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~ Sportund Spiel~

Kleiner Arbeitersport.

Neues von überall.

Zur Richtigstellung!

Die Wahrheit über die Arbeiter- Schützen.

Von der bundestreuen Ortsgruppe Berlin des Arbeiter- Schützen bundes erhalten wir folgende zuschrift mit der Bitte um Ber­öffentlichung:

Auch Sachsens Turner gegen Spaltung. Auf der am 20. Of­tober in Dresden abgehaltenen Tagung der Bezirksvertreter der Turnbezirke des Kreises Sachsen im Arbeiter Turn- und Sportbund wurde zur sportpolitischen Lage nachstehende Entschließung ange­nommen: Die heufige Turnbezirksvertreter- Konferenz verspricht mit allen Mitteln sich für die Durchführung der Bundes beschlüsse einzufegen und teine Fraktionsarbeit und feine Spielchen Blättern sich von ihren Schulden und von ihrer Schuld an vermittlungen mit ausgeschlossenen Bereinen zu dulden. Sie erklärt, im obigen Sinne gegen die Bundesbeschlüsse perstößt. Funktionäre, das Ausschlußverfahren gegen jeden Bundesgenossen einzuleiten, der gleich welcher Art, die diese Erklärung nicht gutheißen fönnen, stellen sich außerhalb des Bundes." Die Annahme erfolgte ein­stimmig, einschließlich der Stimmen der Kommu=

diesem Rezept versuchen die aus dem Arbeiter- Schüßenbund aus­,, Verleumde bewußt, es bleibt immer etwas hängen!" Nach geschlossenen Kommunisten wiederholt in den Berliner kommunisti­der Spaltung der Berliner Ortsgruppe des Arbeiter- Schüßenbundes Krafeeler in Halle, sind Phrasen wie verbrecherische Bolttik der freizuschreiben. Auf der kürzlich abgehaltenen ,, Reichskonferenz" der Flegel und Konsorten, Unterschlagung von Geldern burd) den Bundesvorstand, Nieder mit den Spaltern, hoch Sowjetrußland ge= droschen worden. Wie steht es mit den Schulden der Berliner nisten. Später bekam der Bezirksvertreter von Plauen parte fommunistischen Ortsgruppe beim Bundesvorstand? 434 M. Schulden politische Hemmungen und zog seine Zustimmung zurüd. hat er sich für den Bund erledigt.

Damit

Urbeiter- Wintersport in Schlesien . Die Arbeiter- Wintersportler Schlesiens erwarten im bevorstehenden Winter einen Kampf und Festtag. Das zweite schlesische Wintersporttreffen gelangt am 2. Februar 1930 in Langenbielau zur Durch führung. Das Eulengebirge wird der Wintersport- und Kund­gebungsplatz der sozialistischen Wintersportler merden. Das tech: nische Brogramm, den Durchschnittsleistungen angepaßt, perspricht eine Maffenbeteiligung an der Veranstaltung, die dem Fest den Charakter des Boltssportes im Sinne der Arbeitersport- Idee ver leihen wird.

hat der kommunistische Ortsgruppentassierer Hampe schriftlich an­erkannt und 100 m. davon abgezahlt. Den Rest zu zahlen weigert man sich. Man sieht, trotz dem großen Mundwerk der 51 Reichs: fongreßler hapert es an der Reinlichkeit vor der eigenen Tür. Genau so sieht es mit der Schuld an der Spaltung aus. Der Bundestag in Kassel beschloß auf Antrag Jahnmüller, Erfurt , folgendes: Beide Berliner Gruppen sind zu verschmelzen; die Gruppe, die fich nicht fügt, stellt sich außerhalb des Bundes. Der Einheits­frontier Thormann erwiderte mörtlich darauf: Wir weigern uns, die bundestreue Gruppe aufzunehmen noch mit ihr zu verhandeln. Wer ist nun der Spalter?

Die bundestreue Ortsgruppe des Arbeiter Schüßenbundes hält unter starter Beteiligung ihre Trainings: abende jeden Donnerstag in der Turnhalle Köpenicker Str. 125, Anfang 19% Uhr, und am Sonntag, 9 Uhr, in Friedrichsfelde ab. Mitglieder der sozialdemokratischen Partei und der Gewerkschaften find auch als Gäste gern gesehen. Auskunft erteilt die Geschäfts­stelle: Stefan Brumirsti, SW 19, Kommandantenstr. 77, Merkur 7752.

Der ADAC. antisemitisch!

Nette Neutralität!

