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Der Sorrespondenz�erausgeber teklt uns mit. daß diese Falsch. Meldung auf«inen Fehler einer StenDgrommübcrtrogung zurück­zuführen ist. In der stenographischen Niederschrift der Korr». spondenz habe nicht gestanden:Der Bescheid von Reuter b«» kannt', sondern:von anderer Seite erteilt".

Bruno Borchardt siebzigjährig. Einer, der dem Sozialismus aus manrügsachen Gebieten gedient hat, tritt nun auch in die Reihen der Alten. Genosse Dr. V r n n o Vorchardt vollendet am 17. November sein siebzigste» Lebensjahr. Nachdem Vorchardt zunächst In der Bodenreform ein Gebiet sozialer Betätigung gefunden hatte, entwickelte er zu Beginn der neunziger Jahre sich zum vollen Sozialismus. Er tat das zusammen mit Dr. Leo Arons , mit dem ihn eine eng« Freundschaft und Ar­beitsgemeinschaft verband. Das Wissenschaftsgebiet beider war die Physik. Aus ihr hat Dr. Borchardt zu der Bildungsarbeit der sozialdemokratischen Partei manchen wertvollen Beitrag ge- liefert. Er hielt oft in Gewerkschaften naturwissenschaftliche Vor- träge, und eine Reihe von Jahren unterrichtet« er an der Arbeiter- bildungsschule, zu der Wilhelm Liebknecht ihn hinzuzog. Das Ar- bsitsfeld des Politikers Borchardt war Eharlottenburg. Nachdem er 1838 dorthin übergessedelt war. wurde er 1893 bei der Charlottenburger Stodtoerordnetenwahl als Kandidat der Sozial- dcmokratie aufgestellt. Gewählt wurde er zum Stadtverord- n e t e n bei der Wahl von 1901, wo er zu der bis dahin erst zwei- köpfigen sozialdemokratischen Stadtverordnetensraktion Charlotten- burgs(Paul Hirsch und Kurt Baak«) als dritter hinzukam. Genosse Borchardt war dann Stadtverordneter von Eharlottenburg von 1991 bis 1929 und nach der Eingemeindung Stadtverordneter von Berlin von ISA bis 1925. Im Jahre 1319 wurde er zum Bor- steher der Charlottenburger Stadtverordnetenversammlung gewählt. Die Hauptgebiete seiner tommunolpolitischen Arbeit fand er im Zchulwesen und in der Kunstpflege. Eharlottenburg schickte ihn 1912 auch als Vertreter in den P r o v i n z i o l l a n d t a g. der ihn 1919 zum Präsidenten mähst«. Nach der Revolution wurde Dr. Borchardt von der neuen Regierung in das Bildunzs» Ministerium berufen, dem er dann mehrere Jahre angehört«. Auch dem Genossenschaftswesen gast sein« Arbeit. In dem Charlottenburger Konsumverein gehörte er dem Aufsichtsrat an. Er wirkt« mit bei dem Anschluß der Brandenburger Vereine an den neuen Zentraloerband. Krankheit hat vor«inigen Iahren ihn genötigt, aus den vorderen Reihen der Kämpfer zurückzutreten. Möge es ihm noch lange vergönnt sein, die Frücht « seiner Jahr- zehnte hindurch geleisteten Mitarbest reifen zu sehen. Bon den wissenschaftlichen Werken Borchardts sind zu«rwäh- nen sei»»Grundriß der Physik", sein« auch in» Russisch « übersetzte Schrift»Die Röntgensche Entdeckung", Kul- turell« Umwälzungen im 19. Jahrhundert" und Entstehung und Bildung des Sonnensystems". vie Schlmnmermütter protestiere«. In einer gut besuchte« Versammlung im Schubertsaal. Bülow- straße , protestierte der Mieter-Schutzverband(Verband der Untermieter) gegen die am 1. April 1939 bevorstehende Auflockerung des Mieterschutzgesetzes. Der juristische verband»- berater, Dr. Hans Jacusiel, erläutert« in scinein Referad�die bestehend« Rechtslage, die nach Ansicht semer Mandanten schon in ihrer bisherigen Fassung für sie nicht sehr günstig sei. Durch die allgemeine Wohnungsnot wären den Hauswirten Machtmittel ihren Mietern gegenüber an die Hand gegeben, die die wirtschaftliche Lage de» Untervermieters schwer bedroh«. So sollen insbesondere ron einzelnen Hauswirten für die Erlaubnis der Untervermietung ganz beträchtlich« Einschädigungsbeträge(bis zu IM Mk. im Monat) gefordert werden, in anderen Fällen wieder würde der Hauswirt im Fall« unerlaubten Untervernrietens von dem ihm zustehenden Mietaufhobungsrecht Gebrauch machen. Di« daraufhin crsolgonde gerichtlich« Durchfechtung solcher Fälle entbehr« der«in- h ertlichen Rechtsprechung und würde von den einzelnen Instanzen verschiede» beurteist und erledigt. In allen Streitfällen schwebe jedenfalls ständig das Damoklesschwert der Exmittierung über den Häuptern der Hausbewohner. In einer einstimmig gefaßten Resolution forderten die Anwesenden die Aufrechterhastung des Mieterschutzgefetzes seiner jetzigen Fassung, Beschränkung des willkürlichen Kündigung« rechtes des Hauswirtes, Festsetzung einer angemessenen Miete und die allgemein« gesetzliil)« Genehmigung des UntervermiLtens: außerdem verlangen sie die Schaffung einer Wohnungsaufficht- and Wohnungspflegestelle, die den totalen Verfall einzelner Wohnungen durch rechtzeitige Instandsetzung verhütet. Wenn sich dies Häuslein Menschen auch nicht den Illusionen allzu großer Machtstellung innerhalb der Gesetzesregelung hingibt, so glauben sie immerhin den Schutz des wirtschaftlich Schwachen für sich in Anspruch nehmen zu dürfen. Es harrest sich ja hier auch meist um Sster«, alleinstehende Frauen, die als einzigen Besitz ihr« Wohnung haben und aus der Nutzbar- machung der Wohnung ihren Lebensunterhost bestreiten wollen. «ine Kundgebung gegen den Zionismus. Im ehemaligen Herrenhaus fand ein« Kundgebung deutscher Juden statt, die sich gegen die Z i o n i stische Agitati on und

