Das Produkt der Angst.
Jämmerliche Ergebnisse des Verftlavungsbegehrens.
Die Einzeichnungsziffer für das Volksbegehren er reichte am Sonnabend in Berlin den niedrigsten Stand während der ganzen Einzeichnungszeit. Es trugen sich nicht mehr als rund 8000 Personen ein. Am Sonntag entfalteten die Boltsbegehrler eine ungeheure Propaganda und schleppten zu den Wahlämtern, wer nur aufzutreiben war. Es zeichneten sich jedoch nur 26 000 Personen ein.
Im einzelnen geftalteten sich die Eintragungen am 26. und 27. Oftober 1929 folgendermaßen:
4
26. Dftbr. 27. Oftbr.
639
541
1795
Tiergarten
682
2157
Wedding
315
1093
Brenzlauer Berg
447
1346
Friedrichshain
430
1181
Kreuzberg.
674
2223
Charlottenburg
912
3004
Spandau
141
Wilmersdorf
665
502 2009
Zehlendorf
183
Schöneberg
840
2568
664
2287
Tempelhof
179
609
Neukölln
372
1028
Treptom
178
408
Röpenic
222
463
Lichtenberg
265
1134
Weißensee.
74
320
237
783
628
Bankom
Reinickendorf
168 8189
26 243
Mit ihrem fläglichen Zuwachs von Sonnabend und Sonntag haben die Inflationsbegehrer in Berlin es jetzt auf rund 190 007 Einzeichnungen gebracht, d. h. auf knapp 6 Proz. der Wählerziffer. Danach dürften sie auch in Berlin bei weitem nicht die für sie nötigen 10 Pro3. erreichen, ganz zu schweigen von Ueberschüssen zum Ausgleich für die noch viel schwächere Beteiligung in West- und Süddeutschland .
Ein paar Vergleichszahlen: Am zweiten Einzeichnungssonntag erfolgten in Berlin für die Fürstenenteignung 217 000 Eintragungen, für das fommunistische Panzerfreuzerbegehren 67 000. Interessant ist, daß in beiden Füllen die Ziffern des ersten Eintragungssonntags
( 165 000 bzm. 37 000) erheblich überboten wurden, während die Inflationsbegehrer mit ihren fümmerlichen 26 000 die Biffer ihres ersten Songs nur gerade gehalten haben.
Beachtenswert ist auch, daß sich am letzten EintragungsSonnabend für die Fürstenenteignung in Berlin 80 000 eintrugen, alfo genau zehnmal so viel als für Hugenberg. Diese 8000 nom Sonnabend charakterisieren übrigens trefflich das nationale Bublifum. Am Sonnabend war das Wetter schlecht. Offenfichtlich hat der Regen die Leute, die fiegreich Frankreich schlagen" wollen, verhindert, zur Einzeichnung zu gehen!
„ Unser Ebert."
Hugenbergs Flugblatt Nr. 59.
Dieses Flugblatt läßt der Reichsausschuß der Inflationsbegehrer auf den Straßen Berlins verbreiten:
Nr. 39
erklärte bei Eröffnung der Nationalversammlung in Weimar am 6. Februar 1919:
Aus dem Gefühl der Erschöpfung bei unseren Gegnern entspringt ihr Bestreben, sich schablos zu halten am deutschen Bolte.
Diese Rache und Vergewaltigungspläne fordern den schärfsten Protest heraus. Das deutsche Volk kann nicht auf 20, 40 oder 60 Jahre zum Lohnsklaven anderer Länder gemacht werden."
Darum, deutscher Arbeiter, trage dich ein zum Bolfs begehren!
Die Listen liegen aus vom 16. bis 29. Oftober 1929.
„ Unser Ebert", so sagen mit Biedermannsmiene die Hugenberglinge und Hitlerbuben, die Gesinnungsfreunde der Berleumder und Ehrabschneider, deren ruchlose Hezze Ebert in den Tod getrieben hat! Unser Ebert", so heucheln die, die den lebendigen Ebert den „ Landesverräter" titulierten, den Schnapsler Ebert", den„ Sattlergefellen" höhnten.
