Ir. 557* 46. Jahrgang
± Beilage des Vorwärts
Donnerstag, 2». November 4929
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Könn«n sich heute noch viele Menschen in hie Zeit zurückdenken, als das Wort �Ladenschluß" durchaus noch nicht zum allgemeinen Wortschatz gehörte, weil es einfach keinen einheitlichen Ladenschluß gab?- Man saß. je nach der Branche, bis zehn, auch bis elf im Laden, die Kundschaft war eben dran gewöhnt, ihn in jedem halbwegs passenden Fall als eine Art von Klublokal zu betrachten, ob es nun ein Zigarrengeschäft oder«in Grünkram mit Flaschenbier- Handel war. Dann kam der Neunuhrladenschluß, und es muß gesagt werden, daß der von den meisten kleinen Geschäftsinhabern selbst wie eine Erlösung begrüßt wurde, wenn sich freilich auch vorher keiner getraut hatte, allein den Anfang zu machen. Dann kam der Siebenuhrschluß, und der ist ja noch nicht so alt, als daß wir nicht alle noch wüßten, mit welchen düsteren Prophezeiungen er begrüßt wurde. Und nun?— Nun sind wir daran gewöhnt, und es ist zu wetten, daß drum kein Stück Ware weniger oerkaust wird. Und wie wir uns an den Siebenuhrladenschluß gewöhnt haben. so würden wir uns sicher auch an die Forderung der Angestellten- verbände gewöhnen: An den Fünfuhrschluß der Laden- geschäft« am Weihnachtsabend. Denn wer kauft schon in den zwei Stunden von süas bis sieben am Weihnachtsabend— und welche Dinge werden zu dieser Zeil noch so dringend benötigt? Die Wunschzettel standen ja so lange vorher fest, die Geschenke sind zu- meist gekauft: Nur der einsame Junggeselle läuft noch schnell, um ein Tributgeschenk für die Frau des Hauses einzuhandeln, in dem er diesmal seinen Weihnachtsabend verbringen darf. Ja, und dann kommt natürlich noch die Hausfrau, die in einer Art von Torschluß- panik glaubt, über den ersten Feiertag unbedingt trotz aller Weih- nachtskuchen verhungern zu müssen, wenn ss« nicht noch um drei- viertel sieben ein Brot, eine Büchs« Oelsardinen und eine Braun- schweiger Wurst einholt. Es ist interessant, daß sich in den Derhandlungen mst den Einzelhandelsverbänden deullich herausgestellt hat, wie wenig einheitlich die Interessen dieser Organisationen eigentlich sind. Die großen Geschäfte in der City sind im
allgemeinen dem Fünfuhrschluß durchaus nicht abgeneigt, besonders würden sich die Warenhäuser nicht sträu''-n, um fünf zu schließen, wenn auch der Umsatz dieser zwei Stumcn gerade bei ihnen noch ein« erheblich« Summe repräsentiert, da für sie ja auch ihre Häuser in den Außenbezirken in Betracht kommen. Denn das ist ja das Charakteristische am Weihnachtsabend: Donfünf Uhranliegt das Zentrum der Stadt fast tot da, in den großen Spezialgeschäften würde ein Kund« sogar berechtigtes Aufsehen er- regen. Don denen, die Straßen und Kaufhäuser bevölkern, ist mich nur noch ein kleiner Prozentsatz als Käufer anzusprechen: Der Weihnachtsabend bringt noch einmal eine ganz besondere Sorte von„Sehleuten" auf die Bein«: inancher, den zu Haus nur«in« ein- fame taste Stube— und oft nach