Einzelbild herunterladen
 

mal in diefer Deutsamationalen Angelegenheit ats Broschüren­schreiber, wie er es im Fall Stfaret tat! Hier ist geschoben und verdient worden, daß es nur so eine Art hatte,

Ausstellung politischer Plakate.

In der Hochschule für Politik.

In der Hochschule für Politit findet bis zum 10. November eine Ausstellung statt, in der eine zwar kleine, aber außerordentlich beachtenswerte Sammlung deutscher und ausländischer politischer Platate gezeigt wird.

an der Spiße der Geschäftemacher stand Herr Stadtrat Wege, Mitglied der deutschnationalen Partei und Stadtältefter!( Leb­hafter Beifall bei den Soz.) Stadtverordneter Glafer( Dnat.) ver­teidigt die hohen Tantiemen und Aufwandsgelder des Herrn Stadt­rats Wege. Politische Reinheit seines, Aufsichts­ratsposten und Stadtratsposten zu Dereinen. ( Stürmisches Hört! hört! bei den Soz.) Stadtverordneter Sommer ( Dem.) erklärte, Stadtrat Wege und Direktor Lettow hätten sich im Aufsichtsrat der Müllabfuhr- Gesellschaft bei Bekanntwerden der Krügerschen Angriffe in fiefstes Stillschweigen gehüllt, obwohl sie Die ausländische Auswahl umfaßt nur Rußland , Frank alle Veranlassung hatten, sich zu verteidigen. Der Kommunist Fehl- reich und England. Die Bereinigten Staaten find mann ſchrie fich über die Angelegenheit auch noch aus, dann schloß leider nur mit zwei techniſch und textlich sehr primitiven Beurteilung und Wertung des amerikanischen politischen Plakat­wesens nicht gestatten. Auch die wohl durch die Kleinheit des zur Berfügung stehenden Raumes gebotene Beschränkung des Materials auf die bedeutendsten europäischen Staaten ist bedauerlich.

Genosse Haß die Sitzung.

Oberbürgermeister Böß

traf gestern abend in Begleitung seiner Gattin pünktlich um 21.20 Uhr auf Bahnhof 300logischer Garten ein, von wo er sich unverzüglich nach seiner Wohnung in der Leibnizstraße begab. Der Bahnhof war, um jeden Zwischenfall zu vermeiden, durch ein Polizeiaufgebot abgesperrt worden. Einige national­fozialistische Rowdys, die sich in der Gegend ständig um­hertreiben, hatten sich am Bahnhofseingang eingefunden und ver= suchten Rüpeleien. Sie konnten schnell zur Ruhe gebracht werden. Kurze Zeit darauf fam es vor der Wohnung des Ober­bürgermeisters in der Leibnizstraße abermals zu einem 3 wischenfall. Hakenkreuzler und Kommunisten hatten sich dort in größerer Zahl eingefunden, die beim Erscheinen des Magistrats­wagens, in dem sich Oberbürgermeister Böß befand, johlten und přiffen. Die Demonftranten", die fortwährend riefen: Wir fommen wieder!" wurden schließlich von der Polizei in die Neben­straßen abgedrängt. Die Beamten verweilten längere Zeit vor der Wohnung, da noch mehrmals Versuche zu Demonstrationen gemacht wurden. Ein Mann, der sich bei dem Tumult besonders hervor­getan hatte, wurde festgenommen und nach dem Polizeipräsidium gebracht.

"

Maffenflucht aus der KPD .

Stadtrat 3rgang mit 20 Funktionären ausgetreten.