Unser Ebert". So verächtlich seine wahre Gesinnung verstellen kann nur das niederste Back, dem das Wasser bereits an der Kehle steht. Aber die Verzweiflung der Inflations
Paris , 28. Oftober.( Eigenbericht.)
Die Links und Rechtspresse ist sich einig darin, die von der Mehrheit der sozialistischen Kammergruppe gestern getroffene Entscheidung so zu charakterisieren: In der Tat würde die innerpolitische Entwicklung Frankreich eine ganz neue Richtung nehmen, wenn der gestern nacht dringlich einberufene Nationalrat der Sozialistischen Partei die von der Parlamentsfraktion ausgesprochene Annahme der Beteiligung an dem Kabinett Daladier bestätigte. Im allgemeinen wird angenommen, daß
auch im Nationalrat eine Mehrheit dafür gefunden wird; aber absolut sicher ist das nicht.
Denn schon hat der Generalsekretär der Partei, Paul Faure , den gefaßten Beschluß öffentlich verurteilt. Den Statuten der franzöſi schen Partei gemäß wird nach Mandaten" abgestimmt: das heißt nach einem Proporzsystem, das nach den verschiedenen Ten benzen eine der in den Föderationen vorhergegangenen Abstimmung entsprechende Stimmenzahl sichert. Föderationsfongresse tonnten jedoch diesesmal infolge der sich überſtürzenden Ereignisse nicht ein berufen werden, und da das System der imperativen ,, Mandate" einstweilen noch besteht, gegen das seit Jahren ein Teil der Partei scharf angekämpft hat, müßten die Delegierten zum Nationalrat, wenn sie sich an den Buchstaben der Statuten halten wollten, eigentlich auf Grund der letzten Beschlüsse ihrer Föderationen gegen die Regierungsbeteiligung stimmen. Diese legten" Be: schlüsse datieren jedochy vom Jahre 1926; in der Zwischenzeit hat fich die Sachlage gründlich geändert.
Zum ersten Male ist ein ganz präzises Angebot zur Beteiligung an eine Regierung erfolgt. Mitglieder des sozialistischen Fraktions vorstandes, die am Samstagabend der Unterredung mit Daladier beiwohnten, haben uns erklärt, daß die von dem radikalsozialistischen mit der Regierungsbildung beauftragten Parteipräsidenten gemachten programmatischen Erklärungen die Annahme des Eintritts in die Regierung beinahe selbstverständlich erscheinen ließen.
wesend, da die anderen, unter denen sich eine große Anzahl von Landbürgermeistern befinden, die den Sonntag zur Regelung ihrer Gemeindeangelegenheiten zu benutzen pflegen, wie gewöhnlich Ende der Woche in die Provinz gereift waren. So kommt es, daß der Beschluß, zum Eintritt in die Regierung zuzustimmen, nur mit 36 gegen 12 Stimmen gefaßt murde.
Aber die namentliche Abstimmung hat unzweideutig erkennen lassen, daß, wenn sämtliche Mitglieder der Fraktion hätten anwesend sein müssen, derselbe Beschluß mit ungefähr 75 gegen 25 Stimmen gefaßt worden wäre.
Im Interesse der Gesamtentwicklung der französischen Politik und auch im unmittelbaren Interesse der französischen Partei muß man hoffen, daß die Tagung des Nationalrats nicht zu einem Konflikt zwischen den Parteiinstanzen und der Fraktion führt. Ohne zu übertreiben, fann man sagen, daß dieser Konflikt gegenwärtig die letzte Hoffnung der reaktionären Elemente bildet, die durch den Beschluß der sozialistischen Fraktion in der unan. Die Besprechungen genehmisten Weise überrascht worden sind. zwischen Daladier und dem sozialistischen Parteivorstand werden heute nachmittag weitergeführt werden. Eine der ersten Folgen der pranzipiellen Bereitwilligkeit der sozialistischen Fraktion, sich an der neuen Regierung zu beteiligen, besteht in der Ertlärung Briands, daß nun auch er geneigt jei, in einer Regierung der geeinigten Linfen", die er selbst schon einmal im Jahre 1925- leider ohne Erfolg zu bilden versucht habe, seinen Boften als Außenminister zu behalten.
