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~ Sportund Spiel­

Die Zukunft der Motorrakete.

Ein Vortrag Max Valiers in der Urania  ".

Die rania", das volkstümliche naturwissenschaftliche 7itut, dessen Name früher unter der bildungshungrigen beiterschaft ein Begriff war, das im vorigen Jahre aber us Mangel an Mitteln einging, ist neu erftanden. Gestern führte fie fich im Cangenbed- Birchow- Haus in der Lullenstraße mit einem Borfrag Mag Baliers, des bekannten Pioniers auf dem Gebiete der Rafetenforschung, wieder ein. Balter, deffen Nan.e einer großen Deffentlichkeit anläßlich des Katetenwagenstarts Frig v. Opels im Mai 1928 auf der Nous in Berbindung mit dem Rafetenfabrikanten Sander bekannt wurde, gab in feinem Vortrag zunächst einen historischen Ueberblick über das Problemt der Ausnutzung der Rafetenrüdstoßtrait. Die Kenninis dieser Kraft geht wohl bis in die Zeit der Pulvererfindung zurüd. Cyrano von Bergerac behandelt fie in seiner Erzählung, Newton findet ihre Gesetze und beschreibt ihre Anwendung, der jetzt 74jährige Gansmindt, den die Versammlung persönlich begrüßen fomnie, ent­wickelte auf dem Reißbrett das erste Rafetenschiff für die raumloje Ewigkeit, die Stratosphäre. Er bestimmt schon einen Explosions­raum, einen Tantraum für die Nachschubrafeten und einen brud. ficheren Baffagierraum Balier nimmt im Kriege als öfterreichischer Fliegeroffizier den Gedanken des Raketenantriebs für Flugzeuge als möglichen Fortschritt gegenüber dem Gegner auf; der Frieden läßt die Pläne unausgeführt, er arbeitet mit Professor Oberth   zusammen. Aher Oberth geht, geftüßt auf seine theoretischen Berechnungen, direkt auf das Weltraumschiff los, Balier ist für die fufzessive Entwicklung durch Zwischenstufen: Rafetenwagen, Rafetenschlitten, Raketenflug zeug. Gie trennen fich, Oberth   findet im Zeitalter der Senfationen für seine Raumschiffverfuch Geldgeber, Balier versucht durch Bor träge die Mittel für sein: fostspielige Kleinversuchsarbeit auf zubringen. Was wirft in der Rafete? Bei Bulverladungen erzielte man eine Ausströmgeschwindigkeit der Gafe von etwa 2000

Was ist Einheit?

Zwei Beispiele.

In allett Kreisen des Arbetter. Athleten Bundes wird von kommunistischen   Sportlern eifrig Propaganda gemacht, um die Reichsspartenfonferenz am 15. Dezember in Berlin   zu beschiden. Den bundestreuen Athleten wird vorgeredet, daß sich dieser Rongreß" mit der Wiederherstellung der Einheit im Arbeiter- Athleten- Bund befassen wird. Man schäßt das Gefühl höher ein als den Verstand, imb will durch Verschleierung des wahren Grundes Geschäfte für die KPD  . machen.

Dazu ift zu sagen: Alle unterzeichneten Einberufer der Berliner  Konferenz stehen wegen Organisationsschädigung außerhalb des Arbeiter- Athleten- Bundes. Sie führen ihr Werf mit Lügen und Berleumdungen weiter, um den eigenen ABD Laben endlich auf die Beine zu bringen. Die Einheit könnte längit hergestellt fein, menn die Anerkennung der Statuten und Bundestagsbeschlüsse des Bundes erfolgt wäre. Dann wären Ausschlüsse überhaupt nicht nötig gewesen, noch viel weniger die Kosten einer besonderen Kon ferenz der Spalter. Ber von den Bundesmitgliedern nach Berlin   geht, dokumentiert, daß auch für ihn die Bundesbeschlüsse nicht gelten. Damit ist audy Damit ist auch Die Mitgliedschaft im Arbeiter Athleten Bund

aufgegeben.

