Die Aussichten des Tonfilms.
Der befannte Mostauer Theaterbirettor Meyerhold äußert sich hier in sehr bemerfensmerter Weise über das Bechfelverhältnis von Sprechbühne und Sprechfilm. Bedeutet der Sprechfilm, der Gesprächsfilm, einen Sieg bes Rinos? Angesichts der Möglichkeiten der heutigen Bühnen. technik dürfte das in der Tat sehr fraglich sein.
Die Technik gestattet uns heute, der Bühnenhandlung eine nicht geringere Dynamit zu verleihen, als dies dem Sprechfilm, durch jetzt mit retardierenden Dialogen, möglich sein mird. Unter den neuen technischen Wirkungsmitteln des Theaters wird natürlich auch die Kinematographie vertreten sein.
Die erstaunlichen Möglichkeiten des Films, die Handlung aus einem Lande in ein anderes zu übertragen, den Tag in Nacht zu nerwandeln und dergleichen, alles dieses vermag auch das Theater bequem auszunuzen. Aber noch viele andere, durchaus nicht finematographische Methoden werden das Bühnenspiel mesentlich beleben. Es ist dies vor allem eine Frage finanziellar Durchführbar feit, mobei übrigens die Kosten einer solchen Inszenierung die Pro duktionskosten eines mittleren Filmschlagers feineswegs überragen. Bei genügenden Geld, d. h. Baumitteln laffen sich ein Theater und Szenenbild non unerhörter Dynamit und Einbrudstraft schaffen. Zunächst gilt es: die Ränge durch ein einheitliches, alle Zuschauer zu einem Gemeinsamteitsgefühl verbindendes Amphitheater zu er jezzen; nach oben und seitmärts bewegliche Bühnenplattformen und ein verschiebbares, unmittelbar in den Gesichtskreis des Zuschauers vordringendes Bühnenpodium zu errichten; in allen Rollen SchauSpieler gleich hoher Qualifikation zu verwenden, wobei jeder entweder eine große Rolle oder mehrere Nebenrollen darzustellen hätte; starte und präfis wirkende Beleuchtungsmittel zu verwerten, die es ermöglichen würden, die Bühnenhanldung in Episoden zu spalten und zu gliedern, mit genau derselben Präzision und Leichtig. feit, wie sie dem Kino gegeben sind. Durch alle diese Mittel läßt sich eine Gesamtwirkung von spannungsreicher Intensität erzielen,
von der der Sprechfilm nur lernen könnte.
Das Massenpublikum liebt teine Kammerspiele. Eine Theater: aufführung oder ein Film in einem riesigen Saalraum schaffen erst die richtige Atmosphäre der Festlichkeit und Bedeutsamkeit. Mit dieser Wirkung großer Auditorien muß wie mit realerprobten, grundlegenden Ergebnissen gerechnet werden.
Das Theater, das in der Sowjetunion immerhin über einige Dutzend Räume verfügt, die für Tausende, nicht aber für Hunderte von Besuchern bestimmt sind, besitzt hierin alle erdenklichen Vorteile. Der Sprechfilm jedoch hat, im Bergleich zu feinem stummen Borgänger, die ungeheuren Zuschauermassen eingebüßt, da zwischen den Filmproduktionen der einzlnen Länder nunmehr territorialSprachliche Schranken erstanden sind.
Und nun die Musit. Ihr tommt eine außerordentliche Bedeutung zu. Es gab bei uns bereits Bühnenversuche folgender Art: im Augenblid der höchsten Spannung bei Schauspielern und Zuschauern verstummten plößlich die Sprechstimmen auf der Bühne und Musik erklang, die emotionelle Spannung des Augenblics ergänzend und ungemein verstärkend. Die Musif, das Orchester wird auch weiterhin eine gewaltige Bedeutung im Theater wie im Kino befizen.
Auch der Sprechfilm und sogar der Tonfilm werden nicht auf ein eigenes, im Saale befindliches Orchester, verzichten fönnen, ohne zugleich auf eine tiefere Wirkung des Lichtspieles zu verzichten. Das durch die metallischen Schalltrichter, Mitrophone und Mem branen nicht miederzugebende Timbre der Holz- Musikinstrumente wird schon dafür sorgen, daß auch jene Sparjamfeitserwägung beim Filmtheater sich als hinfällig erweist.
