Einzelbild herunterladen
 

( 9. Fortsegung.) X. Die Parlamentswahlen vom 16. November 1919. Am 17. November 1919 mehte von dem Rathaus von Bologna die rote Fahne. Die Gíode des Rathausturms tönt feierlich über den freudigen Lärm der Straßen. Eine große Menge ist auf dem großen Blaz zusammengestaut, steht dicht gedrängt bis in den Seitenstraßen, besetzt die Stufen der Kathedrale. Auf großen Licht­streifen werden die Wahlergebnisse befanntgegeben.

Und es ist ein Triumph für die Sozialisten. Jedes Ergebnis wird mit lautem Jubel begrüßt. Die Klänge der Internationale vermischen sich mit der ehernen Stimme des Doms. In der ganzen Stadt ist Freude. Die großen Herren scheinen sich in ihre Baläste nerfrochen zu haben. Bom Lande find die Arbeiter und Bauern in geschlossenen Massen eingetroffen, zum Teil mit ihren Frauen und Kindern. Sie haben ,, rot" gestimmt, nicht aus vorübergehender Erbitterung, sondern in ruhiger lleberzeugung. In der Poebene lebt der Sozialismus nicht in den Reden, sondern in Werken, die wirklich jeder Berleumdung spotien tönnen. Bor weniger als 30 Jahren vegetierte ein verelendetes Landvolk auf fumpfigem Grund und Boden, auf dem die Malaria herrschte. Wo damals bau fällige Hütten standen, sonnen sich heute schmude Häuser, von präch tig bestellten Aedern umgeben. Der Sozialismus ist gekommen und hat Menschen und Dinge erneuert.

Pietro Nengi

Heute ist ein Tag des Festes und der Hoffnung. Durch die Urnen erhält die rote Mehrheit ihre gesetzliche Weihe. Keinerlei Haßgefühl verdirbt die Siegesfreude der Maffen. Jetzt hebt man einen der eben Gewählten auf den Schultern empor. Es ist ein mittelgroßer Mann, großäugig, mit blondem Bart und männlichen Zügen. Er spricht mit unordentlicher nervöser Beredsamkeit- von der dicht bevorstehenden Revolution, von weiteren leuchten­deren Siegen, die es zu erfechten gäbe.

Aber das Bolf hat heute feinen Sinn für hohe Worte. Auf dem Balkon des Rathauses ist soeben Genosse 3 a nardi erschienen, der Bürgermeister von Bologna , der Bürgermeister der Armen", wie man ihn nennt. Man jubelt ihm zu. Zanardi dankt und deutet durch eine Geste an, daß er nicht reden mill. Wozu reden? Sie fennen ihn seit 30 Jahren und sind eines Glaubens mit ihm. rerstehen einander ohne Worte.

Sie

der

sich zum erstenmal vor diesen Wahlen eine katholische Partei gebildet. Sturzo ist ein Mann von umfassender Bildung, politisch begabt, aber intrigant. Heute lebt er im Eril wie viele der jungen Leute seiner Gefolgschaft. Seine Partei reiht nach rechts bis zu jener schwarzen Aristokratie, die den italienischen Staat nicht anerkennt, und nach links bis zu dem Quasi- Kolschewismus Migliolis, des Führers der fatholischen Landarbeitergewerkschaften. Diese fatholische Bolts­partei ist von den Safristeien aus der Taufe gehoben worden und ist berufen, im Leben des italienischen Parlamentarismus eine große Rolle zu spielen.

Schließlich wird das Bild der Parteien vervollständigt durch fleine sporadische Gruppierungen, Reste alter und Anfäße neuer bürgerlichen Parteien.

Dieses unter dem Proporz gewählte Parlament ist Ficht leicht zu handhaben. Von allen Wahlsystemen ist das des Proporzes, troß seiner theoretischen Gerechtigkeit, das schlechteste, nicht nur weil es mit der liberalen und individualistischen Auffassung bricht, die dem Parlamentarismus eigen ist, nicht nur weil es die Parteien an Stelle der Abgeordneten setzt, sondern vor allem weil es die Bildung einer Mehrheit außerordentlich erschwert und ihre Verschiebung fehr verlangsamt.