Die Arbeiterathleten Desterreichs haben andere Auffassungen vor Einipfeit. In den Kreisen der österreichischen Ar. beiterfraftsporüer find seit längerer Zeit Regungen im Gange, alle Kräfte in einem Verband zusammenzufassen. Die Arbeitsgemein, schaft der österreichischen Arbeiterfraftsportler hat die Vorarbeilen für den Zufammenschluß des Arbeiter- Athleten Bundes, der Freien Airbetter Athleten Bereinigung und des Arbeiter Jiu- Jitsu  - Klubs be=" endet. Die neue, Organisation wird den Namen Berband der Arbeiter Kraftsportvereine Desterreichs führen mid alle schymerathletischen Sportarten, wie Stemmen, Ringen, Jiu­ Jitsu  , Keulenschwingen, Bombenjonglieren, Tauziehen, ferner Leicht. cthletik und Schwimmen als Ergänzungsübungen betreiben. Der Berbandstag, auf dem die Gründung vollzogen werden soll, wird am 15. Dezember stattfinden.

Desterreich hat feine Kommunisten, die die Einigkeit ftören Fönnten. Dort sind Leute wie Friedmann und Konsorten unbekannt; wo ja einmal einer auf den Gedanken fame, die Statuten zu miß achten und kommunistischen Klamauf zu machen, nun den schmisse iman im großen Bogen aus Berein und Verband heraus.

Arbeiter- Handball.

Die Spiele am 8. Dezember.

Im 1. Bezirk fplelen in der 1. Gruppe Eintracht- Mahlsdorf gegen FTGB.- Südost um 14,50 Uhr in Mahlstorf, hönower Chaussee; Eidje- Köpenid gegen Erfner um 14,50 Uhr in Köpenick  , Bentenschloßstraße.( Bereinsplaß) und FTGB- Osten gegen FIGB.­Oberfpree um 11 Uhr in der Bödiderstraße. In der zweiten Gruppe Ipielen FIGB.- Stralau gegen ASC. um 14 Uhr in der Bötider traße; FTGB Lichtenberg gegen FTGB.- Adlershof um 10 Uhr in der Kynaststraße; FTGB. Kaulsdorf   gegen Baumschulenweg um 14 Uhr in Raulsdorf, Köpenicker Chauffee, und Strausberg   gegen Bubau in Strausberg  . Im 2. Bezirk spielen in der 1. Gruppe Sportverein Moabit   gegen Friedrichsthal um 15 Uhr im Tier garien, und Norden 1 gegen Tegel   um 11 Uhr im Humboldthain. In der 2. Gruppe fpielen Steinfurth gegen FTGB- Reinickendorf  Best, und FIGB- Pantom 1 gegen Belten 2 um 10 Uhr in Bantow, Kiffingenstraße. Bei den Frauen spielt Moabit   in Hennigsdorf   und Norden 1 in Belten. 3m 3. Bezitt fährt FTGB. Mitte nach Rathenom. Charlottenburg  ( Schmimmer) spielt gegen Romames 2 um 14 Uhr im Rolkspark Jungfernheide FIGB. Spandau   empfängt um 13 Uhr in Spanbau, Seeburger Straße, Regin. Im 4. Bezirk hat Wilmersdorf   um 14 Uhr am Fehr bellinerplay FTGB- Friedenau   als Gegner, während FTGB.