Ain Dienstag erklärte Stadtrat Jrgang in Tempel­ hof seinen Austritt aus der Kommunistischen Partei. 3wanzig tommunistische Funktionäre schloffen sich seiner Austrittserklärung demonstrativ an. Es handelt sich zumeist um Arbeitervertreter, die schon in der Vorkriegszeit in den Reihen der Sozialdemokrati­schen Partei ihren Mann gestanden haben. Sie alle er­klären ihren Austritt damit, daß sie die Vertretung einer Politik, die die Zerschlagung der deutschen Ar: beiterbewegung zum Ziele habe und die sich daher

Bei den deutschen , französischen und englischen Blataten handelt es sich naturgemäß, da in diesen Ländern durch die parlamentarisch- demokratische Regierungsform der politische Kampf sich meist in der Form des Wahlkampfes um die parlamen­tarische Macht abspielt, um Wahlplatate, bei den deutschen Plakaten um solche von der Reichspräsidenten und der letzten Reichstagswahl, bei den französischen und englischen lediglich um Blafate für die letzten Barlamentswahlen. Die russi­ichen Plata te stellen einen völlig anderen Typus dar. Sie dienen den Zweden der Aufrechterhaltung und Berankerung der Macht der diftatorisch in Rußland herrschenden Schicht in dem Be­wußtsein der Arbeiter und Bauerninaffen, zum Teil auch als Buch­ersatz der Boltsauftlärung", natürlich im Sinne der bolschewistischen Dottrinen. Man muß zugeben, daß diese Aufgaben von den boljche­mistischen Machthabern zum großen Teil gut gelöst werden. Bis auf wenige Aufnahmen bei den geradezu abschreckend titschigen Plakaten der deutschen Mittelstands"," Land volt". und anderen Splitterparteien stellt auch das deutsche

33 Personen erfrunten. Wieder Dampferfatastrophe auf dem Michiganfee. Milwaukee , 31. Oftober.

Auf dem Michigansee sind die beiden Frachtdampfer Marquette" und Senator von Midolson" zwanzig Mielen von Port Washington( Wisconsin ) ent­fernt, zusammengestoßen. Der Senator" ist innerhalb zehn Minuten untergegangen. Wie ge­meldet wird, sind 33 Personen ums Leben ge­kommen und nur zwei gerettet worden. Der Dampfer Marquette" wurde schwer beschädigt.

"

allein gegen die Sozialdemokratie richte, vor ihrem Verkehrsunglück in der Leipziger Straße

Gewissen nicht länger verantworten könnten.

Wie wir hören, werden schon die nächsten Tage weitere Massen­austritte aus der Kommunistischen Partei in Tempelhof bringen. Wir wollen hoffen, daß die Massenflucht jener Arbeitervertreter, denen die Berantwortung gegenüber der deutschen Arbeiterbewegung hoch genug steht, einen früher begangenen Irrtum einzugestehen und in flarer Entscheidung einer völlig torrupten Partei den Rüden zu fehren, mit dazu beitragen wird, das verbrecherische Treiben der Kommunistischen Partei vor aller Augen bloß­zustellen.

*

Der kommunistische Stadtverordnete Jädicke ist wegen partei­schädigenden" Berhaltens aus seiner Partei ausgeschlossen worden.

Gäbel vom Amt suspendiert.

Eine Maßnahme des Oberpräsidenten.

Durch Berfügung des Oberpräsidenten ist der Berliner Stadt­rat Gabel von feinem Amte suspendiert worden, und zwar wird ihm auf Grund der bisherigen Feftffellungen in der Sklaret- Affäre vorgeworfen,

daß er seine Aufsichtspflicht vernachlässigt, daß er einen unberechtigten Abschluß von Liefer­

verträgen vorgenommen,

daß er Vergünstigungen angenommen habe. Gäbel ist bereits von dem Untersuchungskommissar, Oberregie: rungsrat Tapolffi, wegen dieser Borwürfe vernommen worden, doch mußte das Berhör am gestrigen Tage unterbrochen werden, weil der jezt suspendierte Stadtrat zur Bernehmung vor dem Untersuchungs­ausschuß des Bandtages erscheinen sollte. Die Meldung, daß auch der Bezirksbürgermeister Kohl von Köpenick vom Amte suspendiert worden sei, trifft nicht zu.

Boruntersuchung Gflaret eröffnet.

Die Boruntersuchung in der Sache Stlaret ist dem An­trag des Staatsanwalts gemäß am Donnerstag pom Unter fuchungsrichter des Landgerichts I eröffnet worben.

