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Aufruf!

Arbeitersportler in Stadt und Land!

Am Sonntag, 17. November, wird das Volk wieder einmal an die Wahlurne gehen, um sich neue Ge­meinde-, Kreis- und Provinzialver­tretungen zu wählen. Es ist nicht nur das Recht, sondern die Pflicht jedes Arbeitersportlers, auch wenn er das wahlfähige Alter noch nicht erreicht hat, aktiv am Wahlkampf teilzunehmen. Es geht um unser aller Wohl! Arbeite jeder nach bester Ueberzeugung mit, damit er nach der Wahl seinen Sportgenossen frei ins Auge schauen kann und Freude am eigenen Wert empfindet. Jeder stelle sich der Sozialdemo­tratischen Partei zur Ber­fügung. Wir fordern auf, die üblichen Sportveranstaltungen so zu legen, daß innerhalb der nächsten Wochen die Wahlversammlungen und Veranstaltungen von unseren Sportgenoffen befucht werden können. Der 17. november aber ist in der ganzen Provinz Brandenburg , in der Grenzmark und in Berlin sportfrei zu halten; alle Sportgenossen stellen sich der Partei am Orte zur Wahlarbeit!

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REFORMIST

ROTE

SPORT- INTERN

SOZIAL- FASCHIST

Die Politik in der Gemeinde berührt den Einzelmenschen am stärksten, trotzdem aber find die Beteiligungen an den Gemeinde wahlen stets schwächer wie die bei Reichstags- und Landtagswahlen. Arbeitersportler, seid auf der Wacht! Es gibt in der modernen Kom­munalpolitik taum einen Vorgang, der nicht in irgendeiner Be­ziehung zur Leibesübung stände. Jugend- und Wohlfahrtsamt, Ver­maltung der Bäder, Amt für Leibesübungen, Schule und Fürsorge­amt diese Stellen haben wieder Verbindungen mit vielen anderen. Eine Begrenzung für das Gebiet Leibespflege gibt es nicht, die Volksgesundheit steht heute überall hoch im Kurs und ist eine ernste sozialpolitische Angelegenheit. Die aufgeführten Aemter haben zu entscheiden über die Beihilfen und andere Unter­stützungen, durch diese Aemter gehen fast alle unsere Anträge. Aus schlaggebend für die Besetzung dieser Aemter ist die zahlenmäßige Stärke der Partei in Gemeinde, Kreis und Provinz. Heute herrscht fast überall noch das Pastoren- und Lehrertum, die mehr oder weniger versippt oder verbunden sind mit allen ausgesprochenen Arbeiter­feinden. Selten, sehr selten nur findet man hier einen Arbeiter oder jogar einen Arbeitersportler. Das muß anders werden.

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Es muß die Pflicht aller Arbeitersportler sein, sich an den Provinz, Kreis- und Gemeindewahlen zu beteiligen.. Es mögen die Worte des Genossen Karl Schreck Beachtung finden, die er auf dem Parteitag in Magdeburg sagte: Bei den kommenden Gemeindewahlen müßten es gerade Sportler fertig bringen, die schlafmütigen Proletarier aufzurütteln. Sport und Körperpflege sind für die Arbeitertlasse von sozialkultureller Be­deutung!"

Die bürgerlichen Parteivertreter sorgen in erster Linie für die bürgerliche Sport- und Kulturbewegung. Die Kommunisten geben sich immer den Anschein, als ob sie großes für die Arbeitersportler tun und stellen sehr schöne Anträge. Aber sobald sie zum Etatabschluß zur Abstimmung stehen, müssen sie laut Parteibeschluß den Etat ab= lehnen und somit auch ihre selbst gestellten Anträge.

Es bleibt für die Arbeitersportler tatsächlich nur eine Partei, die es ernst meint mit ihrem Eintreten für den Arbeiter­sport, und das ist die Sozialdemokratie!

Arbeitersportler an die Wahlarbeit! Für die Sozialdemokratie! Arbeiter- Sport und Kulturkartell der Provinz Brandenburg - Grenz­mark und Berlin .

Robert Dehlschläger, Vorsitzender.

Handball

Die Spiele am Sonntag.

Das schwanzlose Flugzeug.

