Einzelbild herunterladen
 

Gegen die öffentliche Kapitalnot.

Gelbsthilfe gegen drohende Privatisierung.

Schafft öffentliche Großfonzerne.

Der Wahlkampf am 17. Nopember entscheidet auch übernehmens in Form einer Rapitalgesellschaft, meil dadurch das Schicksal der öffentlichen Werte. Dit aller Macht fämpft die Kapitalaufnahme wesentlich erleichtert wird und diese öffent has Brinatfapital für deren Brinatisierung. Die öffentliche lichen Unternehmungen im Ausland einen besonders guten Markt Anleihenot soll der Hebal dazu sein. Zur Abwehr des privat haben. Soweit es aber nur irgend geht, muß eine tapitalistischen Anschlags gehört auch die Ueberlegung, wie die öffentlichen Werte ihrer Kapitalnot durch Selbsthilfe be gegnen können. Dazu spricht hier ein Sachverständiger. D. Reb.

-

Im Rahmen der öffentlichen Finanzwirtschaft nehmen die Ber forgungs- und Verkehrsunternehmungen der Gemeinden und ihr Kapitalbedarf eine besondere Stellung ein. Diese öffentlichen Wirt­schaftsbetriebe haben im Laufe der letzten Jahre überall durch die Zusammenballung ständig wachsender Massen in den Großstädten eine geradezu explosive Steigerung ihres Kapitalbedarfs zu ver zeichnen. Dieser unbedingt gerechtfertigte öffentliche Rapi­talbedarf steht an erster Stelle innerhalb der Bolkswirt schaft und fann nur mit dem der chemischen und Schwerindustrie verglichen werden. Da die Bereitstellung der für die Werkserweite rung und Erneuerung erforderlichen Mittel von Jahr zu Jahr auf machsende Schmierigkeiten stieß sie sind an dieser Stelle immer wieder behandelt worden, blieb den Städten nichts anderes übrig, als den allgemeinen Kommunalkredit auch für diese Bedürfnisse eine zusetzen; in welch ungewöhnlichem Umfang, das zeigt die Statistit der Kommunalverschuldung. Jetzt ist es den Städten fast unmöglich geworden, den laufenden Anforderungen ihrer Werke zu entsprechen. Bange genug hat man versucht, mit furzfristigen Geldaufnahmen und Lieferantenkrediten die Zeit bis zur Konsolidierungs­möglichkeit des sich stauenden Kapitalbedarfs zu überbrücken. Diese Hilfsmöglichkeiten sind erschöpft, und es entsteht die sehr ernste Frage, wie dieses vom gemeinwirtschaftlichen Stand puntt brennendste Problem gegenwärtig gelöst werden tann. Die Bantwelt empfiehlt, durch Abgabe von Beteili­gungen an den Werken die aus und inländischen Privat fapitalisten oder mächtige Finanzgruppen zu intereffieren, und sieht barin den einzigen aussichtsvollen Weg zur dauernden Beseitigung der heutigen Notlage.

Dieser Weg der teilweisen Privatisierung darf nicht gegangen werden. Die Gemeinden müssen ihre wirtschaftlichen Betriebe verteidigen und lieber porübergehend auf allen, auch den uns michtigsten Gebieten fommunaler Arbeit eine fhmerzhafte Einschränkung in Rauf nehmen, als diese dauernden verhängnisvollen Beteiligungen des Privatfapitals zuzulassen.

Zusammenarbeif örtlich benachbarter oder bezirklich zusammen zufaffender Unternehmungen in Großgesellschaften erfolgen. Die Konzentration der Wirtschaftsunternehmungen, die eine Folge unserer mirtschaftlichen und technischen Entwicklung ist, kann und darf nicht an den Stabigrenzen hatt machen! Wenn die Kommunalverwaltungen in der jetzigen höchst gefährlichen Lage sich der Aufgabe der Zusammenarbeit nicht ge wachsen zeigen, dann werden sie mit ihren Unternehmungen gegen über der Privatwirtschaft zurückbleiben und ihre führende Stellung im Wirtschaftsleben nachhaltig gefährden, worauf das Privatkapital nur wartet. Vor allem aber fann der fünftige Kapitalbedarf nur verringert werden, wenn durch diese Gemeinschaftsarbeit der öffentlichen hand jede unnötige Kapitalinveftierung auch vermieden wird.

