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Preußischen Zentralgenossenschaftstajle auf 175 Millionen Mart er­höht worden. Von diesem Betrage sind indessen erst 75 Millionen eingezahlt; 100 Millionen Mark stehen noch aus. Der preußische Staat wird auf absehbare Zeit nicht in der Lage sein, weitere Ein­zahlungen zu leisten. Da die Preußische Zentralgenossenschaftsfaffe aber einer Verstärkung ihres Eigenkapitals dringend bedarf, ist es, finanziell betrachtet, zu begrüßen, daß das Reich sich mit 50 Mit lionen Marf am Grundkapital der Anstalt beteiligt. Die Einzahlung des Reichs auf die Stammeinlage wird dadurch bewirkt, daß der vom Reich der Preußischen Zentralgenossenschaftstasse gewährte Düngemittelfre dit von 100 Millionen Mart im Betrage von 50 Millionen Mark in Kapitalbeteiligung umgewandelt wird. Das Reich und der preußische Staat werden auf Grund ihrer Bertretung im Ausschuß drei von der Reichsregierung und zwei vom preußischen Staatsministerium benannte Bertreter in den engeren Ausschuß wählen. Diese Bertreter werden sich rechtzeitig vor jeder Ausschußfizung über die einheitliche Ausübung der Rechte

. Auch im Vergleich mit dent festen Jahr zeigt sich eine lang famere Zunahme der Arbeitslosigkeit. Allerdings muß dabei berüd­fichtigt werden, daß, wie in ganz Deutschland auch im Bereich des Landesarbeitsamtes Brandenburg die Arbeitslosigkeit von 1929 auch in ihrem günstigsten Stadium die des Vorjahres bei weitem übertraf. Aber wenn man auch diese Tatsache nicht in Rechnung ftellt, zeigt sich doch, daß beträchtliche tonjunkturpolitische Widerstandsfräfte in den legten Monaten stärter in Cr fcheinung treten als in der gleichen Zeit des Vorjahres. So ist feit Anfang Oftober die Zahl der Unterstüßungsempfänger im Bereich des Bandesarbeitsamts Brandenburg von 123 760 auf 188 441 Personen Ende November, also in den legten acht Wochen um rund 52 Pro3. gestiegen. In den gleichen Wochen des Borjahres aber war auf dem Berliner und Brandenburger Arbeits. martt ein Zumachs der Unterstützungsempfänger von 88 891 auf 157 225 Personen, also um 77 Pro 3., zu verzeichen. Das Tempo

Fort von der Ofenbank!

Bicht u

Es hat einmal einer gesagt: Bicht und Podagra befommt man nur hinter dem Ofen", und ziemlich recht hat er. Nur muß man die spezielle Form diefer beiden Gebrechen allgemein erweitern auf den Begriff, Kulturkrankheit". Wir haben gelernt, wie man wetter. feste Behausungen baut mit 3entralheizungen und Lift, haben uns fast jeden Schritt überflüffig gemacht burd) Straßenbahn und Auto; den Körper umgeben mir bei dem geringsten Temperatursturz mit einer kunstvoll erdachten Isolierhülle aus Bolle und Seide wenn im Spätjahr die ersten Rebel am Morgen oder Abend durch die Straßen der Stadt ziehen, menn der erste talte Wind von Often weht, stellt sich programmhaft pünktlich, je nach der Anlage verschieden, der Bote des Winters ein, ein anmutig die Sprache verzerrender Schnupfen bei dem einen, die diversen Grade von Halsentzündungen, angefangen von fragender Heiferfeit bis zum quälenden Husten bei anderen, beim dritten die mannigfach variablen

zu verständigen suchen. Kommt eine Verständigung nicht zustande, Freie Sozialistische Hochschule Arten des Gliederreißens.

so wird sie durch die beiderseits beteiligten Minister, erforderlichen­falls durch eine gemeinsame Sizung der Reichsregierung und des preußischen Staatsministeriums herbeigeführt.