Oben: Schwanzloses Flugzeug der Rhön - Rossitten Segelflug- Gesellschaft mit 8 PS Hilfsmotor.- Unten: Erstes eigenstabiles", schwanzloses Flugzeug der Langguth u. Friedmann Flugzeugbaugesellschaft Berlin , mit 30 PS Motor.

Anders als in Zürich .

Eine verpuffte Weltmeisterschafts- Revanche!

Im Mittelpunkt der gestrigen Veranstaltung des Bundes Deutscher Radfahrer im Sportpalast sollte eine neue Revanche der ersten vier der Züricher Weltmeisterschaft Mazairac Holland, Cozens- England, Gerwin- Dänemark und Malatesta- Italien stehen. Der ganze Wettbewerb bildete eine zahme Angelegenheit. Der Titelinhaber Mazairac erschien frank am Start, wußte außerdem die Bahn nicht recht zu fahren und fonnte sich so nicht durchsetzen. Auch Cozens fuhr schwach, dagegen waren Malatesta und Gerwin frisch und munter.

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Nach Erledigung der sechs Zweierläufe-es startete jeder gegen jeden stand das eigentliche Resultat schon fest: Malatesta hatte sich den ersten Plaz vor Gerwin, Mazairac und Cozens errungen. Doch das Programm jah noch zwei weitere Läufe vor. Zunächst fam ein Endlauf um den dritten und vierten Platz. Hierbei wurde Mazairac nun auch noch den dritten Platz an Cozens los. Zum Endlauf um den ersten und zweiten Blaz legte Malatesta, der ja nach der Punktewertung der einzelnen Zweierläufe bereits gesiegt hatte, mit Recht Protest ein! Worauf der Rennausschuß den Endlauf zum ,, Herausforderungsmatch Gerwin- Malatesta" stempelte. Und dieses Match war das einzige interessante Moment der ganzen Revanche. Heberlegen fertigte der Italiener den Dänen ab. Die vier Ausländer trafen dann noch im Verlauf des Abends in einem Verfolgungsrennen Deutschland - Ausland auf die Con­cordia- Meisterschaftsmannschaft Payat, Schulz, Schimming und Manthey. Die Deutschen siegten mit 70 Meter Vorsprung. Ant

Zum Stunden Mannschaftsrennen irat Mazairac, der mit Cozens fahren sollte, nicht mehr an. Der Engländer fuhr nun mit Gerwin. Beide vermochten, da für Tange Rennen nicht geeig. net, nichts auszurichten und verschwanden nach etlichen Verlustrunden von der Bahn. Das Rennen selbst bildete eine einzige Hatz, die die Breslauer Haller- Hoffmann am besten meisterten. In gleicher Runde noch Manthey- Bauers, die ihre Verlustrunde mit einem gut angelegten Vorstoß wieder mettmachen konnten. In einer Stunde wurden 44 480 Kilometer zurückgelegt!

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Weltmeisterschafts- Revanche, 1. Lauf: 1. Malatesta; 2. Mazairac; 1 Länge. 2 Lauf: 1. Gerwin; 2. Cozens; 1 Längen. 3. Lauf: 1. Mazairac; 2. Cozens; 1 Länge. 4. Lauf: 1. Malatesta; 2. Gerwin: 3 Längen. 5. Lauf: 1. Germin. 2. Mazairae; 1 Länge, 6. Lauf: 1. Malatesta; 2. Cozens: 2 Längen. Unt, den dritten Plak: 1. Cozens; 2. Mazairae; 1 Länge. Um den ersten Plas: 1. Malatesta; 2. Germin; 14 Länge. Gesamt: 1. Malatesta; 2. Gerwin; 3. Co­zens; 4. Mazairac. Verfolgungstenren: Deutschland gewinnt mit 70 Meter Vorsprung. Borgabefahren: 1. Becker( 40 Meter); 2. Pader( 30 Meter): 3. Lehmann( 110 Meter). Bunttefahren: 1. Gröning. 12 Punkte; 2. Arehm, 9. Bunkte: 3. Eagert, 8 Bunkte. Stunden Mannschaftsfahren: 1. Saller. Hoffmann( Breslau ), 44,480 Kilometer, 25 Bunkie; 2. Manthen- Bauers( Ber lin), 21 Buntie, eine Runde zurüd: 3. Bükfeld- Kilian( Dortmund ). 81 Bunkte: 4. Gangel- Golk( Berlin ), 66 Buntte: 5. Schulz- Schimming( Berlin ), 45 Bunkte: 8. Panke - Buttkammer( Berlin ), 15 Buntie.

