Isia
Keine Spur von Dr. Aron. Eisenbahner gegen Volksbegehren.
Der Staatsanwalt prüft die Depots.
Die Nachforschungen der Kriminalpolizei nach dem verSchwundenen Ehepaar Aron haben bisher noch teinen Erfolg gehabt. Bon feinem Orte ist bisher eine Meldung eingegangen, daß dort ein Paar, auf das die Beschreibung zuträfe, gefehen worden ist.
Der Brief, ben Aron an seine Schwester zurückließ, ist von der Polizei beschlagnahmt worden. Er gibt ziemlich genauen Aufschluß über die einzelnen ziemlich vermidelten Geschäfte. Aron hatte schon vor Jahren geäußert, daß er gute Freunde hätte, die ihn in Geldgeschäfte mit Kommunalanleihen verwickelt hätten, und daß er dabei große Berluste gehabt habe. Persönlich pflegte er mit diesen Leuten keinen Verkehr mehr. Bei einem Termin, der jetzt stattfand, sollte er jetzt eine größere Summe zurückzahlen. Es handelt sich um die Fortsche Pflegschaftssache, die jetzt zu einer Beistandsfache geworden war. In Frage tamen 400 000. in bar und zwei Hypothefenbriefe zu je 750 000 m. Wie festgestellt wurde, find von dem baren Gelde noch 285 000 m. vorhanden. Aron hat Kommunalpapiere der Stadt Waldenburg in Höhe von 3 millionen beliehen mit 1 860 000 m. Davon war 1 Million in bar an die Stadt gezahlt morden, während die restlichen 860 000 m. jegt fällig waren. Wo sie geblieben sind, muß noch festgestellt werden.
Staatsanwalt Mittelbach und Kriminalfommissar Kaphengst werden sich heute damit beschäftigen, die einzelnen Depots, bie alle auf den Namen Arons lauten, durchzusehen und zu prüfen. Man glaubt, daß er die Depots wieder weiter beliehen hat. Aron hat außerdem noch Lombardgeschäfte gemacht, um die oft großen Verluste zu decken. Er hat an seine guten Freunde" bis zu 14 Prozent Zinsen zahlen müssen.
Unglaubwürdig- weil ungläubig. Amerikanische Spießer lehnen Entlastungszeugen ab. New Yort, 22. Offober.
In Charlotte( Nordkarolina) wurde das Urteil in dem Prozeß gegen fieben Mitglieder der kommunistischen Tegtilarbeiter Union gefällt. Die Angeklagten waren beschuldigt, bei Streitunruhen einen Polizeioffizier erfchoffen und drei Polizisten verletzt zu haben. Die Angeklagten wurden nach einffündiger Beratung der Geschworenen des Mordes im zweiten Grade für schuldig erklärt. Bier von ihnen wurden zu 17 bis 20 Jahren Gefängnis, einer zu 15 Jahren und die beiden übrigen zu 12 bis 15 Jahren Gefängnis verurteilt. Jm Verlaufe des Verfahrens wurden die Aussagen mehrerer Entlaffungszeugen als unglaub. würdig zurückgewiesen, weil sie auf Befragen des Vorsitzenden erklärten, fie glaubten nicht an Gott und an eine göttliche Strafe nach dem Tode. Ferner wurde von der Berteidigung festgestellt, daß einer der Geschworenen geäußert hätte, man brauche in den Bereinigten Staaten teine Bolsche wisten. Wenn die Angeklagten nicht an Gott glaubten und feine guten Bürger sein wollten, folle man fie einfach an die Wand stellen und erschießen.
Polizeis und Postbeamte zum 17. November.
Eine von 250 Delegierten befchidte Konferenz der Ange-| ift eine ganzfleine Gruppe, der sogenannte ,, Bund Deutscher stellten des Verbandsbeirats und bes Borstandes des Einheitsver bandes der Eisenbahner Deutschlands in Magdeburg nahm zum Doung- Plan und Boltbegehren folgende Entschließung an:
,, Es muß anerkannt werden, daß der Young Plan die Tendenz enthält, den Weltfrieden zu sichern und die Wirtschaft Europas im Intereffe der Böller Europas zu entwickeln. Bedeutsam ist die mit der Annahme des Planes verbundene Wiederher: stellung der Souveränität der deutschen Repu blit, die Räumung des besetzten Gebietes und die hoffentlich baldige Wiedervereinigung des Saargebietes mit Saargebietes mit dem deutschen Mutterlande.
