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Frauengesundheit und Berufsarbeit

Die Gefahren der Arbeitsintensivierung.

Luberkulose, Nervenfrankheiten, Magen- und Darmleiden sind gewiß nicht im eigentlichen Sinn als Berufskrankheiten" zu be zeichnen. Aber sie treten unter den Angestellten, vor allem unter den meiblichen Angestellten, mit besonderer Häufigkeit auf. Professor Dr. med. Benno Chajes, der in einer Beranstaltung Frauengesundheit und Berufsarbeit" des Zentral verbandes der Angestellten zu dem Thema sprach, teilte mit, daß schon umfangreiche Statistiken aus dem Jahre 1907/1908 das ergeben

haben.

Heute hat sich das Gesundheitsverhältnis der Angestellten noch verschlechtert. Das ist erklärlich: das Arbeitstempo in den Bureaus, am Verkaufstisch entspricht dem am laufenden 2 and. Es wird eine bestimmte Menge an Maschinendiktaten und Briefen von der Stenotypistin gefordert; Die Buchhalterin muß Karteien, Buchungs- und Rechenmaschinen bedienen; die Ber fäuferin ist in den großen Kaufhäusern gleichzeitig Kassiere rin der Registriertaffe geworden. Dabei werden zahlreiche Ueber stunden gefordert und geleistet. Allerdings ist die übrigens durchaus nicht in allen Betrieben dafür gewährte Extrabezahlung dafür gewährte Extrabezahlung wahrscheinlich seltener die Veranlassung für die Angestellten, lieber­stunden zu machen, als die Furcht vor Entlassung.

GWEN

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Die englische Arbeitszeit die bei uns aber viel länger bauert als in England entzieht vielen Angestellten die warme Mittagsmahlzeit. Die Folge sind oft Magen- und Darm­erkrankungen.

Besonders gesundheitsgefährlich fann aber die Tätigkeit als An­gestellte für die verheiratete Frau werden. Schon das junge Mädchen hat sich oft die Grundlage für spätere Leiben menn schon nicht das Leiden selber geholt. Die Frau wird durch die Doppelbeanspruchung ihrer Kräfte besonders start ge­fährdet sein. Deshalb betonte Dr. Chajes die dringende Not­wendigkeit

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ausreichender gefeßlicher Schutzbestimmungen

für die Frau, vor allem auch vor und nach einer Geburt. Bei einem vernünftigen Arbeitssystem und vernünftiger Ernährungsmöglichkeit lassen sich viele Erkrankungen vermeiden, denen die berufstätige Frau heute noch zum Opfer wird.

Auch die Borrednerin von Prof. Chajes, Frau Dr. Laura Tur nau, tam zu diesem Ergebnis ihrer Ausführungen. Sie hatte sich bemüht, einen Ueberblick über die gesundheitlichen Gefahren und die gesundheitsfördernden Möglichkeiten der einzelnen Frau zu geben. Neben verbesserten Arbeitsbedingungen und der Möglichkeit zu aus­reichender, gesunder Ernährung und hygienischen Lebensverhältniffen hatte Frau Dr. Turnau besonders betont, wie wichtig eine richtige Berwertung der Freizeit ist. Ausgleichsgymnastit, Turnen, Baden, Wandern wird ja heute schon von sehr vielen berufstätigen Frauen getrieben. Es ist aber auch nötig, jeden Sport 3 med mäßig, mit Rücksicht auf die Leistungsfähigkeit und die gesund heitlichen Erfordernisse des eigenen Körpers zu treiben. Für eine Frau von zarter Konstitution fann schon der Tagesausflug, bei dem sie auf das Mittagessen verzichtet, eine wesentliche Schädigung be­deuten. Besonders notwendig ist für jede berufstätige Frau aus­reichender Schlaf. Fehlt er, so altert der Mensch vorzeitig und wird von oft schweren nervösen Leiden befallen. Auch

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Donnerst., 28 11.

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Donnerst., 28 11.

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am Gendarmenmarkt

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8 Uhr:

3 Musketiere

Regie: ERIK CHARELL .