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bis 2500 Meter pro Sefunde, das nicht so gefährliche Gas gibt 3000, 4000, 5000 Meter. Die Umsetzung der Energie in Kraft beruht auf dem Rüdstoß der Pulvergale.( Man dente an den Schlag des Ge wehrkolbens an die Schulter!) Diese Straft bleibt auch im luft. verdünnten und Luftleeren Raum erhalten. Hier genügt mangels des Lufimiderstandes der Abftoß des Schiffes vom Feuer und Rauchschweif der Rateten. Da die Erde eine Eigengeschwindigkeit von 11 000 Kilometer pro Setunde bat, muß ein Beltraumschiff mindestens diese Geschwindigkeit erreichen, um von der Erde und ihrer Anziehungskraft lozzukommen. Die jetzt bekannten Antriebs­mittel in gasförmig- flüssigen Zustande genügen dazu. Die Schilde ring einer Mondfahrt durch den Bortragenden war mindestens ein interessanter naturwissenschaftlicher Ausblid.

Balter zeigte in Bildern und Filmen seine Fahrver­suche mit Rafetenwagen, Ratetenschlitten and den Versuch mit einem Segelflugzeug des Segelfliegers Elpen laub, der sich von einem Motorflugzeug hochschleppen ließ und dann die Rafetenfraft zusätzlich benutte. Friz von Opel   ist allerdings mit Rafetenfraft von der Erde gestartet; er hat aber seine Fahr und Flugversuche jetzt aufgegeben, weil auch ihm der Antrieb mit Bulverrafeten gefährlicher als der Gasrafetenantrieb erscheint. Der Entwidiung der Gacrafete gelten Baliers nächste Arbeiten. Er hat, wenn auch besajeidene Erfolge mit Gaswagen hinter sich, hat feine Berechnungen und Bermutungen vollauf bestätigt gefunden und ist zunächst zufrieden. Das Ziel sieht er in der Erfindung und Durchfonstruierung des Gasrafetenmotors, der Brennstoff und Sauerstoff in einem Dfen" verbrennt, wobei der Fahrer die Aus. trittsgafe den Fahrnotwendigkeiten entsprechend burch Bentile reguliert. Nach dem Mond geht Baliers Sehnsucht noch nicht, er will nur oberhalb der Erdatmosphäre von Erdteil zu Erdteil.

,, Nach Amerifa in einer Stunde" mit Hilfe der Gasmotor rafete, Abfahrt vom Flughafen Tempelhof  !

Süden Trebbin   und bei den Frauen FIGB.- Neukölln Zudenwalde ( 1. Abteilung) besuchen.

Der trockengesetzte Triton!

Oder: Wie betreibt man Schwimmsport?

Bor einiger Zeit teilten wir im Abend" mit, daß der seit 1902 in openid bestehende Schwimmflub Triton" sich als Gruppe Köpenid den Freien Schwimmern Groß- Berlin e. V." angeschloffen habe. Dieser Entschluß einer außerordentlichen Mit­gliederversammlung hatte es einigen engstirnigen Bereinsleuten angetan, bie burchaus nicht verstehen wollten, daß der Zusammen fchluß mit einem 1800 Mitglieder zählenden, sportlich starken Verein fich nur als Vorteil für die Schwimmbewegung in Köpenid aus wirten mußte. In recht demagogischer Weise Liefen sie Sturni gegen den Zusammenschluß und erreichten schließlich auch, daß der gefaßte Beschluß mieder rüdgängig gemacht wurde. Damit war aber auch die Ungelegenheit für die Engstirnigen erledigt. Sie fümmerten sich weder um den Berein noch um die Tradition", daß ein Schwimmflub auch Schwimmsport und Pflege der Leibesübungen treiben muß. Die Mitglieder des Vereins fonnten sich natürlich mit einem solchen Biertisch- Schwimmsport nicht einverstanden erklären und fuchten und fanden eine Badegelegenheit für den Winter im Stadt bad Friedrichshain, um einen regelrechten Badebetrieb abhalten zu fönnen. Das fuhr dem Herrn Borsitzenden des ,, Triton" derart in die Strone, daß er turzerhand ohne Beschluß der Mitgliederversamm­lung und ohne statutarisch dazu beredtigt zu fein, einen Teil ber Mitgliedschaft aus dem Verein ausschloß Eine außerordentliche Generalversammlung, die ordnungsgemäß einberufen war, nahm Stellung zu diefen Fragen und beschloß der Vorstand war aus Furcht vor einer Rechtfertigung nicht erschienen ftand durch einen neuen zu ersetzen. In einer weiteren Mitglieder. versammlung wurde erneut einem Zusammenschluß mit ten ,, Freien Schwimmern Groß- Berlin e. V." nähergetreten und beschlossen, diesen Anschluß durchzuführen. Einstimmig wurde der Beschluß gefaßt, den alten" Triton" aufzulösen und als Gruppe Köpenid den Freien Schwimmern Groß- Berlin e. V." sich an­Röpenid den Freien Schwimmern Groß- Berlin e. B." fich an zuschließen.

