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Leliners

Have More in Tucht haus Fuchthaus

von Viktor Huaw

Aus dem Franzosischen von Oskar Wöhrle  

( Schluß.)

Noch ehe der Zuchthausdirektor auch nur einen Schrei ausstoßen founte, hatten drei fürchterliche Beilschläge, alle drei auf den näm. lichen Bled   gerichtet, ihm die Hirnschale zerschmettert.

Als er, die Hände hochgespreitet, rüdlings niederstürzte, zer feßte ihm ein pierter Hieb das Gesicht; dann versezte ihm Claude noch einen fünften Schlag, der den rechten Oberschenkel aufriẞ; denn eine Raserei, wenn sie erst mal ausgebrochen ist, läßt sich nicht so schnell bändigen.

Der Direttor mar tot

-

Claude warf das Beil meg und schrie: Jezt an den anderen!"

Der andere" war er selbst.

Die Sträflinge fahen, wie er aus seinem Wams die kleine Schneiderschere seiner Frau hervorriß und sich die Klinge tief in die Brust stieß, bepor nur einer daran denten fonnte, ihn daran zu hindern.

Die Klinge war furz, die Brust aber hoch und mustulos, Mehr als zwanzigmal wiederholte Claude den Stoß und schrie: ,, Berwünschtes Herz, tann ich dich denn nicht treffen?" Schließlich stürate er bewußtlos und blutüberströmt nieper. Da lagen nun Mörder und Gemordeter auf den Planten des gleichen Saals. Wer nun von diesen beiden war das Opfer des

anderen?

Als Claude wieder zu sich tam, lag er in einem Spitalbett, jorgfältig gepflegt und mit Bandagen und Tüchern umwidelt. Am Kopfende seines Bettes standen einige barmherzige Schwestern und überdies der protokollführende Untersuchungsrichter, der ihn mit großem Interesse fragte: Wie geht es Ihnen?"

"

Claude hatte eine Unmaffe Blut verloren; aber die Schere, mit der er den Selbstmordversuch unternommen, hatte ihren Dienst

schlecht verrichtet.

Reiner der vielen verzweifelten Stöße war tödlich gewesen. Für ihn waren nur diejenigen Bunden tödlich, die er dem Direktor des Buchthauses beigebracht hatte.

Die Berhöre nahmen ihren Anfang.

Er verschwieg nichts und beschönigte nichts.

Er legte ein umfassendes Geständnis ab und bekannte sich un­ummunden als schuldig im Sinne des Gesetzes

Zuweilen hatte er Augenblicke von so hoher Beredsamfeit, daß die Zuhörer in laute Aufregung gerieten und einer dem andern Claudes Borte flüsternd wiederholte.

Dadurch entstand ein lautes Gemurmel.

,, Gut! Aber weshalb hat dieser Mensch gestohlen? esi halb hat dieser Mensch gemordet? Auf diese beiden Fragen find Sie die Antwort schuldig geblieben!"

Er wurde alsbald ins Gefängnis zurüdgebracht. Dort er guten Muts zu Mittag und sagte:

Auf 36 Jahre hab ich's gebracht!"

Anfänglich wollte er gegen das Urteil teine Revision einlegen. Eine der barmherzigen Schwestern, in deren Pflege er gestanden hatte, bat ihn aber unter Tränen darum Er tat es lediglich aus Gefälligkeit gegen sie. Es schien, als ob er bis zum letzten Augen­blic widerstrebe; denn als er endlich auf der Gerichtsschreiberei fein Gesuch mit drei Kreuzen unterzeichnete, war die gefeßlich vor­geschriebene Frist von drei Tagen bereits seit einigen Minuten ver­striden.

Das arme, erkenntliche Mädchen gab ihm ein Fünffrankenstück. Er nahm das Geld und bedankte sich.

Während seine Eingabe den maßgebenden Instanzen vorlag, machten ihm die Sträflinge von Troyes  , die für ihn durchs Feuer gegangen wären, mehrere Male Fluchtanerbieten.

Claude lehnte ab.

Durch das Luftloch seiner Zelle wurden ihm von Gefangenen turz nacheinander ein Nagel, ein Stück Eisendraht und eine Eisen­

Claude atmete dann tief auf und warf einen mutholenden Blick fäge zugeworfen. in ben Saal.

