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Die neue Arbeitswoche. DAR

In Sowjetrußland.

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Am 26. Auguft hat das Zentralegekutivlomitee der Sowjet- wendigen Industrieprodukte, liefert nunmehr mit Vergnügen der jetzt hat alle Not ein Ende, der Bauf­union bestimmt, daß die ununterbrochene Arbeitswoche unverzüglich Stadt das Getreide, kurz einzuführen sei. Es war nicht mehr als ein Bierteljahr vergangen, schritt zum Sozialismus geht in Galopp über. seitdem Larin auf dem 5. Sowjetfongreß den Antrag eingebracht hatte.

Am 22. Mai beantragte Larin- betannt durch seinen frucht. losen Kampf gegen das Schnapsmonopol- auf dem Sowjet­fongreß, daß Industrie und Handel nicht wie bisher 300, sondern volle 360 Tage arbeiten sollten. Der Grundgedante ist einfach. Wenn die Maschinen auch an Sonn- und Feiertagen laufen, wenn die 52 Sonntage wegfallen und von den jezigen 12 bis 15 Feiertagen nur fünf übrig bleiben, dann steigt die Produktion um ein Fünftel. Dabei soll aber den Arbeitern die gleiche Zahl Don freien Tagen gewahrt bleiben wie bisher. Das ist aber nur möglich, wenn an Stelle des allgemein gefeierten Sonntags jedem Arbeiter ein anderer Ruhetag in der Woche bestimmt wird.

Welche Vorteile werden erwartet?

Die Vorteile der ununterbrochenen Arbeitswoche sollen nach Larin die folgenden sein: Die Produktion steigt um 20 Broz, ohne das neues Kapital in der Industrie investiert zu werden braucht. Es arbeiten ja die gleichen Maschinen, mur arbeiten fie nunmehr eben länger und mehr. Dadurch wird Geld, das sonst zu Neuinvestitionen hätte verwendet werden müssen, frei zu weiterer gesteigerter Industrialisierung. Gleichzeitig soll dadurch die Ar. beitslosigkeit finten. Ununterbrochene Arbeitswoche heißt, daß die Zahl der jetzt beschäftigten Arbeiter um ein Fünftet vermehrt werden muß, wenn der einzelne Arbeiter troßdem feine 65 Ruhetage behalten soll

Zu diesem Zwed wird nun die Sechs- bzw. Fünftagewoche eingeführt. Die Rechnung ist einfach. Wenn der Arbeiter je fünf Tage arbeitet und den sechsten Tag ruht, dafür aber auf alle Feier tage bis auf fünf verzichtet, hat er im Jahr 300 Arbeitstage und 65 freie Tage, hat also feinen von seinen freien Tagen verloren, aber auch feinen gewonnen. Nun tönnte man die Sechstage woche einführen und die Produktion bliebe dennoch die gleiche, wenn, und das wäre eben das Alte, alle Arbeiter fünf Tage arbeiteten und alle am sechsten Tage ruhten. Aber in der ununter­brochenen Arbeitswoche gibt es eben feinen gemeinsamen Ruhetag!

Was ist das Resultat?

Nehmen wir eine Maschine, die von fünf Arbeitern bedient mird. Ohne ununterbrochene Arbeitswoche hätten wir das folgende Bild: Fünf Tage hindurch arbeiten an der Maschine die Arbeiter Nr. 1, 2, 3, 4, 5 und am sechsten Tage ruhen sie, die Maschine steht still. In der ununterbrochenen Arbeitswoche ist das Bild aber so: Man braucht mun sechs Arbeiter. Am ersten Tage arbeiten die Arbeiter Nr. 1, 2, 3, 4, 5 und Arbeiter Nr. 6 hat frei; am zweiten Tage arbeiten die Arbeiter Nr. 1, 2, 3, 4, 6 und Arbeiter Nr. 5 hat frei; am dritten Tage arbeiten Nr. 1, 2, 3, 5, 6 und Nr. 4 hat frei und so weiter. Am sechsten Tage nun, an dem sonst die Maschinen still stünden, arbeiten Nr. 2, 3, 4, 5, 6 und Nr. 1 hat frei. Das Resultat: jeder Arbeiter hat einen anderen Tag in der Sechstagewoche frei und die Maschine arbeitet doch volle fechs Tage.

