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Aus der Arbeit der Bezirke.

Ltm die(Schule in der Andreasstraße. 5. Bezirk Friedrichshain. 2Iu| Antrag der Kommunisten fand am Freitag eine außer- ordentliche B ez i rt s v e rsa mmlu n g statt, die nicht weniger als 22 Tagesordnungspunkte, darunter allein 18 Anträge der Kommunisten, behandein sollte. Bei Beginn der Sitzung beantragten die Kommunisten in zwei Dringlichkeitsanträgen die Borgänge an der weltlichen Schule in der A nd r e a s st r a ß e zu beraten. Begründet wurden die An- träge durch den kummunistischen Bezirksverordneten Schindler. Es war für unseren Genossen Theek ein leichtes, den Koinmu- nisten nachzuweisen, daß der zur Versetzung gekommene Lehrer .Klähn bisher an jeder Schule Kinder und Eltern verhetzte und dadurch jede geregelte Schularbeit un- möglich i nacht«. Eine Behörde könne es sich auch nicht gefallen lassen, daß ein krank geschriebener Lehrer diese Zeit benutzt, um kom- munistische Hosagitation zu treiben. Wie wenig die Kom» munisten trog ihres Geschreis und ihrer Parolen Eindruck auf die Elternschaft machen, zeige die Beteiligung an dem sogenannten passiven Widerstand. Nur rund 49 Kinder sind ohne Schul- bücher in die Schule gekommen und die S chu Ist r e i k p a ro l e ist trotz Streikposten, Flugblätter usw. nur von 57 Kindern von etwa 339 befolgt worden. Hierbei befinden sich noch allerhand Jungen, die die günstige Gelegenheit benutzt haben, einmal die Schule zu schwänzen. Auch der Elternbeirat oerurteilt das Treiben seiner kommunistischen Bor sitzenden. Die überwiegende Mehrheit der Eltern ist nicht gewillt, sich die Schule zerschlagen zu lassen. Setzen die Kommunisten ihr Treiben fort, dann werde auch die überwiegend sozialdemokratische Eltcrnschast den kommunistischen Terror mit entsprechenden Mitteln zu brechen wissen. Die Zeit war bereits vorgeschritten, als die Dezirksversammlung in die eigentliche Tagesordnung eintreten konnte. Zunächst be- schwerten sich die Kommunisten darüber, daß der Bürgermeister, Genosse Mielitz, die Aufstellung der PlastikProletarier" abgelehnt habe. Bürgermeister Mielitz wies in der Beantwortung der An- frage darauf hin,>daß die Kommunistische Fraktion die Aufstellung eines bedeutenden Kunstwerkes von Professor Lederer in Ge- meinschast mit den Deutschnationalen abgelehnt habe. Bei einer solchen Haltung sei nicht anzunehmen, daß die Kommunisten nun mit einem Male der Aufstellung eines anderen Denkmals ihre Zu- stinimung geben würden. Durch eine weitere Anfrage wollten die Kommunisten Auskunst über den Fall eines Wohlfahrtsvorstehers im Bezirk Zluskunft hoben, der angeblich seine amtliche Eigenschaft dazu benutzt habe, Arbeiterinnen.geschlechtlich zu mißbrauchen". Stadtrat Genosse Mann gab die Erklärung ab, daß die Beziehungen des Be- schuldigten zu den beiden Frauen nur privater Art waren, daß weiterhin die eingehende Prüfung ergeben habe, daß den Frauen keine erhöhte Unterstützung oder sonstige Zuwendungen gegeben worden sind. Der Vorsteher habe sofort sein Amt zur Verfügung gestellt und damit sei die Angelegenheit amtlich erledigt. Mit er- treulicher schärfe nagelte dann unser Genosse Buchmann die Dreckschnüffelei des Schindler fest.

