durch die besonders ausgeprägten Rechte seines Präsidenten volle Machtbefugnis erteilt. Von dem Präsi denten des Verwaltungsrats wird die wirtschaftspolitische Linie der Bank festgelegt. Demgegenüber wird der vom Verwaltungs­rat ernannte Generaldireffor der Bant nur der betriebs­technische Leiter des Bantapparates sein. Man kann damit rechnen, daß für den außerordentlich verantwortungsreichen Bosten eines Berwaltungsratspräsidenten ein Amerikaner bestimmt wird.

Bon grundsäglicher Bedeutung ist die fünftige Stellung der Reparationsbank zu den übrigen Notenbanken der sieben beteiligten Länder( Deutschland  , Frankreich  , England, Belgien  , Italien  , Japan  , Bereinigte Staaten). Der Organisations­ausschuß in Baden- Baden   hat festgelegt, daß die Bank für inter­nationale Zahlungen ihre Aufgabe feineswegs im Wettbewerb gegen einzelne nationale Zentralbanken oder große Brivatbanken sieht; eine Konkurrenz gegenüber den bestehenden Kreditinstituten soll nach Möglichkeit vermieden werden. Eine Notenausgabe fommt für die Reparationsbank nicht in Frage, Ferner wird die Bant als Goldläufer auf dem Weltmarkt nicht in Erscheinung treten. sondern sie wird vielmehr regulierend auf den internationa len Goldstrom einwirfen.

Die Hugenberg- Behauptung, daß die Internationale Bank eine Dittatur aufrichten wird, unter die sich auch die deutsche Gesetz­gebung zu beugen hat, ist Unfug. Zunächst ist von Kontrollrachten der Reparationsbant überhaupt nicht die Rede, sodann befigt jede einzelne Zentralnotenbank, für Deutschland   die Deutsche   Reichsbant, ein Betorecht gegen alle Maßnahmen der Internationalen Bank, die in das Arbeits- und Währungsgebiet der betreffenden Zentral­notenbank übergreifen. Auch ist das Stimmverhältnis im Verwaltungsrat nicht so ungünstig für Deutschland  , wie es nach der Zusammenlegung dieser Organisation den Anschein hat. Natürlich befinden sich die deutschen   Vertreter gegenüber den Gläubigermäch fen in einer Minderheit, jedoch ist für eine größere Zahl besonders bedeutungsvoller Beschlüsse im Statut eine qualifizierte Mehrheit festgesetzt, so daß neben dem Betorecht der Reichsbank gegenüber Geschäftsmaßnahmen der Reparationsbank auch im Ber= waltungsrat noch ein gewisser Schuß vor lleberraschungen liegt.

Die Berhandlungen in Baden- Baden   dauern noch fort.

dende war noch immer wichtiger als nationale Interessen, und die Opeldividende fließt schließlich fast 100prozentig nach Amerifa.

Es wurde noch mitgeteilt, daß Herr J. J. Reuter, bisher leitender Direktor verschiedener General Motors   Betriebe in den Vereinigten Staaten  , die verantmortliche Leitung des Opelmerte über­nommen habe. Reuter wird von Mister Sloan als einer der fähigsten Leiter der General Motors Corp  . bezeichnet.

Händler und Konsumvereine.

Ein abgewiefener Angriff. Nach dem Eingreifen des Reichsgerichts.

Der II. Zivilsenat des Reichsgerichts in Leipzig   beschäftigte fich in seiner letzten Sitzung mit einem Rechtsstreit, der für die gesamte Genossenschaftsbewegung von größter Bedeutung ist.

Im Jahre 1926 brachte die Konsum- und Spargenossenschaft in 11Im an den Anschlagsäulen und ihren Verkaufsstellen ein Plakat an, in welchen sie für Verdrängimg des privaten Profitbestrebens eintrat und anderseits für genossenschaftlichen Zusammenschluß und planvolle genossenschaftliche Eigenproduktion aller Bedarfsgüter unter Ausschaltung des Profits. Zugleich wurde zur Beteiligung an dieser Einrichtung der Verbraucher ausgefordert unter Hinweis auf die dabei übliche Abgabe von guter und vollgewichtiger Ware, die Vor­bildlichkeit der Warenpreise, die Aufwertung der Spareinlagen und die Verteilung des erzielten Mehrerlöses.