Ist es nicht möglich, durch Aufnahme von Schuldscheinbarlehen ( bei fleineren Beträgen) den Bedarf zu decken oder in der bisherigen Form Anleihen im Auslande in ausreichenden Summen zu pla­cieren, so müssen neue Wege gefunden werden, die Kapitalistenfreise zu interessieren, auf deren Zeichnungswilligkeit die Städte oder ihre Berte angewiesen sind. Offensichtlich sucht man heute Anleihe formen, bei denen neben der festen Berzinsung dem Geldgeber auch ein Anteil an steigenden tünftigen Erträgen zugesichert werden kann. Dies ist vielfach mit den sogenannten Wandelanleihen mit einem Umtauschrecht der Obligationen in Aftien versucht worden. Dieser Weg ist für öffentliche Werke aber nicht gangbar, weil die Städte uneingeschränkte Verfügungs­gewalt über ihre Unternehmungen behalten müssen.

-

Es ließen sich aber festverzinsliche Anleihen öffentlicher Unter­nehmungen denken, die den Obligationeninhaber in Form einer zufäglichen Berzinsung an den steigenden Erträgniffen des Wertes beteiligen. Auch eine derartige Form der Berschuldung geht nicht ohne gewisse Selbstbindungen der Gemeinde bei der fünftigen Tarifgestaltung oder dergleichen, wobei jedoch weitgehende Sicherungsmaßnahmen denkbar wären. Zweifellos aber wäre diese Obligation so anziehend für Kapitalisten zu gestalten, daß die An­leihebeschaffung sowohl erleichtert als auch die fest zu über­nehmende 3insverpflichtung herabgefegt werden könnte. Bor allem aber verdient diese Art der Kapitalbeschaffung, so wenig sympathisch sie uns ist, angesichts der heutigen Notlage und vom Standpunkt des Vertreters der Gemeinwirtschaft auf jeden Fall den Vorzug vor einer Umwandlung der Werke in gemischtwirt

Darüber hinaus aber muß pofitiv an der Beschaffung der für die Werke erforderlichen Kapitalien gearbeitet werden. In größeren Städten empfiehlt sich zweifellos die Führung des Unter- schaftliche Betriebe.

Internationale Finanztämpfe.

Um die Sofina und den Korftrust.

- Wirtschaftsimperialismus der U.S.A.

Auf der gestrigen Generalperfammhung der Banque de Bruxelles, die eine Kapitalerhöhung von 440 auf 660 mill. belg Franten bejchloß, murden nom Bräsidenten der Bant pie Gegenfähe zu ameritanischen Finanzgruppen in der Frage des Sortirusts bestätigt, ebenso der Bertauf eines bedeutenden Balets Don Sofina.Attien.

Geit einigen Bochen liefen beunruhigende Gerüchte über die Banque de Brugelles( Brüffeler Banf) um, die nicht mur deswegen in ganz Europa   mie in Amerifa die Deffentlichkeit start beschäftigten, weil es sich um die zweitstärkste Großbank Belgiens  handelt, sondern weil diese Bank mit einer Reihe belgischer an duftriegesellschaften und ebenso einer Anzahl großer internationaler Trufts aufs allerengfte verwachsen ist. Zwei der wichtigsten weit über Belgiens   Grenzen hinausragenden Intereffengebiete sind die Sofina und der Korttrust. Die Hintergründe, dieser Beunruhigung mm internationalen Finanzfapital find von allgemeiner Be Deutung.

T

Die Sofina ist bekanntlich die größte Finanzierungsgesellschaft für elektrische Unternehmungen in ganz Europa  . Sie hat auch enge Beziehungen zur deutschen   Gesfürel- Berlin  . Ms Mitte Ottober die Aurse der Banque de Brurelles- 2ttien immer tiefer santen, härte man an den Börsen die Meinung, daß möglicherweise eine Lode. rung der Beziehungen mit der Sofina eintrete. Dies wurde jedoch von der Bantnerwaltung ebenso energisch dementiert mie alle fcnftigen Gerüchte. Es wurde für unrichtig erklärt, daß irgendwelche Differenzen mit der Sofina beständen, die zu einer Zurückziehung der Gelder der Sofina aus der Bank geführt hätten. Vielmehr habe die Sofina nach wie vor ihre Depots( Gelbeinlagen) bei der Banque de Brurelles. Gegen die Berbreiter solcher böswilligen Gerüchte hat die Bant Strafantrag gegen Unbekannt gestellt. Etwa eine Woche später murde bekannt, daß nicht weniger als 70 Broz der Aftien des Korktrusts( Compagnie Commerciale et Industrielle du Liège) in spanische Hände übergegangen find. Der Korttrust hatte mit Hilfe der Banque de Brugelles die Kon­trolle über den wichtigen spanischen   Korfmarkt erreichen wollen; das Ergebnis der hierdurch entstandenen Kämpfe ist die Schaffung einer spanisch- belgischen Dachgesellschaft, in der neben der Banque de Bruxelles auch spanisches Kapital, insbesondere der Banco Exterior mitzusprechen hat. Diese Berschiebung ist, da sie die Monopolstellung des Trusts legten Endes noch vergrößert, nicht nur für die Stort verbraucher( zu denen u. a. die Linoleumindustrie gehört) von Be­deutung, sondern auch für die deutsche Kortindustrie, deren wichtigste Unternehmungen in der Deutschen Bereinigten Kort industrie G. zusammengefaßt sind, einer vom Korttrust ge fchaffenen und fontrollierten Gesellschaft