nicht mal die— erwartet, sucht sich bis zur letzten Stunde an der geschäftig-gsschäftlich aufgemachten Weihnachtsfreude zu wärmen. Di« kleineren Geschäft« an der Peripherie aber glauben, nicht auf die„Angstkäufer" der letzten Stunden verzichten zu können. Aber da gerade das Käuferpublikum dieser kleinen Geschäfte sich zumeist aus den Kreisen der Arbeit- nehmerschast zusammensetzt, wäre es richtig, wenn nun einheitlich von allen Arbeitenden die Parole aufgenommen würde: Wir kaufen nicht am Weihnachtsabend ein! Denn es ist ja keiner von uns Käufer, der nicht auch auf der anderen Seite irgendwie Arbeitender wäre, und selbst das Geschick der säumigsten Hausfrau ist eng an das Geschick ihres Mannes geknüpft, der irgendwo dort drin in der Stadt arbeitet und den sie doch spä- testens um sechs Uhr am Weihnachtsabend zu Haus erwartet. Noch ist es nicht gelungen, den Angestellten des Einzelhandels das Wochenende zu erobern, trotz aller guten und klugen Argumente auch von feiten der Wissenschaft. Nach diesen Wochen vor Weih- nachten, in denen sie mit Anspannung all ihrer Nerven, all ihrer I KSrperkraft arbeiten mußten, sind sie aber kaum noch fähig, nach � dem normalen Arbeitstage ein noch so still« Fest zu feiern Di« Solidarität aller Arbeitenden sollte ihnen in ihrem Kampfe helfen — und sie sollte es den Gescbäfteinhabern danken, dl« sich zun: Fünfuhrschluß am Weihnachtsabend bereiterklären!
Kamps dem Wohnungswucher! Bei unserer katastrophalen Wohnungsnot ist es mehr als unverantwortlich, daß« immer noch ein« Reih« von Wohnungen gibt, die auf indirektem Wege, also unter Umgehung der Wcchnungsbehörde, ihren Besitzer wechseln und auf dies« Weis« oit längere Zeit leer stehen, bis sich der„Richtige" findet. Täglich erhält der„Vorwärts" eine Reihe von Zuschriften, die auf diese Mißstände hinweisen. Da gibt es z.B. Swbe und Küche, die in- folge Exmittierung ihrer Bewohner sofort zu beziehen sind, dort ist die Wohnungsinhaberin vor mehreren Monaten gestorben und ihr Schlafbursche, ein lediger junger Mann, versucht setzt, die Woh- rnrng für sich zu annektieren, an einer anderen Stell« wieder lebt die Wohnungsiichaberin seit Jahren im Ausland und ihre Unter-
mieter haben scheinbar stillschiveigend die Wohnung übernommen. und so gibt c» noch ein« ganze Anzahl der verschiedenartigsten Machinationen, wodurch denen, die dringendsten Anspruch auf«in« Wohnung besitzen, di« Möglichkeit der Erlangung einer solchen auf legalem Wege erschwert oder überhaupt unmöglich gemacht wird. Don der großen Anzahl ewig leerstehender Häuser, di« in anders Hände übergingen, angeblich vor dem Abriß stehen sollen, jedoch vom neuen Besitzer bisher weder niedergerissen, noch vermietet wurden— wie z. B- der Häuserblock Potsdamer Straße 39 bis z 2 und Steglitzer Straße 27 bis 28— soll bei dieser Gelegenheit ebenfalls gesprochen werden. Bon allen Seiten muß geholfen werden, durch Aufdeckung dunkler Provitgeschäfte dem Wohnungswucher, der noch immer feine Blüten treibt, das Handwerk zu legen.