Die Radikalen für Frauenwahlrecht.
Paris , 28. Oktober. ( Eigenbericht.) einer feierlichen Programmerklärung zu Ende gegangen. Auf dem Der Parteitag der Radikalen in Reims ist am Sonntag mit Gebiete der Außenpolitik verlangen die Radikalen die Fortsetzung des Freundschaftsverhältnisses zu England und der Annähc= In der Tat hat Daladier fomohl was die auf dem Fußerungspolitik an Deutschland , die Einführung ber völliger Gleichberechtigung zwischen den Sozialisten und den Schiedsgerichtsbarkeit und den Abschluß von Zollverträgen als erste Radikalen zu erfolgende Verteilung der wichtigsten Ministerposten Etappe für die Vereinigten Staaten von Europa . Auj betrifft, als auch in bezug auf die auswärtige Politik und die innerpolitischem Gebiet wird gefordert: Reorganisation des Heeres, inneren Reformen den sozialistischen Forderungen gegenüber das Beschränkung der Heeresausgaben, Ermäßigung der Selbst ein Gegner der Beteiligung, wie Léon Blum , hat in der geftrigen Sitzung zugegeben, daß eine Ablehnung des Beteiligungsangebotes unter den gegebenen Umständen vor der öffentlichen Meinung schwer zu vertreten wäre.
weiteste Entgegenfommen gezeigt.
Von den 101 Mitgliedern der Fraktion waren nur 50 an
empfänger in der Arbeitslosenversicherung stieg von 103 975 auf 107 425 Personen und in der Krisenunterstützung von 21 298 auf 21 450 Personen. Die Gesamtzahl der unterstüßten Arbeitslosen im Bereich des Landesarbeitsamtes Brandenburg erhöhte sich von 125 273 auf 128 875 Personen.
Die Beamtenhetze.
Ein Desperado- Angriff auf die Republif. Seitdem klar geworden ist, daß das sogenannte ,, Boltsbegehren" mit einer katastrophalen Pleile enden wird, beschäftigt sich die Hugenberg- Bresse faft nur noch mit der Barnung, die die Regierung gegen die Beteiligung von Beamten an dem Treiben erlassen hat. In welcher Weise das geschieht, zeigt ein Artikel des Herrn v. Medem im ,, Tag". Da wird zunächst geschildert, wie während der Ruhr besetzung Deutsche von französischen Soldaten in Häusern geschleppt und mishandelt wurden, während die Draußenstehenden das Weh
geschrei der Geschlagenen hörten, und dann heißt es weiter:
Ich habe den Terror während der russischen Revolution fennengelernt, habe in den Gefängnissen Rigas gesehen, welcher Bestialitäten Menschen fähig sind. Ich stand im Terror der französischen Besazung im Ruhrgebiet ; die Methoden waren nicht fo blutrünftig, aber raffinierter in den Quälereien. Während des Boltsbegehrens nun erleben wir in Deutschland den feelischen Terror, die Methode, den Willen und den Sorge um die wirtschaftliche Erift en 3 seiner Familie fich zermürben zu lassen. 3m 3iel ist es überall dasselbe: Gewalt wird an die Stelle des Rechtes gesetzt. Die Würde und die Freiheit eines Menschen werden verächtlich dem Anspruch der Macht geopfert.
Herr v. Medem meint damit natürlich nicht die armen Landarbeiter in Pommern und Ostpreußen , die von seinen Kameraden mit der Hungerpeitsche in die Eintragungsliste getrieben werden,
indiretten Steuern, Ausbau der direkten Steuern, Ausbau der Sozialgefeßgebung und Ratifizierung des Washingtoner Abkommens. Die Gewerkschaften follen offiziell anerkannt und im Rahmen des Wirtschaftsrates am staatlichen Leben mitwirken. Endlich verlangi die Radikale Partei die Erklärung auf zuerkennung des Wahlrechts an die Frauen.