Diese neue Volfsvertretung beginnt ihre Tagung mit einer dramatischen Szene. Zum erstenmal haben die sozialistischen Abge­ordneten beschlossen, während der Thronrede zugegen zu sein. Während das Zentrum und die Rechte dem König applaudieren, rufen die 156 Vertreter des Proletariats: Es lebe der Sozialis­imus, es lebe die sozialistische Republit" und verlassen die Aula.

Reaktionäre den der Monarchie trägt, laffen fich zu tätlichen Ge­malttaten hinreißen. Einer der Abgeordneten wird sogar geschlagen.

Sat man nicht im Jahre 1915 den Willen des Parlaments durch das Pronunciamento der Straße gebrochen? Inzwischen ist aber die Situation anders geworden. Die proletarischen Massen lassen sich das heute nicht bieten. In Rom wird der Generalstreit proklamiert, dann in Mailand und in den großen Arbeiterstädten von Norditalien . In Mailand schießt Polizei auf die Demonstranten; in Maniua ziehen die Behörden das Militär zurück und überlassen der Menge die Straße.

Die Regierung verspricht, die nationalistischen Verbände zu ent­waffnen, und so wird die Ruhe wieder hergestellt. Aber der Bürger­frieg liegt in der Luft. In der Sizung vom 3. Dezember fenn­zeichnet Claudio Treves die Situation mit folgenden Worten: Es ist offenkundig, daß die fonfervativen und militaristischen Par­teien eine gewaltfame Revande der Straße gegen die parlamen tarische Revolution vom 19. November vorbereiten... Wir fühlen den unheilvollen Luftzug der Gegenrevolution, ohne eine Revolution gehabt zu haben."

Uebrigens geht die Rechte sehr offen ans Werf. Sie verbirgt ihre Berachtung der Bolfssouveränität gar nicht. ebensowenig wie ihren Haß gegen die Demokratie. Das Zentrum ist unsicher, schwankt hin und her zwischen einem blödsinnigen Optimismus, der in der vorliegenden Situation nur einen neurasthenischen Anfall sieht, und einem ebenso stupiden Bessimismus, der ihm die Möglichkeit ver nünftiger Beurteilung nimmt. Nur wenige helle Köpfe sind der Meinung, daß man die Arbeiterschaft wieder mit dem Staat ver­föhnen tann, indem man die Grundsätze der Autorität und Ordnung wieder herstellt, die der Krieg zerstört hat. Dazu wären Opfer nötig, sowohl wirtschaftlicher als politischer Art, sowohl in der Fabrik, wo der Besizer nicht mehr der despotische Herr sein durfte, als im Barlament, dessen Befugnisse erweitert und gestärkt werden müßten. Aber die führenden Klassen in Italien , die vor 20 Jahren die Wahlrechtserweiterung und die Politif Giolittis durch die blutigen Repressionen von Mailand zu verhindern versucht, hatten nichts gelernt und nichts vergessen. Sogar die tragische Lepre des Königs mordes von Monza hatte ihnen nichts gefruchtet. Und da ihnen ein paar Abenteurer sagten, daß es keine andere Lösung gäbe als den Bürgerkrieg und die Ausrottung der Arbeiterbewegung, fo neigten sie schon auf die Seite der Gewalt gegen die Reform, auf die Seite des Abenteuers, gegen den Fortschritt, auf die Seite der Diftatur, gegen das Parlament.

XI. Die Fabrikbejejung.

Den Gipfelpunkt des proletarischen Kampfes der Nachkriegszeit bildet in Italien die Fabrikbesetzung, die im August des Jahres 1920, nach einem Jahre politischer und sozialer Unruhen, den Staat vor eine schwere Aufgabe stellte.

