allfeits ber Wille zum Ausbrud, am 17. november nur die 2ifte 1 zu wählen.
den Zohnverhondlungen beschäftigt. Darin wird auch die 21tien.! und sozialpolitischem Gebiete, die ohne bie Drganifation gesellschaft für Eigentumsschuß erwähnt und in Klam - gewiß nicht erreicht worden wären. mern vermerit, Aufsichtsratsmitglied sei Stadtrat Schurning, der Der Borsigende des Berliner Zweignereins Genoffe Saar ge in Wirklichkeit schon lange Zeit dem Aufsichtsrat nicht mehr angedachte zunächst des Borredners als des einzigen anwesenden Mit begründers der Organisation und ergänzte im übrigen dessen Aus führungen unter besonderer Berücksichtigung der Berliner Ver hältnisse.
Die Referentin gedachte am Anfang ihrer Rebe der verstorbenen Agnes Care11, mit der sie gemeinsam seinerzeit die Berufs organisation aufgezogen habe. Genoffin Schreiber wies die Schwehört. stern auf ihr trauriges Los in der Zeit vor 1918 hin, in der sie ohne Unterbrechung 16 Stunden täglich und mehr Slaven waren. Daß zum Leil noch heute unter formaler Demokratie in den Kranten häusern Bustände herrschen, die jeder Beschreibung fpotten, fei nur möglich, weil die Schwesternschaft nicht energisch genug ihre Inter effen wahrt.
Die Rednerin verwies auf die Tuberkulose fürsorge, abnehmende Kindersterblichkeit, Wohnungsbau, Schaffung pon Part. und Spiel. plägen, alles foziale Fortschritte, die mehr oder weniger gegen alle hürgerlichen Barteien erzielt wurden. Ferner auf die von der Sozialdemokratischen Partei für die Schwestern erreichten Besse rungen, die Eingruppierung des Pflegepersonals nach Gruppe VIa, Die Anerkennung der Tuberkulose als Berufskrankheit und auch die beiden zurzeit für die Schwestern schwebenden so wichtigen Fragen, die Aufhebung des vom Hauptgesundheitsamt verfügten to ft zwanges fomie Die Einführung Des ungeteilten 8.Stunden Dienstes. Diese Forderungen werden einzig und allein von der Sozialdemokratie durchgefochten.
Die starte Beteiligung der Schwesternschaft an der Bersammlung erbrachte den Beweis, daß sie nicht länger gewillt ist, sich an der Wahrnehmung ihrer Rechte hindern zu lassen.
Herrn Hanel blieb es vorbehalten, von den fleinen Unternehmern die Unterschrift zu erlangen, teiner irgendwie gearteten Rohnerhöhung zuzustimmen. Herr Rechtsanwalt Hanel ist nämlich Inhaber einer Bachgesellschaft und Mitglied einer Deteftei, auch Hausbefizer. Es ist also nicht zu verwundern, daß er nichts von Teuerung merft. Was seine Bächter mit mo. natlich 168 Mart Bruttogehalt anfangen, intereffiert ihn natürlich nicht.
Inzwischen ist mit einem Berband, der 14 Gesellschaften in Berlin umfaßt, ein Tarifvertrag abgeschlossen worden, der cine Lohnerhöhung nicht erst ab Jamuar vorsieht und dessen Lauf zeit eine türzere ist, als in dem Schiedsspruch vorgesehen.
Die Ansprachen waren umrahmt von musikalischen und gesang lichen Darbietungen von Mitgliedern des Deutschen Musikverban des und des Gesangvereins des Zentralverbandes.
bilo
o Berliner Gewerkschaftsschule.
Arbeiter und Angestellten Betriebsräte!
7 Uhr, im Saal 3 des Gewerkschaftshauses, Engelufer 24/25. Am Dienstag, dem 19. November, abends Arbeitsrechtlicher Informationsabend für Be. übertriebsräte. Leiter des Abends ist Genosse Dr. Broecker vom Vorstand des ADGB .
Wir bitten alle Interessenten, wel he irgendwelche Auskunft Bachgesellschaften wünschen, beim Deutschen Berkehrsbund Seftion VII B. 30, Bayreuther Stroße 31, Babarossa 6256, anzu rufen.
Werbeabend der Gastwirtsgehilfen.
Bierzigjahrfeier der Organisation.