Zuweilen war die Rede dieses Mannes, der doch nicht lesen und schreiben konnte, so fein gewählt, wie die eines Schriftstellers; dann, in anderen Augenblicken, wieder zurückhaltend, wohlabge. mogen, wohldurchdacht, von Bunft zu Bunft auf alle die Abschnitte der Antlagerede eingehend, die zu Mißverständnissen Anlaß geben Nur ein einziges Mal überließ er sich einer zornigen Auf­wallung.

fonnten.

Der Staatsanwalt hatte in seiner bereits erwähnten Rede die Behauptung aufgestellt, Claude habe den Direkar ermordet, ohne daß von dessen Seite Tätlichkeiten irgendwelcher Art porausge Er hätte den Mord begangen, ohne dazu gereizt gangen feien. worben zu sein. ja, wahrhaftig, es stimmt, ich verstehe Sie! Ein Mann, der be ,, Was?" rief Claude ,,, ich soll nicht gereizt worden sein? Doch trunten ist, gibt mir einen Fauftschlag: ich töte ihn, ich bin ge­reizt worden. Sie verfahren gnädig mit mir, Sie verschicken mich zur Zwangsarbeit. Aber ein Mann, der nicht betrunken ist, son­dern sich im Vollbesiz seines Berstandes befindet, preßt mir pier Jahre lang das Herz zusammen, demütigt mich vier Jahre lang, bringt mir vier Jahre lang jeden Tag, jede Stunde, jede Minute an irgendeiner neuen unerwarteten Stelle einen Nadelstich bei! Ich hatte ein Weib, für das ich stahl: er martert mich mit diesem Weibe! Ich hatte ein Kind, für das ich stahl: er mariert mich mit diesem Kinde! Ich habe nicht genug zum Essen, ein Freund gibt mir Brot: er entreißt mir Freund und Brot! Ich verlange meinen Freund von ihm zurück: er steckt mich für diese Anmaßung ins Loch! Ich sage Sie" zu diesem Seelenspion, er ranzt mich dafür langmeile! Urteilt selbst, was blieb mir zu tun übrig? Ich tötete ihn! Es ist wahr, ich bin ein Ungeheuer, ich habe diesen Menschen getötet, ich bin ja nicht gereizt worden! Ihr schlagt mir dafür den Stopf ab! Tut's doch!".

Man fragte ihn, ob er zugebe, den Direktor des Zuchthauses per Du" an! Ich sage ihm, daß ich leide, er fagt mir, daß ich ihn von Clairvaug vorfäßlich gefötet zu haben.

Er sagte: Ja!"

Man fragte weiter, warum er ihn getötet habe. Er sagte: Darum!"

Unterdessen verschlimmerten sich die Berlegungen, die er sich beigebracht hatte. Ein heftiges Fieber brachte ihn an den Rand des Grabes.

November, Dezember, Januar und Februar verflossen unter aufmertfamster Pflege und allerlei Borbereitungen.

Aerzte und Richter brängten sich um Claube.

Die einen heilten seine Wunden, die anderen bereiteten sein Schafott.

Faffen wir es furg! Endlich, am 16. März, erschien er, völlig wieder hergestellt, vor dem Schwurgericht von Trones.

Die ganze Stadt war zur Verhandlung herbeigeströmt. Claude zeigte sich mit Anstand vor seinen Richtern. Er hatte sich sorgfältig rasieren lassen und trug die düstere, graue Kleidung der Sträffinge von Clairvaux  .

Der Staatsanwalt hatte ein übriges getan und den Berhand­lungssaal durch sämtliche Soldaten des Bezirks absperren laffen, ..um", wie er erklärend zur Zuhörerschaft sagte ,,, alle die Schwer­verbreder im 3aume zu halten, die in diesem Prozeß als Zeugen auftreten mußten".

Als man die Verhandlung beginnen wollte, zeigte sich ein auf fallendes Hindernis.

Kein Zeuge der Ereignisse vom 4. November malte gegen Claude aussagen.

Der Borsigende drohte, er werde im Weigerungsfalle unnach­sichtlich von seiner Strafbefugnis Gebrauch machen.