Sonntag nachm. ungek. halbe Pr.

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Renaissance- Theater

8 Uhr. Letzte 8 Aufführungen

Coeur- Bube

Komödie von Jacques Nathanson. Regie: Leontine Sagan . Lennartz Staudte Vallentin Kupfer

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Täglich 8 Uhr: ( Sonntags 5% und 9 Uhr) Pariser Blut Kammeroperette in 3 Akten von Julius, Wilhelm und Heinrich Reinhardt . Regie: Paul Rose . Sonnabend, 30. November 1929 nachm. 5 Uhr

,, Max und Moritz"

und der Weihnachtsmann Regie: Willi Rose .

Jeden Sonntag. nachm. 2.30 Uhr Frau Holle

Großes Ausstattungsmärchen Regie: Hans Rose.

die Wichtigkeit der geistigen Einstellung zur Arbeit, die Auswahl der Lektüre und Unterhaltung in der Freizeit darf nicht unterschägt werden. Ist die Arbeit so beschaffen, daß der Mensch Interesse und Freude daran haben tann, so ist schon ein wesentlicher Faktor zur Gesunderhaltung vorhanden.

Gewertschaftssekretärin Gertrud Ellert gab einen Ueber blid in 3ahlen über den heutigen Stand der weiblichen Angestelltenschaft. Wir haben nach der letzten Zählung von 1925 11% Millionen berufstätige Frauen, 1 200 000 meibliche Angestellte, davon 85 Proz. faufmännische und im Bureau tätige.

Jeder driffe Angestellte ist eine Frau.

Dieses Heer von arbeitenden Frauen hat ein Recht auf gesundes, menschenwürdiges Leben. Die Zeiten, in denen man sich auf die Bedürfnislosigkeit der Frau berief, und den weiblichen Angestellten geringeres Gehalt zahlte als ihren männlichen Rollegen, sollte endgültig vorüber sein. Es ist Sache der Angestellten, fich so zu organisieren, daß sie ihre Rechte durchsetzen können. Es geht den Angestellten leider noch lange nicht so gut, daß sie auf irgendeinen Teil davon verzichten fönnen. Gertrud Ellert forderte vor allen Dingen: erhöhten Arbeitsschuh, besser ausgebaute Arbeitsaufsicht, gesunde Arbeitsgeräte, Siggelegenheiten für Berkäuferinnen, Abbau der Ueberstunden, Sicherstellung eines ausreichenden Urlaubs, Berkürzung der Arbeitszeit, 6- Uhr- Baden­schluß am Wochenende, 5- Uhr- Schluß vor den großen Feiertagen, Friedel Hall umrahmte die Veranstaltung mit Rezitatio­nen. Sie bewies besonders bei dem Vortrag sachlich- sozialer Dich tung so in Friedrich Wendels Sonnabend im Lohnbureau" eine starte Gestaltungskraft.

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Alkoholverbot für Kraftfahrer.

Der Regierungspräsident von Kassel hat für alle ein Alkoholverbot verfügt. Er begründet diese Maßnahme im öffentlichen Dienst stehenden Kraftfahrer seines Bezirks mit der großen Gefahr, die für die öffentliche Sicher heit durch den Alkoholgenuß der Kraftfahrer verursacht wird und betont, daß die erforderliche Schärfe der Sinne und die Entschluß­traft durch den Altohol beeinträchtigt werde. In der Regel falle es meniger schmer, fich gänzlich des Alkoholgenusses zu enthalten, als rechtzeitig im fortgelegten Altoholgenuß aufzuhören. Die staat­lichen Dienststellen müßten in dieser Hinsicht den im freien öffentlichen Dienst stehenden Kraftfahrzeugführern sei daher jeglicher Beruf Tätigen mit gutem Borbild vorangehen. Den im Altoholgemuß vor und mährend der Fahrt vollständig zu untersagen. Der Regierungspräsident meist ferner die Polizeiftationen an, bei Verkehrsunfällen regelmäßig festzustellen, ob der betreffende Kraftfahrzeugführer Ifohol zu sich genommen habe. Bei Ermittlung eines Alkoholmißbrauches fei dem Kraftfahrer der Führerschein zeitweise oder dauernd zu ent ziehen.