Jedem religiösen Denken Freiheit. 7. Bezirk Eharlottenburg. Die Bezirksversammlung verabschiedete zunächst ohne Debatte eine Vorlage betr. den Bau von fünf Arbeiterdoppel- Wohnhäusern in Sommerfeld und den neuen Fluchtlinien- plan der Hardenbergstraße zwischen Joachimsthaler Straße und Auguste-Biktoria-Platz. Erstaunlich schnell wurde eine Anfrage wegen der Bau- arbeiten in der Kantstraße erledigt. Man nahm die Er- klärungen des Bezirksamts zur Kenntnis. Dann schien ein parlamen- tarisches Gewitter aufzusteigen: der Fall Sklarek. Drei Anfragen, umfassende Beantwortung durchs Bezirksamt und keine Debatte! Immerhin war aus den Aussührungen des stellvertretenden Bürger- Meisters allerlei von Interesse: in den Iahren 1925 bis 1929 hat das Bezirksamt(Jugendamt, Wohlfahrtsamt und andere Stellen) von den Sklareks für 994 299 M. Ware bezogen, für 26 999 M. liegen noch unbezahlte Rechnungen vor, die bei der Liquidierung verrechnet werden müssen. Allein in den Jahren 1928 und 1929 liegen aber für 589236,28 M. gefälschte Rechnungen und Auf- träge vor, die aber nicht durchs Bezirksamt gegangen sind, sondern direkt an die Stadt Hauptkasse. Der Magistrat bittet aber die Bezirksämter, um die Stadt nicht noch mehr zu schädigen, weiter bei der Kleider-Verwertungsgesellschaft zu kaufen: er garan- tiert für einwandfreie Ware, billige Preise und dafür, daß keine neue Ware nachgeliefert wird. Die Erklärungen waren so erschöpfend, daß sich die Parteien mit dieser Auskunft begnügten. Desto eifriger wurde die Beteiligung bei der Angelegenheit der Werbeumzüge des Freidenkeroerbandes. Prälat Lichtenberg betonte eifrig und eifernd, wie sehr die Gefühle religiös gestimmter Menschen oerletzt seien. Herr Oberpfarrer Richter, der so gern seine Orden zur Schau stellt und den Doorn"igen Pfad der Tugend und Monarchie wandelt, erzählte eine Geschichte von einem sterbenden Freidenker, dem er im Lazarett qeholfen. Das Bezirksamt sekundierte in der Person des Stadtrats Dr. Badtke. Genosse Kotz enstein wehrte entrüstet die An- griffe der pharisäischen Ankläger ab und betonte das Recht auf Meinungsfreiheit. Genosse Gebert wies gegenüber all diesen Schalmeienklängen auf bittere Erfahrungen mit der Kirche in Frie- dens- und Kriegszeiten hin und unterstrich den Unterschied zwischen Kirche und Religion. Die Sozialdemokratie ge- währe jeglichem religiösen Denken Freiheit. Nach langer Debate, in die dann immer wieder Grobheiten der Kommunisten und Entrüstungsrufe der Rechten sich mischten, kam ein Antrag der bürgerlichen Parteien mit knapper Mehrheit zur Annahme, der im Sinne der Beschwerde bei der Polizei vorstellig zu werden oerlangt.

Kommunistische Verleumder! 14. Bezirk Neukölln. Nun hat auch die Neuköllner Bezirksoersarnmlung ihr« Debatte über den Sklarek-Skandal gehabt. Der eingesetzte Ausschutz hat in vier Sitzungen Untersuchungen angestellt und, wie der Be- richterstatter Genosse Fritsche mitteilte, Unregelmäßigkeiten des Bs- zirksamts nicht feststellen können. Di« Schuld an den ganzen Borkommmssen trifft die Stadt- ba n k, die bedenkenlos die gefälschten Lieferscheine bezahlte. Neu- kölln war auf Grund des Vertrags und vieler besonderer Hinweis? des kommunistischen Stadtrats Gäbet gezwungen, dort zu kaufen. Auch auf die Presse hatte das Bezirksamt keinen Einfluß. Ja, ein famoses Schreiben von Gäb?l zwang das Bezirksamt, über Bedarf einzukaufen und da die Sachen im eigenen Lager nicht untergebracht werden konnten, sie bei der KBG. bis auf Abruf zu belassen. Der Borwurf, daß ein Beamter schon vor zwei Iahren sich geweigert habe, einen Vorschuh zu zahlen, treffe zwar zu, aber aus Grund des Vertrags mutzten Vorschüsse gezahlt werden, was dem

