Straßenbau für 10 Milliarden
Hoovers Kampf gegen die Arbeitslosigkeit.
Washington , 3. Dezember. ( Eigenbericht.)
Am Dienstag wird vor dem amerikanischen Kongreß die Botschaft des Präsidenten Hooner den Bau von 30 neuen Chauffeen antündigen. Die Kosten für diesen Bau betragen 2500 Dollarmillionen. Man glaubt durch diesen Bau 625 000 beschäftigungslofen Arbeitern Brot geben zu können.
Hoovers Garde" und die anderen Republikaner. Beide Häuser des Kongresses begannen heute ihre ordentliche Tagung. Die drei Bunkie, die nach Ansicht der Fraktionsführer sobald wie möglich vom kongreß erledigt werden sollen, sind 1. die Entscheidung über die Zulaffung des Senators Bare- Pennsylvania, deffen Wahl megen angeblicher Beeinfluffung befämpft wird; 2. Beschlußfassung über die Steuerermäßigung im Betrage von 160 millionen Dollar und 3. die Verabschiedung der 3011
tarifnovelle. Bei der gegenwärtigen Unsicherheit über die
Kräftenerteilung im Senat magt jedoch niemand vorauszusagen, mann diese Fragen ihre Erledigung finden werden. An die Stelle der regulären zwei Parteien sind während der Zolltarisdebatte in der Sondersession drei Gruppen getreten, nämlich die regu lären Republifaner, mie sie seit Jahren im. Senat sigen, dann die Koalition der Republikaner der westlichen landwirtschaft lichen Staaten mit den Demokraten, und schließlich die sogenannte hoover Garde", die aus den im vorigen Jahre zusammen mit dem Präsidenten gemählten jungen Republikanern besteht. Die Unsicherheit über das Kräfteverhältnis ist darauf zurückzuführen, daß feine der beiden legtgenannten Gruppen in allen Punkten geschloffen gegen die Anträge der regulären Republikaner eingestellt ist, und daher je nach Lage des Falles das Stimmenverhältnis wechseln dürfte,
Im Gefängnis
" Jeflaut?-Gie sind doch Berlinerin. Warum hamfe fich nich von Sflarets bestechen lassen?!"
Oper Film Theater.
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" Zosca" in der Städtischen Oper.
Wir sprechen gemeinhin nicht von den Alltagsvorstellungen der Berliner Oper. Bir sprechen gemeinhin nicht von dem, mas ist, wie es sein soll. Aber wenn der Alltag nicht ist, wie er sein soll, dann
Anschließend nahm die Reichstagsabgeordnete Clara Bohm Schuch Stellung zu dem neuen Entwurf des Filmgesetzes. Zwar foll die schon seit langem notwendige genaue Umgrenzung oriss polizeilicher Machtbefugnisse gegenüber Filmvorführungen durch dieses Gesetz erfolgen. Dagegen bedeutete aber die Ausdehnung der 3ensur auf den verbindenden und begleitenden Tert im Gesang und im gesprochenen Worte eine außerordentliche Gefahr sowohl für die politische Filmpropaganda mie vor allem für den Tonfilm. Die Referentin nahm vor allem Stellung gegen eine Reihe neu vor gesehener Strafbestimmungen, die sich in erster Linie gegen Jugend liche und deren Erzieher im Falle verbotenen Lichtspielbesuchs von Kindern und Jugendlichen auswirken würden,
ist es nötig, einmal davon zu sprechen. Beispiel: Buccinis Tosca als Sonntagsvorstellung in der Städtischen Oper. Mit Mafalda Salvatini in ihrer besten Rolle und Mag Roth als Scarpia in bewährter, guter Besetzung, die durch Fidesfers Cavaradossi neuen und strahlenden Glanz erhält. Doch im übrigen, melch eine Aufführung, ungepflegt im überlauten Orchesterklang, vermahrloft im Szenischen, für das kein Regisseur verantwortlich zeichnet. Man gibt diese abscheuliche Oper mur, meil angeblich das Publikum fie verlangt, und wenn diesem die Wiedergabe genügt, dann mag fie, fagt man sich vielleicht, für das Haus gut genug Lherman Matinee im Leffing- Theater.
sein. Aber nichts hat dem Ruf der Städtischen Oper in den letzten Jahren so geschadet, wie diese Abende der unter- mittelmäßigen Repertoirevorstellungen. Wann endlich werden sie verschwinden?