Gegen diefes Plakat nahmen die genossenschaftsfeindlichen Handelsvereinigungen sowie die Innungen Stellung in einem Flug­blatt. Das Flugblatt endete mit der Aufforderung: Heraus aus der Konjum- und Spargenossenschaft". Konjum und Spargenossenschaft". Außerdem wurde die Ulmer  Genossenschaft verklagt. Es murde von der Konsum- und Spar­genossenschaft verlangt, daß fie in 3ufunft nicht mehr behaupten folle, daß alle Handelskreise sich zusammengeschlossen haben zu dem 3weck, die Verdienstspanne möglichst hoch zu halten.

Es fanden sich auch Richter, die die Beklagte verurteilten. Die Beklagte legte Berufung ein, und das Oberlandesgericht in Stuttgart  hob das vorinstanzliche Urteil auf und wies die Kläger fosten­pflichtig ab.

Auf die Revision der Kläger   hin hob das Reichsgericht das oberlandesgerichtliche Urteil auf und wies die Sache zur nochmaligen Berhandlung an die Borinstanz zurüc Am 20. Dezember 1928 fällte das Oberlandesgericht folgendes Urteil: Der Kläger   wird mit seiner Klage abgewiesen. Die nunmehr auch gegen dieses Urteil eingelegte Revision wurde vom Reichsgericht als völlig unbegründet zurückgewiesen und dem Kläger   die nicht unerheblichen Kosten des Rechtsstreites auferlegt.

Damit ist den Genossenschaftsfeinden im Reich eine schwere und wohlverdiente Niederlage bereitet worden.

Die Stickstoffpreise fallen.

Die Stickstoffpreise für das Düngejahr 1929/30 haben eine be= achtliche Herabsetzung erfahren. Das ist auch im Breußischen Land tag auf eine Kleine Anfrage der deutschnationalen Frattion fest­gestellt worden. Die Preisveränderung ist bei den Sorten mit größerem Absatz folgende:

Schwefelsaures Ammoniat. Raliftiditoff Kalfjalpeter. Ratronsalpeter.

Düngerjahr 1928/29 Düngerjahr 1929/30 0,85-0,95 0,80-0,90 0,78-0,88

1,13 1,23

0,76-0,86

1,03-1,07

1,13-1,17

Das ist eine Preissenfung von durchschnittlich 6 Proz Der gesamte Jahresverbrauch der deutschen   Landwirtschaft an reinem Stidstoff betrug im Düngejahr 1928/29 425 000 Tonnen. Mit dieser Biffer als Berechnungsgrundlage bringt die Herabfegung der Stid stoffpreise eine Entlastung des Ausgabenkontos der landwirtschaft­lichen Betriebe um 20 bis 25 Millionen Mart. Diese Entlastung schlägt in der landwirtschaftlichen Betriebsrechnung nicht unbeacht lich zu Buch.

Die Anleiheverhandlungen der Reichsregierung mit der Streuger­Gruppe werden in der nächsten Woche fortgesetzt. Inzwischen hat die bürgerliche Bresse eine ganze Reihe von Einzelheiten gemeldet, die entweder ganz falsch oder teilweise falsch sind. Bei, so schwierigen Berhandlungen ist es selbstverständlich, daß die Deffent­lichkeit erst in vollem Maße unterrichtet werden kann, wenn ein gewisser Abschluß erreicht ist. Ein anderes Berhalten macht erfolg reiche Verhandlungen von vornherein unmöglich.