Die gewiß großen Zukunftsaussichten des Tonfilms stehen außer Frage. Doch diese müßten, gesondert von den Grenzen des Sprechfilms, betrachtet werden.
Sieg der Maschine.
„ Sprengbagger 1010"- Mozartsaal.
Mas follte gestaltet werden? Vielleicht der Gegensatz von Maschine und Land aber von Romantif und Medhanisierung, vielleicht beabsichtigte der Verfasser Karl Ludwig 2 ch az auch ein Preislied auf die Maschine anzustimmen. Jedenfalls tommt die Idee nicht flar heraus, fie wird erbrüdt unter der Bucht und Fülle der Details, die sich nicht organisch zusammenschließen wollen, sondern ein Eigenleben führen.
Auf einem Rittergut wird durch Zufall Brauntohle gefunden, die der große Industriekonzern dringend braucht. Die junge Befigerin, ein romantisch verträumtes Gemüt, will nicht verkaufen, wird dazu jedoch gezwungen, da die ganze Umgebung Band abgibt. Kampi um die Scholle, der für die Eingesessenen tragisch endet. Maschinen durchmühlen den Boden nach Kohle, die Getreidefelder und Bartanlagen find nerschwunden.
Dazwischen eine Liebesgeschichte. Ein Mann zwischen zwei Frquen, eine von ihnen ganz in der Vergangenheit lebend, die andere richtet ihre Energie auf Konstruktion von Maschinen und bleibt schließlich auch in der Liebe Siegerin. Alle diese Dinge verwachsen zu feiner Einheit, fie laufen neben einander her. Dem Regiffeur Achaz fehlt der große Atem. Er gibt Ausschnitte und deutet die Zusammenhänge nur schwach an. Sonst lebt seine Regie von russischen Vorbildern. Die Russen betrachten aber in ihren Spizenleistungen Maschinen und Landschaften niemals als Selbstzwed. Sie verwenden sie zur Stizzierung eines Milieus, als Moment der Spannungssteigerung oder Retardierung, sie wissen : m den dramatischen Sinn eines Requfits Achaz häuft dagegen Aufnahmen von Maschinen ohne innere Notwendigkeit, er ist schein bar in ihren Anblid verliebt, und diese sinnlose häufung führt beim Zuschauer zur Ermüdung und zerstört den Aufbau des Films.
Und auch diese schauspielerische Leistung erfährt durch diesen Regiffeur teine legte Ausdeutung. Brachtvall find George und Komal Samboriti, fie arbeiten mit einfachen Mitteln, aber pläglich stört eine zu groß geratene Geste, die ihren Ursprung aus dem Kostümfilm nicht verleugnen tann. Gut die Frauen Ilje Stobrama, Viola Garden und Sophie Arnold, doch auch fie find nicht frei vont lleberbetonungen.
Gronstan schreibt die Begleitmufit in Anlehnung an Meifels Batemfin", eine Musil , die auch da lärmt und in Dissonanzen übergeht, wo es nicht notwendig ist. Sie past zu diesem Film, Ser trop einer fultivierten Haltung nicht befriedigt, weil er zu uneinheitlich und zu zerrissen ist. F. Sch.
Jens Krith, Edgar Trant, lice blen und Mila Coryl werden in der a. Zanimatinee der Bollsbühne. B., die am Sonntag, bem 1. Desember, vorm 11% Uhr, int Theater am Bülowplat stattfindet, Solo- und Duet tänze zeigen.
Die
Die Gefellid ait für Erbfurde perenftaltet eine Sonderssung am Wittrod, abends 7 lb. im groben Soriaal des Kunstgewerbeninjeums Pring Mubrecht Straße 7-8. Bortag Brof. Dr. A. Begener( Graz ): beutice Inlanbeis- Expedition na Grönland , Sommer 1929( mit Sicht. Bildern).
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Theater am Bülowplah.