Finanzierungsgesellschaften für Elektrifizierungszmede verfauft hat, nalid ber Electrobel und der hydrofina", berdes Ge sellschaften, die an einer ganzen Anzahl Elettrizitätsfirmen in Belgien  , Rumänien   usw. beteiligt find..

Die Sofing- Aftien mögen ja nun vorläufig bei den befreundeten Firmen verbleiben; es erscheint aber fraglich. ob damit die Inter­effenverschiebung abgeschlossen ist. Gerade die Sofina hat ebenso wie die Chade einen starten finanziellen Rückhoft nötig, den fie bisher in der Banque de Bruxelles fond,

Ameriranische Finanzierungsgruppen haben schon seit längerer Zelt auf diese beiden Gesellschaften und ebenso auf die von beiden Firmen kontrollierte Sidro, die in der merita. nischen Elektrizitätswirtschaft arbeitet, thr Auge geworfen. Die General Electric Company   und die Electric Bond u Share Co. sind neben einer Reihe amerikanischer Banken an der Sofina beteiligt; nor einigen Monaten soll eine Art Interessen gemeinschaft mit diesen europäischen   Gesellschaften zustande ga tommen sein. Auch an der erwähnten fanatisden Inveftierungs gesellschaft find amerikanische Banfen beteiligt. Schon mehrfach wurde von amerikanischen   Absichten gesprochen, auch die Chade unter amerikanische   Kontrolle zu bringen, zumal fie in Argentinien   das größte Kraftmerk des südamerikanischen Kon­tinents betreibt. Merito, Mittel- und Südamerika   sind seit fast drei Jahren die wichtigsten Eroberungsgebiete des amerikanischen  Glettrofapitals. Vielleicht ist in dem amerikanischen   Bestreben, auch fortrolle zu bringen und sie zu Wegbereitern der amerikanischen  die Chade und die Sojina einschließlich der Sidro unter ihre Elettroindustrie zu machen, der Schlüssel zu den Vorgängen um die Banque de Brurelles zu suchen.

Es ist übrigens nicht ausgeschlossen, daß entsprechende amerita­nische Bestrebungen auch beim Korftruft mitspielen; in diesem Fall würden bestimmte ameritanische Storttonzerne an einer Schwächung der Banque de Bruxelles interessiert gewesen sein.

3mmer neuer Aufstieg.

h.

Die Konfumgenossenschaft Berlin   hat in einem Jahre 25 Prozent umfaßßleigerung.

ftellen unb 1 Mabellager, insgesamt über 306 2bgabestellen, bie der Bermittlung von Waren an die Mitglieder dienen. Dazu Lommen noch zwei Banderabgabestellen, mit deren Hilfe die Mit­glieder in abgelegeneren Ortschaften und Siedlungen allwöchentlich mit Lebensmitteln versorgt werden.

In der Konsumgenossenschaftlichen Spartasse übertrafen im Ottober die Einzahlungen mieber um 1560 111,28 M. Die 2us­zahlungen. Infolge dieses Zuganges erhöhte sich der Einlagen­bestand auf 40 516 616,23 m. In den Reihen der 1000 deutschen   Konfumpereine, die dem Zentralverband deutscher Konfum vereine angeschlossen sind, vermag nur noch die Hamburger Genoffen­( chaft Produktion" einen höheren Spareinlagenbestand aufzuweisen.