Bergeblich! Diese Drohung, so scharf und akzentuiert sie auch ausgesprochen war, verfehlte vollkommen ihre Wirkung.

Da befahl Claude den 3eugen, auszusagen.

Alle Zimgen löften sich.

Jeber sagte, was er gesehen hatte.

Claude Gueur hörte allen mit großer Aufmerksamkeit zu. Wenn einer von ihnen vergeffenshalber oder aus Anhänglich teit gegen Claude Umstände überging, die ihn, den Angeklagten belasteten, ergänzte er fie.

Bon Aussage zu Aussage entrollte sich vor dem Gerichtshofe immer plastischer die lange Reihe der Tatumstände.

Bei einem Auftritt weinten alle Frauen, die im Saale   waren. Der Gerichtsdiener rief den Sträfling 2bin zur Aussage auf. Bantenden Schrittes trat diefer in den Saal; er schluchzte

heftig.

Die Gendarmen, die ihn führten, fonnten es nicht verhindern, daß er sich Claude in die Arme stürzte.

Dieser hielt ihn fest und sagte mit einem feinen Lächeln zum Staatsanwalt:

Hier steht nun der Verbrecher vor Ihnen, der sein Brot mit dem Hungernden teilte!" Die Baugenfifte war erschöpft, die Beweisaufnahme beendet. Der Staatsanwalt erhob sich und begann feine Rede:

Meine Herren Geschworenen  ! Der Staat wird bis in seine Grundfesten erschüttert werden, wenn die Justiz einen llebeltäter wie diesen hier nicht ein für allemal unschädlich macht usw.

Nach dieser gemiß denkwürdigen Rede ergriff Claudes Ver­teidiger das Wort.

Die Reden für und gegen machten abwechselnd alle Sprünge, Bendungen und Bewegungen durch, die gemeiniglich in dieser Reit Schule, die man Kriminalprozeß nemnt, üblich find.

Claude glaubte, daß noch nicht alles gesagt sei.

Er erhob sich und sprach mit einem solchen Feuer, daß selbst gebildete Beute, bie dieser Berhandlung beiwohnten, aus bem Staunen nicht mehr heraustamen.

Es hatte den Anschein, als ob disfer einfache, ungebildete Tag. löhner eher zu einem Redner als zu einem Mörder geschaffen fei. Kerzengerade stand er da.

Seine Stimme war laut, doch richtig abgetönt; sein Blid mar flar und offen; seine Geberde blieb stets gleich, doch war fie poller Kraft.

Er schilderte die Umstände, wie sie sich zugetragen hatten, ein fach und ernsthaft.

Die Debatten gingen zu Ende.

Der Borsitzende erstattete eine unparteiische und lichtvolle lleber. sicht der Hauptpuntte.

Aus diesen erhellte: Eine Anstoß erregende Lebensweise! Ein Ungeheuer, wie es im Buche steht! Claude Gueur hatte die Lauf bahn seiner Berbrechen damit begonnen, daß er mit einer Dirne zusammenlebte. Dann hatte er gestohlen! Bulegt mar er fogar Dor einem Morde nicht zurückgeschreckt!

Das alles war nicht erlogen.

Ehe sich die Geschworenen ins Beratungszimmer zurüdzogen, fragte der Borfizende den Angeklagten, ob er bezüglich der Stellung der Schuldfragen noch etwas hinzuzufügen habe.

,, Nur eine Kleinigkeit," sagte Claude. Ich bin ein Dieb, ich bin ein Mörder; ich habe gestohlen, ich habe getötet! Aber mes halb habe ich gestohlen? Weshalb habe ich getötet? Legen Sie diese beiden Fragen ruhig zu den anderen, meine Herren Ge­ schworenen  !"

Nach einer viertelstündigen Beratung wurde Claude Gueur infolge des Schuldspruches der zwölf biedern Bauern, die man Herren Geschworene" titulierte, zum Tode verurteilt. Als Claude das Urteil vernommen hatte, fagte er nur:

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Er stellte aber alles: Säge, Feile und Nagel dem Schließer der Zelle zu.