Wenn man sich den Ramen René Kestner , dieses Pseudo-| nym, als lebendigen Menschen vorstellen würde, dann wäre es eine Bitephalus, ein Mann mit zwei Köpfen, einem lachenden und einem weinenden Dieses Stück murde im wesentlichen von einem Menschen geschaffen. Die schnell und sicher ansteigende dramatische Kurve, die wirtungssicheren Bointen, der geistnolle Dialog prägen der Handlung unzweifelhaft den Stempel einer Bersönlichkeit auf. Diese Berson ist ein erfahrener wirtungssicherer Dramatifer. Es ist undenkbar, das Wert als Schöpfung zweier Autoren hinzustellen. Die Idee, das Material ja, das mochte ein zweiter Kopf liefern, der meinende. Das Kunstwert aber, die Dichtung, die sich nor unseren Augen flingend zu einem Ganzen auftürmt, ist teine Stüdarbeit. Einer hat sie geschaffen. Der lachende Kopf.
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Der Generalstabshauptmann Alfred Dreyfus fitzt zu jener Zeit, in der das Stüd spielt, als Deportierter auf der Teufelsinsel. Er tommt im Stüd nicht vor. Aber seine ,, Affäre", der ungeflärte Fall von Schulb oder Unschuld, zieht weite Kreise Frankreichs in seinen Bereich und wird aus dem Prozeß eines Bripatmannes zu einem Brozeß der Nation, ja der Welt, wobei es schließlich den Batrinten um Recht und Freiheit zu tun tst gegen die Unterdrückungs- und Verschleierungspolitif einer allmächtigen Militärkaite. Es ist schwer, die komplizierte Handlung aufzurollen: Da ist Major Graf Esterhazy, der Intrigant und Abenteurer, der wie es sich später herausstellt, menn es mit Recht zuginge, an Dreifus' Stelle sigen müßte. Er ist der Spion Deutschlands , hat jenen verhängnisvollen Brief geschrieben, der als Hauptbemeisstüd gegen Kriegsminister, die Offiziere des Kriegsministeriums und des Dreyfus verwandt wurde und nicht letzterer. Die Generale, ber Generalstabes handeln teils in Berblendung, teils aus wohlüber. legtem Eigennus. Aber sie alle halten mit unglaublicher Zähigkeit Urteils und find blind gegenüber jedem entlastenden Material. an Drenfus' Schuld fest, sträuben sich gegen jede Revision des Oberst Henry vom Generalstab glaubte einen halb angedeuteten Befehl seines Borgesetzten zu erfüllen, wenn er ein zweites Schrift stück fälschte, das Dreyfus' Schuld flar bewies.
gesprochen. Prozeß und Urteil würden wieder in das Dunkel der So wird der bereits vor Gericht gestellte Graf Esterhazy frei Bergessenheit versinken, stünde nicht ein Mann auf, der sich der Eifer seiner muchtigen wunderbaren Persönlichkeit annähme: Sache des deportierten jüdischen Hauptmannes mit dem ganzen mile 301a. Zola schreibt Artikel im„ Figaro" und in der ,, Aurore" und eröffnet so den Kampf. Für ihn ist es ein Kampf gegen den Machtdünkel und die Anmaßung der militärischen Kreise,
Hormilz
als Esterhazy
Juster
die Henter aller Menschenrechte und jeder freien Gesinnung. Da und er sieht in den ungerechten Richtern des Haupimanns Drenfus er offen schreibt, wird er vor Gericht gestellt und in einer höchst seltsamen Gerichtsverhandlung verurteilt. Ein einziger Mann unter den Offizieren stellt sich auf die Seite Er muß fliehen. Sache Frankreichs , eine Sache der Welt ist, den bunten Rock ausdes Rechts und ist bereit, für die Sache Dreyfus , die hier eine spürt den Atem einer neuen Zeit. Der Zufall hilft nach. Esterhazy zuziehen und zu fämpfen: der Oberstleutnant Picquard. Er muß wegen Betrug aus der Armee und dem Lande fliehen. Ein
Kunst und Kunstpolitik.
Bei einer Gesamtveranstaltung der Berliner Jungjozialisten sprach die Genoffin Prof. Anna Siemsen, M. d. R., über das Thema„ Kunst und Kunstpolitit". Sie hielt nicht nur ein Referat, sondern geftaltete ben Abend zu einer Arbeitsgemeinschaft, was viel zur Klärung der schwierigen Begriffe beitrug. Ausgehend von den Primitiven bewies fie, wie von alters her die Kunst von ihrer Umwelt beeinflußt wurde. Kunst wird immer Ausdruck der umgebenden Gesellschaft sein. Wenn wir heute noch einen Kontakt haben mit Kunstwerken vergangener Epochen, so ist dies nicht der Beweis dafür, daß die Kunst nicht von ihrer Zeit bestimmt wird, sondern nur der Beweis, daß fie von Menschen geschaffen worden ist, die dasselbe menschliche Erleben hatten mie mir.