"

Deffentliche Werke und Steuerfäcket. Stadt Halle bringt alle Werke in eine Aktiengesel schaft ein. Kraftmert und Wasserwerfe einschließlich der Versorgungsneße in Wie aus Halle gemeldet wird, find Straßenbahn, Gasmert, einer öffentlichen Attiengesellschaft mit einem Attien­fapital von 12 Millionen Marf vereinigt worden. Offenbar handelt es sich um eine Betriebs- und nicht um eine Besißgesellschaft. Interessant ist die Reuordnung der von den Werken zu leisten­den Abgaben an die Stadt. Zunächst sind jährlich 10 Prozent der Bruttoeinnahmen aus allen Erzeugnissen und Leistungen ab­zuführen; außerdem jährlich 75 Pf. pro laufendes Meter Start­stromleitung, Dampfrohr, Wasserrohr und Gasrohr sowie 1,50 M. pro laufendes Meter Straßenbahnschiene.

untersucht werden. Die Belastung ist aber zweifellos en orm und Wie sich diese Abgaben auswirken, müßte an Ort und Stelle steht außer allen Bergleichsmöglichkeiten mit städtischen Lasten, de den privaten Konzessionsgesellschaften früher zugemutet wurden. Das System der Halleschen Abgabenerhebung ist neu, abgesehen von der sehr hohen 10prozentigen Bruttoabgabe, Es ist gewissermaßen eine brutal übersteigerte technische Kopfsteuer, die nur aus der herrschenden fommunalen Finanznot zu begründen ist. Sie Städten gefeglich vorgeschrieben sind und um die Steuerpflichtigen wird erhoben zur Erfüllung von Aufgaben, die größtenteils den zu schonen. Das Pripatkapital verlangt aber noch stärkere Be­steuerung der öffentlichen Werke und behauptet deren Unrentabilität, privaten Profitquellen von morgen zu machen. nur um diefe öffentlichen Steuerquellen von heute zu

Optimismus bei Schwarzkopff.

Erhebliche Verstärkung der Belegschaft.

Die scharfen Drosselungsmaßnahmen der Reichsbahn haben besonders die Unternehmen schwer getroffen, beren Rückgrat der Lotomotivbau bildet. So muß die größter Berliner   Lokomotive fabrit, die Maschinenbau- ftiengesellschaft vorm. L. Schwarzkopff in threm Geschäftsbericht für 1928/29, der jetzt auszugsweise vorliegt, feststellen, daß nicht eine einzige otomotive im letzten Betriebsjahr für die Reichsbahn gebaut.

murde.

Infolgedeffen ist ein Rüdgang des Gesamtumfages eingetreten. Fast 60 Broz des Umfages entfielen auf Auslands lieferungen zu Beginn des Jahres hat sich der Beschäftigungsgrad febr gebeffert, da unter anderem auch mehrere große Loko motinaufträge aus dem europäischen   und überseeischen Ausland ein gingen. Die Belegidaft fonnte gegenüber dem Tiefpuntt bes Borjahres um 55 Broz Dermehrt werden. Die Berwaltung, rechnet für bas laufende Geschäftsjahr daher mit erheblicher Umjas fteigerung

Beschluß des Aufsichtsrats eine Dividende nicht zur Aus­Wie schon in den letzten Jahren fommt auch diesmal nach dem 3ahlung. Im vergangenen Jahr murde eine Million vom Gewinn gegen ben Brotest ber tionäre in Reserve gestellt. Wir kommen auf den Abschluß der Gesellschaft noch zurück.

Großhandelsinder gegenüber September von 138.1 auf 137,2 Proz Sintende Großhandelspreise. 3m Monat Oftober ist der gefunten. Der Rüdgang erstrect fich nicht nur auf Agrarftoffe, sondern auch auf industrielle Rohstoffe und Halbwaren( Eisen und Metalle, Textilien, Häute) und auf Fertigwaren, bei denen Kon­umgüter meiter von 170,4 auf 169,5 Broz, aber auch Pro­duktionsmittel leicht von 139,7 auf 139,6 Proz. zurüdgingen.

Butterzoll und deutsch  - fiunischer Handelsvertrag. Die Erhöhung des deutschen Butterzolls auf 50 m. je 100 Kilo bat neue Berhand­lungen zwischen Deutschland   und Finnland   über den Handelsvertrag notmenbig gemacht. Die finnländische Regierung fordert für das Sugeständnis der deutschen Butterzollerhöhung Zollvergünstigungen für die finnische Einfuhr von Holzerzeugnissen, Bopier und Sport­artifeln. Es wird in den nächsten Tagen die Entscheidung darüber erwartet, in welchem Umfang Deutschland   den finnischen   Forderun­gen entgegenfommen will.