Für die Beteiligung des Reichs an der Preußischen Zentral­cenoffenschaftstaffe fprechen auch fachliche Gründe. Die Zentral­genossenschaftstasse hat sich, besonders in der Nachkriegszeit, zum zentralen Geldinstitut nicht nur des preußischen, sondern des ge­samten deutschen Genossenschaftsmesens entwickelt. Gegenwärtig sind thr 24 außerpreußische Verbandsfaffen angeschlossen. Zurzeit beträgt ihre Inanspruchnahme durch die

ländlichen

preußischen Verbandskassen... 476,3. außerpreußische Verbandskassen.. 164,8

gewerblichen 32,0

25,7 Mill. M.

In dem Abkommen hat Preußen dem Reiche einen entsprechen­den Einfluß auf. die Verwaltung der Anstalt eingeräumt. Das Direktorium soll in Zukunft aus sechs Personen bestehen, der Präsident wird von Preußen im Benehmen mit dem Reich bestellt. Breußen behält seine Aufsichts- und Leitungsbefugnisse, wird fie aber im Einmernehmen mit dem Reiche ausüben.

Kurze Replit.

Fragen an den Börsen- Courier".

Sonnabend, den 14. Dezember, 19, Uhr,

im Plenarsaal des Reichswirtschaftsrates, Bellevuestraße 15, Vortrag des Genossen Prof. Dr. Emil Lederer , Heidelberg : Klassenaufbau und Klassenprobleme im gegenwärtigen Deutschland

Karten zum Preise von 50 Pfennig( einschl. Garderobe) sind an folgenden Stellen zu haben: Bureau des Bezirksbildungsausschusses, Lindenstr. 3, 2. Hof links. 2 Treppen; Arbeiterjugend Groß- Berlin, Lindenstr. 3, 2, Hof links, 2 Treppen; Buchhandlung J. H. W. Dietz Nachf., Lindenstr. 2: Bank der Arbeiter, Angestellten und Beamten, Wallstr. 65; Deutscher Holzarbeiter-* Verband, Am Köllnischen Park 2; Verband der graphischen Hilfsarbeiter, Ritterstraße Ecke Luisenufer: Zigarrengeschäft Horsch, Engelufer 24/25; AfA- Ortskartell, Engelufer 24/25; Verlag des Bildungsverbandes der deut­schen Buchdrucker, Dreibundstr. 5; Zentralverband der Angestellten, Hede­mannstraße 12; Verlagsgesellschaft des ADGB. , Abteilung Sortiment, Insel­straße 6a; Frauensekretariat der SPD. , Lindenstr. 3, 2. Hof links, 2 Treppen; Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt, Lindenstr. 3, 2. Hof links, 2 Treppen.

in der Zunahme der Arbeitslosigkeit war also in den Monaten schneller als in diesem Jahr. Oktober und November des vergangenen Jahres um die Hälfte schneller als in diesem Jahr. Die verhältnismäßig günstige Witterung in den letzten Wochen fann hier nicht allein ausschlag­gebend sein, da die Finanzierungsschwierigkeiten im Baugewerbe eine Ausnutzung der Bausaison unmöglich gemacht haben. Ob bei einem einigermaßen normalen Winter die konjunkturellen Wider standskräfte start genug sind, um die Arbeitslosigkeit bis zum Früh allerdings erst die Entwicklung der nächsten Wochen flären.

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unh

Das sind die Erscheinungen einer Dfenbanktultur, die sich aus den verqualmten Häuserhöhlen des Mittelalters ziemlich unverändert bis in unsere Zeit erhalten hat. Und doch, es gibt auch noch andere Boten des nahenden Winters, die wesentlich erfreulicher find. In den Schaufenstern der Sportgeschäfte treten sie auf: Die schlanken Bretter der Stihölzer, estortiert von den felbfthenmußten Gestalten der Stöde und den redlichen Physiognomien breitträtiger dazu gehöriger Stiefel. Und drum herum gruppieren fich pumpe Fäuste linge und fefche Müzen, feste Blusen, mit Reißverschluß natürlich, und nordisch aussehende Hosen für Männlein und Weiblein; in der Ede träumt das weiße Lattengestell eines Rodels, und glitzernde Stahlschuhe wünschen sich an die Füße schlanker, biegsamer Beibe lichkeit zum gleitenden Tanz auf glatter Eisfläche.