Rettungspflicht in den Bergen. Der Touristenverein" Die Naturfreunde" wendet sich mit folgender Mahnung an die Deffentlichkeit: In den letzten Jahren fonnte wiederholt die Wahr: nehmung gemacht werden, daß manchen Touristen und Stifahrern das erste und oberste Gebot alpinistischen Anstandes, das Gebot zu sportkameradschaftlicher Hilfsbereitschaft bei Unfällen, nicht genügend befannt zu sein scheint. Es wird insbesondere von Fällen berichtet, in denen die Begleiter eines Verlegten, deren Zahl nicht ausreichte, um eine möglichst rasche Bergung des Verunglückten durchzuführen, an vorbeifahrende und anvere, in Hörmeite befindliche Stifahrer die Bitte, ihnen bei der Bergungsarbeit behilflich zu sein, richteten, taube Dhren fanden. Die Ortsgruppe Annaberg des Allgemeinen Deut. Es erscheint uns daher notwendig zu sein, eindringlichst in Er­innerung zu bringen, daß fein anständiger Mensch, insbesondereichen Automobil Clubs hat den Beschluß gefaßt, fünftig fein anständiger Alpinist oder Stifahrer, sich eines derartigen Ber- Juden als Mitglieder nicht mehr aufzunehmen, und haltens fchuldig machen darf. Die einfache Erwägung, daß jeder die Münchener Hauptstelle hat dem zugestimmt. Damit ist ein er­einzelne gar leicht in die Lage kommen fann, nicht nur der Hilfe neuter Beweis für die parteipolitische Einseitigkeit des ADAC. er­feiner engeren Tourengefährten, sondern auch die Unterstützung bracht, die sich fürzlich auch in dem Besuch einiger Ortsgruppen fremder Sportler in Anspruch nehmen zu müssen, sollte genügen, beim Er- Raiser in Doorn zeigte. Aus dieser Einstellung heraus um eine Wiederholung solcher bedauerlicher Borkommnisse ein für wird auch der unfaire Kampf verständlich, den der ADAC. gegen allemal unmöglich zu machen. Alle muß der Gedante beherrschen: den jungen Deutschen Auto Club führt, der sich nicht Menschen sollen einander helfen, Bergsteiger müssen es! nur in seinen Abzeichen, sondern auch in seiner ganzen Betätigung zur Deutschen Republit und Verfassung bekennt. Die deutschen Reichsbehörden, die dem ADAC . so überaus hohe Subventionen gewährten, und die große Anzahl von Kraftwagenbefizern, die heute noch bei ihm sind, ohne aber die Intoleranz des Annaberger Beschlusses mitmachen zu fönnen, haben allen Anlaß, zu über­prüfen, ob der ADAC. noch ihre Unterstügung verdient.

Macdonald über den Sport. Der englische Premierminister er­öffnete vor kurzem in seinem Wahlbezirt Seaham einen Sport plak für eine Rohlenarbeiterorganisation. Er betonte in seiner Ansprache die Notwendig leit der Schaffung von Erholungsplägen für Frauen, Männer und Kinder und bekannte sich als überzeugter Anhänger des Amateursportes: Es genügt allerdings nicht," mahnte er, zuzusehen, wie der andere mit dem Ball spielt, man muß es selbst versuchen. Es hat auch wenig Zweck, die Lebens­beschreibungen berühmter Fußballer und Rugbyspieler zu lesen, da­mit man über deren Geburtsort Bescheid weiß oder die Summe tennt, für die sie in einen anderen Klub hinüberwechselten. Man muß selbst lernen, Fußball zu spielen oder Kricket. Ich bin be­geistert für den Sport und liebe ihn. Ich sehe mir sehr gern dieses cder jenes Spiel an, aber mein Bergnügen dabei wäre nur halb jo groß, wenn ich nicht in der Lage wäre, jederzeit selbst mitzu­machen. Nur das attipe Sporttreiben hat einen Wert, nicht zuschauen, sondern mitmachen!"

Arbeiter- Hockey.

Die Spiele am Sonntag.

