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(21. Fortschun«.) Ma tte o tt i: Ich werd« die Tribüne nicht verlassen, ehe ich nicht olles gesagt habe, was ich sagen will. Stimmen von rechts: Nein, nein, es ist genug! Suardo: Wir gehen weg. Wir lassen uns nicht beleidigen! Der Tumult hat seinen Höhepunkt erreicht. Mit gekreuzten Armen wartet Motteotti ruhig und entschlossen, bis er weiter- sprechen kann. Motteotti: In Mexiko   vielleicht, wo man die Wahlen mit Bomben macht... Der Spektakel fängt von vorne an. Motteotti: Ich bitte Mexiko   um Entschuldigung wegen des beschimpfenden Vergleichs. Genug! Genug!" wird von der Rechten gebrüllt.Werst Ihn von der Tribüne!" Jetzt zählt der Redner die Verbrechen auf: die Unmöglichkeit der Wähler der Opposition, die Unterschriften für die Proklamierung der Kandidaturen zu sammeln: die Umnöglichkoit der Kandidaten, zur Wählerschaft Fühlung zu nehmen: Gewalttaten gegen die Presse. Zwischenruf: Angst hotten Sie! Anderer Zwischenruf: Fragen Sie Turati, ob er nicht hat rehen können. T u r a t i: Ja. zu meiner großen Schande habe ich Ihren Schutz ertragen müssen, um sprechen zu können. Von der Linken wird applaudiert: auf der Rechten wird der Spektakel höllcnmäßig. Der Präsident benutzt die Gelegenheit, um einem anderen Redner das Wort zu erteilen. Motteotti: Das ist ein Skandal. Ich verlange, daß man mein Recht zu sprechen schützt. Stimme von rechts: Schweigen Sie! Wir werden Ihnen die Tugend des Schweigens beibringen. Motteotti: Einer der Kandidaten, Pkcinini, Hot es erfahren, was es in diesen: Wahlkampf bedeutete, seiner Partei zu gehorchen. Man hat ihn ermordet, weil er die Kandidatur angenommen hotte. Ich entbiete seinem Andenken den Gruß... Eine Stimme: Sie hätten dieselbe Strafe verdient! Ein« andere Stimme: Sie gehören ins Zwangsdomizil. nicht ins Parlament! Dom Regierungstisch sagt Mussolini   nicht das leiseste Wort, um dem Recht des Redners Achtung zu verschaffen. Er legt seinen Kopf auf die auf dem Tisch gekreuzten Arme und bleibt unbeweglich, UN« durchdringlich. Jetzt greift der sozialistische Redner weiter aus. Er ruft das Ge- fühl der Gerechtigkeit an, über olle Parteimeinungen hinaus. M a t i e o t t i: Nehmen Sie sich in acht! Die Freiheit zieht Irrtümer nach sich, von denen das Volk sich heilen kann, wie die Geschichte beweist. Die Tyrannei aber führt zum Tod« der Notion... Das Wüten der Rechten wird stärker. Alle Abgeordneten brüllen gleichzeitig gegen den Wortführer des Proletariats, den die Link« durch ihren Beifall unterstützt. Im Zentrum beobachten die fpär. lichon Ucberbleibsel der alten politischen Welt, die i» der neuen Kammer Sitz haben, unter ihnen Giolitti, diese erste Auseinander- setzung zwischen Mehrheit und Opposition, ohne daran teilzunehmen. Dogegen nehmen die den, Publikum geöffneten Tribünen lebhost teil. Man Hot sie von der faschistischen Miliz besetzen lassen, und diese begrüßt jede Unterbrechung der Farinacci, Äarace, Terruzzi mit Beifollgeheul. Von dem langen Kraftaufwand ermüdet, gibt Motteotti doch nicht noch. Keine Spur von Demagogie oder Effekthascherei in seiner Rede. Er legt Tatsachen dar. er sogt, was er gesehen hat. Den Be> schimpfungen stellt er Dokument« entgegen. Seine Schlußworte sind schlicht und herb: M.a tt«ott i: Sie wollen dos Land zum Absolutismus   zurück- drängen. Wir verteidigen die Souveränität des italienischen Volkes, dem wir unseren Gruß entbieten, und