Berlins Schulden. Wie die Deutsche Bolkspariei sie als üblen Wählerschreck benutzt.

In den kehlen Wochen und Tagen hol in Berlin alles ZUogliche und Unmögliche dazu herhallen müssen, für den Kampf um das Rathaus die Wählerschaft gegen die Sozialdemokratie anzustacheln. Besonderen Eindruck ver­spricht man sich von hinweisen aus die Höhe der Schulden­last Berlins , mst denen man die Wähler erschrecken will. Ein Wahlslugblall der Deutschen volksparlei zeigt, wie der Berstner Bär von dem Gewicht einer großen Eisenkugel, aus der die Znschrijl1J� Milliarden Schulden" zu sehen Ist. eine schiefe Ebene hinabgezogen wird." Wir wollen nicht untersuch««, wi« dies« Summ« von anzeblich l!4 Milliarden" herausgerechnet worden ist. Aber wie stand es eigentlich um die Schulden d«r Stadt Berlin in frü- Heren Zeiten, damals, als wir noch keine»rote Rat- hausmehrhest" hatten? Am Schluß des letzten Rechnungs- jahres vor dem Kriege, am 31. März 1914. hatt« die Stadt Berlin fast 503 Millionen Mark Schulden(genauer: 592842 488 Mark).Na also, da sieht man doch den Unterschied!" werden die Wahlslugblattfabrikanten der Deutschen Bollspartei sagen. Aber man wolle gefälligst beachten, daß das damalige Ber- lin 2 Millionen Einwohner hott« und das jetzige Berlin 4 Millionen Einwohner hat.?luch dos wolle man nicht übersehen, daß die Stadt Berlin inzwischen ihre Werk« bc- deutend Hot vermehren müssen, daß ihr neben den aus älterer Zeit übenwmmencn Werken(Gas, Wass«r nsm.) jetzt auch