Es ist das schönste Geschenk, das uns der Winter jedes Jahr aufs neue geben will: Eine Auffrischung der physischen und feeli schen Kräfte, wie sie teine andere Jahreszeit fertig bringt. Denn der Sommer verleitet doch mit seiner Bruthike gar zu gern zu füßer Faulenzerei, die nicht gerade auffrischend auf unsere Fähig teiten einwirkt. Frühling und Herbst sind für viele etwas feucht, aber der Winter mit seiner schneeigen Pracht gibt uns so viele ungeahnte Freuden, so viel Kraft und Erquidung in seiner rei.en Schönheit wie feine andere Jahreszeit. Die meiße Decke, in die alles gehüllt ist, strahlt den Sonnenglanz von allenthalben zurüc, sich durch grüne Gläser schützen muß. Aber die Haut saugt gierig die Strahlungsfülle auf und badet sich in Licht und Glanz; zu ges funder Färbungsfunktion werden ihre Pigmente angeregt, so daß die schönste Seebadbräune vor solch gesunder Höhenfarbe zurüc

Der Börsen Courier" setzt sich in mehr als zweieinhalb Spalten jahrsauffd mung auf einem erträglichen Niveau zu halten, muß fo daß es dem Auge fast zuviel der gleißenden Bracht wird und es

mit dem Borwärts" auseinander, weil wir ihm in der Frage der. Beratungsstelle eine einseitige, infonsequente und möglicherweise nicht unabhängige Politik vorgeworfen haben und weil wir uns in der Frage der Substanzveräußerung öffentlicher Unternehmungen zur Behebung der kommunalen Finanznot auf den Standpunkt gestellt haben, daß die Empfehlungen des Börsen- Couriers" vom natio­nalen Standpunkt ungeheuerlich seien, nachdem die sogenannten Minderheitsbeteiligungen dem Ausland immer den entscheidenden Einfluß bringen müssen.

Zum ersten Punkt genügt uns das Geständnis, daß der Börsen­Courier" mit Dr. Schacht und der Industrie in der Frage der Be­ratungsstelle aus volkswirtschaftlichen Gründen" übereinstimmt. Da mit ist zugegeben, daß der Börsen- Courier" die Feststellungen des Enqueteausschusses nicht anerkennt, denn dessen Argumentation ist nicht politisch was uns vorgeworfen wird, sondern aus­

schließlich vollswirtſchaftlich. Wir erwarten dementsprechend eine

baldige Widerlegung der Auffassung des Enqueteausschusses durch den Börsen Courier", insbesondere in der Richtung, weshalb die volle 3wangsbewirtschaftung des öffentlichen Gesamtkredits jene schädlichen Folgen nicht eintreten lassen wird, die der Enqueteausschuß für die bisherige teilweise 3wangsbewirtschaftung festgestellt hat.

3um zweiten Punkt möge uns der Börsen- Courier", falls die von ihm für richtig gehaltene Substanzveräußerung zur Be­hebung der tommunalen Finanznot wirksam durchgeführt wird, die Grenze nennen, wo die Substanzveräußerungen ihr Ende nehmen werden. Darauf fommt es bei der vom, Börsen­Courier mit Schacht und mit der Industrie vertretenen Auffassung über die zu erweiternde Funktion der Beratungsstelle bei dem empfohlenen Verkauf von Minderheitsbeteiligungen an, Vielleicht erfundigt sich der Börsen- Courier bei der hinter der Gesfurel stehenden Sofina oder der die AEG. heute führenden Jeneral Electric oder dem holländischer Finanzinstitut des RWE. oder dem die Dessauer Gasgesellschaft finanzierenden Ivar Kreuger einmal danach, bei wieviel Prozent Minderheitsbeteiligung sie halt zu machen gebenten, wenn die volle 3mangsbewirtschaftung des öffent lichen Krebits folange dauert, wie Herr Schacht und die Industrie es wünschen.