D

Er betrog Hinterbliebene. 9 mo Der angebliche Reifephotograph Willi Hartmann, der schon 14 mal vorbestraft ist und erst vor kurzem aus dem Zuchthaus entlassen worden war, versuchte es mit einem ganz besonders raffi­nierten Schwindel. Er setzte sich mit Friedhofsarbeitern in Ber­bindung, die ihm die Adressen der Hinterbliebenen bei neuen Be­erdigungen verschafften.In Trauerkleidung erschien er als dann bald in der Wohnung der Angehörigen des Toten, gab sich als Beamter der Friedhofsverwaltung faffierte Beträge von 8 bis 150 Mt. zur Instandhaltung der Gräber

aus und

ein. Dieses Berfahren glückte ihm in zahllosen Fällen. lleber 30 Fälle standen gestern vor dem Schöffengericht Berlin- Mitte gegen ihn zur Anklage, aber täglich laufen noch neue Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft ein. Bei einigen Besuchen verstand er es auch, wenn er irgendwo eine alleinstehende Frau antraf, diese aus dern Zimmer zu entfernen, indem er um ein Glas Wasser bat. Die Gelegenheit benugte er, um Diebstähle auszuführen. Der An getlagte wurde zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt.

18 Straßenbahnfahrgäfte leicht verlegt.

Platat meist eine graphisch befriedigende Lösung von eindringlicher Bildwirkung dar. Mit an erster Stelle stehen dabei die befannten Platate der Sozialdemokratischen Partei. Bezeichnend ist es, daß die Deutschnationalen meist in Betomung ihrer reaktionären Haltung eine alterlümelnde, an male rische Borbilder vergangener Zeiten gemahnende graphische Technik bevorzugen. Die Platate der Kommunistischen Partei sind von er­schreckender Primitivität und demagogiſcher Formulierung.

In bezug auf die fünstlerischen und tertlichen Mittel, deren sich das englische und französische Wahlplakat bedient, muß ein grund sätzlicher Unterschied zum deutschen und russischen Plakat festgestellt werden. Graphisch meistens von erheblich geringerer Qualität mit der fast einzigen rühmlichen Ausnahme der Plakate der englischen Arbeiterpartei, zeichnen sich die fran zösischen und englischen Blafate fast alle durch eine raffinierte Formulierung des Tertes aus. Dabei wird selbst vor den gröbsten Fälschungen( Meister darin ist der französische Bloc national) und den in Deutschland vielfach erledigten Schauermärchen über die Absichten der Sozialisten nicht zurückgeschreckt.

An die Eröffnung der Ausstellung schloffen sich zwei Bor­träge im Hörsaal der Hochschule für Politik an. Der erste mit dem Thema, ft Politit lehrbar?", gehalten von Prof. Litten­Königsberg, zeichnete fich in unerfreulicher Weise dadurch aus, daß eine Reihe unerträglicher Blattheiten in allerdings wizig­schnoddriger Formulierung vorgetragen wurden. Der zweite Refe rent, Geheimrat Cleinow vom Auswärtigen Amt , der über die Bauernpolitit des Bolschewismus fprach, zeigte einen für einen bürgerlichen Politiker und Historiker auffällig tiefen und fachlich fundierten Einblick in die theoretischen und praktischen Probleme und Differenzen des Bolschewismus und des westeuropäi­schen Sozialismus.

Quetschungen und Verstauchungen erlitten. Die Berunglückten wur­den zur Rettungsstelle 14 in der Kronenstraße gebracht. Da sich die Verlegungen bei allen Personen als nicht gefährlich heraus­stellten, fonnten sie sämtlich nach Anlegung von Notverbänden wie­der entlassen werden.

Die Schuldfrage ist bisher noch ungeklärt; möglicherweise hat sich die Weiche infolge zu starter Verschmutzung beim lleber. fahren des Triebwagens selbst umgestellt. Der entgleifte Anhänger wurde durch die Feuerwehr wieder in die Schienen gebracht. Beide Straßenbahnzüge mußten aus dem Verkehr gezogen werden. Durch den Borfall entstand eine Bertehrsstörung von 15 Minuten, was sich in der Hauptverkehrsstraße sehr empfindlich aus­wirkte und lange Wagenburgen zur Folge hatte.