Elektrizitätswerke, das ganze Straßenbahnnetz. das ganze Omnibuswesen und alle Hoch- und Unter- grundbahnen gehören, deren Schulden in den angeblichen 1J-» Milliarden( 1300 Millionen) mit enthalten sind. Wenn man alles das berücksichtigt und dabei auch in Rechnung stellt, daß der Wert des Geldes heute beträchtlich geringer als vor dem Kriege ist, dann wird man zu dem Ergebnis kommen müssen, daß heute das große, für dos B« r k e h rs b« d ü r f n i s der B«- völkerung sorgende Berlin mit diesen Schulden bestimmt nicht ungünstiger dasteht als damals die sehr viel kleinere, sich um das Verkehrswesen leider wenig kümmernde Stadt. Nach einem verlorenen Kriege und dem wirtschaftlichen Zusammenbruch Deutschlands hat die Stadt Berlin in schwerer Zeit wagemutig das Verkehrswesen übernommen, um es vor völliger Verwahrlosung zu bewahren. Das ist ihr so rasch und so glänzend gelungen, daß diese Erfolg« überall im Auslande staunende Bewunderung erregt haben. Aber ohne Geld, dos für die werbenden Anlagen zunächst geborgt werden mußte, wäre natürlich das alles nicht möglich gewesen. Das Verkehrswesen der Stadt Berlin zeigt, was ziel- klare Arbeit schon in kurzer Zeit zu erreichen vev- mag. Erinnert man sich noch, wi« es im Berliner Verkehr aussah. als er in Händen von gewinnsuchenden Erwerbsgesellsckzoften war? Wer möchte heute noch wünschen, daß die Zustände jener Zeit wiederkehren? Wer es nicht wünscht, der wird hingehen und seine Stimme abgeben für die Liste 1 der Sozialdemokratie!

Cr schwieg acht Monate. Oer Wäschehändler auf Filzpantoffeln. Durch Dörfer und Städtchen der War? zog im vorigen Herbst ein Wäschehändler und bot seine Ware feil. Al» Fußbekleidung trug der wandersmana ausgerechnet Filz- panloffeln. Als nun aber die Polizei einmal in seinem wäschepacken herumstöberte, fand sie darin das Handwerks­zeug des Einbrechers. Nach und nach wurden den: Händler 28 Einbrüche nach- gewiesen. Nicht weniger als sieben Staatsanwaltschaften suchten schon nach dem Wöschemarder. Von einem Gericht zum anderen befördert, wurde er überall abgeurteilt, so daß eine Gesamtstrafe

gebiet«! der Steinkohle erlangen nur noch die aus englischen Gruben importierten Meng«! mit etwa einem Sechstel des Berliner Ge- samtemganges größere Bedeutung.

von 5 Jahren Zuchthaus herauskam. Im März wurde«r nach G l o g a u transportiert, um dort vor Gericht gestellt zu werden. Da ereignet« sich dasWunder", daß der Mann Plötz lich die Sprache verlor. Aerzte untersuchten seinen Kehl - köpf, seine Lunge und die Stimmbänder, fanden aber kein« Krank. heitserscheimmgen und äußerten sich dahin, daß der Mann ein S i- mutant sei. Trotzdem war er nicht zu bewegen, nur eine Silbe zu sorechen, er führte seine Rolle als Stummer konsequent durch- Um nun endlich festzustellen, wer der Mann eigcnllich sei. wurde von Berlin ein Kriminalsckreiär entsandt, der allen Spuren des Mannes nachging. Er ermittelt«, daß es sich um«inen 2? Jahre alten Kasimir' S or lfchk d w handelt, der 1922 aus seiner pol- Nischen Heimat stückitet«. Eine volle Woche verhandelt« man mit Sartschkow ausschließlich auf dem S ch r i f t w« g«. Eine der ersten Bitten ging dahin, ihm den wilden Vollbart abnehmen zu lassen. Als das geschehen war, zeigte sich erst, daß man nicht«inen Mann mittleren Mers, sondern«inen jungen vor sich hatte. Vor einigen Tagen erklärte er urplötzlich, er könne und wolle sprechen. Er erzählte, wie sckwer es gewesen sei, an dem einmal gefaßten Täuschungsplan festzuhalten. Mitunter befiel ihn der Ge- danke, daß durch den Nichtgebrauch seine Sprechwerkzcuye vcr- kümmern könnten. Nachdem er nun freiwillig auf sein Schweigen verzichtet hat, zeigt es sich, daß er keineswegs Schaden gelitten hat.