Die Sechstageakteure.

Nach der Ruhepause am vergangenen Sonntag werden morgen die Serienspiele wieder fortgesetzt. Im 1. Bezirk spielen in der 1. Gruppe Fürstenwalde gegen Mahlsdorf in Fürstenwalde, und Erkner gegen FTGB.- Südost in Ertner. In der 2. Gruppe spielen ASC. gegen Baumschulenweg um 15 Uhr im Blänterwald, Strausberg gegen Wildau in Strausberg und FTGB.- Adlershof 6. Gröning- Bakat( Berlin ). 29 Bunkie: 7. Echnikler- Trauden( Köln ), 19 Punkte; gegen FTGB.- Stralau um 10 Uhr in Adlershof . Im 2. Bezirk spielen in der 1. Gruppe mur Friedrichsthal gegen Belten in Friedrichsthal. In der 2. Gruppe empfängt FTGB.- Pankow um 15 Uhr Velten 2 in Pankow , Kissingenstraße. FTGB- Nordring fährt nach Steinfurth . Bei den Frauen spielt nur Belten gegen FTGB.- Norden 1 in Velten . Im 3. Bezirk empfängt in der 1. Gruppe Brandenburg 1. Abteilung FTGB.- Wedding. In der 2. Gruppe spielen Rathenow gegen. FTGB.- Spandau in Rathenow und Kegin gegen FTGB.- Mitte in Keßin. Im 4. Bezirk spielt FIGB- Süden gegen Schöneberg um 16 Uhr auf dem Urbanplag. Trebbin empfängt FTGB.- Neukölln. Bei den Frauen spielt Süden gegen Schöneberg um 14 Uhr auf dem Urbanplay, und Luckenwalde 1. Abteilung gegen Schöneberg 2 um 14 Uhr in Luckenwalde .

Die wichtigsten Gesellschaftsspiele find: Nauen gegen FTGB.- Nordost in Nauen ; Drewig gegen Berlin XII in Drewig; Zehlendorf gegen Norden 3 um 15 1hr in Zehlendorf ; Hennigs dorf gegen Bornstedt in Hennigsdorf und Schönow( Frauen) gegen FTGB.- Südost in Schönow.

Drei k. o.'s im Ständigen Ring". Der geftrige Kampfabend im Ständigen Bogring" nahm einen äußerst harten Berlauf; drei Kämpfe endeten durch t. o. Der Abend wurde mit einem Qualifikationsfampf im Leicht gewicht zwischen Hans Neumann( Berlin ) und Ernst Eibisch( Chem­nig) eingeleitet. Beide zeigten noch nicht viel und man urteilte unentschieden. Stibinski- Dortmund ( 72,2) siegte über Walter Bönisch Leipzig ( 70,6) nach Buntten. Bönisch mußte in der fünften Runde mehrmals wegen haltens verwarnt werden. In dem darauf fol­genden dritten Kampf gab es den ersten f. o. Erich Brandl- Berlin ( 78,4) wurde von Hans Fauft- Frankfurt a. M.( 78,8) so zusammen geschlagen, daß Brandis Sekundanten in der vierten Runde das Handtuch warfen. Brandi machte in der ersten Runde einen sehr guten Eindrud, ließ aber bald wider Erwarten sehr nach. In dieser Verfassung sollte sich Brandi dem Berliner Borpublikum nicht so bald wieder zeigen. Emil Scholz- Breslau( 86,7) fiegte gleich falls über Edu Hülsebus- Bremen ( 77) in der vierten Runde durch f. o. Hülsebus erlag vor allen Dingen dem Uebergewicht, das sein Gegner mit in den Ring brachte. Der letzte Kampf sah Otto Bauer Saarbrücken ( 67,2) über Bandevelde- Belgien ( 66) als K.- 0.- Sieger. Das Treffen war bis zur dritten Runde noch ziemlich offen, als der Belgier auf einen kurzen Linken und Rechten über die Zeit zu Boden mußte.