Von den A- Mannschaften spielen Tennis Rot I und FIGB. Ostring I auf dem Sportplatz Ost, Lasterstraße, um 11.30 Uhr. Dstring dürfte den Sieger stellen, ba ihr Epiel einheit licher und vollkommener ist. Schiedsrichter ASC. II. Der Sport verein Moabit I und FIGB. Nordring I spielen im Tiergarten um 10 Uhr unter Leitung von Mariendorf . Falls Nordring hier feine Mannschaft wieder zur Berfügung hat, dürfte der Sieg ihm nicht zu nehmen sein, doch ist Moabit nicht zu unterschäzen. In dem Spiel FTGB. Nordring II gegen den Athletik Sportklub I hat Nordring wenig Hoffnung und muß alles daran setzen, um sich ehrenvoll herauszufämpfen. Das Spiel beginnt um 10.30 Uhr auf dem Sportplatz an der Schönhauser Allee . Schiedsrichter Bankow. In der B Gruppe spielen Tennis Rot II und ASC. II um 9 Uhr auf dem Platz Ost, Laskerstraße, und FTGB. Neukölln I gegen Ostring II auf dem Innplatz in Neukölln,

Arbeiter- Schach.

Heute abend, 20 Uhr, hält in der Abteilung Kreuzberg der Freien Arbeiter. Schach- Vereinigung im Lokal von Krepp, Planujer 75/76, der bekannte Schachspieler Buchmann einen Vortrag am Demonstrationsbrett. Unter anderem werden Partien aus dem letzten Wettkampf Danzig - Berlin glossiert. Gäste herzlich willkommen.

Sonntags- Schach.

Am kommenden Sonntag veranstaltet die Abteilung Weißen­fee einen Werbetag. Es finden statt: Wettkämpfe mit aus märtigen Bereinen, Simultanipiel, Blig und Gästeturnier. Rach dem gemütliches Beifammensein und Tanz. Barteigenoffen, Arbeiter schachspieler find herzlichst eingeladen. Beginn 14 Uhr im Lotal Don Gallas, Weißenfee, Berliner Ede Lehderstraße. Die Ab­teilung mitte veranstaltet im Winterhalbjahr 1929/30 jeden Sonntag vormittag von 10-13 Uhr einen freien Schach. perfehr. Die Veranstaltung findet in ben Spielräumen der Ab bellung, Zionsfirchplatz 11, Ede Swinemünder Straße, statt und ift frei für jeden Interessenten. Schachspieler und solche, die es merden mollen, fönnen zwanglos daran teilnehmer und sich am Schach ausbilden. Ohne Beitritts oder sonstigen 3wang stehen für alle Teilnehmer gute Lehrkräfte foftenfos zur Verfügung.

Letzter Renntag im Sportpalast.

Am Sonntag ist im Sportpalast der letzte Renntag für Berufsfahrer vor dem 22. Berliner Sechstagerennen. Dreizehn erstklassige Mannschaften werden ein Dreistunden- Rennen bestreiten. Die Sportpalastdirektion hat bis jetzt von den Ausländern die beiden belgischen Mannschaften Bagnoul- Depaug und Goossens­Deneef verpflichtet. Bon den deutschen Fahrern erscheinen 1. a. Miethe- Hürtgen, Tieß- Junge, Kroll- Dorn, B. Wolfe- Göbel, Bragard- Meyer, Jofsch- Stübede, Feder- Weyer und Ehmer, der, da sein Partner Kroschel einer Verpflichtung nach Stuttgart nach­tommen muß, mit Buschenhagen fahren wird, am Start.

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diese Reisen ermöglichen, das Reichsbanner sieht auch hier große Aufgabengebiete. Der Republikaner soll seine Heimat lieben lernen, soll sich die Naturschönheiten erwandern, soll mit seinen Brettern hinaufflettern in die Berge und über deutsches Land schauen. Die Wintersportabteilung des Reichsbanners hat seit Jahren billige Fahrten zusammengestellt und ist auch in diesem Jahre mit einem ausgezeichneten Sportprogramm herausgekommen. Der Deutsche Wintersportverband ist gegründet worden, um alle republikanischen Wintersportler und Vereine zu sammeln, den reaktionären Vereinen soll eine Front der Republikaner entgegengestellt werden. Zum Abschluß des Abends wurde der Film Ski- Heil" vorgeführt, der den Zuhörern wundervolle Aufnahmen aus den Wintersportplätzen zeigte. Tirol, bayerische Alpen, die Welt der Gletscher zogen am Auge des Zuschauers vorbei. Der Vorsitzende der Reichsbanner­wintersportabteilung, Breslauer, konnte den gelungenen Abend mit einer herzlichen Ansprache schließen.

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Ist das noch Sport?