7

und

Weitere Verschmelzungen im Sahn- Konzern. Außer den bereits gemeldeten Berliner   Chemnizer Zusammenschlüssen im Richard Kahn   Konzern ist jest auch im füddeutschen Enter. Maschinenfabrik Geislingen und der C. Maquet in Heidelberg   sich effengebiet biefer Gruppe eine größere Berichmelzung erfolgt. So bat bie Snellpreffenfabrit Heidelberg mit der zusammengeschloffen, um die schon seit längerer Zeit burdgeführte Busammenarbeit durch Vereinheitlichung der Betriebe und der Ber  Maschinengußlieferant und die C. Maquet das Siehe und Stangwerk mattung zu perbilligen. Das Geislinger Bert ist hauptsächlich für die Schnellpressenfabrik Heidelberg  . Zur Durchführung der Ber­schmelzung erhöht das lezigenannte Unternehmen sein Kapital von 0,35 auf 2,0 Mill, Mark.

Werksaubauten bei Buderus. Der größte Konzern im Sieger­länder Erzrevier, die Eisenwerte Buderus G. in Wehlor. bat jest mit seinem großen Aufbauprogramm eingelegt. Zunächſt ist der Bau von drei neuen Hochofenanlagen in Angrijf genommen worden, deren jährliche Beistungsfähig fet fich auf etma 275 000 Tonnen Roheisen belaufen wird. Damit wird die Leistung der bestehenden fünf Hochöfen um mehr als ein Drittel gesteigert

perden.

Die Entwicklnug der Berliner   Verbraucherorganisationen im Ottober brachte wieder einen unwiderleglichen Beweis für die wachsende Wertschäzung des arbeitenden Volkes für die 30 000 Kohlenhändler in Deutschland  . Nach Angaben, die auf Konsumgenossenschaft Berlin  . Im Offober vollzogen 3506 Familien einer Tagung der Kohlenhändler der Brovinz Brandenburg gemacht ihren Anschluß an die KGB.; der Mitgliederbestand erhöhte sich murden, gibt es in Deutschland   30 000 Koblenhändler, die einen auf 182 974 Familien. Don Juli bis Oktober haben 11 969 Familien gefchäft bewältigen. Bon den 30 000 Sohlenhandelsbetrieben, find Umfah von rund 1% Milliarden Mart im Hausbrand­ihren Eintritt in die SGB.   erklärt. In Brieselang  , einer Landgemeinde im Kreise Osthavelland  , traten in den ersten vierzehn Kohlengroßhändler unb 19 000 Kohleneinzelhändler. Es ergibt fich 10 000 gemischte Betriebe( Kohlenhandel als Rehenbetrieb), 1000 Tagen nach Eröffnung einer Abgabestelle 196 Haushaltungen dem pro Betrieb im rohen Durchschnitt im Hausbrandgeschäft ein Umsa Konsum bei, das ist ein starkes Drittel aller ortsanfäffipon 50 000 mart jährlich, ein Zeichen, daß auch im ganzen Reich gen Familien. der Kohlenhandel höchst unwirtschaftlich organisiert ist

Der Umsatz betrug im Oftober 6 759 258,52 m. Gegenüber dem Oktober des Borjahres ist eine Steigerung um 1385 907,43 217. oder 25.7 Pro3. eingetreten. Der Durchschnittsumfat je Mitglied läßt eine erhöhte Anteilnahme der Mitglieder am Warenbezug er. fennen; er betrug 36,94 P., 2,39 Mt. mehr als im Ottober 1928.

Wenige Tage nach dem Bekanntwerden dieser Vorgänge wurde dann der Deffentlichkeit auch mitgeteilt, daß 15 000 Sofina Aktien von der Banque de Brucelles verkauft worden sind. Käufer waren zmei Gesellschaften, an denen die Sofina ihrerseits tapitalmäßig starf beteiligt ist, nämlich die Chade( Spanisch­Ameritanische Elektrizitäts- Gesellschaft) und die erst vor wenigen Monaten gegründete Canadian 3nternational Light u. Power Investments Limited( Ronatische Internationale Snbestierungseiellicht für Sicht und Araitunternehmungen). Da mit wäre q'so die gegenseitine Berschadelung dieser großen Elektrizitäts- und Finanzierungsunternehmungen noch größer gemittelabgabestellen und zwei Fleischabgabestellen in Brieselang  morden als vorher. ( Kreis Dihavelland) und Eggersdorf  ( Kreis Niederbarnim) meiter Schließlich wurde am 28. Oftober meiterhin betannt, daß die vermehrt Ende Ottober bestanden 255 Lebensmittelabgabestellen, Banque de Brugelles auch noch Attienpakete zweier anderer 40 Fleischabgabestellen, 5 Barenhäuser, 5 Manufafturiarenabgabe.

Das Meß der Abgabestellen wurde durch zwei Lebens

Mark der hochelegante

18 Ulster- Stoff

Koch& Seeland Gertraudtenstr. 20/21

Petrikirahe