K- r.

Die Westindustrie steht immer noch gut. Das Landesarbeitsamt Westfalen gibi in feinem letzten Wochen­bericht Ziffern für die Verteilung der Arbeitslosigkeit in den ein- stehen muß. In der gesteigerten Arbeit froh betätigter Sportsübung zelnen Bezirken. Auf 100 Versicherungspflichtige kommen impact sich die Lunge voll mit der reinen, fraftgeladenen Materie Durchschnitt der Rheinproving 8 Unterstüßte. Bemerkense durchsonnter, erfrischender Winterhöhenluft, und ein prachtvoller werterweise liegen unter diesem Durchschnitt Effen mit 7,7, Appetit läßt alle, die in dieser Frische der Natur geweilt haben, Barmen mit 7,6, Düffeldorf mit 7,6, Köln mit 7,3, Solingen mit einbauen wie die Dreschertnechte. 6,7, Krefeld mit 6,4, Duisburg mit 6,1, Oberhausen mit 6, Mülheim ( Ruhr ) mit 5,5, also lauter Bezirke der schweren und verarbeitenden Industrie. Am besten steht es immer noch im Steinkohlen­bergbau. Troß der Zunahme der Feierschichten kommen auf 100 beschäftigte Bergleute nur 0,8 Arbeitsuchende.

Neue Konzentration im Lokomotivbau o Das Abkommen Krupp Henschel und Linie Hofmann.

Die Konzentration in der Lokomotivindustrie ist durch den Ab­schluß der Verhandlungen, die seit dem Frühjahr mit mehrfacher Unterbrechung zwischen Krupp und der Linte- Hofmann­Busch A.-G. in Breslau ein großes Stück vorwärts gekommen.

.

Das Abkommen, in das neben Krupp auch noch der Henschel­Konzern in Kaffel eingetreten ist, sieht vor, daß Linke- Hofmann seinen Lokomotivbau aufgibt, und dafür durch die Abtretung des Krupp­schen Waggonbau es, sowie durch Sonderaufträge Henschels auf dem Gebiete der Lastwagenkarosserien entschädigt wird. Die Linke­Hofmann A.-G., die im alten Lokomotivverband eine Quote von 5,8 Proz. besaß, also fast 6 Proz. der Leistungsfähigkeit des deutschen Lokomotivbaues auf sich vereinigte, ist von den bisher durch die Konzentration aufgesaugten Lokomotivfabriken das größte Unter­nehmen.

Winterarbeitslosigkeit wächst. inſtige Wirkungen auf dem Breslauer Arbeitsmartt infolge des

Elwas verlangfamte Zunahme in Berlin und Brandenburg Die Belastung des Arbeitsmarktes im Bereich des Landes­arbeitsamts Brandenburg( Groß- Berlin, Brandenburg und Grenzmark) hat sich in der letzten Berichtswoche zum 30. No­nember meiter verstärkt. Die Zahl der Arbeitsuchenden hat um 17 513 und die der Unterstützungsbezieher um 15 731 Perso: nen zugenommen. Damit ist die Zahl der Arbeitsuchenden auf insgesamt 315 441 und die der Unterstügungsbezieher auf 188 441 gestiegen. So schwer der Druck dieser hohen Arbeitslosigkeit auch auf dem Berliner und Brandenburger Arbeitsmartt: faftet, läßt sich in der legten Berichtswoche doch eine Berlangsamung des Tempos in der Zunahme der Arbeitslosigkeit nicht verkennen. In den letzten pier Wochen stellte sich die Zahl der Arbeitsuchenden und der Unter­ftüßungsempfänger bzw. die Höhe der wöchentlichen Zunahme wie folgt:

Arbeitsuchende

9. November

16.

"

23.

263 948+18 288 7,44 Proz 279 779+15 831 6,00 297 928+18 149 6,49

-

11

54

30.