So fragt bei der Besprechung des Spiels bester bürger­licher Fußballmannschaften die Frankfurter Zeitung " Beim Treffen der Spielvereinigung Fürth und des Fußballklubs Nürnberg in Nürnberg hatte der Schiedsrichter nicht weniger als ,, insgesamt 87 Strafstöße, ohne die vielen Signale bei anderen Berfehlungen" zu verhängen. Außerdem hatte er drei Spieler wegen unfairen Spiels vom Platze zu verweisen. Das beweist," so schreibt die Frankfurter Zeitung " ,,, welchen Charakter dieses Spiel trug und wie wenig die Gesundheit des Spielers auf der Gegenseite geachtet wurde."

Rohes und unfaires Spiel sind immer wieder Kennzeichen bürgerlichen Sportbetriebes. Wir meinen nicht, wie die genannte Zeitung, daß bürgerliche Meisterschaften sich sportlicher, sondern daß gerade sie sich am wenigsten sportlich betragen. Denn dort, wo gut bezahlte gegen besser bezahlte Leute spielen, kommit notwendig die Jagd nach dem persönlichen Vorteil vor allem anderen. Wenn Gesundheit und Freude am Spiel sowieso faum Leitsterne bürger­lichen Sportbetriebes sind, beim Spiel um persönlichen Profit der Spieler wird sie auch die Frankfurter Zeitung " vergeblich suchen. Doch es geht auch anders. Aber so schlimm ist es mit dem Fußball­ipiel nicht," heißt es im gleichen Bericht, man kann auch sehr anständig spielen, das beweisen viele einwandfreie Treffen und die Spiele der Arbeitersportler zur Genüge." Wir sind nicht stolz auf eine Anerkennung bürgerlicher Kritik. Wir stellen sie nur fest, damit dem Arbeiter das Enijezen guter bürger­licher Blätter über rohen bürgerlichen Sportbetrieb aufs neue be­meise, daß gesunder und einwandfreier Sport nur in den Arbeiter sportvereinen betrieben wird und betrieben werden kann.

Lufrative Weltmeisterschaftsspiele! Dieser Tage finden in Chitago die Kämpfe um die Weltmeisterschaft im Baseball­spiel statt. Jeder Spieler der siegenden Partei erhält eine Ent­schädigung von 6900 Dollar, während jeder der unterliegenden Mannschaft 4600 Dollar bekommt. Diese Zahlen wurden bereits vor den Wettkämpfen in der amerikanischen Presse veröffentlicht. Sie werden errechnet nach der Zahl und dem Preis der verkauften Eintrittskarten,

SPD. - Sportler des Kreises Tiergarten. Montag, 28. Oktober, 20 Uhr, wichtige Fraktionsfigung aller Genossen, die Mitglied eines Sport- oder Kulturvereins find, im Lokal Liebsch, Wilhelms­havener Str. 46, Ecke Birkenstraße.

Arbeiter- Radfahrer- Berein Groß- Berlin. Sonnabend, 26. Df­tober, 20 Uhr, 19. Stiftungsfeft in Treptow , Barfstr. 2. Sonntag, 27. Oktober, 13 Uhr, Katerbummel nach Spindlersfeld bei Budach. Start: Waldemarstraße Ecke Mariannenplay. Gäste willkommen.

Bundesreue Vereine teilen mit:

burg: Donnerstag, 24. Oktober, 21,25 Uhr, Badeabend. Freitag, 25. Oftober, Touristenverein Die Naturfreunde", Zentrale Wien . Abt. Charlotten Gonntag, 27. Ot­20 Uhr. Spreeftr. 30. Bortrag: Jm Beften nichts Neues" tober, Briefelang Nauen. Abt. Südost: Freitag, 25. Ottober, 20 Uhr, Briker Str. 27, Bortrag: Tiere der Seimat"( mit Lichtbildern). Referent: Gottschav. Abt. Treptow : Freitag, 25. Oftober, 20 Uhr, Elfenftr. 3. Bor­trag: Die Religion in der Karitatur". Referent: Dr. Mag Schütte. Abt. Neukölln: Freitag, 25. Oktober, 20 Uhr, Flughafenftr. 68. Lichtbildervortrag: Berchtesgaden Calzburger Land Tirol".

Faltbootabteilung: Frei

tag, 25, Oftober, 20 Uhr, Briger Str. 27. Distuffionsabend. Abt. Wedding : Freitag, 25. Oftober, 20 Uhr. Geeftr. 84. Ungezwungen. Abt. Brig : Frei Photogemein tag, 25. Ottober, 20 Uhr, Chauffeeftr. 48. Lichtbildervortrag. fchaft: Montag, 28. Oftober, 20 Uhr. Frankfurter Allee 307. Bon Ber­größerungspapieren.