In ganz Europa war dieses Jahr durch zahlreiche Streits ge fennzeichnet. Obwohl es schwer ist, eine genaue Grenze zwischen Wirtschaft und Politik zu ziehen, läßt sich von diesen Streits in Italien sagen, daß sie durchaus wirtschaftlich bedingt maren. Tatsächlich wurde das Leben täglich teurer, die Löhne maren unzulänglich, die Entwertung des Geldes machte das Leben Aber ver dem Parlament lauert man ihnen auf. Nationalisten des Arbeiters unsicher, ebenso wie das der Beamten und Klein­und Offiziere, denen die republikanische Kundgebung als Provo- rentner, die Unternehmer lehnten hartnäckig Zugeständnisse ab und tation erscheint in einem Lande, in dem doch alles, was national maren fest entschlossen, die Laften der Nachkriegszeit auf die Arbeiter und groß ist, den Stempel der Republik und nur das Halbe und abzuwälzen. ( Fortsetzung folgt.)

-

WAS DER TAG BRINGT.

Im Mittelpunkt des Plages mird jezt eine Litanei angeftimmt. Ein Spaßmacher, den seine Nachbarn hochheben, ahmt die düstere Stimme der Priester nach. Man mill ein Leichenbegängnis feiern. Kerzen werden angestedt, ein Mietwagen herbeigerufen, der den Leichenmagen vorstellen soll. Entblößten Hauptes umgeben ihn die Männer, die Frauen schließen sich an. Der Zug geht vor die Fenster des Verbandes der Agrarier, wo die Totengebete abgeleiert werden. Seit 30 Jahren währt ein offener Krieg zwischen Sozialisten und ,, Herr Trotzky aus'n Café Central". Agrariern. Ueber hundertmal ist Blut dabei geflossen. Jede Ver­besserung, die die Arbeiter erhalten haben, mußte dieser Hochburg der Reaktion entriffen werden. Trotzdem bringt der heutige Abend feine Ausbrüche des Zornes. Landleute und Fabritarbeiter glauben feine Ausbrüche des Zornes. Landleute und Fabritarbeiter glauben an den Zettel, den sie in die Urne gesteckt haben und der ihnen den Sieg bringen foll.

Requiem in aeterna! Amen!

MA

Zur gleichen Stunde defiliert in Mailand durch den Corso Venezia ein ähnlicher Zug. Boran ein Katafalt, den junge Leute amgeben. Es wird gelacht und gesungen. Die Eriraausgabe des Avanti" wird wie eine Fahne vorangetragen, auf der man in Riefenlettern lieft: Das Italien der Revolution ift geboren." Und weiter, weithin fichtbar: Turati: 180 000 Stimmen, Mussolini : 4000.

Der hypothetische Leichnam, den man in das Wasser des Kanals werfen wird, ist Mussolini , der Besiegte der Wahlen von 1919.

Das Land hat so den Erfolg der Sozialisten gefeiert und der nationalistischen Agitation das Urteil gesprochen. Unsere Partei hat 1840 593 Stimmen, während die verschiedenen bürgerlichen. Bar­teien es zusammen auf dreieinhalb Millionen bringen.

Nunmehr wird der sozialistischen Bariei ein großes Problem entgegentreten: Wie soll sie den Sieg ousnügen? Gleichzeitig wird ein anderes Problem vor das ganze Land treten: Wie werden die herrschenden Klaffen den Wahrspruch des Boltes aufnehmen?

Trogtys Aufenthalt in Wien , dessen auch in der Besprechung seines Erinnerungsbuches gedacht worden ist, blieb lange unvergessen. Als man im März 1917 dem patentet f. u. f. Außenminister meldete, daß in Rußland Revolution sei, antwortete der Jeschat" Graf Berchtold : Gehn's, lassen's Eahna net auslach'n! Ber Graf Berchtold: Gehn's, lassen's Eahna net auslach'n! Ber sollt denn in Rußland Revolution machen? Vielleicht der Herr Trojfy aus'n Café Central??"