Filmkonferenz.
K. P.
Am 1. Dezember fand in Berlin eine vom Sozialisti ichen Kulturbund einberufene Filmkonferenz statt, zu der die sozialistischen Beifizer in den Filmprüfstellen, Bertreter der Reichs tagsfraktion und der Arbeiterfulturorganisationen eingeladen waren. unmittelbaren Anlaß zu dieser Tagung bot der fürzlich fertiggestellte neue Entwurf des Lichtbildgefehes, der dieser Tage dem Reichstag zugehen wird. In einem vorzüglich angelegten, mit vielen anschau lichen Beispielen durchsetzten Referat gab die Landtagsabgeordnete Hedwig Wachenheim einen Ueberblick über Die bisherige Braris der Filmprüfstellen. Eine fefte und eindeutige Recht sprechung ist dadurch erschwert, daß die gesehlichen Richtlinien, nach benen die Zulassung eines Bildstreifens zu versagen ist, je nach der weltanschaulichen Stellungnahme höchst verschieden aufgefaßt und ausgelegt merden fönnen( Gefährdung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit; Verlegung des religiösen Empfindens; verrohende und entsittlichende Wirkung; Gefährdung des deutschen Ansehens uff.). Die Gefahr, die diese Zensur für die Kunst und die freie Meinungsäußerung im Film bedeuten fann, hat sich bisher noch nicht sehr erheblich ausgewirkt, da die Zahl der rein fünstlerischen Filme im Augenblick im Berhältnis zur Gesamtproduktion noch gering, ferner von der Möglichkeit parteipolitischer Filmpropagarba noch wenig Gebrauch gemacht worden ist. Das wichtigste moment ist und bleibt die Auswahl der geeigneten Persönlichkeiten für die Befezung der Filmprüfstellen.
An die beiden ungemein aufschlußreichen Referate schloß sich eine lebhafte Diskussion. Dr. Otto Mayer .
H. R. Lenormand:„ Der Zraumjäger."
Zehn Bilder lang quält sich die Hauptfigur Jeannina des fran zösischen Dramas mit scheußlichen Erinnerungen ab. Ihre Mutter ist vor Jahren bei einem Ueberfall durch Banditen getötet worden oder sonstwie verloren gegangen, und Jeannina wird den ärgerlichen Gedanken nicht los, daß sie an dem bösen Schicksal der Mutter schuld sei. Vielleicht hat sie damals die Mutter gehaßt und ihr Böses gewünscht, turz und gut, Jeannina hat ihren Komplex meg und ihr Leben lang daran zu tnaden. Die ganze Tragif des Falles erhellt aus der Tatsache, daß die Kleine damals ganze acht Jahre alt gewesen ist. Die Dame mit dem Komplex hat nun das ausgesuchte Bech, an einen Nervenarzt au geraten der Psychoanalyse treibt. In der Absicht, sie zu heilen, wühlt er in ihrer armen Seele herum, forscht in ihren Träumen und macht sie vollends unglücklich, bis sie fich totschießt. Er bildet sich ein, die Wahrheit suchen zu müssen und die Menschen dadurch, glücklich zu machen, ein Gedanke, den die Dramatiker vor mehreren Jahrzehnten schon restlos abgewandelt haben.
Wie man sieht, rechnet der Autor endgültig mit Freud und der Binchoanalyse ab. Alle Mann jagen im Drama einem Phantom nach, die Bühnenfiguren sowie der Autor, der wahrscheinlich glaubt, daß das Theater der geeignete Plah ist, ein medizinisches Problem zu lösen.
Der Zuschauer bemächtigte sich allmählich eine dumpfe Lethargie, so daß sie willen und widerspruchslos die zehn quälenden Bilder über sich ergehen ließen. Gespielt wurde äußerst anständig, pon Till Iodom, Trube Burg, Gillis pan Rappare und Otto Waldis . Am anregendsten war Till Klodom, die eine Berbrecherin aus Passion prima dämonisch und mit zugefniffenem rechten Auge hinlegte. Dgr.
dotumentierten, daß die Eröffnung einer neuen Stempelfabrit in der betreffenden Gegend ein allgemeiner Wunsch ist.