Bestimmungen, die für die im Außendienst tätigen Angestellten Diefe Verfügung entspricht in feinem wesentlichen Inhalt den der Reichsbahn und des Flugverfehrs bereits in Kraft sind. Ihre Ausdehnung auf alle Kraftfahrer liegt im bringendsten Interesse der Allgemeinheit..

Volksbühne Theater am Bülowplatz

8 Uhr Uraufführung

Affäre Dreyfus

Schauspiel von René Kestner

Regie:

H. D. Kenter.

Staatl. Schiller - Th.

8 Uhr

Des Kaisers Soldaten

Theater am Schiffbauerdamm 814 Uhr

Pennäler

Deutsches Theater

D.1. Norden 12310

8 Uhr

Der Kaiser v.Amerika

von Bernard Shaw Reg: Max Reinhardt

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Dr. Robert Klein Lessing- Theater Barnowsky- Bühnen

Deutsches Künstler- Theat

Barbarossa 3937

848 Uhr Ende 11.10 Uhr

Seltsames Zwischenspiel

Regie: Heinz Hilpert 15 Stg 1 Dezb, 3 Die andere Seite

Berliner Theater

Dönhoff 170 7th Uhr

Deutsche Uraufführung Reserviert für Herrn Gaston. Von Max Wolff.

Regie:

Forster Larrinaga Freitag zum letzten Mal: 81. Ende 11 Uhr

Kammerspiele Zwei Krawatten

D.1. Norden 12 310 8 Uhr

Zar gefl. Ansicht

Lustspiel von Frederik Lonsdale

Regie: Gustaf Gründgens

Sonnabend, 30.11. Uraufführung 71 Uhr Reserviert für Herrn Gaston.

Theater d. Westens

Die Komödie Tägl. 8 Uhr

11

Norden 10846 Gruppe funger Schauspieler

Letzte Vorstellungen Täglich 8 Uhr

Cyankali Freitag 4 Uhr

Märchenvorst. Hans Urian geht nach Brot

Z

entrai­Theater

Uhr

Alte Jakobstr.32 Gastspiel d. Th. d. Westens Täglich 8 Uhr Stg. 5 u. 8 Friederike Der Welterfolg von Franz Lehár

Trianon- Th Merkur

Uhr

2391

Theater in der Königgrätzer Straße Täglich 8 Uhr Die erste Mrs. Selby

mit Fritzl Massary

Komödienhaus Täglich 84 Uhr Der Hühnerhof

v. Tristan Bernard

Theat. a. Kottb.Tor Kottb. Str. 6 Tägl. 8 Uhr auchSonnt. nachm.3 U.: Elite­Sänger

Die Welt geht unter! Urkam- Rundfunkpar odi

Planetarium

am Zoo Verläng. Joachimsthaler Straße B.5 Barbarossa 5578 16 Uhr Herbst­

Elisabeth Strickrodt abende am Sternen­

in

himmel

,, Die Ballerina 184 Uhr Rätsel des des Königs"

Mittwoch 4 Uhr Rundfunkh. halbe Preise.

Bismck.2414/ 7516 Marietta Schneewittchen

81 Uhr

Musik v. Oskar Straus Vom Teufel geholt Käthe Dorsch

84 Uhr CASINO- THEATER 84 Uhr von Knut Hamsum Michael Bohnen

Lothringer Straße 37.

Nur noch bis 3. Dezember 1929:

Regie: Max Reinhardt

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Gutschein für 1-4 Personen

Täglich 8% Uhr Gastspiel des Deutschen Theaters

Mittw 4, So. 5 Uhr

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2014 Uhr Bis an die Grenzen der Welt

Eintritt 1 Mark,

Rentenzahlung für Dezember. Die Bostanstalten beginnen mit der Auszahlung der Unfall und Invalidenrenten für Dezember in Berlin bereits am 29., in den übrigen Orten am 30. No Dember. Den Rentenempfängern mird empfohlen, die Dezember bezüge möglichst an diesen Zahltagen abzuheben.