für dessen Würde wir ein- treten, indem wir fordern, daß man diese Wahlen einer Prüfung in vollem Lichte unterziehe. Die Linke erhebt sich von den Sitzen und applaudiert. Bon der Rechten wird gerufen: Verkauft!" Verräter!" Provokateur!" Und jetzt," sagt Motteotti lächelnd zu seinen Freunden,könnt ihr meine Leichenrede vorbereiten." Leider, leider, war das«in prophetisches Wort. Die Sitzung wird im Tumult aufgehoben. Faschistische Ab- geordnete drängen sich um Mussolini  . DerDuce" verbirgt sein« schlechte Laune nicht. Seit drei Tagen muß man sich mit der Opposition herumschlagen. Er hatte gehofft, sie zu seinen Füßen zu sehen, reuig, wenn nicht betehrt. Statt dessen stand sie trotzig der Diktatur gegenüber. Am Tage vorher hotte er einen Kommunisten unterbrochen, um ihm zuzurufen: Wir haben in Ruhland ooktrefslich« Lehrer. Sie haben uns gezeigt, daß zwölf Kugel» in den Rücken«in gute» Mittel gegen die unredlichen Gegner find." sseute Abend, im Kreise seiner Parteigänger und seiner Tscheka sagt er offen: Wenn ihr keine Feigling« wäret, würde niemand gewagt haben, eine solche Rede zu halten!" In der vom Faschismus geschaffenen Atmosphäre bedeuten dies« Wort« ein Todesurteil. Und dieses Urteil wird am folgenden Tag in Druck gageben, indem Mussolini   eigenhändig imPopolo d'Italia" schreibt, daß die Mehrheit der Rede Matteottis ein« übertriebene Duldsamkeit bewiesen hätte... Seit diesem Zeitpunkt lag das Schicksal des sozialistischen   Abgeordneten in den Händen einer Bande, die ihren Sitz im Ministerium des Innern hatte und der«s oblag, den Gegnern des Faschis- mus das unmöglich zu machen.
Da stand ein energischer, tapferer, lautrer Mensch der Diktatur als Gegner gegenüber. Man mußte, daß er jeden Kon, promiß ablehnte. Mit der äußersten Entschiedenheit hatte er den Versuch bekämpft, den blutigen Faschismus der Provinz durch den ver- lvgencn Mussolinismus der Hauptstadt zu verdrängen. Er legte für den Faschismus und seinen Führer eine absolute Verachtung an de» Tag, in seinen Reden wie in seinen Broschüren. Er erwartete den Steg nicht von einem Wunder, wohl aber von dem langen Kraftaufwand des Volkes und der sozialistischen   Aktion. Er hatte gesprochen, ohne seinen Gedanken in die Watte lchilosophischer Abstraktionen einzuwickeln, hatte eine Katze«in« Katze, und«inen Banditen einen Banditen genannt. Dadurch hatte er für den Faschismus den Tod verdient. Und die Tscheka   des Palastes vom Viminal   übernahm die Vollstreckung des Urteils. XXIIl. Di« Ermordung Matteottis. Am Nachmittag des 10. Juni 1924 verließ Motteotti seil« in der Via Pisanclli Nr. 49 In Ron, gelegene Wohnung, um ins Parlament zu gehen. Seit mehreren Tagen verschärfte die faschistisch« Press« ihre Angriffe gegen die sozialistischen   Abgeordnete,� Unter anderen, verbreitete sie die Nachricht, die übrigens falsch war. daß Motteotti die Absicht habe, die Regierung wegen eines Petroleum- skandals zu interpellieren. Die Polizei hatte angefangen, den Ab- geordneten beständig zu übcrwacl�en, unter dem Vorwande, ihn zu beschützen. Zufällig waren ober gerade an diesem Tage keine Polizisten da, die ihn, nachliefen. Der Tag war überwältigend warm und sonnig. Die Straßen und Kais waren längs des Tibers fast ganz menschenleer. Als Motteotti in den Kai Arnaldo da Brescia   einbog, drängten sich fünf Individuen, die man für friedliche Fußgänger hätte halten können, um ihn. packten ihn. machten ihn wehrlos und stießen ihn in ein Auto, das bereit stand und das sofort den Weg nach der Compagna Romano«inschlug.-1