Autogramme des Publikums. betreffenden Gegend ein
Es ist 4 Uhr nach Mitternacht. Der Kurfürstendamm ist still. Nur selten flist eine freie Autodroschte porüber. Auch die Machtomnibusse fahren fast leer. Auf dem Bürgersteig tortelt ein Kellner, ein mager, fräntlich aussehender Mann, müde nach Hause. Ein bebrillter junger Mann, wie ein früh gealterter Professor aussehend, fommt ihm entgegen. Der junge Mann trägt ein Album unter seinem Arm.
Dieser neuesten Autogramm- Mode haben die gemütlichen Ber liner schon einen Namen gegeben:
Privatpoltsbegehren..."
B. Ling.
Der junge Mann freuzt den Weg des Kellners und läßt ihn nicht fonie von Hermann Wunsch, und das„ Divertimento " op. 2( für weitergehen.
,, Verzeihen Sie bitte!"
Lautlos bleibt der Kellner stehen.
,, Haben Sie feine Angst," sagt der fremde Mann, ich bin fein
Der frisch fröhliche Krieg in Ostafrita. Bettler. Nur ein Autogrammjammler. Schon hat er sein Abum
Die neue Internationale der Kriegshelden.
"
Condon, 2. Dezember. Rürzlich hat ein torpedierter englischer Kriegsschifffapitän den Kommandanten des deutschen U- Bootes, das ihn versenkte und gefangennahm, nach England eingeladen und ihm in einer öffentlichen Bersammlung seine Ritterlichkeit bescheinigt. Gestern haben die britischen Teilnehmer am Feldzug in Ostafrika zu Ehren von General pon Lettom- Borbed im Holborn- Restaurant ein Festessen ver anstaltet, an dem über 1000 Personen teilnahmen. Das Ereignis, für das seit 90 Jahren feine Parallele mehr besteht, gab zur allgemeiner Begeisterung Anlaß. General Smuts , der Befehlshaber der britischen Ostafrita- Streitkräfte, führte den Vorsiz. Zu seiner Rechten saß General von Bettow- Borbed, als unbefiegter Führer der Deutsch- Ostafrika- Berteidigung". Smuts führte in feiner Rede. a. aus: Wir haben heute das besondere Vergnügen, unse ren alten Gegner bei uns zu sehen. Er war ein braver und saube rer Kämpfer und ein großer Befehlshaber. Während des großen Teiles des Ostafrika - Feldzuges hat er überlegene Kräfte gegen sich gehabt, oft sehr hoch überlegene. Er hat seinen Mann gestanden. Nachdem der Kampf vorüber ist, tragen wir dem Gegner nichts nach. Es ist daher nur recht, daß wir, die wir die Hiße und die Bürde der Kampftage trugen, Frieden machen und der Welt mit gutem Beispiel vorangehen." Als sich General von Lettow- Borbeck zur Erwiderung erhob, wurde er mit stürmischem Beifall begrüßt. Die Anwesenden sangen das Lied he is a jolly good fellow". Lettow- Borbed führte dann aus:„ Ich schäße mich glücklich, die eng tische Gastfreundschaft, die in der ganzen Welt anerkannt wird, zu genießen. Ich fann mich der Gastfreundschaft erinnern, die mir im Jahre 1916 gemährt wurde, als General Smuts mich einlud, ihn zu besuchen. Er war großzügig genug, diese Einladung auf alle Offiziere und Mannschaften unter meinem Kommando auszudehnen. ( Heiterkeit.) Aber ich war zu jener Zeit sehr beschäftigt und ich war jogar ein bißchen überrascht, daß General Smuts Zeit finden fonnte, eine sehr große Gesellschaft zu veranstalten. Ich hoffte da her, daß er meine Ablehnung nicht zu sehr zu Herzen nehmen würde, Aber ich bin mun sicher, daß er das nicht tat." General von LettowBorbed fügte hinzu, daß, ernsthaft gesprochen, zwischen den beider seitigen Streitkräften in Ostafrika gegenseitige Hochachtung für ein ander in hohem Grade bestanden habe. Der ostafrikanische Feldzug fteche deshalb von dem übrigen Weltkrieg so angenehm ab.