Die finanzielle Erleichterung, so ungenügend sie auch sein mag, ist eine Lebensbedingung für die deutsche arbeitende Bevölkerung. Die Reichsbahn besonders bedarf einer Entlastung. Sehr wichtige Bestimmungen des Young- Planes entsprechen hin. gegen feineswegs den berechtigten Forderungen der Eisenbahner. Die Konferenz erwartet, daß die bisherige Benachteilt. gung des Personals in bezug auf seine Rechts- und Dienstverhält nisse unbedingt beseitigt wird. Es ist im höchsten Grade unge recht und eine schlechte Entgeltung für schwere verantwortliche Arbeit und aufopfernde Pflichterfüllung, wenn die Eisenbahner noch fernerhin minderen Rechts sein sollen wie andere Lohn- und Gehaltsempfänger der öffentlichen Betriebe.
Die Konferenz anerkennt die vom Verbandsvorstand in Gemeinschaft mit anderen nationalen und internationalen Organisationen und Instanzen unternommenen Schritte, sie stellt sich hinter die der Reichsregierung im Juni 1929 übermittelte Dentschrift, und sie er. martet weitestgehende Berücksichtigung derselben durch Regierung und Parlament.
Die Konferenz betrachtet das mit hohlen, irreführenden Schlagworten durch nationalistische Kreise inszenierte Boltsbegehren als ein frebelhaftes, gefährliches Spiel, das sich gegen den Bestand der Republit und deren Lebensinteressen richtet. Die Konferenzteilnehmer wenden sich entschieden dagegen und werden Sorge tragen, daß sich die Eisenbahner für diese staatsfeindliche und den Weltfrieden gefährdende Machination von unverantwort: lichen Treibern nicht mißbrauchen laffen."
Lokomotivführer und Boltsbegehren.
Bon der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer wird uns ge schrieben:
,, Die Nachricht des Berliner Lotal- Anzeigers" über eine an gebliche Neutralitätserklärung der Lokomotivführer ist irreführend. Die deutschen Lokomotivführer mit ihrer großen Organisation von über 70000 Mann stehen zur Reichsregierung gegen das Bolts. begehren. Die Organisation, die für das Boltsbegehren eintritt,
Auf dem Bahnhof Lichtenberg Friedrichsfelde trug sich heute en früh ein Unfall zu, bei dem der 36jährige Hilfszugführer Hans Bacholfe aus der Eitelstraße 88 in Lichtenberg den Tod fand.
B. mar furz vor 7 1hr am Führerwagen mit dem Abnehmen der Lampen beschäftigt. Mit einem Fuß stand er auf dem Trittbrett des Wagens, mit dem anderen berührte er unglücklicherweise die unter hoher Spannung stehende Stromschiene. Er wurde von dem elektrischen Strom getroffen und brach bewußtlos zujammen. Bon einem Bahnarzt, der zunächst noch schwache Lebenszeichen bei dem Berunglückten feststellte, wurden sofort Wiederbelebungsversuche vorgenommen, die fast drei Stunden lang durchgeführt wurden. Leider blieben alle Bemühungen ohne Er folg, der Zugführer starb unter den Händen des Arztes.
Bauernfreund Hugenberg.
Er hat 30 000 Mart Roggenrentengeld in der Zasche. Am 1 März 1928 mies der sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete Robert Schmidt auf die Tantiemen hin, die der Borstand der zentralen, Roggenrentenbank im Jahre 1926 bezogen hat. Insgesamt wurden an den Borstand der zentralen Roggenrentenbank 300 000 m. ausgezahlt. Unter den Herren des Vorstandes waren auch der deutschnationale Reichstagsabgeordnete ugenberg und ter inzwischen so oft genannte deutschynationale Reichstagsabgeordnete Dietrich Prenzlau. Die beiden deutschnationalen Herren und Freunde des Boltsbegehrens haben je 30 000 m. besondere Abfindung aus der Roggenrentenbant erhalten. Ms im Reichstag diese Tatsache geschildert wurde, waren sowohl Dietrich Prenzlau als auch Hugenberg im Sigungssaal anwesend. Beide Herren haben nichts darauf zu erwidern gehabt, sondern haben fein geschwiegen, weil sie die 30 000 m. in der Tasche hatten.
V
Hugenberg, der Bater des Boltsbegehrens, wird nun den deut ichen Bauern vorreden, er wolle sie vor dem Bankrott be: wahren. Jebenfalls mögen die Bauern, die Inhaber von jetzt entmerteten Roggenrentenbriefen find, daran denten, daß Hugenberg selbst dazu beigetragen hat, daß die Bauern nichts be fommen haben, wohl aber seine Tasche gefüllt wurde.
Einstürzende Mauer tötet 11 Menschen. Paris , 22. Dottber.