Polizei und Attentate.
Erklärung des Polizeipräsidenten.
Der Polizeipräsident teilt mit:
Die ,, Rote Fahne " behauptet seit einigen Tagen, daß der Polizeipräsident von dem bevorstehenden Attentat auf das Reichstags gebäude bereits am 22. Juli, alfo 40 Tage vor dem Bombenanschlag, genau unterrichtet worden wäre, da zwei Kriminalbeamten Detaillierte Angaben über den Bombenanschlag gemacht worden feien.
Diese Behauptung ist falsch. Die Polizei hat niemals auch nur den geringsten positiven Anhaltspunkt für ein geplantes Attentat auf den Reichstag erhalten. Am 20 Juli erschien bei der Abteilung I A ein gewisser Frig Lefsenthin, der zu dieser Zeit aus der SA. der NSDAP . entfernt und bei dieser Gelegenheit mißhandelt worden war.
Er sprach über die Attentate in Schleswig- Holstein und brachte dieſe mit einem ihm bekannten Roßteutscher, dem Borsitzenden der Ber liner Ortsgruppe des Bundes der Freunde Schlageters, in Berbindung.
Aus Rache wollte er Angaben über S2. der NSDAP . machen.
Irgendwelche positiven Angaben über die bereits erfolgten oder über etwa bevorstehende Attentate hat er dabei nicht gemacht. Er erwähnte lediglich, daß Ende 1928 oder Anfang 1929 von Rojteutscher, Timm und Genossen gelegentlich theoretischer Erörterung zum Ausdruck gebracht worden sei, wenn Bombenanschläge ausgeführt werden sollten, dann müßte man staatswichtige Betriebe lahmlegen.
Aehnliche Mitteilungen und Andeutungen erhielt die Abtei lung IA zu dieser Zeit auch von zahlreichen anderen Personen, und auch in der Presse wurden Mitteilungen darüber gemacht, ohne daß jedoch nähere Anhaltspunkte für die Behauptung erbracht wurden. Trotzdem ist die Abteilung IA den Angaben des Lefsenthin und
begehrer scheint selbst an den Grenzen des elementarsten Anstandes fondern die Regierung, die es sich nicht gefallen lassen will, auch den übrigen Mitteilungen pflichtgemäß nachgegangen.
nicht mehr Halt zu machen.
daß ihre Beamten sie als eine Gesellschaft zuchthauswürdiger LandesDerräter hinstellen!
Das moralische Pathos der Medem und Genossen ist nicht nur deshalb erheuchelt und erlogen, weil sie selber tun, was sie der Regierung mit Unrecht vorwerfen, sondern auch deshalb, weil sie selber noch nie prinzipiell zu den Auffassungen standen, zu deren Verteidi gern sie sich jetzt aufwerfen. Sie haben niemals auf dem Stand
Spätherbst auf dem Arbeitsmarkt. Zunahme der Arbeitslosigkeit in Berlin und Brandenburg . Im Bereich des Landesarbeitsamtes Brandenburg( Berlin , Brandenburg , Grenzmark) ist in der Berichtswoche vom 14. zum 19. Oktober zum ersten Male eine sehr erhebliche Berpunkt gestanden, daß der Staatsbürger im allgemeinen und der ichlechterung auf dem Arbeitsmartt eingetreten. Nicht nur die Zahl der Arbeitsuchenden wuchs in der Berichtswoche um