315 441+17 513= 5,88

93

Unterstützungs­empfänger 150 960 161 409 172 710 188 441

ACHTUNG! NICHT WEGWER

Auf Grund der besonders großen Arbeitslosigkeit in Breslau hatte sich die Kommune Breslau als Großaffionär von Linke- Hofmann bisher mit Händen und Füßen gegen eine Einstellung des Lokomotivbetriebes gesträubt, um den Arbeitsmarkt nicht noch stärker zu belasten. Da jedoch die Lokomotivabteilung bei Linke Hof: mann schon seit Ende 1926 nur noch mühselig durchgeschleppt und nur noch ein fleiner Facharbeiterstamm gehalten wurde, sind un­Abkommens faum zu erwarten. Vielmehr fann damit gerechnet werden, daß durch die Berstärkung der Waggonquote von Linke- Hofmann und durch die Sonderaufträge von Henschel die Belegschaft in vollem Umfange erhalten bleibt. Da andererseits durch dieses Abkommen die notwendige Konzentration im Lokomotiv wie auch im Waggonbau gefördert wird, sind hier zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen worden.

Nach dem jetzigen Stand vereinigt die Henschel u. Sohn A.-G. in Raffel rund 25,4 Proz. und Krupp einschließlich der alten Rhein­metallquote fast 178 Pro3., zusammen also die beiden Unternehmen 43,2 Proz. der gesamten deutschen 2otomotiv pro duftion auf ihre Betriebe.

Nach solchem Winterwochenabend aber erhält die Berufsarbeit flare Köpfe und einen gefunden, erfrischten Körper als Schaffer.

Zob und Terror in Jugoslawien ." Unter diefem Ramen veranstaltete bes Bund Freier Ballan" im Churm", Aurfürstendamm 173, eine Ausstellung, die eine Anzahl grauenerregender Bilder und Darstellungen der unmenschlichen Verfolgungen, denen die unterdrüdten Bölker, die Arbeiter und Bauern in Jugoslawien feit 11 Jahren ausgefekt find, enthält. Die Ausstellung ist vom 8. bis 21. Dezember täglich, auch Gonntags, von 11 bis 19% Uhr geöffnet. Eintritt frei.

*** Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle Berlin und hingegend ( Machdr. verb.). Wechselnd. woltig. geitweise heiter mit noch ziemlich frühen bpigen Winden aus westlicher Richtung. Bereinzelt noch leichte Regen jälle. Temperaturen etivas niedriger. Für Deutschland : Ueberall vors wiegend Betterbesserung und etwas fühler, vereinzelt noch leichte Regenfälle,

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Vorträge, Vereine und Versammlungen.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold". Gefäftsstelle: Berlin S. 14, Gebafttanftr. 37-38, Sof 2. Tr, Kreuzberg , Jugend 1: Montag, 9. Dezember, 20 Uhr, Sugendheim Doraftr. 11. Referat Ram. Bartsch. Dienstag, 10. Dezember. Charlottenburg , Rameradschaft Westend: Bersammlung, bei Schellbach , Rönigin. Elifabeth- Str, 6. Vortrag Kam. Dr. Mischler: Arise in Desterreich". Bantow Güb: 20 Uhr Kameradschaftsversammlung bei Rober, Berliner Ede Prinze Seinrich- Straße. Wintersportabt.: 19% 1hr Monatsverfammlung im Rosens berg- Gaal des Lehrervereinshauses. 20 Uhr Vortrag Dr. Stapel: Ueber alpines Rettungswesen". Gäste willkommen. Anschließend Fahrtenbesprechung. Mittwoch, 11. Dezember. Bankow: Alle Sportler und Jungkameraden 20 Uhr Turnhalle Wollantstraße. Marineabt:. 20 Uhr Turnhalle, Erdlunde und Winken. Neukölln- Brig, Jungbanner: Die zum Dienstag, 10. Dezember, au­Späterez gefeste Mitgliederversammlung bei Balewsti findet nicht ftaft. Termin wird bekanntgegeben.

Freizeligiöse Gemeinde. Sonntag, 11 Uhr, Bappelallee 15. Bortrag des Herrn Dr. Baul Arische: Religinie Brobleme im Orient".