Neues vom Rundfunk. .Große Umwälzungen.- Vor dem Ende des Bildfunks. Die zahllosen, berechtigten Klagen über die schlechte Cmpsangsverhälkuisse im deutschen Rund- sunk veranlaßken den Rundsunkkommissar Dr. Bredow, gestern aus einer Konferenz von Fachleu leo die Pläne der veranlworkllchen Rnndsnnklelter für die Abstellung dieser wißstände zu erörtern. Vi« Ursachen der vielen Empfangsstörungen liegen i m Wellendurcheinander und dem Bau ausländischer Groß. sevder, die mit viel höherer Sendeenergie arbeiten al» die deutschen Sender. Dazu kommen örtliche Störungen durch Mowre, Heil- gerate, Straßenbahnen und andere Empfangsbeeinflussungen, die die Empfangsgeräte untereinander verursachen. So sind nach einer für Groß-Berlin ausgestellten Statistik 45 Proz. oller Störungen Rückkoppelungsstörungen. Staatssekretär Bredow betont«, daß alles getan wird, um die Sendeverhältniffe so schnell wie möglich zu bessern. Das Reichspostministerium wird hier- für die erforderlichen Geldmittel zur Berfügung stellen. Inzwischen werden sich allerdings die Empfangsverhältnisse vorübergehend noch verschlechtern. Denn es soll keine Flickarbeit geleistet werden, man will vielmehr das deutsche Rundsunksendernetz grundlegend umgestalten. Im Mittelpunkt wird dabei die Aufstellung von leistungsfähigen Großsendern stehen. Für die neuen Groß- s« n d e r ist gleichmäßig eine Anten ne nie i st ung von 60 Kilowatt vorgesehen, die im Bedarfsfälle auf 100 Kilowatt, wie sie die stärksten Auslandssender haben, gesteigert werden kann. Besteht also über die Stärk« der neuen Sender volle Klarheit, so sst über ihr« Zahl und ihren Ausstellungsort noch keine end- gültige Entscheidung getroffen. Der erste Großsender soll in Süd- westdenlschland. jedenfalls bei Stuttgart , aufgestellt werden, weil dort die Empfangsverhältniss« zurzeit am ungünstigsten sind. Die Auftragserteilung zum Bau dieses Senders steht unmittelbar vor dem Abschluß, als Bauzeit sind neun Monate vorgesehen Don den Ersahrungen, die man mit diesem neuen starken Sender machen wird, soll dann die Errichtung des zukünftigen Großsendernctzes abhängen. Aller Voraussicht nach dürsten neun Großsender er- richtet werden, wozu in bestimmten Großstädten örtliche Sender im Gleichwellenbetrieb kommen, die einen ungestörten Empfang auf einen Umkrets von 10 Kilometern garantieren sollen. Im Bildfunk sind ebenfalls in absehbarer Zeit ein- schneidend« Umwälzungen zu erwarten. Man sst sich klar darüber, daß das heutige Empfangsgerät des Bildfunks für Laien schwer bedienbar ist, wozu die rasche Verfärbung der Bilder kommt, ganz abgesehen von den Störungen des abendlichen Fern- cmpsongs durch den Bildfunk. Wenn man auch versuchen würde, dos Programmm zu aktualisieren, zum Beispiel durch Illustrierung' des täglichen Funkprogramms, so bringt dies wieder so viele Nach- teile, daß man jedenfalls wie in England vorgehen wird, wo am 1. Nooember der Bildfunk ganz«ingestellt wurde. Bis dahin wirb man omtlicherseits den Bildfunk nicht weiter forcieren. Bemerkenswert war noch die Erklärung Dr. Bredows zu den von gewisser Seite ausgestreuten Verdächtigungen über di« Rund- funkleitung im Zusammenhang mit der Benutzung des Rundfunks durch die Reichsregierung. Für die verantwortlichen Leiter des Funkwesens sst die Reichsregierung erste Autorität im Staat«, und die Förderung des Staatsgedankens vornehmste Ausgabe, selbstverständlich auch für den Rundfunk.