Die Boltsbühne veranstaltet am Sonntag, dem 8. De sember, 11% 1hr, im Theater am Bülomplag ihre 3. musitalische Morgenfeier, in der das Hammermert", eine Arbeiter SinSprecher, Klavier und Kammerorchester) von Karl Hermann Bill. nen erstaufgeführt werden, zwei Werfe, die vom Sozialistischen Kulturbund gelegentlich seines Preisausschreibens ausgezeichnet und zur Aufführung empfohlen worden sind. Außerdem werden vier Arbeiterlieber für eine Singstimme und Orchester non Klaus Bringsheim unter Leitung des Komponisten uraufgeführt. Mitwirkende: das Berliner Sinfonie- Orchester unter Leitung von Rapellmeister Karl Ranti( Staatsoper); Gesangsfolo: Herbert Janßen ( Staatsoper); Sprecher: Alfred Beierle . Den Klavierpart Da die Werke ganz aus der Gedanken- und Gefühlswelt der modernen der Boltsbühne auf die lebhafteste Anteilnahme der Berliner ArArbeiterbewegung herausgewachsen sind, tann die 3. Morgenfeier beiterschaft Anspruch erheben.
geöffnet und hält es unter die Nase des Kellners. ,, Darf ich Sie um eine Unterschrift bitten?" Der Kellner weigert sich, den Bleistift zu berühren. ,, Aber warum brauchen Sie mein Autogramm?" wehrt sich der in Billneys Divertimento" spielt der Komponist persönlich. Kellner.
,, Sehen Sie," meint der Autogrammsammler ,,, Sie sind ein Nachtschwärmer, außerdem noch ein magerer Mann. Glauben Sie nicht, daß Ihnen jezt ein Glas Vollmisch gut tun würde?" ,, Aber erlauben Sie, was hat die Vollmilch mit meinem Auto gramm zu tun?"
Karten auch für Nichtmitglieder der Boltsbühne zu 1,50 Mart ( ohne Nachzahlung) in den Geschäfts- und sämtlichen Zahlstellen der Boltsbühne fomie beim Zentralverband der Angestellten".
,, Einen Augenblid, Sie werden gleich alles perstehen. Mso hören Sie bitte zu. Man will hier in der Nähe auf der Straße eine Kopenhagen 760 000 Einwohner. Auf Grund einer Anfang Nomilch bude aufstellen, die die ganze Nacht hindurch geöffnet fein Groß- Kopenhagens zur Zeit rund 760 000. vember vorgenommenen Volkszählung beträgt die Bevölkerung Dapon entfallen auf soll. Aber die Behörden verweigern die Genehmigung. Der Unter Ropenhagen ohne Vororte etwa 610 000. Gegenüber dem Borjahre nehmer des Milchzeltes mies aber darauf hin, daß er damit die ist eine Zunahme um etwa 7000 eingetreten, die jedoch im wesentöffentliche Gesundheit fördere, da ein Glas Vollmilch für Nachtlichen auf Zuwanderung zurückzuführen ist, während der Geburtenschwärmer allgemeines Interesse des Bublifums beanspruchen darf. überschuß von 4 auf 3,1 je Tausend zurückgegangen ist. Man rechnet Die Behörde will also daher nur ihre Erlaubnis geben, wenn ihr daher damit, daß es in einigen Jahren bei der gleichen Entwick nachgewiesen wird, daß das Publikum der Eröffnung eines nächtlichen während für ganz Dänemart dies Ergebnis bei ständiger Abnahme lung in Kopenhagen überhaupt feinen Geburtenüberschuß mehr gibt. Milchzeltes selbst wünscht. Also, mein Herr, münschen Sie vor jedem der Geburienzahl etwa um 1970 eintreten dürfte. Nachhausegehen ein Glas erfrischende und stärkende Bollmilch oder nicht? Wenn ja, dann zeidhmen Sie Ihren Namen hierher!" s
Der Kellner nimmt den Bleistift und frigelt seinen Namen in das Album, worin schon ein Heer von hunderten Unterschriften zu sehen ist.