PA

Der Schriftsteller Karl Kraus schicht uns folgende Berichtigung: In der Nummer des Borwärts vom 6. november d. J. geben Sie unter der Ueberschrift Prozeß Theodor Wolff- Karl Kraus die Begründung des Urteils wieder und schreiben u. a.: Wolff habe die Borte einfache Lüge", lügenhafte Geschichte und Reflame­sucht", derentwegen Kraus die Klage angeftrengt habe, nicht in der Absicht der Beleidigung gebraucht, sondern zur Kennzeichnung der unwahrhaften Handlungsweise des Gegners." Es ist nicht wahr, daß der Richter in der Urteilsbegründung von einer unwahrhaften Hand­lungsweise des Privatklägers gesprochen hat. Wahr ist, daß dies in der Urteilsbegründung nicht steht."

Wetter für Berlin : Bieber allmählich zunehmende Bewölfung nach falter Nacht, am Tage ziemlich mild. Für Deutschland : Im Besten ziemlich trübe und regnerisch, mild, im Osten teilweise beiter, vielfach Nachtfröſte.

Die letzten Sti- Trodenturfe des Jugendamts Charloffenburg vor dem Weihnachtsfest beginnen am Freitag, dem 29. November, um 17%, und um 20 Uhr, in der Turnhalle der 9./10. Gemeindeschule, Charlottenburg , Goethe­Straße 22, an der Trinitatisfirche. Der Unfoftenbeitrag ist sehr gering. Die Elier ftehen fostenlos zur Berfügung. Die für Weihnachten vorgefebene interfahrt nach dem Riesengebirge bat bereits zahlreiche Meldungen erhalten; nur noch wenige Duartiere fteben zur Verfügung. Austünfte erteilt das Jugendamt Charlottenburg , Rathaus, Bimmer 112. Telephon: Amt Wilhelm, Bezirksamt Charlottenburg, Apparat 264 und 372.

FUNK UND­

AM ABEND

Donnerstag, 28. November.

Berlin .

16.05 Dr. med. Rudolf Katz : Die Frau von 50 Jahren.

16.30 Unterhaltungsmusik.

18.00 Stefan Großmann: Eigene Novellen.

18.30 Unterhaltungsmusik.

19.00 Prof. Dr. Karl Krebs: Anton Rubinstein .

19.30 Alte und neue Meister.( Beethoven- Chor : Dir.: Hanns Mießner.) 20.00 Wovon man spricht.

20.30 1. Vivaldi : Konzert A- Moll.

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2. a) Bach: Sicilienne; b) Schubert:

Rondo. 3. Goldmark: Konzert A- Moll( Violine Cecilia Hansen ; am Flügel: Bruno Seidler- Winkler .) 21.30 Melitta Leitzner spricht Balladen. 22.30 Funk- Tanzunterricht.

Anschließend bis 0.30: Tanzmusik. Bildfunk.

Königswusterhauses.

16.00 Albert Bornemann: Berufsschulfragen. 17.30 Dr. Johannes Günther: Geschichte der Fabel 18.00 Lamps: Alexander von Humboldt , 18.30 Spanisch für Fortgeschrittene.

18.55 Prof. Dr. Fehr: Mehr und beste Milch ein Wunsch des Landwirts. 19.20 Alfred Meyer : Verkaufsgespräche.

20.30 Von Breslau : Musikalisches Bilderbuch einer Stadt.

20.55 Anton Rubinstein ( geb. 28. November 1829).( Ewel Stegmann, Cello, und Joseph Schwarz , Klavier.)

Berantwortl. Für die Redaktion: Bolfgang Schwarz, Berlin ; Anzeigen: Tb. Glode, Berlin . Berlag: Vorwärts Berlag G. m. b. S., Berlin . Drud: Berwärts Buch bruderei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin SB 68, Lindenstraße& Sierzu 1 Beilage.

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