den alten Vor­

Möge nun die Traditionsfompagnie" auch meiter bei Eisbein essen und Biergelagen ihren Sport ausüben, fie fann und wird damit die neuerwachende Schwimmbewegung nicht aufhalten, es ist pulierendes Leben, das vorwärtsdrängt, unbekümmert um die jenigen, die die Zeichen der Zeit nicht verstehen wollen oder können.

Die 11ebungsstunden der Gruppe Köpenid der Freien Schwimmer Groß- Berlin e. V." find jeden Montag von 20 bis 21.30 Uhr im Stadtbad Friedrichshain  , An der Schillingsbrüde. 3u jeder gewünschten Auskunft sind gern bereit: Friz Falkenberg, Köpenid, Rieger Str. 2 II( Tel. Köpenick 2313), Willi Alähne, Berlin   Köpenid, Gartenstraße 14, und Frau Bollnow  , Berlin­Ropenid, Bahnhofstraße 13.

Arne Borg   geschlagen.

Die wichtigsten Gesellschaftsspiele find: Männer: FIGB.. Bedding gegen Schöneberg   um 14 1hr, und Wedding 2 gegen Schwedens   berühmter Schwimmer Arne Borg   erlitt in Neuföün 1 um 15 Uhr im Bollspart Rehberge. FTGB.- Norboft Stodholm eine überraschende Niederlage in einem 200- meter­gegen Bornstedt   um 14,10 Uhr in Hohenschönhausen, Gominer Freistilschwimmen durch seinen Landsmann Lundahl. Diefer ftrage; FIGB.- Lanfmiz gegen Klausborf in Lanfmig, Senbelfiegte in der fehr guten Zeit von 2: 19.7 um Handschlag Arne Borg  ftraße: 3oflen gegen Bernau   in 3offen, und Schönom 1 gegen fcheint feine 56 dit form überschritten zu haben, nachdem Schöneberg 2 um 12% Uhr in Schönow  , Schulmeg. Frauen er auch bei einem mehrere Tage vorher stattgefundenen Staffel. Bilmersdorf 1 gegen Wedding 2 um 10 Uhr in Wilmersdorf  , tampf nicht die in ihn gefeßten Erwartungen hatte erfüllen fönnen. Fehrbellinerplay: Bohnsdorf   gegen Adlershof  , um 14 Uhr in Bohns dorf, Schulzendorfer Straße; Raulsdorf gegen Often in Raulsdorf, Köpenicker Chaussee, um 13 Uhr, und Schönow gegen Schöneberg   2 um 13% Uhr in Schönow  .

Neuer Rekordunfug.

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Der Kampf um die Behntellekunde im Kurzstreckenlauf hai   in der Retordfucht des bürgerlichen Sports eine gewiffe Stagnation erreicht, da es seif Jahren teinen Läufer mehr gelang, unter den bestehenden 100- Meter- Reford von 10,4 Sefunden zu kommen. das Interesse der Massen an diesem sportlichen Brennpunkt flaute nerfftch ab. Was tun? Nach langem Knobeln hat man jezt mo anders wäre das möglich als in Amerika  ! ein Mittel gefun­ben, um neue Schnellaufzeiten zu schaffen. Es ist der Start. blod. Man glaubt mit ihm beim Start bis zu zmet Behntel setunden herausschinden zu können. Während man dieses Hilfsmittel bisher nur vereinzelt auf Hallensportfesten benutzte, wird es fun bei allen Beranstaltungen eingeführt. Allen bisherigen Reforden wird damit der Kampf angesagt. Der bürgerliche Sport bat ein neues verrücktes Mittel entdeckt und glaubt mit diesem Klotz am Bein" verlorenes Terrain wieder zu geminen.