Der Kellner geht weiter, doch nach wenigen Schritten schon tommt ein anderer junger Mann auf ihn zu, gleichfalls mit einem tommt ein anderer junger Mann auf ihn zu, gleichfalls mit einem Album unter dem Arm und bittet ihn auch um ein Autogramm.
,, Es ist allgemeiner Wille, daß hier in der Nähe ein Vollmilch zelt eröffnet wird," sagt der junge Mann.
Aber der Kellner unterbricht ihn:
"
Ich habe schon ein Autogramm gegeben." Wem?"
Ihrem Kollegen.
,, Ach, ich Pechvogel, ich habe schon wieder 20 Pfennig verloren!" Wieso?"
,, Wir sind beide bei dem Unternehmer der zukünftigen nächtlichen Milchhalle angestellt. Wir bekommen 20 Pfennig für jede Unterschrift."
Der Kellner geht weiter nach Hause, ins Bett, Nach einer Woche aber sieht er unterwegs in der Straße eine neu eröffnete Milchhalle, wo er tatsächlich ein Glas erfrischende Bollmilch vor dem Schlafen
Der Nationalrat wählte mit 97 gegen 33 Stimmen bei 49 Ent haltungen den bisherigen Bizepräsidenten Graber( Sozialist) zum Bräsidenten. Graber ist der ameite sozialistische Präsident bes Nationalrats. Der erste Präsident mar Ineti, der jegt von der Partei als Kandidat für die bevorstehenden Bundesratswahlen aufgestellt worden ist.
Die Autogramme des Publikums siegten über die Hartnädigteit der Behörden.
Man sieht jetzt in Berlin , sehr oft ähnliche Autogrammsammler umherstreichen.
Antireligiöse Huchschulen in Sowjetrußland. In ZusammenIm hang mit der zunehmenden Berschärfung des Kampfes gegen Religion und Kirche hat der Moskauer Gewerkschaftsrat beschlossen, im Moskauer Bezirk neun Hochschulen zu gründen, die ausschließlich der antireligiösen Aufklärung" dienen sollen. Den Gewerkschaften des Bezirks ist vorgeschrieben worden, aus ihren Kulturfonds zur Ausstattung der zu gründenden Hochschulen Mittel bereitzustellen. Eine der Aufgaben dieser Hochschulen wird in der Ausbildung von Agitatoren und ihrer Berteilung auf das Gebiet des Sowjetstaates bestehen. Ferner ist beschlossen worden, an die Zentralegekutive ein Gesuch um Schließung der Kirche an der Dmitromfastraße in Moskau zu richten. Diese Kirche soll dann in ein antireligiöses Museum der Gemerffchaften umgewandelt werden,
Der Schauspieler als Weihnachtsmann. Die prominenten Schauspieler New Yorks haben auf ihrer letzten Sigung beschlossen, Anfang Dezember auf eine Abendgage zu verzichten und diese den Wohltätigteitsvereinen zur Verfügung zu stellen, die die Weihnachtsbescherung mittelloser Kinder übernommen haben. Einige Direktoren haben sich daraufhin bereit erklärt, die so gesammelten Summen durch Ueberweisung eines Teils der Abendtaffe noch wesentlich zu erhöhen.
Als zweite Sondervorstellung des Komitees für Geburtenregelung findet aufführung von Chantali statt. Rarten nur im Vorberlauf bet am 10., 20% be, im Leffingtheater( Gruppe jünger Schauspieler) eine Dr. Bendir, Alleganderstraße 39/40, Aufgang I, Auslosung im Theater ab 19 Uhr.
Reben.
Eine Gedenkfeier für Arno Holz findet im Lessingmuseum am 5.,. Zuletzt eine neue Stempelfabrit, deren Eröffnung das Finanzamt 20 11hr, statt. Ifreb Richard Meyer fpricht über des Dichters nicht erlauben wollte, sammelte auf diese Weise 1500 Unterschriften. Stolzenberg singt Prof. Karl Eleving. Am Flügel Dr. K. P. Mülle Aus seinen Werken liest Ife Bener Daphnislieder ban von verschiedenen Bureauinhabern, die alle mit ihren Unterschriften Ausstellung von Erstausgaben, Handschriften, Bildern.