Für das 22. Berliner Sechstagerennen, das vom meisten Verpflichtungen fest. Von den Ausländern werden als 1. bis 7. November im Sportpalast ausgefahren wird, stehen die Mannschaften die Italiener Binda- Tonani und Girardengo Negrini genannt. Ferner ist die französische Mannschaft Raynaud­Danen, die das letzte Pariser Sechstagerermen gewann, feſt ver­pflichtet. Als erstes belgisches Paar haben Goossens- Deneef ihr Engagement für diese 145 Stundenfahrt in Händen. Die deut chen Farben werden von Sechstageroutiniers und selbstverständ­lich auch von Nachwuchsfahrern verteidigt. Im Besitz ihrer Berträge sollen allerdings bis jetzt erst Ehmer, Kroschel, Petri ured Tieß sein.

Hinaus in die Ferne! Alain Gerbault will allein sein.

Es ist noch nicht lange her, da bangte die französische Sport­welt um einen ihrer Besten, den es in der Enge der Heimat nicht mehr gehalten hatte, und der mit einem leichten Segelboot aus­gestattet, ins weite Meer hinausgefahren war, um auf seine Art das Leben zu suchen. Es ist Alain Gerbault , der bekannte Tennisspieler und Allroundssportsmann.

Rund um die Welt ist er gefahren, ohne die ersehnte Ruhe zu finden, d. h. beinahe hätte er fie gefunden, denn furz vor der heimat lichen Küste wurde er von einem schweren Sturm überrascht und mehrere Tage blieb er verschollen. Man hatte den großen Sports mann bereits verlorengegeben, als er an einem schönen Tage im Frühsommer wieder auftauchte. Er hat inzwischen treu und bran in feiner Hauptfportart Tennis den Mann gestanden, nicht mehr als der große Gerbault", aber man mußte ihn immer noch als gut ansehen. Die Heimat hat ihm doch nicht das gegeben, was er von ihr erhoffte. Einem französischen Journalisten hat er dieser Tage erklärt, er habe sich entschieden, Europa diesmal für immer zu verlassen. Er habe sich ein neues Boot bauen lassen, bas fleiner ist als das erste, und mit diesem neuen Boot werde er nach dem Stillen Ozean segeln, um sich auf einer der unzähligen kleinen Inseln niederzulassen und dort seine restlichen Lebenstage zu ver­bringen. Tatsächlich hat ihm die Regierung eine Insel geschenkt, und Gerbault hat die Absicht, sie mit Eingeborenen, die er sich selbst aussuchen will, zu besiedeln.

Ob er auch dort lange bleiben wird? Es scheint so, mas auch sein Schlußlag beweist: Mein altes Boot, die Firecest", will ich nicht mehr benutzen. Ich lasse sie auf einem der Felsen im Atlan tischen Ozean anlegen, damit sie dort allmählich durch Sonne, See und Wind zerstört wird. Alles, was mich an diese Welt bindet und mas meine Freiheit in Fesseln legt, merje ich weg. Mein einziges Berlangen geht nach Einsamkeit." Der Mann muß Menschen tennengelernt haben!

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,, Dreck- Rennen!"

Etwas Neues für Berlin .

Die Redaktionen erhalten folgende Meldung: In aller Stille hat sich ein Berliner Konsortium gebildet, das nach Besichtigung von modernen Dirt Trad Anlagen im In- und Auslande min­mehr auch in Berlin zwei derartige Anlagen errichten wird. Eine Bahn foll im Westen und die andere im Osten der Stadt entstehen, beide werden abwechselnd Rennen veranstalten. Die eine wird in der am Bahnhof Beusselstraße gelegenen Olympia- Radrennbahn, auf der Fläche, wo bisher die Hunderennen stattfanden, eingebaut,