Freier Bolfschor Tegel und Gemischter Chor Volnbymnia" Tegel , Mitglied des Deutschen Arbeiter Sängerbundes. Chormeifter: S. Fride, veranstalten am

8. Dezember, 20 Uhr, in der Humboldt- Schule, Tegel , Graf- Rödern- Rorio, cin interkonzert. Chöre von Raun, Lendvai , Trunt, Bringsheim, Offner u. a. Ein Arbeiterleben von gilrn.. Riavierwerke von Mendelssohn, Lifat, Gdhav wente. Am Flügel Serta Frommann.

Der Aufbau, Rontradifiorische Bortragsabende, veranstaltet von der Gesella schaft der Freunde der Sozialistischen Monatshefte. 12. Abend: Montag, 9. De sember, pünktlich 20 Uhr, in Berlin , im Gigungssaal des Reichswirtschafts­rats, Bellevueftr. 15: Bolitik und Wirtschaft nach dem Doung- Blan". Nach einem Referat Hermann Kranolds Aussprache zwischen Rednern aus verschic denen politischen Lagern. In der Rednerliste find bisher 10 Ramen einge tragen, u. a. Katharina von Kardorff- Oheimb , Reinhold Quack( M. b. M.), Ludwig Queffel( M. d. R.). Anfang 8 Uhr.

Berband sozialistischer Alfabemiter, Ortsgruppe Berlin , Lichtbildervortrag von Herrn Professor Röller von der Tierärztlichen. Sochschule: Reifceindrüde aus der Comictunion" am Donnerstag, 12. Dezember, 20 Uhr, in den Rammete falen( Roter Gaal), Teltomer Str. 4 am Untergrundbahnhof Belle- Alliance Straße. Ginführung von Gästen erminfcht.

Reichsbund der Kriegsbefarädigten, Ariegsteilnehmer und Ariegerbintes Beamten bei den Behörden am Dienstag, 10. Dezember, 20 Uhr, im Balais

bliebenen, Gan Berlin. Berfammlung aller triegsweschädigten Angestellten uns des Zentrums, Berlin R. 54, Rofenthaler Str. 36. Referent Bundesvorfigender kamerad Pfändner vom Reichsbund.

Briefkasten der Redaktion.

Neue Goldpfandbriefe. Im heutigen Inseratenteil lädt die Preußische Boden- Credit Actien Bant zur Zeich­nung auf 2 000 000 m. ihrer 8prozentiger Gold- Pfandbriefe ein. Der Zeichnungskurs von 96 Proz. vermindert sich um 8 Proz. Zingatte des Erblassers ift neben Verwandten der ersten Ordnung( b. f. die Ab­fen ohne Abzug von Kapitalertragsteuer bis zum 31. März 1930, so daß bei einer Zeichnung z. B. am 15. Dezember 1929 der Netto­preis für 100 m. Pfandbriefe 93,67 M. beträgt. Die Pfandbriefe werden nur im Wege der Auslosung zu 100 Pro3. zurückgezahlt. Der Pfandbrieferlös dient in erster Linie der Versorgung des Wohnungsbaues mit erststelligen Hypotheken.

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$. B. Es fann die Entmündigung wegen Truntfucht beantragt werden. Ferner fommt die Unterbringung in einer Anstalt in Frage. Gegen Sie sich dem Polizeirevier in Verbindung. 1. Der überiebende Che F. S. 50. fömmlinge des Erblaffers) zu einem Bierteile, neben Verwandten der zweiten Ordnung( d. 1. die Eltern des Erblaffers und deren Abtömmlinge) aur Hälfte der Erbschaft als gefeklicher Erbe berufen. 2. Ja. Sie können Ihre Schwägerin auch zu Ihrer Ervin oder Miterbin einsehen, D. B. 10. Da es fich in Threm Falle um bauliche Veränderungen handelt, die den Gebrauchswert ers höhen, so ist der Hauswirt berechtigt, eine Erhöhung der Miete zu fordern. Wird die Erhöhung seitens der Mieter abgelehnt, so kann der Hauswirt das Micteinigungsamt anrufen.

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