Im Herbst des Jahres 1889, noch vor dem Fall des Sozialisten gefeßes, wurde fast gleichzeitig in Berlin und Hamburg der Grundftein gelegt zum heutigen stolzen Gebäude des Zentralverbandes
Lohnbewegung der Wachangestellten. Der Hotel, Restaurant- und Café- Angestellten.
Seit Auguft geht der Kampf der Berliner Wachangestellten um eine Lohnerhöhung. Unter Führung des Rechtsanwalts Hanel von der Bachgesellsmaft für Berlin und Nachbarorte haben die Kleinunternehmer den Kampf gegen die Wachangestellten bzw. den Deutschen Berkehrsbund und die Kapitalisten" aufgenommen. Bei stand fanden sie leider bei dem Borsitzenden des Schlichtungsausfchusses, Gewerberat Rör ner.
Am 6. November ist ein Schiedsspruch gefällt worden, der die Wünsche der Unternehmer in weitestem Maße berüdfichtigt. Die schriftliche Begründung bringt deutlich zum Ausdrud, daß eine Lohnerhöhung nur deshalb erfolgte, weil einige Gesellschaften 3us geständnisse gemacht hatten.
In den rechtsstehenden Zeitungen erschien ein Artikel, der sich mit
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Dieses Jubiläum gab Beranlassung zu einer Werbefundgebung am Donnerstagabend im Hadeschen Hof, die einen guten Verlauf am Donnerstagabend im Hackeschen Hof, die einen guten Verlauf nahm.
Der Borsitzende des Gesamtverbandes Genosse Ströhlinger benußte die Gelegenheit, den wenigen noch am Leben gebliebenen Mitbegründern der Organisation für die damals unter äußerst schwierigen Verhältnissen geleistete Arbeit zu danken. Die heutige Generation fann sich taum noch ein Bild machen davon, unter welch tieftraurigen Berhältnissen die gastwirtschaftlichen Angestellten vor 40 Jahren arbeiten mußten, standen sie doch bis zum Jahre 1891 noch unter der berüchtigten Gesindeordnung. si
Davon ausgehend, gab Ströhlinger einen gedrängten Rüdblid auf die seit jener Zeit gemachten Fortschritte aus gewerffchaftlichem
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Wir bitten die freigemerfschaftlich organisierten Arbeiter und Angestelltenbetriebsräte, sich auch weiterhin zahlreich an diesen Abenden zu beteiligen. Die nächsten Abende sind am 3. und 17. De zember.
Deutscher Belleibungsarbeiter- Berband. Serrenmaßichneider: Morgen, Monbag, 19 Uhr, Bersammlung in den Gophienfälen, Sophienftr. 17-18. Stellung nahme zur Ründigung des Tarifvertrages durch die Arbeitgeber." Ale Branchen Die Branchentommiffion. angehörigen müssen pünktlich erscheinen.
Freie Gewerffchafts- Jugend Berlin .
Achtung, Epred- und Bewegungschor! Brobe um 14 Uhr im Jugendparterre. Gdattenspieler: Brobe um 17 Uhr im Caal 11 des Gewerk fchaftshauses, Engelufer 24-25, Eingang vom Hof aus. Generalprobe ber Scha'tenspiele und des Sprech- und Bewegungsdores um 18 Uhr im Jugendhelm des Deutschen Verkehrsbundes, Engelufer 24-25, Aufgang B, parterre. Jugendgruppe des Zentralverkandes der Angefiellten Heute, Conntag. finden folgende Veranstaltungen ftatt: Bunter herb im Juger dheim bes Oftens, Große Frankfurter Str. 16. Beginn 18 Uhr. Filmvortrag urb Bunter Aberd im Jugendheim Lehrter Str. 18-19. Beginn Morgen, Montag, finden folgende Beranstaltungen ftatt: Webb rg: Vortrag: Rulturfragen der Gegen. Sugendheim Turiner Ede Geeftraße. Kirche und Gesellschaft". Teferent Fris Weigelt. Schönhaufer Bor. Stadt: Jugerdheim der Echule Raftanienallee 81. Vortrag: Die beutsche Wirt fchaft". Seferent Willi Derkow. Urban: Jugendheim So recht. Ede Cander Straße. Breisgekrönte Sumor: ften erzählen. Tempelhof : Sugendheim det Schule German aftr. 4-6, Eingang Gökstraße. Tor'rag: Strafgefen und Gegent wartsforderungen". Peferent Wilhelm Leminfti. Charlottenburg : Jugendheim ofner fir. 4. Bortrag: Die Bedeutung des Berufsschulwesens". Referent Gcorg Heilbrunn.
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