Was ist bann in dem Auto vorgegangen? Einer der Scherge» hat es später erzählt. Malleotti schwieg nicht, trotz der plötzlichen Ucbcrwältigung, trotz der Todesdrohung, trotz der Faustfchlägc, die auf ihn niedersausten. Er ergab sich nicht. Vielleicht hoffte er durch seinen Schrei die Aufmerksamkeit von Spaziergängern oder Bahnwärtern airf sich zu lenken. Am ganzen Körper gefesselt, zerbrach er noch mit einem Fußtritt eine Scheibe des Autos. Und er rief nach Hilfe. Da zog einer der Schergen den Dolch, kaltblütig, und stieß ihn in die Brust des Wehrlosen. Die letzten Worte Matteottis waren: ,<Ihr könnt mich töten, aber die Idee, die in mir ist, werdet ihr niemals töten." Und damit war es zu Ende. Den Leichnam verbarg man zunächst im Auto, das dann den Abend und«inen Teil der Nacht in der römischen Campagna herum!, rtc, auf der Suche nach einem geeigneten Ort, um den Toten los zu werden. Erst nach vierzig Tagen sollte man den Körper wiederfinden, in einem Walde ver- scharrt, der Quorterella. Wie so viel« andere Verbrechen, die ihn, vorhergegangen oder gefolgt waren, hätte auch dieses die öffentlich« Meinung nicht de- wcgt und das Regime nicht erschüttert, wen» nicht ganz außer- gewöhnliche Umstände dazu gekommen wären, aus denen mit zwingender Deutlichkeit hervorging, daß es sich um ein vom faschistischen Staat und faschistischen Regime organisiertes Verbrechen handelt«. Die Verbrecher wären in keiner Weise behelligt worden, wenn nicht zufällig ein Portier die Nummer des Autos 551 216 notiert hätte und so die Polizei gezwungen war, den Nachforschungen die geeignete Richtung zu geben. Das Verschwinden Matteottis wurde vom ersten Augenblick an von seiner Familie und seinen Freunden mit her größte» Bc- stürzung und mit der Borahnung schwersten Unheils aufgenommen. Das von der Regierung in Umlauf gesetzte Gerücht, der sozialistische Abgeordnete könnte nach Oesterreich   abgereist sein, da er vor wenigei, Tagen zu diesen, Zwecke einen Paß bekommen hatte, schien gleich sowohl verdächtig als absurd. Cesare Rvssi, der damals der Pressechef des Minister- Präsidenten war und alle Fäden des Regimes in der Hand hotte, hat später imDaily Herald" erzählt, daß Mussolini   noch am Abend des Verbrechens unter Hinweis auf die Aufregung in den Kreisen der Opposttion gesagt hatte: Motteotti hat immer die Opposition gesucht: jetzt mögen Ihn die-Herren in einer Kloake suche In der Kammer war der Premicrminsstcr weniger zynisch und vorsichtiger. In der Sitzung vom 12- Juni nahm er das Wort, um zu erklären, daß die Annahme eines Verbrechens kaum noch von der Hand zu weisen sei, angesichts der zeitlichen und örtlichen Ilm- stände, unter denen der sozlalistischc Abgeordnete verschwunden mar. Er fügte hinzu, daß diese Annahme die Empörung der Re- gierung und des Parlaments erregen müsse. Da ertönte von der äußersten Linken eine Stimme, die des republikanischen Abgeordneten Chi« so, um jene Worte ouszu- sprechen, die die Ereignisse der nachfolgenden Tage zu einer Antlageformel nwchen sollten: Die Regierung schweigt; sie-ist mitschuldig!" Mussolini  , totenblaß geworden, schien unter dem Schlag zu wanken, während die Mehrheit sich gegen den republikanischen Abgeordneten kehrte. Schon senkte sich der dunkle Fittich der Tragödie über. den Himmel Italiens  ....(Fortsetzung solgt.)