Es wurde ausgerechnet, daß durch diese Neueinführung nach fünf Jahren die Zahl der Arbeitslosen um nicht weniger als um eine Million sinten müsse, um 600 000 in der Industrie, um 200 000 im Baufach, und um 200 000 in der Holz, Torf- und Transportindustrie. Damit sollen aber die Borteile noch immer nicht zu Ende sein. In der ununterbrochenen Arbeitswoche arbeiten die gleichen Maschinen auf gleichem Grund und Boden um ein Fünftel mehr. Also, schloß man, sinken die Herstellungskosten um volle 20 Proz. Und weil die Produktion um 20 Proz. steigt, wird endlich der Warenhunger gemildert, das Dorf erhält die not­

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Das sieht auf den ersten Blid ganz verblüffend aus. Ohne neues Kapital, durch eine einfache Verschiebung im Kalender, erhöhte Produktion und sinkende Arbeitslosigkeit. Das Ei des Kolumbus!

Jetzt ist die ununterbrochene Arbeitswoche Gesetz. Ent­gegen dem Vorschlag Larins ist die Sechstagewoche die Ausnahme, die Fünftagewoche die Regel: vier Tage Arbeit, einen Tag Ruhe. Dafür außer fünf Feiertagen fein Ruhetag. Außerdem Wegfall der verfürzten Arbeitszeit an den Tagen vor den Ruhetagen. Die Ge­famtzahl der Arbeitsstunden im Jahr bleibt gleich.( Dekret des Arbeitskommissariats vom 12. September).

Stimmt die Rechnung?

Sehen wir zu, ob die ununterbrochene Arbeitswoche das leisten fann, was man sich von ihr verspricht. Es ist klar, daß eine Maschine, die auch an den bisherigen Sonn- und Feiertagen arbeitet, eine um ein Fünftel kürzere Lebensdauer hat. Der raschere Ber Schon schleiß der Maschine erfordert eine höhere Amortisation. diese einfache Ueberlegung zeigt, daß nicht glatt 20 Bro3. zu Mehrinveſtionen frei werden. Dann senten sich natürlich auch die Kosten nicht um 20 Prog., sondern um sehr viel weniger, weil Rohstoffe und Arbeitslohn gleich hoch bleiben. Weiter stehen jetzt die Maschinen an den Arbeitstagen wohl still, aber diese Tage sind auch die Tage der laufenden Reparaturen

Im Bergbau z. B. werden von den 60 Ruhetagen nicht weniger als 30 zu Reparaturen verwendet, gewonnen werden daher nicht 60, sondern 30 Arbeitstage. Das bisher Gesagte gälte für jede Wirtschaft, die zur ununterbrochenen Arbeitswoche über­ginge: Produktionssteigerung, aber weit weniger als das Larinsche Fünftel.

In Rußland vermindern aber spezifisch ruffische Schwie. rigteiten ihren Wert noch mehr. Erweiterte Probuftion er fordert mehr Rohstoffe und mehr Brennmaterial. Gerade hier bestehen aber für die russische Wirtschaft ganz außer ordentliche Schwierigkeiten. Im August standen aus Rohstoff­mangel eine große Zahl von Textilfabriten still, und man braucht bloß die täglichen Klagerufe in den Wirtschaftszeitungen zu lesen, um zu ermessen, was die Industrie unter dieser Plage zu leiden hat.

Wie stehts mit der Wohnungsfrage?.

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Neue Arbeiter brauchen neue Wohnungen. Das Woh nungselend in Rußland ist bekannt wie furchtbar es ist, weiß mur der, der die russischen Industriebezirke allerdings ohne Führer- bereist hat. Ein Beispiel aus allerjüngster Zeit: Um den Bauern möglichst rasch das Getreide wegzunehmen und in die Städte zu bringen, die am Ende ihrer Vorräte stehen, werden alle, auch die ausrangierten Eisenbahnwagen wieder eingestellt. Und deshalb müssen jetzt in der Ukraine viele Hunderte von Arbeitern, die in solchen Wagen Unterschlupf gefunden haben, diese Wohnun gen" verlassen und unter freiem Himmel tampieren. Und unter diesen Umständen sollen 20 Proz. mehr Arbeiter in die Industrie eingestellt werden.