Kunst wurde stets von der herrschenden Klasse zur Verschöne tung ihres Lebens benußt, sie wollte natürlich ihre Erlebnisse, ihre Taten fünstlerisch gestaltet sehen. So kommt es, daß wir bis jetzt nur eine bürgerliche Kunst haben. Abschließend gab Genossin Siemjen einen Ausblick auf die Entwicklung der pro letarischen Kunst, an deren Kommen sie nicht zweifelt, weil das proletarische Erlebnis das tiefste unserer Zeit ist. Sie zweifelt auch nicht daran, daß der schöpferische Trieb in der proletarischen Klasse genou fo start ist wie in einer anderen Klasse. Es gilt, die vorhandenen fünstlerischen Fähigkeiten des proletarischen Menschen, die vielfach verschüttet sind, mieber zu lösen, thn fo gleich frei zum Gestalten und Nacherleben von Kunst zu machen. Die nächste Auf gabe ist es dann, den Kunstverbrauch zu organisieren und ihn den Massen zugänglich zu machen. J. M.
Ausländer an der Musikhochschule. In einer Kleinen Anfrage der Deutschnationalen Boltspariei wurde gejagt, daß an der Staatlichen Hochschule für Mufit ver. hältnismäßig viel Ausländer aufgenommen wurden. Das Staatsministerium wurde gefragt, welche Kosten der einzelne Schüler der Hochschule für Mujit dem Staate verurfache und ob die Ausländer
neuer Kriegsminister wird eingejezt. Oberst Henry schneidet sich die Kehle durch, nachdem er seine Fälschungen gestanden hat. Die Revision ist in Aussicht gestellt. Damit endet das Stüd.
Pointen. Aber nicht mehr. Die Affäre Dreyfus war die Sache Es ist ein spannendes Kriminalftüd mit fozialen und politischen einer Militärkaste, die Sache eines Landes, die Sache einiger Litecaten und Feuertöpfe und vielleicht die Sensation Europas , aber nicht eine Affäre der Menschheit. Es ist bis heute nicht flar er wiesen, wie weit Drenfus schuldig mar. Ueber die Bedeutung seines Bergehens und des Verschuldens seiner Gegner und Richter, unter
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denen es sicher ehrenwerte und überzeugte Männer gegeben hat, läßt sich streiten. Die Aften haben viel widerspruchsvolles Material zu Tage gefördert. Es ist nicht gut und das werfe ich diesem Stüde vor, aus Männern Helden und Märtyrer zu machen, Korruption einer Epoche aufzuzeigen, verliert jedoch an Beweisdie keine waren. Zwar ist die Absicht und die Tendenz gut: die Ideen macht. Sonst ist es ein gutes Theaterſtüd, dessen dramafraft, wenn man Menschen entmenschlicht und zu Trägern von tischen Höhepunkt die Gerichtsverhandlung des dritten Aktes bildet, und dessen Schlußaft einen starten Abfall der Wirkung aufweist.
Heinz Dietrich Renters Regie bewies Sicherheit und Taft dem heitlen Thema gegenüber.
Bon den Darstellern marschiert viele Pferdelängen voran. Hans Peppler als Emile Zola . Er bleibt ganz Menich auch hier als Träger einer Weltanschauung, als Sprachrohr einer dec. Er ist hinreißend in der Szene vor dem Parlament, wenn er zu der Jugend spricht. Kurt Hormig ist als Graf Esterhazy , als Abenteurer aus Neigung voll Sicherheit und Kraft. Pemeia Wedekinds Blanche Monnier eine eratt arbeitende Maschine, es ist nichts an ihr auszusetzen, aber ihr Spiel läßt falt. Gehalten und sicher ist Ferdinand v. Altens General de Bellieur. Walter Frant fennt als Oberstleutnant Bicquard teine Entwidlung. Ferdinand Hardis Oberst Henry ist ungleichmäßig im Spiel. Treffliches leisten Paul Hendels als Clemenceau, Leonhard Stedel als Rechtsanwalt Labori und Bruno 3iener als Anatole France Auffiel die temperamentvolle Eddi Kollmig als Leontine. Edward Suhrs Bühnenbilder und Kostüme waren befonders mirtungsvoll durch schlichte historische Echtheit. Alexander von Sacher- Masoch.