Der erste Selbstmord auf den Schienen.

ribe.

Benn die Engländer den Ruhm für sich in Anspruch nehmen fönnen, por genau 100 Jahren die erste Eisenbahn gebaut zu haben, so sind es auch Engländer gewesen, die zum Schreden und Erstaumen des Festlandes zum ersten Male durch Dampf. stürzungen" den Tod auf den Schienen suchten und fanden. Auf der Strede Liverpool- Manchester fanden die ersten auf diese Weise

FUNK UND­

AM ABEND

Montag, 18. November. Berlin .

16.05 Oskar Baum , Prag : Anekdote und Witz.

Die Zeit ist gekommen, wo der Staat zeigen muß, ob er im­stande ist, sich zu verjüngen und den neuen Formen der sozialen 16.30 Konzert. 1. Beethoven : Zwei Bagatellen aus op. 33( Karl Robert Blum, Bewegung anzupassen.

Aber siehe da, faum ist der flare Hinweis nach links durch die Bahlen gegeben worden, und schon fangen die Agrarier, die Groß­industriellen, die Privilegierten aller Art an, die Frage aufzuwerfen, ob man dem proletarischen Vorsioß nicht die bewaffnete Macht ent gegestellen müsse. Zwei Tage nach den Wahlen wird in Mailand eine Bombe in einen fozialistischen Demon. strationszug geschleudert. Bei den Hausfuchungen, die die Regierung in den Klubs der Sturmfämpfer" vornehmen läßt, findet die Polizei Unmengen von Waffen und Munition. Auch Mussolini wird verhaftet, aber nach 48 Stunden wieder freigelaffen.

Klavier).

-

-

2. Schumann: Lieder( Angelika Rummel, Alt; am Flügel: Max Nahrath). 3. Schumann: Aus den Albumblättern", op. 124 ( Karl Robert Blum). 4. Brahms : Lieder( Angelika Rummel). 5. a) J. Weismann: Tanzfantasie. W. Niemann: Präludium( Karl Robert Blum). 17.30 Karl Otten liest eigene Dichtungen.

18.00 Herbert Ihering : Anständige und unanständige Berichterstattung. 18.30 Verstorbene Künstler spielen eigene Werke( Konzert auf mechanischem 19.00 Programm der Aktuellen Abteilung.

Klavier).

19.25 Prof. Dr. Oskar Bie : Die französische Spieloper( mit Schallplatten). 20.00 Dr. Hendrik de Man :, Die Seele des Industriearbeiters.

21.00 Aus den Archiven der Berliner Staatsoper. Dir.: Selmar Meyrowitz .

20.30 Hoet! Kaiserhof: Unterhaltungsmusik.

Einleitende Worte: Dr. Julius Kapp.

22.30 Funk- Tanzunterricht.

Anschließend bis 0.30 Tanzmusik. Während einer Pause Bildfunk.

Königswusterhausen.

16.00 Englisch ( kulturkundlich- literarische Stunde). 17.30 Jakob Schaiiner Johannes"( Einführung: W. v. Einsiedel). 18.00 Prof. Dr. F. Lampe: Columbus. 18.30 Englisch für Anfänger.

! verübten Gelbmorde statt, von denen eine jetzt längst vergessene Beitschrift Die Eisenbahn " ihren deutschen Lesern ausführlich be­ridbete. Für den Berichterstatter war diese Art, sich ums Leben zu bringen, eine echt englische Erfindung", die etwas von dem berühmten englischen Spleen" an sich hatte. Unter dem Titel Neu erfundener Selbstmord" schrieb er am 3. November 1838 seinem Blatte folgendermaßen: Die Engländer haben eine neue Gattung Selbstmord erfunden! So wie es sonst in London Sitte mar, sich in die Themse zu stürzen, sind jetzt schon mehrere Dampf­Stürzungen in England vorgekommen. Die unglücklichen Erfinder haben nämlich zwischen Liverpool und Manchester an der Eisen­bahn das Heramahen des ganzen Zuges abgewartet, und sich dann, mit dem Kopfe voran, der dampfenden Lokomotive entgegen­gestürzt. 3u folcher Gattung Selbstmord gehört wirklich mir der talte Todesmut des Engländers. Das 19. Jahrhundert ist in der Tat das Jahrhundert der Erfindungen. Es scheint die Lebens­art verlernt zu haben, aber immer neu zu sein in jedem Genre der Todesart."