6849 Personen, sondern auch die Zahl der Unterstützungsbezieher stieg um 3602 Personen an.
In erhöhtem Umfang setzte der Zustrom Arbeitsuchender aus der Landwirtschaft und den Ziegeleibetrieben ein. Hierdurch wurde der Arbeitsmartt um so mehr belastet, als anderweitige Beſchäftigungsmöglichkeiten nur in ganz unzureichendem Maße norliegen. Auch die Metallindustrie segte in der letzten Woche Arbeitsträfte frei. In der Textilindustrie blieb die Lage im allgemeinen unverändert. Andererseits entlasteten die saisonmäßig einfegenden Betriebseröffnungen der Zuderfabriten den Arbeitsmartt in den Gebieten des Rübenbaues. Gänzlich unzureichend blieben die von der Landwirtschaft erwarteten Bauaufträge, so daß auch eine größere Anzahl Bauhandwerker zur Entlassung fam. In Berlin blieb die Beschäftigungslage für Maurer und Löpfer noch gut und für Zimmerer mar sogar eine leichte Besserung zu verspüren. In diesen Berufszweigen dürfte der günftige Beschäftigungsgrad noch längere Zeit anhalten.
Die Zahl der Arbeitsuchenden stieg in der Berichtswoche um 6849 auf insgesamt 224 287, alfo um 3,15 Prog. gegenüber einer Zunahme von 1,87 Broz. in der Bormoche. Auf Berlin entfielen 188 236 Arbeitsuchende, der Rest auf die Provinzen Brandenburg und Grengmart. Die Zahl der Hauptunterstügungs
"
Beamte im besonderen ein völlig schrankenloses Recht auf Meinungs freiheit befizen soll. Würde und Freiheit der Menschen dem Anspruch der Macht zu opfern" ist ihr Prinzip. Würde und Freiheit der Menschen" existierten nicht unter dem alten System, das sie heute noch verherrlichen sie existieren nirgends, wo sie jetzt noch die Macht haben siehe Bommern !
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Nach Goelar Deffau.
Dejjau, 26 Ottober.( Eigenbericht.) Auf Anordnung des Direttors des hiesigen Realgymnasiums waren Mitte Ottober an verschiedenen tSellen der Schulen zwe lafate mit Stresemanns Vermächtnis" angebracht oreon. Die Plakate wurden furze Zeit darauf bespudt uno 3erfekt in dem Papierforb eines Klassenzimmers der Obertertia gefunden. Die Täter fonnten bisher nidit festgestellt werden.
Im Zusammenhang mit diesem Vorfall stellt das fo Boltsblatt für Anhalt" fest, daß in den oberen Klassen der Hafenkreuzler bestehen. Die Mitglieder diefer Gruppen befizen Mitgliedstarten und haben Mitgliedsbeiträge zu zahlen. Das Blatt behauptet ferner, daß in den Schulen jogar während des Unterrichts Flugblätter verbreitet werden.
Was die Treiber der neueren Beamtenhezze erreichen wollen, ist flar. Sie wollen von der Blamage ablenten, die sie beim sogenannten Boltsbegehren erlitten haben. Sie wollen bie Selbstoperen Schulen Dessaus regelrechte Schulortsgruppen. tritif im deutschnationalen Bager droffeln, die sich infolge diefer Blamage und der soeben in Baden erlittenen tatastrophalen Wahlniederlage zu regen beginnt. Sie wollen aber vor allem auch die Grundlagen der Republit untergraben, indem sie den Geist der Verhegung und Bersetzung in ihren Beamtenförper hineintragen.
Ein Sonntag der Maffenerschießung.
Die Tsche'a mordet 18 Personen
Riga , 28. Oftober. Aus Moskau wird gemeldet, daß in Rußland wiederum 18 Personen wegen fonterrevoluflonärer Tätigkeit" erfchoffen worden sind.
Das Anwachsen Gdingens. Die Einwohnerzahl Gdingens ist feit dem Jahre 1920 von 400 auf 32 000 angewachsen.
Rein Floftentag in Amerika . Der Geburtstag Roosevelts, der in den Vereinigten Staaten allgemein als Flottentag gefeiert mind, wird diesmal auf Anordnung des Präsidenten Hoover nicht für Rundgebungen zur Verstärkung der amerikanischen Flotte ausgenutzt. verstehen gegeben, daß diesmal in den Festreden alle StärkenHoover hat der Flottenliga und allen ähnlichen Bereinigungen zu vergleiche unterlassen und statt beffen die Flottenabrüftung in den Bordergrund gerüdt werden foll.