Wir schlagen Kurzstredenläufer mit Rafetenantrieb und Hürden. laufstarts mit Katapultvorrichtung vor!

Trabrennen zu Mariendorf  .

Das Programm der am Sonntag in Marienberf be ginnenden ersten Binterveranstaltung zeigt gegen ble vorher gegangenen Renntage ein verändertes Bib, da er mir aus adt Rummern besteht; es ist aber möglich, daß etn Rennen geteilt werden muß. Für die feit dem 1. Dezember in Fortfall tom menden Zweijährigen- Prüfungen ist ein zweites Herrenfahren ein gelegt worden. Beide Herrenfonfurrenzen werden die gewohnten starken Felder an den Ablauf bringen. Noch stärker dürfte die Beteiligung im Berkaufsrennen ausfallen, für das nicht weniger als 38 Pferde genannt wurden. Da auch die Hauptnummer, bas Brilon Rennen, ein über 2400 Meter führender internatio naler Ausgleich, sowie das mit besseren Pferden befezte Nimbus rennen ausgezeichneten Sport versprechen, steht wieder ein inter­effanter Nachmittag in Aussicht. Die Rennen nehmen wieder um 13,30 Uhr ihren Anfang.

Goossens- Deneef Sechstagesieger.

Arbeiter- Schach.

Am 1. Dezember d. 3. fand in Forst 12 der Shadmett fampf um die Teilnahme zur Endrunde um die Bundes­meisterschaft zwischen Breslau   uid Berlin   an zehn Breitern. ftatt. Breslau   als Kreismeister von Schlesien   siegte im November über den Kreismeister Leipzig   non Sachsen   mit 7 zu 3 Punkten.. Berlin  als Kreismeister von Brandenburg- Pommern über den Kreis meffter Danzig von Ostpreußen  , Danzig   mit 8 zu 2 Punften. So war von vornherein ein scharfer Kampf zwischen den beiden starken Mannschaften zu erwarten, der nach achtstündiger Dauer 5: 5 endete. Da bei fechs Remispartien Breslau am 4. und 6. Bret gemann, Berlin   jedoch am 4. und 9., so ist nach Berechnung ( Sonneborn) Breslay als Sieger für die Endrunde qualifiziert. Wenn es der Berliner   Mannschaft diesmal auch nicht gelimgen ist, in die Endrunde zur Bundesmeisterschaft zu fommen, so hat sie doch den Beweis erbracht, daß sie bei ihrem einjährigen Bestehen es zu einer beträchtlichen Spielstärke gebracht hat, alle Kämpfe bis auf den letzten fiegreich beenden fonnte unb teinen Gegner zu fcheuen braucht. Da der Wettkampf Hamburg  - Effen in Bielefeld  , Don Effen mit 5% zu 4% gewonnen wurde, so fommen Ostern 1930 in Köln   zum Bundestag Nürnberg  , Breslau   und Essen in die Endrunde um die deutsche Bundesmeisterschaft.

Skibinsky kämpft gegen den Franzosen Page  

Der Spichernring veranstaltet seinen nächsten Borkampf­tag am Donnerstag, 12 Dezember. Mag Slibinsty wird an diesem Abend einer internationalen Prüfung unterzogen, indem er gegen den Franzosen Louis Page zu kämpfen hat. Page hat bisher 21 Sample bestritten, von denen er 15 gemann, vier verlor und zwei Unentschieden gestaltete. Zu seinen Gegnern zählten Meister Hein Domgörgen   und Alberto Farabullini.