Die Zahlungsperre der Beamtenbant.

Ein Zeil der Gehälter ausgezahlt.

Die Deutsche Beamtenzentralbant nahm gestern nach mittag Gelegenheit, sich zu der mitgeteilten Zahlungssperre der Banz für deutsche Beamte zu äußern. leitend, daß in der Bank für deutsche Beamte 16 500 Genoffen zu Das Borstandsmitglied Direttor 2odenwitz betonte ein fammengeschloffen seien und daß deren Einlagen 625 000 Mart be. trügen. Die Haftfumme beziffere fich auf 6% Millionen Mart. Di­reftor Lodenwiß wies darauf hin, daß durch die Veröffentlichungen anläßlich der Hohenlohe - Affäre Ende vorigen Jahres und der Auto­mobilbeteiligung der Bank für deutsche Beamte im Auguft d. 3. eine gewisse Illiquidität als äußerer Anlaß eingetreten sei. Die Liqui­ditätsschwierigkeiten seien burch 3 wifchentrebite der Beamten zentralbank an die Bank für deutsche Beamte beseitigt worden, auch im Monat Ottober, als die finanzielle Anspannung burch weitere Abhebungen der Konteninhaber größer wurde. Am Dienstag habe dann der Gesamtvorstand der Beamtenzentralbant beschlossen, von einem Zusammengehen mit der Deutschen . Beamtenbant abzu­

Ein Straßenbahnunglüd hemmte gestern nachmittag den Berkehr in der Leipziger Straße . 3wei Straßen­bahnzüge der Linien 65 und 191 ffießen zufammen; 18 Fahrgäfte wurden leicht verleht und mußten die Hilfe der Rettungsstelle in der Kronenstraße in Anspruch nehmen. Der Zusammenstoß ereignete sich im stärksten Nachmittags. vertehr, wenige Minuten nach 15 Uhr. Ein in Richtung Spittel­martt fahrender Straßenbahnwagen der Linie 65 mit Anhänger paffierte die Kreuzung Leipziger . Ede Mauerstraße, als plötzlich beim Ueberfahren der Weiche der Anhänger aus den Schienen sprang und sich quer über das Nachbargleis stellte. Im felben Augenblid hatte ein aus entgegengesetzter Richtung fommen­der Straßenbahnwagen der Linie 191 die Unfallstelle erreicht. Der Führer versuchte mit allen Mitteln zu bremsen, die Entfernung war aber schon zu furz, um die Straßenbahn noch rechtzeitig zum Halten zu bringen. Der Triebwagen der Linie 191 fuhr mit großer Wuchtehen. Die Folgen der Zahlungseinstellungen der Bank für deutsche in den entgleisten Anhänger hinein Scheiben gingen in Trümmer, der Borderperron und die Seiten­wand des gerammten Anhängers wurden eingedrückt. Der Fahr­gäste, in der Hauptfache Frauen, bemächtigte sich eine Banit. Alles drängte den Ausgängen zu. Die Polizei sperrte die Unfall­ftelle sofort ab. 18 Personen hatten Glassplitterverletzungen,

Funkwinket.

Sämtliche

Beamte sind insofern sehr bedauerlich, als eine ganze Reihe von Be amten, deren Gehälter von den Behörden an die Bant überwiesen Bis zum wurden, ihre Bezüge nicht mehr abheben fonnten. gestrigen Tage find allerdings noch für etwa 800 000 Mart Ge. hälter ausgezahlt worden, man weiß aber nicht, wie groß die Summen sind, die nicht ausgezahlt werden konnten, und wieviel Beamte geschädigt worden find. Direktor Lodenwitz erklärte, daß die Deutsche Beamtenzentralbant den notleidenden Beamten auf jede Weise helfen werde, und zwar hauptsächlich durch Darlehen, etwa zum Reichsbantdiskont. Interessant war die Feststellung, daß die Deutsche Beamtenzentralbant ihre 3 wischentrebite von der Deutschen Beamtenbant zurückgezahlt bekommen hat, und zwar vom 26. Oftober ab, so daß also sicherlich ein Teil der überwiesenen Beamtengehälter von der Bant für deutsche Beamte zur Abdeckung dieser Schuld benugt worden ist.