Rach unserer Kenntnis besteht gegenwärtig zwischen der Aufa fassung der Reichsregierung und dem Schwedenfonzern in einer ganzen Reihe von wichtigen Fragen ein erheblicher Gegena jag. Das ist ganz natürlich. Die Reichsregierung geht von der 2bficht aus, die fanierungsbedürftige deutsche Zündholzwirtschaft in Ordnung zu bringen, ohne dadurch die deutschen   Ber braucher unberechtigt zu belasten und den Inter­essenten unberechtigte Gewinne zu verschaffen. Sie will weiter erreichen, daß die als Gegenleistung für die Sanierung der Zündholzwirtschaft zu gemährende Anleihe 31 Bedingungen abgeschlossen wird, die nicht nur eine Verbesserung gegenüber den jeßigen Bedingungen des Reiches bei furzfristi gen Krediten darstellt, sondern auch geeignet sind, die deutschen  Kreditverhältnisse für die Zukunft günstiger zu gestalten. Die geplante Neuregelung taftet in feiner Weise die bisherige unabhängige Stellung der Groß­einkaufsgesellschaft deutscher Konsumbereine auf dem Gebiete der Zündholzproduktion an. Es ist vielmehr anzunehmen, daß nach der Berständigung, die zwischen der Reichs­regierung und der Großeinkaufsgesellschaft deutscher Konsumvereine bereits erfolgt ist, während der Dauer des Zündhotzmonopols Sicher heit für die Befriedigung des wachsenden Bedarfs der tonfum­genossenschaftlichen Berbraucher durch die Ausdehnung der Eigenproduttien der GE G. gegeben ist.

Fusion im Preußen Elekrotrust.

Im Macht- und Einflußgebiet der Preußischen Elef trizitäts- 2.- G., des Elektrotrusts des preußischen Staates, ist ein wichtiger Zusammenschluß durchgeführt worden. Die Braun­schweigisch- Hannoversche Ueberlandzentrale A.-G. Nordstemmen, das Cleftrizitätsmerk Söhlde G. m. b. H. und die Kreiselektrizitätsver­sorgung Sulingen   sind von der Hannoverschen Stromversorgung 2.-G. aufgenommen worden. Diese selbst hat sich mit der Ueberland­mert Braunschweig G. m. b. H. verschmolzen. Das Gesamtunter­nehmen trägt den Namen Hannover  - Braunschweigische Stromber­forgungs- A.- G. und verfügt nach einer Kapitalerhöhung über ein Kapital von 12 Mill. M. In der Hand der Preußischen Elektrizitäts­2.-G. befinden sich davon 8,88 Mill. Während die Gesellschafter der fusionierten Ueberlandwerk Braunschweig G. m. b. 5. 3,12 Mill. zur Einbringung in eine zu bildende Finanzierungsgesellschaft über­nommen haben.

H

450 Millionen Karstadt  - Umfah. Nach einer Erklärung des Karstadt   Konzerns mird für das Jahr 1929 ein Umsatz von 450. Millionen Marf erwartet gegenüber nur 254,4 Millionen im Jahre 1928. Die Karstadt Berwaltung rechnet auch wieder mit der Ver­teilung einer& mölfprozentigen Dividende.

F

Löhne und Arbeitszeit im Kohlenbergbau der Welt. Das Genfer Internationale Arbeitsamt wird demnächst die Ergebnisse einer Erhebung über Löhne und Arbeitszeit im Kohlen­bergbau 1927 veröffentlichen. Die Erhebung mird zum ersten male Statistiken und Unterlagen auf einheitlicher und vergleich barer Grundlage für die wichtigsten Kohle produzierenden Länder bringen.