Arbeiterbildiingsschule Heule, Freitag, abends 7V, Uhr; Beginn des zentralen Kursus Dr. Alfred Braunthal;«.Die Elemente <ler kapltallstlsciien Wirtschaft. ** Produktion der Waren und Zhkulation des Kapitals. Hörsaal der Arbeiterbildungsschule, Lindenstr. 3, 2. Hof II, Zimmer 11.

Beamten nicht bekannt war. Durch Besichtigungen des Lagers durch den Ausschutz sei festgestellt worden, daß einzelne Waren im Preise sehr hoch, andere aber nicht als überteuert anzusehen seien. Aus diesen Borkommnissen könne dem Bezirksamt aber kein Vorwurf gemacht werden. Im Ausschutz seien auch Anschuldigungen gegen den Stadtrat Radtke erhoben worden. Er gab zu. im Jahre 1927 einen Anzug gekauft zu haben. Der geforderte Preis von 79 M. sei ihm zu billig vorgekommen, so daß er aus freien Stücken 199 M. dafür bezahlt und nachdem die Beziehungen zu Skläreks abgebrochen habe. Genosse Stadtrat Radtke gab der Bezirksoersammlung zu- nächst einen Einblick über den Geschäftsgong mit der KBG. An Hand von zahlreichen- Schriftstücken, die zum größten Teil vom kommunistischen Stadtrat Gäbel unterzeichnet waren, zeigt« er, daß das Bezirksamt ge halten war, bei Sklareks zu kaufen. Aus d!« Preisgestaltung hatte es gar keinen Einfluß. Am 1. Ok- tober 1927 erfolgte ein« vollständige Umwandlung des Geschäfts­betriebes. Um eine Preiserhöhung zu umgehen, wurde den Be- zirken aufgetragen, die Wint«rsad)cn sofort zu bestellen. Ja, es wurde sogar onheimgestellt, Abschlüsse bis zu einem Iahresbedarf zu tätigen. Da es nicht möglich war, alle Waren im Bezirksamt unter- zubringen, wurde von Berlin aus mit der Firma Sklarek vereinbart, die nicht unterzubringenden Sachen bei ihr einzulagern. Bei Ab- ruf mutzte Borschuß gezahlt werdim. Ein« Schädigung d.'S Bezirks­amts ist nicht eingetreten, weil es gelang, die lagernden Sachen rechtzeitig abzuholen. Genosse Radtke verbreitete sich dann noch über die wieder von Berlin vorgeschriebene Zahlungsweise an Sklarek. Radtke erklärte, daß er gesellschaftlich oder freundschaftlich nie mit den SNareks in Berührung gekommen fei und auch nie an Gesellschaften Sklareks teilgenommen habe, ferner dotz«r nie von den Gebrüder Sklareks oder einem Beauftragten oder dritten irgendwelche Zu- Wendungen angenommen oder angeboten erholten habe. In der Aussprache konnte weder der Kommunist noch der Deutschnationate dem Bezirksamt Unregelmäßigkeiten nachweisen. Genosse I u r i t t t o stellte fest, daß keine Schädigung des Bezirks- amts eingetreten sei. Im übrigen entlarvte er die kommunistische Demagogie als ein wohloorbereitetes Wahlmanöver. Dem Kommunisten Lange, der sich die Verleumdungen derRoten Fahne" zu eigen machte und auch die Parteigenossen beschimpfte, die bereits im..Vorwärts" berichtigten, antworrete Genosse Arndt, Lang« werde Gelegenheit haben, als Zeug« zu beweisen, was er bis- her an Gemeinheiten ausgestreut hat. Da dürften ihm vor Gericht noch sehr oft die Knie zittern und das Stottern ankommen. Bon den Zuwendungen an dieRote 5? i l f e" hat Lange nicht ein Wort erwähnt. Es ist leicht, jetzt vor den Wahlen Berdächtigun- gen auszusprechen, weil Lange weiß, daß die Gerichte erst nachher sprechen können. DerRoten Fahne" das zu glauben, was sie schreibt, lieg« kein Anlaß vor, denn es ist Talsache, daß ein v-r - antwortlichcr Redakteur derRoten Fahne" wider seine Ueber- zeugung gezwungen wurde, Unwahrheiten zu verösfentlichen. R e> vo'lverjournalisten können wir keinen Glauben schenken. Dann ereignete sich der bereits im gestrigen Moraenblatt er- wähnt« Zwischenfall, der zur Auslrebung der Sitzung führte. Die sozialdemokratische Fraktion verließ als Auftakt zur Wahl unter einem begeisterten Hoch auf die Sozialdemokratie den Sitzungssaal.