Ein Nachspiel.
Am Montag murbe vor dem Bühnenschiedsgericht einer I age Wilhelm Herzogs stattgegeben, der verlangte, daß an der jezigen Fassung des Bühnenwertes Die Affäre Dreyfus" feine sollen. Es handelt sich lediglich um den vorlegten Sah des Schlußweiteren Wenderungen und Streichungen vorgenommen werden aftes. Nur dieser eine Sag des Manuftriptes stammt vpn Wilhelm 3. Rebfisch als Mitautor des Stückes bezeichnet worden. Herzog. Herzog war von Bühnenschiedsgericht neben Hans Stüd gelangte also ohne weitere Kenderungen zur Aufführung. Wie mir jedoch erfahren, hat Rehfisch vor dem Landgericht I RI age bringen. daß im Sinne des Urheberrechtes er als der alleinige Autor gegen Wilhelm Herzog erhoben und will den Beweis er der ,, Affäre Dreyfus " anzusprechen sei.
Das
durch ihr Schulgeld dem Staate diese Unkosten in voller Höhe cr= statteten. Weiter wurde gefragt, warum Inländer zurückgewiesen würden, um Pläge für Ausländer freizumachen. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, hat der preußische Minister für
issenschaft, Kunst und Boltsbildung die Kleine Anfrage dahingehend beantwortet, daß die Kosten für den einzelnen Schüler der Hochschule für Musik für den Staat 1219 Mart betragen. Eine polle Erstattung dieser Unkosten durch das Schulgeld der Ausländer finde nicht statt. Inländer, die die Aufnahmeprüfung bestünden, würden selbstredend zugunsten von Ausländern nicht zurückgewiesen. jei gegen die Borkriegszeit zurückgegangen. Während fie im WinterDie Zahl der an der Hochschule für Musik studierenden Ausländer halbjahr 1913/14 23,6 Broz. betragen habe, hätten im Winterhalb jahr 1928/29 18,7 Bro3., im Sommerhalbjahr 1929 17,1 Broz.
länder studiert.
vollendet am Donnerstag jein 75. Rebensjahr. Haberlandt, der in Graz Profeffor Gottlieb Haberlandt , der bervorragende Berliner Botanifer, wirkte, bis er 1910 als Nachfolger Schwendeners das botanische Ordinariat an der Berliner Universität übernahm, ist der Meister der physiologischen Pflanzenanatomie. Sein Hauptwert, unter diefem Zitel erschienen, hat und Leiftung im Zusammenhange bargestellt und den Darwinschen Grundzum ersten Male im Pflanzenorganismus die Beziehungen amischen Batt gebanten von der stufenweisen Entwidlung für das Pflanzenreich durch geführt.
für Gemeinwohl hat die wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fakultät der Das Problem der Sozialpolitik. Aus der Preisstiftung des Institute Universität Frankfurt a.. einen Breis von 500 9. für eine Arbeit aus. geichrieben, bie Das Problem der Belaftung der Boltswirtschaft burch die Sozialpolitik behandelt. Beteiligen tönnen sich nur Berfonen, die eine gemiffe Beit der Universität angehört haben und noch angehören; Termin der Einreichung ist ber 1. Dftober 1980.
Die Lupe, G. B., Gefellshaft zur Förberung fultureller intereffen. Donnerstag, abends 81, Uhr, im Verein der Stünstlerinnen, Schöneberger jer 38: Distufftonsverfrag der Frau Dr. Elsa Herrmann:„ Die Frau im modernen Geistes- und Wirtschaftsleben."
Cebrauftrag für Hendrit de Man. Der preußische Stultusminister hat ehrauftrag für Sozialpsychologie und Sozialpädagogit an ber Universität dem bekannten foglalistischen Theoretiler en brit be an einen Frantfurt a. 9, erteilt.
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