Ein schweres EinsturzungIüd ereignete sich, wie Sie Blätter melden, gestern in Metnes( Marokko ). Ein etwa 100 Meter langes Stüd der noch aus dem 17. Jahrhundert stammen den 8 Meter hohen und 1 Meter breiten Stadtmauer brach plöglich zusammen. Die Schuttmassen begruben 8 an die Mauer angebaute Häuser mitsamt den Bewohnern unter sich. Bisher wurden 11 Leichen von Eingeborenen aus den Trümmern hervorgezogen.
Ueberschwemmungs- Ratastrophe in Argentinien . Nach einer Meldung aus Buenos Aires ist der Rio Uruguay über die Ufer getreten und hat seinen üblichen Wasserstand welt überschritten. Ungeheure Flächen find überschwemmt. Tausende von Menschen haben die Flucht er griffen und hausen im Freien. Ob Menschenleben zu beklagen find, steht noch nicht fest. Die argentinische Regierung hat jofort die notwendigen Hilfsmaßnahmen für die Bevölkerung der überschwemmten Gebiete ergriffen.
3mmer weiter abwärts.
Gestern nur 15 000 Eintragungen.
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15005
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19. Pantom
20. Reinickendorf
Am sechsten Lage trugen sich für das Fürstenvolksbegehren 130 000 Bähler ein, für das Banzerfreuzervoltsbegehren 23 000, für Hugenberg aber nur 15 000.
Insgesamt haben sich in Berlin bisher 108 834 Wähler eingetragen.
Bangs Klagelied.
Herr Bang, Intimus von Hugenberg, hat eine Rede für das Inflationsbegehren gehalten, der man die Banifftimmung deutlich anmerkt. Er sprach von einer Art seelischen Belagerungszustand" über das Bolt und über den Reichs präsidenten
:
Dero
,, Wir beklagen es aufs tiefste, daß es dem Parteiregiment von heute gelungen ist, auch über Hindenburg eine Art psychologischen Belagerungszustand zu hängen, ihn entgegen seinem zwei Tage vorher verfündeten Willen zur Parteinahme zu veranlassen und feinen großen Namen zu mißbrauchen für eine schlechte Sache, für die Sache der Berstlavung unseres Boltes."
Herr Bang, der nach Entschuldigungen für die HugenbergPleite sucht, weiß gar nicht, was er da gesteht: das volle Fiasto der perlogenen Hugenberg- Propaganda, die gegen die Front der Wahrbeit nicht durchdringt.
Roalitionsfrach in Thüringen .
Eine demokratische Erklärung.
Zu Beginn der heutigen Sigung des Thüringischen Landtages gab der Abgeordnete Professor Dr.& rüger im Namen der demoratischen Frattion eine Erflärung ab, in der es heißt: zwei Parteien der bisherigen Regierungstoalition hätten es für richtig befunden, ohne die beiden anderen Parteien zu verständigen, mit den Deutschnationalen und den Nationalsozialisten über einen Anfrag zu verhandeln und ihn dann gemeinsam beim Thüringischen Landtag einzubringen.( Es handelt sich um den Antrag gegen den Boung- Plan)
Lotomotivführer", die noch nicht 1000 Mitglieder besitzt. Die deutschen Lokomotivführer haben in ihrem Organ, dem, Boraus", zum YoungPlan und zum Volksbegehren Stellung genommen und sich für die Politik der Verständigung ausgesprochen. Sie Lehnen das Boltsbegehren und jegliche Einzeichnung da für a b."
Wahlversammlung der Polizei- und Postbeamten.
Das Betriebs- und Beamtensekretariat des Bezirksverbandes der SPD. Berlin hatte fürzlich eine Wahlversammlung für die Polizei und Postbeamten einberufen, in der Bezirksbürgermeister Mielig referierte. Genosse Mieliz zeigte die erheblichen Berbefferungen im Berliner Gemeindewesen auf, die durch die zielbewußte Arbeit der SPD. hinsichtlich der Krankenhäuser, der Wohlfahrts- und Jugendpflege erzielt werden konnten. Die Berliner Berkehrsmittel haben die billigsten Fahrpreise der ganzen Welt und die verschiedenen großen Städtischen Werte find durchaus rentabel.