Eisbahn Am Kreuzberg  . Die im Bezirk Kreuzberg vore gefehene Eisbahn Am Krenzberg" in der Dreibundstraße, die schon im norigen Jahre der Austragungsort von Wintersparffämpfen war, wirb in diesem Jahre in noch größerem Umfange den Wintersport. und Eislaufverbänden zur Verfügung gestellt. Die Eislauffläche wird 18 000 Quadratmeter umfassen. Für Kunstlauf und Eishockey­Wettkämpfe stehen besonders abgegrenzte, gepflegte und gut be leuchtete Faden bereit. Geheizte Garderobens, Tolletten ,, Er. frischungs- und Anfchnalltäume sind vorhanden. Bereine, die auf der Bahn ihre regelmäßigen Ueburgen abhalten oder Wettkämpfe peranstalten wollen, wollen sich beim Bezirksjugendamt Kreuzberg. Berlin   S. 59, Rottbuffer Damm 25-26, Telephon F 5, Berg­mann 8650, Zentrale Kottbuffer Damm, Apparat 183, melden.

Bundestreue Vereine toilen mit:

Aus dem II. Kölner   Sechstagerennen find die Belgier Gooffens Deneef als Sieger hervorgegangen. Der 30jährige Goossens tonnte damit feinen zweiten Gedstagesteg buchen, nadjdem er mit seinem Landsmann G. Debaets schon 1925 in New Dort erfolgreich gewesen war In seinem jungen Landsmann Deneef, der erst im vergangenen Jahre zu den Berufsfahrern übergetreten ist, hatte er einen zuverlässigen Partner, der sich allen Situationen gewadsen zeigte. In der letzten Stunde fuchten Hürtgen Göbel mehrfach ihr Heil in ter Flucht, denn ein Rundengewinn bedeutete für sie ja ben Sieg, aber Gooffens Deneef waren auf der Hut und ließen die Ausreißer nie weit weg fommen. Das genaue Solußergebnis lautet: 1 Gcossens.mlung von der Gefäftsstelle, CD. 56, Stelto.fir 46, ab Deneef 129 Bunfte, 3526,330 Kilcmeler; eine Runde 31 rüd: 2 Hürtgen- Göbel 289 Bunfte; 3. Charlier- Duran 170 Bunf 4. Dorn- Maczynski 64 Bunfte; zwet Runden zurüá 5. Frankenstein- Deberichs 261 Bunfte; 6. Krüger Funda 118 Bunfie, 7. Miethe- Schorn 75 Puntte; drei Runden zurüd: 8. Dia mella- Pijnenburg 490 Punfte; 9. Sofsch- Stübede 100 Buntte.

RSGB., Lezirk Rotbring. Freitag, 6. Tezember, Sandballerung aller Maunfda ten im Tereins ofa, dönfl cßer Str. 1. Beginn 21 Uhr. 15. Bea sa tell repez. De Bere ne Lo en Mittwo, 11. Dezember, Ber Reit ron 17-19 1hr, hre Deleg.crtenfarten aur Sattellgcneralver. 3..: Dema: b. Rear faire bes Arbelier- Rad- ub Reaf( afterbundes Esl batilät". Die hung ber enn abrerabteilung findet am Dienstag. bem 10. Dezember, Uhr, nidt in der Brüderstraße, fotbern ungeftr. 30, bei Philipp( Sola rbeiter- Berband: bans), ftaft. Ta bie Tagecordnung fehr michtige frott! che ingelegenheiten umfaßt, wie Rfalleneinteduna. Pea clem: fteridajten..

feln. Training leben Tonnerstag in her Edule, Berlin  , Röpenider Str. 12%, 18 Uhr. Sabfahrer, welche gern abrennen fahren mollen, auf Bahn und Straße, onnen fich in biefer Sigung aufnehmen laffen. Sigenaarten mijen mitgebracht werben

le müffen alle Cro- Perliner Fennfahrer und Techniker beftast anwesend