Woher sollen aber diese neuen Arbeiter, Techniker und Inge­nieure femmen? Wenn man von einigen wenigen Kategorien wie etwa den graphischen Arbeitern, absieht, gibt es schon jetzt einen überaus empfindlichen Mangel an qualifizierten Ar­beitern. Arbeitslos sind heute ganz überwiegend ungelernte Arbeiter. Es gibt jetzt 36 000 Ingenieure, in vier Jahren sollen es nach dem Fünfjahrplan 100 000 sein. An Stelle der 110 000 bis 120 000 Technifer fönnen die Schulen bei Höchstanspannung nicht mehr als 60 000 geben. Im Wirtschaftsjahr 1929/30 braucht man Davon fommen aus den 556 000 qualifizierte Arbeiter mehr. Normalschulen 92 000, von der Arbeitsbörse 73 000, es bleibt ein Defizit von 390 000.( Die Daten nach Ekonom. Schijn vom 1. Oktober.) Nicht einmal der gegenwärtigen Produktion genügt die

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Zahl der Arbeiter und Technifer. Wie follte fie einer um ein Fünftel gesteigerten Produktion genügen?

Die fulturelle Seite der Reform.

Wie steht es schließlich um den Arbeiter? Man muß fchließlich fagen, weil in dem ,, Vaterland der Arbeiter und Bauern

der rückständigen, vom Dorf gelommenen Arbeiter ist gegen die der Arbeiter heute am wenigsten zu sagen hat. Ein großer Teil ununterbrochene Arbeitswoche, weil er auf den Sonn­tag aus religiösen Gründen nicht verzichten will. Aber auch die anderen Arbeiter lehnen sich dagegen auf. Manche Betriebs= persammlungen sprachen fich dagegen aus, genügt hat das natürlich

nichts. Parteibeschluß!

bleiben

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Wer dagegen ist, ist ein Konterrevolutionär, mit dem wird nicht viel Federlesens gemacht. Also fabotieren die Arbeiter. Jeden Tag hört man, daß dort, wo die ununterbrochene Arbeitswoche schon eingeführt ist, trotzdem viele, sehr viele den Sonntag zu Hause fie find, ran t". Und das ist ja sehr verständlich. Die Bezahlung des russischen Arbeiters ist noch so elend, daß so gut wie ausnahmslos Mann und Frau arbeiten müssen. Der wechselnde Ruhetag vernichtet den gemeinsamen Ruhetag. Es gibt nun teinen Tag mehr, an dem Mann und Frau etwa zusammen ins Grüne gehen können. Sie können nie mehr einen Tag gemeinsam verleben. Sie können nie mehr einen Tag mit ihren Kindern verleben, weil natürlich für die Schule eine ununterbrochene Lehrwoche nicht eingeführt ist, auch nicht ein­geführt werden kann. Nur ein seltener, glücklicher Zufall fann es fein, wenn der Ruhetag des Mannes, der Ruhetag der Frau und der freie Schultag zusammenfallen.

Jetzt ist der Sonntag, ohne jede religiöse Bedeutung, der Tag der Bildung und Kultur. Der dürftige Kultur- und Bildungsapparat in Rußland reicht nicht einmal annähernd, um dem Arbeiter nun­mehr jeden Tag Konzert, Vortrag usw. zu liefern. Ein Tag im Jahr ist wie der andere, freudeleer und trostlos. Die ununterbrochene Arbeitswoche bedeutet für den russischen Arbeiter nur eines: tulturelle Berarmung und die brutaliste Zer. störung seines Privatlebens.

Ein Kenner des Zwangsstaates

Bessedowski spricht bei den Pariser Emigranten.

Paris , 20. Oktober.

Der ehemalige russische Ministerpräsident Kerenski hatte die russische Emigrantenkolonie zu einem Bortrage Bessedowskis eingeladen. Bor etwa tausend Personen schilderte der ehemalige erste Botschaftsrat an der hiesigen Sowjetbotschaft die Lage in Ruß­ land . Er erklärte die Mißstimmung gegen das jetzige Regime durch die fast troft lose wirtschaftliche Lage. Die Fläche des ange­bauten Landes sei viel geringer als vor einigen Jahren, da der russische Bauer unter dem dauernden Druck militärischer Be= wachung und Ausbeutung stehe. Die Industrie erhalte sich fünstlich auf Kosten der Arbeiter, deren Löhne färglich seien. Allmählich sei so eine große Kluft zwischen der Zentralregierung und der Partei entstanden. Der ehemalige Sowjetfunktionär mar der Meinung, daß nur eine Gegenrevolution Abhilfe schaffen tönne, da eine friedliche Entwicklung zum demokratischen Staat bei den gegenwärtigen Zuständen nicht möglich sei.

Drei Todesurteile in Palästina. Ein neuer arabischer Ueber­fallverfuch auf das Kinderdorf Kfargelladim in der Desreel- Ebene fonnte abgemiesen werden. Das Gericht in Haifa fällte die ersten Todesurteile im Zusammenhang mit den letzten Unruhen über drei arabische Mordplünderer.

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