Wenn man der SPD. die Schuld an der Stlarefaffäre zuschieben will, so muß dieser Versuch als Wahlmanöver zurüdgewiesen werden. Berantwortlich sind die Stadtbankdirektoren, von denen keiner der SPD. angehört. Die gleiche Berantwortung trägt der tommunistische Stadtrat Gäbel, der für diesen Monopolvertrag verantwortlich ist und der den Bezirksämtern den anderweitigen Bezug von Sachen verboten hat. Die nicht ganz unbeteiligten Deutschnationalen haben mit ihren eigenen Standalen zu tun, die bis in die Gründerzeit zurückreichen. können sich durchaus sehen lassen. Es gelang ein Groß- Berlin zu Die Leistungen der SPD. auf tommunalem Gebiet schaffen und zwar in einer Zeit, wo die Gemeinden heruntergewirtschaftet waren. Wie sah die Straßenbahn aus als sie übernommen wurde? Und die Städtischen Gaswerfe waren mehr als veraltet. Heute haben wir 37 Städtische Gesellschaften und 16, an denen die Stadt beteiligt ist. Bei solchem Riesenbetrieb ist es kaum zu vermeiden, daß hier und da einmal Schönheitsfehler auftauchen. Nicht weniger als 105 000 Arbeiter, Angestellte und Beamte beschäftigt die Stadt Berlin . Die Erfolge dieser Arbeiten werden erst in Späterer Zeit gebührend gewürdigt werden. Dann wird man auch allgemein zugeben müssen, daß der Erfolg in erster Linie der SPD . zu danken ist, die stets führend mar.
Die Ausführungen des Genossen Mieliz wurden durch den Landtagsabgeordneten 3 a chert bahin ergänzt, daß er auf das Boltsbegehren einging und mit den Deutschnationalen über thre außenpolitischen Vorschläge und Anträge abrechnete.
Die rege Aussprache bewies, daß es auch im Interesse der Poftbeamten und der Polizeibeamten liegt, am 17. november der Cifte der SPD . ihre Stimme zu geben.
Mit diesem Vorgehen, das die Regierung notwendig zum Rüd. friff zwingen wird, sei die bisherige Regierungstoali. flon aufgehoben. Die Demofraten feien nach wie vor bereit, für das Wohl des Landes parlamentarisch mitzuarbeiten, aber ohne jede koalitionsbindung ar
Rache der Enttäuschten.
Friedrich Ebert Denfmal in Königsberg besudelt.
In der vergangenen Nacht haben unbekannte Täter das Friedrich Ebert Dentmal auf dem Rubauer Platz mit roter Celfarbe bejubelt. Sie haben die Farbe auf den Kopf der Figur gegossen, so daß sie am Sockel herunterlief.
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,, Die Tatsache, daß das vorliegende Projekt an sich einiger. maßen annehmbar erscheinen muß, darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß es einen Schritt empfiehlt, der in der deutschen Finanzgeschichte nicht nur völlig ungewöhnlich ist, sondern unter nor. malen Berhältniffen mit seinem Ruf und Ansehen auch nicht verträglich märe. Um jo notwendiger ist es, daß streng darauf geachtet wird, daß die Erträgniffe der Anleihe zu nichts anderem, als zu der notwendigen Beseitigung ber nun einmal vor handenen anormalen Kassen und Finanzlage be. nugt werden. Aus dem schwedischen Kommuniqué geht ja bereits hervor, daß die Urheber des Projektes selber es in einen engen Zusammenhang mit Doung- Plan und Finanzreform bringen wollen. Nur als einem ersten und von ihr untrennbaren Schritt zu einer entschlossenen Reichsfinanzreform fann man dem Zündholzanleiheplan bei allen sonstigen Bedenken schließlich doch Zustimmung gewähren."
Einstein telephoniert mit New Hort.
Sein Glückwunsch an Edison.
In Amerika wird zurzeit überall das goldene Jubiläum des elettrischen Lichts unter großen Festlichkeiten begangen. Man hatte Professor Albert Einstein gebeten, als Vertreter der deut. schen Wissenschaft dem Konstrukteur der elektrischen Glüh birne Thomas Edison die Glückwünsche telephonisch auszusprechen. Die Berbindung wurde in der vergangenen Nacht, gegeh 2.50 Uhr, hergestellt.
Einstein begann sein Gespräch mit herzlichen Glückwünschen für Edison. Er fuhr dann fort:
Die großen Schöpfer der Technik, von denen Sie einer der erfolgreichsten find, haben im Laufe eines Jahrhunderts die Menschheit in eine ganz neue Sinuation gebracht, ber sie sich noch lange nicht angepaßt hat.
arbeit
Der Mensch bedarf nämlich heute zur Erzeugung der zum Leben notwendigen Güter faum mehr der MustelEr braucht nicht mehr Motor oder StIqpe zu fein. Die großen Schöpfer der tommenden Generationen wer den wohl Manner der Organisation sein, welche dafür zu sorgen haben, daß die Mächte der Technit nicht mehr dem Kriege dienen, sondern der wirtschaftlichen Sicherung und Befreiung der Menichen."
Das Gespräch war in Deutschland im Rundfunk über den Sender Berlin und den Deutschlandsender Königswusterhausen zu
hören.