WAS DER TAG BRINGT.
Elektrizität aus Sonnenlicht. Der New-Porker Photochcmiker Wood führte kürzlich einer An- zahl von Fachleuten dag Modell eines Lichtakkuinulators vor. Es handelt sich um einen Apparat, der das Licht aufspeichert und als Elektrizität weitergibt. Schern lange wurde versucht, die Energie- menge, die die Sonne der Erde zustrahlt, auf irgendeine Weise nutz- bar zu machen. Bisher waren diese Versuche ohne nennenswerten Erfolg. Jetzt ist durch den Apparat Woods, der bei der Vorführung eine Anzahl von Glühbirnen zum Leuchten brachte, bewiesen, daß die Umwandlung von Tageslicht ,n Elektrizität möglich ist. Uebersetzcr an die Front! Der Reichsfinanzhof Hot vor einiger Zeit folgendes solomonische Urteil gefällt:Es besteht Einverständnis dafür, daß, wenn em Senat eine Sache nach§ 48, Absatz I A. O. an den Großen Senat verwiesen hat, zur Teilnahme an der Entscheidung außer dem ge- nannten Senat die Senate ein Mitglied in den Großen Senat zu entsenden haben, die der abweichende Senat in der Begründung des Berweisungsbefchlusses als diejenigen bezeichnet hat, von deren ange- führten Entscheidungen er abweichen zu wollen erklärt, außerdem kann jeder andere Senat ein Mitglied entsenden, der behauptet, daß die beabsichtigte Abweichung auch eine solche von einer veröffent- lichten Entscheidung ist." Hoffentlich hat zu dieser Entscheidungs- sitzung auch einer der deuffchen Sprache Mächtiger Zutritt.
DieiistuK, 3. Dezember. B er t l n. tt>. Bernhard Hctr, Berlin  :Der deutsche Uebersee-Postverkehr". ,6.30 CriiUIung von Friedrich Eisenlohr.  (Gelesen vom Autor.) 17.00 Teemusik. I7J0 Erzählung van Leo Tolstoi.  (Sprecher: Gert Fricle.) 18.30 Stunde mit Büchern:Junge Menschen hn Roman-".(Am Mikrophon; Dr. Hermann Hieber.) 19.00 Heilere Lieder. 19.30 Reiuhenbach:Raum und Zeit  ". 20.00 HeIHron:Mord und Totschlag". 20.30 Sendespiele:Mordaffäre Duppler". Ein HOrspiel von Auditor. Regie: Ben Spanier a. 0. AnschlieBeod Presseamschau.(Mitrophoo; Dr. Josef Räuscher.) Nach des Abendmeldungen Bildfunk. Königswusterheusen. 18.30 NachmtUagskonzert von Leipzig  . 17.30 Prot Dr. Nußbaum: Aktienrecht und Aktieairrecht, 18.00 Mersmann: Musikverstehen. 18.30 Französisch für Fortgeschrittene. 18.55 Dr. K. B. Ritter: Advent. 20.00 Chefredaktsur Ackermann und Chefredakteur Stampfer, Min-Dir. D». Haentrsche!: Aussprache über den Inhalt des neuen RepuWikschutr- gesetzentu-urfs. 21.00 Zigeuner spielen.(Zigeunerkapelle Th. lliescu.) 21.20 Wiener Klassiker.(Lais MyszjQmeiner. Alt: an> Flügelo Brano t'etdlerJ .Wrnfcier).