13. Bezirk Tempelhof . Donnerstag, 24. Oktober, müssen die Vereine die Flugblätter für die Filmvorführung und den Vortrag abholen von Genossen Biebrich , Tempelhof , Werderftr. 10.

Berlin . Geschäftsstelle Robert Rothbarth, S. 11, Schöneberger Str. 17.

Arbeiter- Rab . und Kraftfahrer- Bund Solidarität", Ortsgruppe Groß­

Der italienische Straßenmeister Alfredo Binda unternahm auf der Mailänder Simplon- Bahn zwei weitere Angriffe auf den am 18. Juni 1914 in Paris von Ostar Egg mit 44,247 Rifometer auf­gestellten Stundenweltrekord ohne Schrittmacher. Beide Versuche des 1. Bezirks im Gewerkschaftshaus. Ohne Mitgliedsbuch und unterschriebenen schlugen fehl! Dafür konnte Binda jedoch den Eggchen 10- Kilo­meter Weltretord um 7 Sekunden auf 15 Minuten 33,8 Se­tunden verbessern.

Wintersport- Volkssport.

Die Wintersportabteilung des Reichsbanners hat ihre diesjährige Winterarbeit mit einem Vortragsabend begonnen. Jm Bürgersaal des Rathauses versammelten sich all die Sportler, die schon jahrelang gemeinsame Fahrten in die Wunderwelt der Schneebehangenen Gebirge machen. Zuerst sprach der Präsident des neugegründeten Wintersportverbandes, Dr. Diezel- Weimar. Winter­sport muß Volkssport werden, so war seine Forderung, er darf nicht sport muß Volkssport werden, so war seine Forderung, er darf nicht ein Borrecht der Begüterten sein, die Berglandschaft im Winter auf­suchen zu können. Gemeinsame Fahrten werden auch dem Arbeiter

Arbeitersportlerinnen treiben gymnastischen Ulk während einer Spielpause

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Bundesgenoffe Otto Hildebrandt, 6. Abt. , ist am 21. Ottober verstorben. Einäscherung Sonnabend, 26. Oktober, 14% Uhr, Krematorium Gerichtstraße. Banner mitbringen, Freitag, 25. Oftober, 20 Uhr, Mitgliederversammlung Revers fein Zutritt. Fahrten am Sonntag, dem 27, Ottober: 1. Abt. 13 Uhr Bavenberge, Start: Bülowstr. 55. 2. Abt.: 8 Uhr Potsdam- Redlig- Römer. fchange. 13 Uhr Bichelswerder, Alter Freund. Start: Hohenstaufenplag, Nor­maluhr. 5. Abt.: 10 Uhr Abfahren verbunden mit Schnikeljagd. Start: Landsberger Blas.-6. Abt.: 12 Uhr, Riel am Start Stolpische Str. 36. 9. Abt.: 13 Uhr Ahrensfelde . Start: Triftstr. 63. 10. Abt.: 13 Uhr. Start: Betersburger Str. 5. 2. Bezirk: Schnikeljagd. Bflichttour nach GroR- Riethen. Alle anderen Fahrten fallen aus. Start: 8 Uhr an den bekannten Stellen. Motorfahrer. Abt. Kreuzberg . 11 Uhr Birkenwerder , Japan , Start: Balten­plak. Abt. Friedrichshain : 8 Uhr Tiefensee. Start: Landsberger Blak. Motorfahrerabteilungen des 2. Bezirks: Bezirksschnigeliagd nach Groß- Riethen. Pflichttour. Alle anderen Fahrten fallen aus. Start: 9 Uhr an den

bekannten Stellen.

Freie Schwimmer Charlottenburg . Die für Dienstag, 29, Oktober, festgesetzte Gdywimmwartefizung und Meldeeröffnung findet nicht an diesem Tage, sondern Mittwoch, 30. Ottober, statt. Badeabende: Montags 19-20 Uhr, Donners tags 20-21 Uhr Badeanstalt Krumme Str. 10.

Die für Donnerstag,

Freie Turnerschaft Groß- Berlin, Bezirk Pankow . 24. Oftober, angefeßte Funktionärsigung findet wegen der Wahlversammtung der Bartei nicht statt. Gonntag, 27. Oktober, findet von dem Bezirk Bankow der FTGB. eine Fuchsiagd statt. Treffpunkte: Männer 7% Uhr, Frauen 8 Uhr

Bankow- Nordbahn. Nachzügler 1 Uhr im Kleinen Seepavillon Tegel. Eine

Stunde Frohsinn.