Wir Wösten wecken... Werbekundgebung und Feierstunde in Friedrichshagen . Die Friedrichshagener Parteigenosien veranstalteten eine öffentliche Werbekundgebung. Der Veranstaltung, die einen guten Besuch aufwies, wurde der Charakter einer Feierstunde gegeben. Eingeleitet wurde sie mit einigen klassischen Musikstücken der Kapelle R a u. Danach brachte die Schauspielerin Genossin John zwei Gedichte:Volk, du b e f i e h l st" von Ernst Preczang undMarschier' mit uns" von Bruno Schönlank zu Gehör. Im Mittelpunkt der Deranftaltung stand ein Vortrag des Reichstagsabgevrdneten Ge- nassen Fritz Eberl über das Thema:Wir wollen werben.

wir wollen wecken/' Genosse Eberl wies auf kte Berfolgun, gen hin, denen die Partei ausgesetzt war und die sie siegreich über» standen hat. Damit sei bewiesen, daß sie eine gerechte Sache ver. tritt. Der Redner erinnerte besonders die Frauen daran, daß es einzig und allein die Sozialdemokratische Partei war, die den Frauen das aktive urtb passive Wahlrecht g-geben hat. Man müsse Bergleiche mit früher anstellen, um den gewaltigen Wandel zu erkennen, der in Deutschland dank der Arbeit der Partei einge- treten ist. Das Volk habe längst erkannt, daß seine Feind« nicht im Lager der Befürworter des Poung-Planes, sondern im Lager derer sitzen, die 1917 die Sozialdemokraten wegen der Propagierung des Gedankens des Berständigungsfriedens aufhängen wollten. Die Er- oberungspolitik sei Wirklichkeit geworden, ober im umgekehrten Sinne, als sich das unsere Imperialisten vorgestellt haben. Das Voltsbegehren verfolge einzig und allein den Zweck, der R c- publik den Garaus zu madien. Das werde nicht gelingen. Die Arbeiterschaft Hab« in ihrer großen Mehrheit längst erkannt, daß es keinen Zweck hat, Negationspolitik zu treiben und abseits von allen Stoatsgeschäften zu stehen. Zur Kommunol�wahl übergehend, stellte der Redner fest, daß die Partei trotz Sklarek- Skandal und trotz aller Beschimpfungen und Berunglimpsungen die Entscheidung der Wähler nichtzu fürchten hat. Die kommunal- politisch« Arbeit der Partei mit ihren großen Erfolgen, besonders in Berlin , spreche für die Partei. Der Gegner mllsie gefragt werdcn, was aus Berlin ohne die intensive kommunale Mitarbeit der So- zialdemokmtifchen Partei geworden wäre. Die Ausführungen lösten stürmischen Beifall aus. Den Abschluß der Veranstaltung bildeten zwei weitere Musikstücke und Schlußwort« des Abteilungsleiters Ge- nassen Engel. Die Sozialdemokratie bauiWohnungen Ein Neferat über die Neubautätigkeit. Im Kreise der Weddinger Parteigenossen sprach am Mittwoch Stadtverordneter Genosse Franz G u t s ch m i d t über die Neubautätigkeit der Stadt Berlin . Di« Sozialdemokratie hat gemÄnsam mit den G e- w e r k s ch o f t e n die Initiativ« ergriffen und die Neubautätigkeit durch Gründung von gemeinnützigen Gesellschaften