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vAsM Aber während sie schon von Kriegsende und Heimkehr sprachen, bereitete sich im Hause ein Abschied vor. der sie daran erinnern mußte, daß das Land noch inmitten des Kampfes stand. Hans von Küsters Ausbildung bei der Artillerie war zu Ende. Erst konnte die Gräfin die Zeit noch nach Wochen zählen, dann nur nach Tagen— die Hoffnung, daß die Entscheidung des Krieges noch fallen würde, ehe Hans hinauskam, diese törichte Hoffnung, di? nur eine Mutter hegen konnte, schrumpfte ein und schwand. Sie kam morgens bleich aus ihrem Zimmer herunter; aber Irene sah hell— denn der Stolz auf ihn ließ ihre Augen blitzen— den Bruder an. Er selber war noch von dem früheren Geist durchdrungen, höchstens hatte sich die spontane Begeisterung in eine beruhigte Ueberzeugung verwandelt. Cr kam kurz vorm Dunkelwerden nach Haus, über vier Tage mußten sie mit dem Ausmarsch rechnen. Die Gräfin hatte verweinte Augen, der Graf war schweigsam, Irene sprach mit fieberifcher Lebhaftigkeit, der einzige, der in der Tat seinen Gleichmut zu bewahren schien, war der Soldat selbst. Und an diesem Nachmittag kam Esther Rubin, um sich ihres Auftrages zu entledigen. Wenige Minulen, bevor das Mädchen sie In die Stube einließ, war die Gräfin von einem Weinkrampf erschüttert worden, sie ruhte jetzt unter dem ionsten Zuspruch ihrer Familie im Nebenzimmer auf der Chaiselongue. Esther hörte das stoßweise Schluchzen. In ihrer einfachen Schwesterntracht stand sie in der Nähe des Fensters, draußen lag Schnee, die Dämmerung kam schon herein. Die Tür wurde geöffnet, und herein kam der Soldat. Er stand still, überrascht, dann schloß er mechanisch die Tür. Die sahen sich an. vielleicht für eine Sekunde, vielleicht für länger. Dann fragte er sie mit einer tieferen Stimme, als er sie an sich kannte, und sie antwortete ihm mit einem bebenden Unter- klang, der ihr fremd war. Sie sagte die Worte her, die man ihr aufgetragen, und gab ihm in seine Hände, was man ihr übergeben hatte. Und als sie ihren Namen nennen mußte,
geschah ihr eine Empfindung, die ihr früher niemals geschehen war: sie schämte sich ihres eigenen Namens. Sie schämte sich, daß sie Esther hieß, und schämte sich, daß sie Nubin hieß. Der General von Lothringen hatte ihren Namen so zärtlich ge- sprochen, aber hier— sie war eine Jüdin. Und schämte sich tiefer noch, daß sie sich schämte. Aber sie fühlte dennoch, es war ihr Gewißheit, sie durfte dejf Namen nicht sagen. Sonst war mit dieser Sekunde ein Leben vorbei. Einen Augenblick rang sie, schwieg sie, suchte sie, schluckte sie. „Christine Gast", sagte sie dann- Sie saßen am Fenster, draußen lag Schnee. Er fragte nach Hohenau , nach Wäldern und Dörfern, di« sie beide kannten. Ja. das Leben stand still, der Tod marschierte. Krieg warf seinen Schatten aus Städte und Land. Der An- stürm des Hungers, der tausend Entbehrungen, die den Säug- sing entkräften und die Alten entnerven, begann. Der Sturm, der das Ende brachte, mußte kommen. „Ueber vier Tag- fahr ich ins Feld." Nur der Schnee warf sein bläuliches Leuchten herein. Hans sah. was in ihren Zügen geschah. Die Wanduhr gab Laute. Von irgendwoher kam Weinen, das war seine Mutter. „Ueb-r vier Tage", sagte er noch einmal, unbewußt, und sah vor sich hin. Plötzlich griff er mit beiden Händen zum Hals. Er horchte und hörte noch immer das Wimmern. Zum erstenmal seit aller Zett seines Lebens spürte er einen Hauch aus dem Grunde, aus welchem das Weinen der Mutter kam. Und plötzlich war