Am 8. Juni, sieben Monate und vier Tage nach dem Morde, tam der Tag der Hinrichtung, pede claudo wie man sieht.

Morgens um sieben Uhr trat der Gerichtsschreiber in Claudes Belle und verkündete ihm, daß er nur noch eine Stunde zu leben habe, seine Eingabe sei verworfen worden,

Nun gut," sagte Claude ,,, ich habe diese Nacht wundervoll ge= schlafen und ließ mir nicht träumen, daß ich die nächste noch besser schlafen würdet"

Ein Geistlicher tam zu Claude, nach diesem der Scharfrichter. Claude behielt seine polle Geistesgegenwart.

Während man ihm die Haare abschnitt, redete jemand in der Ecke von der Cholera, die damals gerade die Stadt bedrohte. Ich für mein Teil," sagte Claude ,,, habe vor der Cholera feine Angst!"

Auf seine Bitte hin hatte man ihm die fleine Schere zurück­

gegeben, mit der er sich seinerzeit verwundet hatte. Er vermißte eine Klinge daran.

Die war damals abgebrochen und in seiner Brust steckenge­blieben.

Claude bat den Gefangenenwärter, die Schere in seinem Namen Albin zu übergeben. Diesem vermachte er auch die Brotration, die ihm für diesen Tag noch zustand.

Als ihm die Hände auf den Rüden gebunden wurden, bat er, man möchte ihm in seine rechte Hand das Fünffrankenstück geben, das ihm die barmherzige Schwester geschenft hatte; das einzige, was ihm von seiner Habe noch geblieben war.

Um dreiviertel acht verließ er das Gefängnis mit der ganzen graufigen Begleitung, die bei den zum Tode Berurteilten üblich ist. Er ging zu Fuß und war bloß; sein Schritt aber war fest

Die Behörde hatte gerade diesen Tag zur Hinrichtung gewählt, weil es Markttag war; denn sie wollte, daß sich die Augen mög­lichst vieler auf das schreckliche Erempel lenten sollten. Schweigend beftieg Claude bas Blutgerust.

Buerst nahm er vom Priester Abschied, dann vom Scharf­richter.

Als ihn dessen Gehilfe an das scheußliche rote Brett anschnallte, machte Claude dem Geistlichen ein Zeichen, ihm das Fünffranken­ftüd abzunehmen. Er sagte:

Für die Armen!"

Da es in diesem Augenblick eben acht schlug, übertönte der Schall der Gloce seine Worte. Der Geistliche erwiderte daher, er habe ihn nicht verstanden. Claude wartete die Pause zwischen zwei Glockenschlägen ab und wiederholte:

Für die Armen!"

Der achte Schlag hatte noch nicht ausgedröhnt, als Claudes Ropf bereits gefallen war.

Was öffentliche Hinrichtungen für bewundernswerte Nach­wirkungen haben, ist daraus ersichtlich, daß, während noch die furchtgebietende Guillotine auf dem Plage stand und vom Blut des Hingerichteten trieste, sich die Marktleute einer unbedeutenden Gebührenfrage wegen zusammenrotteten und einen Ottroibeamten halb totschlugen. Das, tat diefelbe Masse, zu deren Abschrechung und Einschüchterung die Köpfmaschine soeben ihr Wert getan hatte.

Rätsel- Ecke des ,, Abend".

Kreuzworträtsel.

Waagerecht: 1. Stadt

in Jtalien; 3. Monat; 8 Stadt in Deutschland  ; 9. Münze; 10. Tier; 14. Stadt in Deutsch  land; 15. männlicher Borname Sentrecht: 2. Deutscher  Freistaat; 4 Stadt in Deutsch  land; 5. Klostervorsteher: 6. Stadt an der Donau  ; 7 Be­wohner Jrlands; 11. Gegen teil von neu"; 12. Erzbischof von Köln  ( 1056): 13. türkischer Aufseher. H. S.

Zahlenrätsel.