Dirt Trad" heißt wörtlich überseht: Sch mußiger Kurs. Diese Uebersetzung wird natürlich nie poltstümlich werden fönnen, da sie ja nichts bejagt. Wie fomisch würde sich zum Beispiel Schinußiges Kurs- Rennen" anhören. Biel eher geht sehoit eine " Schnußiges Kurs- Rennen" anhören. Hangverwandte llebersetzung, die auch den Sinn annähernd wider­gibt: Durch den Dreck" oder am allerbesten furz: Dréck- Rennen". Das find nämlich diefs Renner in wahrsten Sinne des Wortes. Man wird schon erraten haben, daß es sich um Motorrad­rennen handelt, die auf besonders hergerichteten Bahnen aus. gefahren werden. Auf Rundbahnen, durchschnittlich 400-500 Meter lang, die aus Dreck bestehen. Die Fahrbahn ist nämlich mit einer schwarzen Masse, bestehend aus Asche, Schlade und Sand elegt. Ueberhöhte Kurven gibt es nicht. Es ist ungeheuer schwierig, auf einer Dirt Trad- Bahn ein Motorrad zu beherrschen, und an die Fahrtunst eines jeden Teilnehmers werden, besonders in den Kur­ven, hohe Anforderungen gestellt. Die bürgerliche Eportwelt hat sich einen neuen sensationellen Nervenkite! geschaffen, denn etwas anderes ist es nicht, wenn man erfährt, daß bei diesen Rennen Ges schwindigkeiten von 90 und mehr Kilometern erzielt werden. In den Kurven ist es mehr ein Reiten als ein Fahren, es ist leichts fertiges Lebengefährden.

Für diese Rennen wurden in England, wo der Sport" er funden wurde, besonders konstruierte Maschinen gebaut. Sie sind ganz furz, ihr Schwerpunkt ist besonders tief gelagert; fie haben ein fupplungsloses Einganggetriebe, eine lose Borderachse und einen Bügel über dem Tant, durch den der Fahrer die Maschine mit dem Schenkel lenten kann.

Auch die Fahrer find cigenartig ausgerüstet. Sie sind völlig in Leder eingehüllt und tragen als Hauptmerkmal einen eisernen Schuh am linken Bein, ohne den sie die Kurven überhaupt nid; t nehmen könnten. Ein lederner Schuh würde beim ersten Anpril zerreißen. In England gibt es schon beinahe hundert solcher Dirts Trad Bahnen, auch Dänemark und Ungarn haben welche. Die ge schäftstüchtigen Veranstalter haben es verstanden, durch raffinierte Reklame den kleinen Mann, den Arbeiter, in Maffen zu diesen hals­brecherischen, von Sport weit entfernten Darbietungen zu loden. Dabei hat sich jetzt in Hamburg ein nettes Kuriosum ereignet. Bei allen großen Fußballveranstaltungen war große Reflame für die demnächst stattfindenden Dirt- Track- Rennen" gemacht worden. Die Herren Fußballverantwortlichen sind nun baß erstaunt, daß ihnen seit Einführung dieser Rennen fast die Hälfte der Zuschauer weg geblieben find. Wir werden sehen, wie sich die Dreckrennen in Berlin einführen werden.

Großmacht Solidarität.

Morgen, Sonntag, vormittags 11 Uhr, wird im Admiralstino ( Friedrichstraße ) ein neuer großer Arbeitersportfilm seine Ur. aufführung erleben. Auch der Arbeiterrab und Kraft­fahrerbund Solidarität" ist unter die Filmhersteller gegangen und hat durch die Deta Filmgesellschaft einen Berbefilm herausgebracht. Der Film, treffend Großmacht Solidari. tat" benannt, ist zum größten Teil bei den im Juli dieses Jahres in Berlin stattgefundenen Deutschen Radsportmeisterschaften auf genommen worden, über die wir seinerzeit eingehend berichtet haben. Großmacht Solidarität" ist ein vieraftiger, 1200 Meter langer Film, der sicher nicht nur den Mitgliedern der Organisation eine wertvolle Erinnerung an die Radmeisterschaften sein wird, sondern auch berufen scheint, dem Radsport neue Freunde zu werben. Die Festansprache wird der Bundesvorsitzende Niemann haiten.

FEB., Bezir! Reuteun- Brig. Seute, Sonnabend. 19% Uhr, Quartals. perlammlung für Bezirk Brig, im Jugendheim, Ha'heus Bris, Chauffer. Ede Sannemannstraße. Borwärts- Webbing 3. Die Mannschaft zum Pflichtspiel nach Schönaw bis Schönow- Rirche, miléibelotal. fährt mit dem Aug 12.09 Uhr ab Gesundbrunnen bis Repernid. Bon bert Freier Rörpertulturtreis Kreuzberg. Photogemeinschaft. Eonntag, 27. 1. tober, fahrt nach dem Briefelang. Treffen 7% Uhr Lehrter Bahnhof , Bahns Steig B.