luumnmmoiniiuiimnmiinmM Ein glückliches Dorf. Die Gemeinde Pickworth m der englischen Grafschaft Ruthland besitzt 159 Einwohner, van denen vier übet 79. fünf über 89 und zwei sogar über 99 Jahre sind. Seit 17 Jahren ist in diesem Dorfe niemand mehr gestorben. Die Gemeindemitglieder führen das darauf zurück, daß sie fast gar keinen Aerger mit Geschäftsleuten haben. Denn alles, was fi« brauchen, stellen die Einwohner selbst her und dos Dorf besitzt keinen Geschäftsladen, wohl aber zwei Gasthäuser. Der gewissenhafte Defraudant. Pünktlich an jedem Quartalsersten erhält das englische   Marine- Ministerium von einem anonymen Einsender ein« Summe, die genau den Zinsen eines Betrages von 7299 Pfund entspricht. Während des Krieges kamen im Marineorsenal Portsmouth   Gegenstände in dieser Höhe abhanden, ohne daß man den Täter ermitteln konnte. Dieser ist sehr gewissenhast. Sein« Zinserrechnung liegt ein Prozent über den Diskontsatz der Bank von England   und macht sich auch dessen Veränderungen zu eigen. Zensuren für Zähneputzen! Einen praktischen Weg hat die Stadt Bonn   beschritten, um durch Sauberkeit die Bolksgesundheit zu unterstutzen. Sie hat nämlich vor einem Jahr bei den kleineren Schülern eine Zensur für Zähne- putzen eingeführt. Während vor einem Jahr die Mehrzahl der Zensuren.schlecht" ausfiel, Hot sich das Ergebnis der letzten Zen- suren zurguten" Seite gewendet. Erfindung im Gefängnis. 3m Gefängnis von Boston   hatte ein Gefangener eine Alarm- Vorrichtung erfunden, die automatisch einen Fluchtversuch eines Ge­fangenen anzeigt. Die Verwaltung der amerikanischen   Staats- gefängnlsse zahlte für die Erfindung die Summe von 199 999 Dollar. Der Erfinder, der dieser Tage entlassen wurde, ist am selben Abend bei einem'Ausgang fürchterlich verprügelt worden. Als Täter sind zwei der Bostoner   Unterwelt angehörende Personen vechostet worden. Dreimal dieselbe. ISor«inigen Tagen führte der im Spielsaal von Monte Earlo beschäftigte Croupier Brosiu zum dritten Male dieselbe Frau vor den Traualtar. �Die erste Ehe wurde wegen Untreue der Gattin, die früher dem Fürsten von Monte Carlo   sehr nahegestanden hatte, ge­schieden, die zweite wegen Untreu« des Gatten. Es steht zu erwarten, daß die jetzige Ehe etwas länger dauert, denn inzwischen ist der Bräutigam 74. die Braut 67 Jahre geworden. SO Millionen Jahre alt. Von einer Expedition nach Neu-Mexiko   hat der Leiter der Wirbeltierabteilung des amerikanischen   Museums für Naturgeschichte, Dr. Georg« Simpson, eine Anzahl wichtiger Funde mitgebracht. Die bedeutendste Bereicherung des Museums ist das Skelett eines Kroko- dils, dessen Mer auf 50 Millionen Jahre geschätzt wird. Das Skelett ist sieben Fuß lang und besonders in seiner Kopfform von den heutigen Krokodilen sehr verschieden. Unter den übrigen 299 Fossilien vorgeschichtllcher Tiere sind auch Schädel und Beine eines primitwen Huftieres, das bisher unbekannt war.