1 2 3 3 4 5 6 7 8 69 7 10 5 Bevorstehende politische Hand­lungen. 2 5 1 10 7 Berwandter. 3 10 3 3 10 Feigling. 8 6 7 6 11 6 Halbinsel von Sinterindien. 4 7 3 10 Baum. 5 6 9 10 Nebenfluß des Rheins. 6 7 36 Weiblicher Borname, 7 6 2 12 25 Trojanischer Priester. 8 10 7 7 10 Wafferbe­wegung. 651763 Stadt in Pommern  . 9 6 3 3 10 7 Nutz­vier. 7295 Entschädigung für Arbeit. 14 4 7 10 Nacht­Dogel 5 6 5 6 Roman von Bola. Die Anfangsbuchstaben der gefundenen Worte lauten im Zusammenhang gelesen wie die erfte magerechte. ab.

Rapfelrätsel.

Den Worten Relief, Salbei, Ostern, Einsicht, Gitterstäbe, Wochenende, Bumutung, Kaspar, Erziehung, Marengo, Bergehen, Genferfee. Untreue, Rundschau, Herrschaft, Steiermart, Hofentnopf. Motette, Ginster, Steinbod, Heizumlage, Berein, Sensation find je brei aufeinanderfolgende Buchstaben zu entnehmen, die aneinander gereiht ein Sprichwort aus dem Chinesischen ergeben( ein Buchstabe hep.

Der Beruf.

ar bei ber dat bani der e erb eis ter tri gärt ger hand in ler ter ter ter teur top trei wäch. Aus vorstehenden 39 Silben sind ler nacht ner no o por pern re re schnei fän sei fel feur tar ten die Namen von 14 Berufen zu bilden und so untereinander zu ftellen, daß die Anfangsbuchstaben, von oben nach unten gelejen, auch einen Beruf nennen.( ich gilt als ein Buchstabe.) ab.

Rätselfombination.

I. Die Buchstaben der Wörter Amine  , Mulotte Christ, Sonnenbad und Nestor find so umzustellen. daß neue Wörter von befannter Bedeutung entstehen. Die Anfangsbuchstaben der richtig gefundenen Wörter nennen eine Fangleine. II Das unter I. gefundene Bort ift in vier Zwischenstufen in Tinte au ver­wandeln, und zwar ist in nebenstehender Figur jeweils der durch ein Kreuz gekennzeichnete Buchstabe durch einen anderen zu erfesten. Die übrigen aus dem vorhergehenden Wort über nommenen Buchstaben dürfen auch in ihrer Reihenfolge nicht ver ändert werden.

TINTE

Das Fehlende.

hl.

Seit Bort mit, a" muß meinen Herzenswunsch ich mir versagen; ich way's nicht einmal nach dem Preis zu fragen;

mit Sehnsucht stets ich dran vorübergeh',

es fehlt noch immer mir am Wort mit e".

( Auflösung der Rätsel nächsten Sonnabend.)

A. M.

Auflösung der Rätsel aus voriger Nummer.

Silbenrätfel: 1. Überlegung; 2. Berejina; 3. Jufeff: 4. Magdeburg  ; 5. Mondsichel;; 6. Ebereiche; 7 Reseda; 8. Teekanne; 9. Rochade; 10. Epheser  ; 11 Ursuline; 12. Urraine; 13. Nebelkrähe; 14. Drehbühne; 15. Rausch; 16. Eisfeld  ; 17. Drohnen; 18. Lebenslust; 19. Jmmergrün; 20. Cerberus; 21. Hochbahn; 22. Kaffiber. Ueb immer Treu und Reblichkeit Bis an dein fühles Grab.

Magische Figur: 1. Ufraine; 2. Stafter; 3. Ratibor  . Lebensbaum, Richtefest, Frifassee, Flasche, Wilhelmine  , Schnee­Rapfelrätjel: Ingwer, Durlach  , Wechselstube, Begeleben, ballichlacht, Giftschlange, Regenwasser, Apfelmus, Auszug, Jrwisch. Schuhhütte, Edmund, Trubel, Schuhgebiet, Gerüft, Westerwald  , Loffenboot, Meiningen  . Wer durchs Leben sich frisch will fchlagen, muß zu Schug und Trug gerüstet fein. Rosselsprung:

Ber Liere quält, den läßt man scharf Sein rohes Lun empfinden; Doch Menschen, arme Menschen darf Man ungestraft oft schinden.

( Eine Lebenswahrheit.)