ge- fördert. Während Deutschnationale und Kommunisten nur kritisieren und nörgeln, haben wir tatkräftig gearbeitet. In ollen Stadtbezirken konnten Wohnungen zu verhältnismäßig erschwinglichen Mieten erstellt werden. Wenn diese Arbeit nicht erfolgreicher war, so ist daran die Finanzlage schuld,' die es nicht gestattet, für den Wohnungsbau größere Mittel für Hypotheken zur Ver- fügung zu stellen. Daß die Sozialdemokratie auf dem richtigen Wege ist, beweisen die Stimmen von rechts und links, die mit Angst und Sorge die erfolgreich« Politik der Sozialdemokratie verfolgen. Im Anschluß an das Referat, das stürmsschen Beifall auslöste, wurden die FilmeFreie Fahrt" undGroßsiedlung Britz " vorgeführt. In den glänzend zusammengestellten Film- bändern erhielten die interessanten Ausführungen des Referenten eine vorzügliche Ergänzung._ Selbstanschlußami Cornelius. Inbetriebnahme am 21. Oktober. In der Nacht zum 27. Oktober wird die neu« Ferrtsprech- oermitttungsstell« für Selbstanschlußbetrieb Cornelius eröffnet. Ihr werden Teilnehmer der alten Bermittlungsstellen Kurfürst. Lützow . Nollendorf und Stephan zugeteilt. In derselben Nacht wird auch die Fernsprechvernnttlungsstelle Friedrichs- Hägen unter Beibehaltung ihres Namens vom Handbetrieb auf den Selbstanschlußbetrieb umgestellt. Di« Teilnehmer von Cornelius und Friedrichshagen werden in der Lag« sein, durch Drehen der Nummernscheibe ihres Apparates alle anderen Selbstonschluh- teil nehmer unmittelbar zu wählen. Sie erreichen einen Teilnehmer, der an eine Vermittlungsstelle ohne Selbstanschlußbetrieb an- geschlossen ist, durä, Wählen des Rufzeichens der in Frage kommenden Bermrtllungsftelle und durch Ansage der Nummer an die sich meldende Beamtin. Alle Teilnehmer sparen Zeit und Verdruß, wenn sie vor jedem Anruf eines Teilnehmers der Vermittlungsstellen Kurfürst, Lützow , Nollendors und Stephon im Fernsprechbuch nachsehen, ob der ge- wünschte Teilirehmer etwa an die neue Vermittlungsstelle Cornelius herangeführt worden ist. Die Teilnehmer der Vermittlungsstelle Friedrichshagen erhalten sämtlich neues Rufzeichen und neue Nummern. Es ist daher ratsam, vor jedem Anruf eines dieser Teilnehmer die neu« Anschlußbezeichnung im Fernsprechbuch nachzuschlagen.

Ei« Werbe-Postamt in Berlin . Mitte November wird In Berlin , Unter den Linden , ein Post- amt eröffnet werden, dos besonders freundlich ausge- stattet ist und auf besonderem Wunsch des Reichspostministeriums als Werbe-Postamt im Interesse der Fremdenoerkehrswerbung er- richtet wurde. Das Postamt, das in der Anordnung seiner Schalterstellen besonders glücklich gegliedert ist, besitzt einen direkt n Ferndrvcker und ein« Rohrpostleitung nach dem Haup: telegraphenamt.

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Mark

der hochelegante Herren-

Ulster-Stoif Koch& Seeland Gertraudtensir. 20121