ihm, als wüchsen an ihm Wogen hin- auf, über ihn hinaus, daß er ohnmächtig gegen sie wurde— über Ihm schlug es zusammen. Der Abschied! Was war das? War Abschied«in Spiel, daß man ruhig dabei kleiden konnte und den Tränen der anderen, die um einen fielen, zusehen konnte wie dem Gebaren der Kinder? War er denn bis hier- her von Stein gewesen? War denn der Krampf, der seine Mutter geschüttelt hatte, nicht eine Aufrichtigkeil der Natur — der Natur, die er über die Pflicht längst vergessen hatte, als wäre sie nichts gegen Pflicht, die Natur! Er erkannte die Pflicht noch immer an— aber der Glaube an den Adel, die Helligkeit dieser Pflicht kam ins Wanken. Wie konnte das kommen? Auch das Mädchen stand auf. Wie konnte das kommen? Weil die Pflicht ein anderes Gesetz verletzte, ein Gesetz, das ihr ebenbürtig war. wenn nicht übergeordn-t. O der Abschied, der Abschied! Vier kurze Tage. Das Leben, das Leben! Er kam auf sie zu und sah sie an, als bäte er für irgendeine Schuld um Vergebung. Und diese Schuld, die er empfand, war, daß er in vier Tagen fort wollte, aus dem Leben in den Tod. Er sah sie an, sah sie an, es
war dunkler geworden, aber er sah sie darum nur besser... als bäte er um«in Versprechen— ein Versprechen, das ihm Gewißheit gewährte, daß die Schuld seines Abschieds von ihr vergeben und durch ihr geduldiges Warten verwischt, ge- tilgt, ausgeglichen würde. Ein wogenhaftes Gefühl stürmte über sein Herz dabin. Und da fühlte er jäh, indem er sie an- sah, er hatte ee, ihr Versprechen. „Christine Gast", sagte er flüsternd. Er berührt« ihre Finger und es schoß beiden durchs Blut wie einschlagender Blitz. Dann begleitete er sie durch den Garten hinaus. Die Straßen waren dunkel, leer, durch den Krieg. Unter ihren Füßen lag Schnee wie ein Teppich. In eben den Tagen, als Hans Abschied nehmen mußte, kam Albert de Castro, Offizier geworden, auf Urlaub. Und das war gut, nicht für Albert nur. Vor allem die Gräfin. deren Aufmerksamkeit der Besuch ihres Schwiegersohnes in Anspruch nahm, war nun verhindert, sich überall und zu jeder Zeit ihren Gedanken hinzugeben. Hans selber, dessen Aufenthalt im väterlichen Hause jetzt noch nach Stunden zu messen war, fühlte, als er ihn sah, jenen Widerstand, der sich damals, als sein Bater ihm den Weg zur Rettung von Schloß Hohenau erklärte, in rasenden Zorn gegen Albert ge- steigert hatte. Ein de Castro, dem meine Schwester gehört, dachte er, als er zum Tisch nasser trat, um den Leutnant de Castro zu begrüßen. Aber eigentlich war es nicht mehr ganz Hans von Küster, der dies dachte, sondern es war eder, als sprächen Worte in einem erhitzten Gehirn sich selber. Worte, die aus der Vergangenheit waren und nun schon längst keine Geltung mehr hatten. Er fühlte das selbst. Und er wußte auch gut, daß der Zweifel an seiner eigenen Emp- findung nicht etwa die Offiziersuniform seines Schwagers hsroorrisf, sondern die Erschütterung des vorigen Tages, die Einsicht in den wankenden Grund heiligster Ueberzeugungen, der Zusammenbruch schemenhafter Ideale im taghellen Lichte der Wirklichkeit. So unsicher war er geworden, daß er auch dort, wo er, von einer geäußerten Meinung gereizt, auffahren wollte und widersprechen— sich bezwang, um zä prüfen, ob er nicht wieder im Dunkel ginge, wo er im Licht zu gehen glaubte, etwa so wie bis gestern. Er begriff nun. wie billig Worte find, Begeisterung, Taumel, tollkühner Wille— und w!' schwer zu erobern die Wahrheit bleibt,' die Erkenntnis d�* Tatsächlichen, Nackten, was ist. (Fortsetzung frlg'