Nach einer Erklärung der Bant für Deutsche Beamte ist die Lege der Bant nicht so schwierig, daß ein Zusammenbruch zu be­fürchten wäre.

Furchtbarer Tod eines Eisenbahnarbeiters.

Bom Buge erfaßt und mitgefchleift.

Hans Kyser , Verfasser mehrerer Dramen, ethischer Dichtungen und des Faustfilms, versucht sich jetzt auch im Hörspiel. Sein Wert heißt Prozeß Gotrates" und ist in der Antite angesiedelt, in dem Athen , das Wahrheit genau jo menig wie die Gegenwart pertragen fonnte. Kyser betont in seiner einleitenden Rede das Moderne dieses Stoffes, er will Sofrates als den Kämpfer gegen Krieg und übersteigerten Sportenthusiasmus hinstellen und er gibt dem Sujet eine moderne sprachliche Form. Sogar Rundfunkreporter eriftieren in dem alten Athen und Günther Habant imitiert mit Glück feinen berühmten Kollegen Alfred Braun aus Berlin , fogar in dem vorsichtig gedämpften Tonfall. Was Kyser hier in antifer Gewandung ausspricht, ist eine Kritit an der Gegenwart. Plößlich entdeckt ein Bathetiker in sich das Talent zum Satiriter, der auf tein Parteiprogramm festgelegt ist, sondern in ein Bachen über gewisse heilige Güter der Nation ausbricht. Der Intendant Flesch zeigt mit dieser Aufführung Mut, den man früher im Berliner Rundfunk selten fand. In diesem Sendespiel herrscht hin und wieder tatsächlich eine souveräne Ironie. Kyser zeigt, wie Schlagworte entstehen, wie mit dem Begriff der Demokratie Schindluder getrieben wird, wie mit dem Begriff der Demokratie Schindluder getrieben wird, wie der Nutzen allein die Welt regiert, wie manche Leute politische Seil tänzerkunststücke aufführen und wie eine ewige Reaktion gegen jeden geistigen Fortschritt Sturm läuft. Und zwischen den fämpfenben Parteien steht Sofrates, der Wahrheitssucher, der mit seinem wissenden Geist den Fetisch hergebrachter Wortheiligtümer zer­wissenden Geist den Fetisch hergebrachter Wortheiligtümer zer- wurde nach der Halle in der Eythstraße gebracht. schmettert und dem Eugen Klöpfer eine ehrende und bezwingende aus dem Elementarsten kommende und sich allmählich lösende Beredsamkeit verleiht. Mag Kyser manchmal in feinem Wig zu weit gehen, jedenfalls findet er eine gute Form für sein Hörspiel. Es ist einer der wenigen Abende, denen man voll zustimmen muß. Er: wähnenswert noch die ausgezeichnete Regie Brauns. F. S.

Auf entsetzliche Weise ist gestern der 44jährige Bahnunter­haltungsarbeiter Karl Peter aus der Hardenbergstraße in Steglitz ums Leben gekommen. Beter war in einer Arbeiterfolonne auf den Gleisen der Wannseebahn unter der Sedanbrücke in Schöne­ berg mit Abstemmarbeiten an den Sodeln beschäftigt. Bei der An­näherung eines aus Wannsee fommenden Zuges gab der aufgestellte Sicherheitsposten das Warnungssignal. Offenbar hat P. das Signal überhört, denn er wurde von der Lokomotive des Zuges erfaßt und etwa hundert meter weit mitgefchleift.

Die schwer verstümmelte Leiche des Unglücklichen

Musitaufträge

Wichtige Flugblattverbreitung

throid of st

D

übergibt man nut dem Rachweis des Deutschen Mufiterverbandes. Berlin . Rom. mandantenftr 63,64 Dönhoff 3277-78 Beichäftszett 9-5 Sonntags 10-2 Ube Auf Wunsch Bertreterbefuch algid

Sonnabend, den 2. November. und Sonntag, den 3. November. Pflicht aller Parteimitglieder ist es, sich daran zu beteiligen