dem es u. a. hieß:Zwischen den fanatisserten Zionisten und der rabiaten Phraseologi« der Völkischen besteht kein Unterschied." Auch der Balfour.D«klaration wurde hier nichts Lobendes nachgesagt. Die Redner de, Abends, besonders Julius B a b und Dr. Ger- trud Klausner. M. d. L..«rnteten reichen Beifall. vre»lesiahrige»oll der prcssezeichner findet unter der Devise.2!« werden ac»eitnel' am Sonnabend, dem SO. November, im Sailer'aal de« Koo statt«>« ftestzabe wird«in neue«, über! 00 Seilen starke«.©Hajen- �udj* mit LeitrSgen der prominentesten Zeichner Deutschland « an die Gäste jlw Verleitung gelangen.

Die Heimai der Nraunkohlen. Ein« der.chrennendstsn" Tages fragen ist nach den Erfahrungen des verzangmien Winters der Zustand der Berliner Kohlerwerscr- gung. Sind genügend Vorräte angefahren, um den Bedarf der Berliner Bevölkerung zu decken? Gegenüber dam Vorjahre ist erfreulicherweise«ine wesentl'.ch« Steigerung der Zufuhr zu verzeichnen. Die Menge der bisher nach Berlin gelieserten Kohlen betrug noch den Feststellungen des Reichskomm'lssars für die Koh'enverteilung und der Reichsbahn- direktion Berlin in der Zeit von Januar bis einschließlich September rund 6 229 000 Tomren gegenüber 5 472 000 Ton mm in der gkeichcn Zeit des Vorjechres, so daß sich im Laufe dieses Jahres bereits ein« Mehrzufuhr von% Millionen leimen ergibt. In den angegsbemn Zahlen sind sämtliche Transport« an Steinkohlen, Braunkohlen- britstts und Rohbrannkohlen enthalten, di« auf dem Bahn- oder Wasserwege in die Reichshauptstadt golangten außer den im Dienstbetrieb der Reichsbahndirettion Berlin b«nöttgten Kohlen- mengen. Das wichtigst« Versorgungsgebiet für die nmmntlich als Haus- bwnd stark begehrten Braunkohlenbrikett» sind die Kohlengruben der N i ed« rlauf I tz; weiter worden geringere Mengen an Briketts aus den mitteldeutschen Kohlen- revi«r«n in der Umgebung von Bitterseld und Hall«-M«vseburg nach Berlin geliefert, die vorwiegend für industriell« Zweck« de- nötigten Steinkohlen und Stoinkohlenbrlketts stammen zu mehr als zwei Fünfteln aus deutschoberschlesifchen Berg- werken, daneben macht sich seit einer Reihe von Jahren ein innner stärker werdendes Vordringen westfälischer Ruhr- kohl« bemerkbar, deren Aitteil sich von 16,7 Prozent im Jahre 1924 auf 31,2 Prozent im Jahre 1928«vhöht, während die Ein­gänge on oberschlestscher Kohle in der gleichen Zeit von 62,8 Pro- zent auf 429 Prozent zurückgingen. Van den übrigen Herkunfts-