Ein Kommunard in Moskau gestorben.

In Moskau ist in hohem Alter der französische Kommunist Achille Lerois gestorben, der 1871 an dem Aufstande der Pariser Kommune teilgenommen hat. Der Verstorbene wurde 1841 als Sohn eines armen französischen Bauern geboren. Von Beruf war er Buchdruder und hat seinerzeit auch als Mitkämpfer zu der Legion gehört, die Garibaldi zur Unterstüßung Frankreichs im beutsch- franzöfifchen Kriege bildete. Sodann beteiligte er sich am Aufstand der Kommune und wurde zu lebenslänglicher Berbannung auf die Insel Neu- Kaledonien verurteilt. Es gelang ihm jedoch zu entfliehen, und nach der Amnestierung für die Kommune- Rebellen fehrte er nach Frankreich zurück. Seitdem war er als Schriftsteller im Sinn des Kommunismus tätig. Als ganz alter Mann tam er 1927 zur Feier des Zehnjahrjubiläums der bolschewistischen Revo­lution nach Moskau , und lebte seitdem im Hause der Veteranen der Revolution, wo er munmehr gestorben ist.

Bekömmliche Gefangenschaft?

Tierfreunde beklagen wohl die Insassen der verschiedenen Käfige und Kerker der zoologischen Gärten, wo die Bewohner oft ganz ferner Welten eingesperrt sind, und sie glauben vielfach, daß die Tiere in folcher Gefangenschaft verfümmern müßien. Das ist aber nicht der Fall. Sehr sorgfältige Beobachtungen haben vielmehr gezeigt, daß die Tiere in den verschiedenen ,, 300s" länger leben als in der Freiheit. Das hängt jedenfalls damit zusammen, daß sie dort eine sehr sorg­fältige Wartung genießen, und daß bei ihnen der schwere Kampf ums Dasein wegfällt. Sie werden planmäßig ernährt, und kein Feind fann ihnen nahe kommen. Auf diese Weise verleben die Tiere ihre Gelehrten. Ob die Tiere derselben Meinung find?

Ein Sturm der Gewalt und der Unduldsamkeit geht durch das Land. Um 2. Dezember tritt das neue Parlament zusammen. Die fozialistische Linke mit ihren 156 Deputierten nimmt zwei Drittel der Size ein. Unter den neuen Abgeordneten find mehrere Arbeiter und Bauern, Leute mit schwieligen Fäusten, denen übrigens mancher rednerische Erfolg bevorsteht. Im Zentrum ſizen bie 100 Abgeordneten der neuen tatholischen Volkspartei. Unter der Leitung eines fizilianischen Geistlichen, Don Sturzos, hat 30.30 Sendspiele: Schwester Henriette" von Hermann Kesser . Regie: Alfred Gefangenschaft auf eine durchaus bekömmliche Art

18.55 Oek.- Rat Keiser: Auigaben der Viehwirtschaft. 19.20 Architekt Hoffmann: Neuzeitliche Mauerwerkstoffe. Brat

-

denken die

Leineweber- Kleidung& Leineweber Qualitäten Leineweber- Preisen

Herren- Ulster aus dunkel­

braunem karierten Cheviot,

in

Herren- Ulster aus dunklem blaugrau karierten Cheviot

Herren- Ulster aus dunkel­braunem Flausch- Cheviot M

reinwollene Quavo 69. mit eleganter Aboite M97.- mit großem Karo 128.­

zu

DAS HAUS DAS JEDEN ANZIEHT Berlin S. Köllnischer Fischmarkt.4-6

+