Ohne Gewähr

Gewinnauszug

1. Klasse 34. Preußisch- Süddeutsche Klassen- Lotterie. Nachdrud verboten Auf jede gezogene Nummer find zwei gleich hohe Gewinne gefallen, und zwar je einer auf die Lose gleicher Nummer in den beiden Abteilungen I und II

1. Ziehungstag

18. Oftober 1929 In der heutigen Vormittagsziehung wurden Gewinne über 60 M,

gezogen

2 Gewinne zu 100000 m. 148479

2 Gewinne zu 3000 9. 284015

2 Gewinne au 2000 m. 185880

4 Gewinne zu 1000. 254544 373550

8 Gewinne au 800 m. 25835 225761 242409 255679

24 Gewinne zu 500 m. 39000 66159 101773 129688 149146 158743 227270 261110 262979 267528 273845 389458

84 Gewinne au 200 m. 4922 5336 7808 9826 19350 19730 29414 31761 57547 57811 84793 93564 95983 100849 123147 124984 129893 137795 145917 153002 155573 163280 182381 185224 212217 215801 222313 227090 264409 279809 292962 304384 309572 311573 330551 346388 360198 373189 377697 394587 395594 396484

278 Gewinne au 120 m. 65 288 1720 1864 3412 4911 6171 6769 8490 8778 14212 16164 16925 20103 26590 31561 31939 42094 47479 50046 55198 55594 55687 57668 57785 60942 61431 69002 69785 70741 71181 72540 73625 73652 80196 85685 88828 89172 96635 97122 97920 100059 105251 107450 115256 116482 118320 118875 125981 127464 129593 130052 131596 135734 144453 149184 149723 151390 152274 154744 158731 162464 163895 164208 165275 165503 176730 176787 192251 192466 192789 194418 194618 205608 205752 207029 211053 211615 218036 228948 230015 230215 232222 234435 240008 246498 246953 248564 251496 253351 254862 256715 269021 273047 273672 285797 288086 288713 291968 292852 294441 300293 304336 310285 312409 321794 322548 330679 331728 339026 339158 339555 340141 340498 342723 343158 343658 344889 348246 351545 356154 356479 359091 365215-367330 367548 371058 373542 374207 379984 382241 383339 387614 389148 390867 395167 395919 397528 397760

In der heutigen Nachmittagsziehung wurden Gewinne über 60 M.

2 Seminne su 10000

gezogen

. 99798

2 Gewinne zu 3000 m. 328531

4 Gewinne zu 1000 m. 36348 250253

8 Gewinne zu 800 m. 27725 181342 272663 349138

28 Gewinne su 500 m. 5152 13412 112790 208490 260788 284485 321073 325853 334496 347993 359815 363481 369339 377073

94 Gewinne zu 200. 9419 19151 27858 34393 39608 41682 51674 67852 68100 74690 86297 90071 101116 104117 105568 111954 116709 126280 127233 133939 135376 137095 137643 140680 157380 163413 176617 184989 190878 215103 218816 225200 234950 248146 262400 293607 297376 297571 322528 335753 342965 354642 359430 359861 366433 393175 397560

254 Gewinne au 120 m. 6680 9213 14560 16115 22165 25123 25281 27657 36311 41454 47747 48130 50160 51557 53067 55899 59287 63582 66109 67465 72964 73983 76969 78202 80013 80223 91792 95064 96897 97607 98761 99201 102260 102789 109695 115034 115098 115262 115570 118925 125188 130428 139674 147219 148311 150759 151242 153182 158216 160320 161319 172909 174616 177262 177924 178136 178828 180813 182081 182218 189550 194679 199531 202653 205754 210458 213452 224025 224365 230825 232532 235645 237471 239320 240608 241306 241764 257534 258281 259642 265830 267807 269027 271140 273289 275856 277038 279109 280412 290754 291392 291777 293700 294728 295002 297032 300067 303485 304634 305796 317534 325846 332294 334017 334036 336235 339132 341440 341473 342903 349959 355917 357023 358049 362137 363132 366883 367785 368636 370795 378060 378284 878348 389198 391968 392254 399925

Die in der heutigen Vormittagsziehung gezogenen beiden Hauptgewinne von je 100000 9. fielen auf Nr. 148470 in Abtei­lung I nach Maunheint, in Abteilung nach Frankfurt   a. Main  .