Düsseldorf in Schrecken. Oer vermißte Schüler von der Polizei aufgegriffen. Düsseldorf , 16. November. Die Obduktion der Maria Hahn hat ergeben, daß der Tod infolge Verblutung durch herz stich« eingetreten ist. vie Leiche zeigle deullichc Würgemole am Hals. Es wurden drei Kopfitiche an der linken Schläfe, sieben Halsstiche an der vorderen linke» Partie und zahn Bruststiche festgestellt. Von den zehn Bruststichen durchbohrten zwei das Herz und zwei die link« Lunge. Di« bei der Leiche gefundenen beigefarbenen Schuhe mit Ladervsrzieruvg wur- den von der Dienstherrschaft als Eigentum der Hahn erkannt. Das erdbeerfarben« Seidenkleid ohne Aerinel soll die Hahn bei ihrem letzten Fortgang getragen haben. Di« Strümpfe wurden bei d«r Leiche nicht gefunden. Ein junger Mann, mit dem die Hahn ver- kehrte, konnte nicht feststellen, ob die Leiche die der Hahn sei, da di« Leiche durch das lang« Liegen in der Erde unkenntlich ge- worden ist. 06 eine Vergewaltigung stattgefunden hat, konnte bisher nicht festgestellt werden. Die Zeitungen und auch die Krimi- nolpolizer erhallen, nach wie vor zahlreiche Karten und Briese des angsblichen Mörders. In diesen kündigt er«inen weiteren Mord an. Den Schreiben ist in allen Fällen nachgegangen worden, ohne daß es gelang, zu einem Ergebnis zu kommen. Es dürfte sich meistens um Mystifikationen han- dein, die die Arbeit der Kriminalpolizei nur erschweren. Ein als vermißt gemeldeter neunfähriger Schüler Helmut Reinhardt wurde gestern nachmittag in Wülfrath von der Poli- je? aufgegriffen und seinen Eltern zugeführt. Der Junge hatte sich u m h« r g e t r i e b« n. Emil Stahl, der Vorsitzende des sozialdemokratischen Bezirlsver- bandes Brandenburg-Grenzmark, vollendet heule das 50. Leben-- jähr. In ganz jungen Jahren ist Emil Stahl bereits führend in seiner Berufsorganisotion. dem Deutschen Derkehrsbund und dir Sozialdemokratischen Partei tätig. Seit dem 1. Oktober 1909 Angestellter im Hauptvorstand seiner Organisation widmet er seine ganze Kraft und frei« Zell der Porteibcweguug. Im Jahre 1912 wurde er zum Vorsitzenden des Reichstagswahlkreises Span- dau- Potsdam- Osthavelland gewählt. Seit dieser Zeit gehört cr ununterbrochen dem Bezirksvorstand Brandenburg an. Unter den schwierigsten politischen Verhältnissen eroberte er in der Reichstags- Nachwahl 1917 diesen Wahlkreis und gehörte als Vertreter seines Bezirks der Nationalversammlung an. Im Preußischen Landtag oertritt er jetzt den Wahlkreis Potsdam . 1924 übernahm Emil Stahl den Vorsitz des Bezirksverbandes. Dem P a r t c i v o r st a n d ge- hört cr feit dem Berliner Partellog 1924 als Beisitzer an. Einen helleren Abend veranstaltet der R e i ch s o u s s ch u ß für sozialistische Bildungsarbeit für die Teilnehmer und Freunde seiner Reisen am Sonnabend, dem 3 0. Novem- ber, abends 8 Uhr, in den Sophien- Sälen, Berlin N 54, Sophienstr. 17/18(Nähe Hackescher Markt und Hallesches Tor). Das Programm bringt u. a. Musik, Gejana. Fitm und Rezitaltonen, letztere ausgeführt vom Genossen Theo Maret: anschließend Tanz. Alle Freunde unserer Arbeit sind herzlichst eingeladen. Karten zum Preise von 60 Pf. sind an folgenden Stellen zu haben: Reichsausschuß für sozialistische Bildungsarbell, Berlin SW. 68. Lindenstr. 3. 1. Hof III. Dietz-Duchhandluna, Lindenstr. 2, Bezirksbildungsaus- schuß, Lindenstr. 3, 2. Hof II, Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten, S 14, Wallstr. 65, Deutscher Holzarbeiterverband, Am Kall - nischen Park 2, Zigarrengeschäft Horsch, Berlin SO. Engeluier 24/25, Verlag des Bildungsoerbandes der Deutschen Buchdrucker, Dreibund« straße 5, Zentralverband der Angestellten, Berlin S, Hedemann- straße 12, Verband der graphischen Hilfsarbeiter, Rllterftraße Ecks Luifenufer. Neuer kommunistischer Schwindel." Zu der unter dieser lleberschrift erschienenen Nötiz über die Verleumdungen gegen Ge- nassen Stadtrat Peters(Vorwärts" vom 12. November 1929) b:tte.t uns Herr Georg A p e l mitzuteilen, daß er sich als Leiter des Lsbensmittelamtss in All-Glienick« lein« Verfehlungen Hab« zu- schulden kommen lassen.