Die Spiele am Sonntag.

Arbeiter- Handball und-Hockey.

FIGB.- Wedding, 1. Männer, und Freie Sportvereinigung| 2: 1 lautet das Endresultat in diesem Spiel, das als eine gute Gesamt­Schöneberg standen sich im Handball Gesellschaftsspiel gegen- leistung für die Tennismannschaft gewertet werden kann. Bei einem über. Wedding gewann mit 11: 5( 7: 1) das Spiel. Ein in allen flott vorgelegtem Tempo stand das Spiel bis zur Pause 2: 0 für Bunkten technisch hochstehendes Spiel. Vom Anfang bis zum Schluß den Sieger. Besonders verdienen die eifrig besser und stodficherer pfiff ging das Spiel flott und lebhaft hin und her, bewundernswert spielende Verteidigung und der Mittelläufer ein Lob. Gestützt auf war bei allen Spielern das lange Zuspielen und das sichere Fangen. diese Verbefferung, konnte der Sturm, der seine Triebfraft richtig im Mit weitem und verteiltem Spiel mechselten die gegenseitigen Tor: Mittelstürmer hatte, seinen Erfolg erkämpfen. Auch der Torwächter besuche, die Hintermannschaften hatten reichliche Arbeit zu leisten. zeigte eine merfliche Berbefferung gegen den Borsonntag. Der AGC. Den Gegensatz dazu bildete das Spiel der zweiten Männer gegen hatte trop besserer Technit einen schwarzen Tag, es fehlte an Har­FIGB. Neukölln, 1. Männer. Die Weddinger ließen sich hier zu monie. Die Mannschaft ist unbedingt gut, ließ sich aber durch die Anfang die Spielweise Neuköllns aufdrängeln, von der sie sich nicht zwei vorgelegten Tore aus dem Konzept bringen, wurde nervös und freimachen konnten. Sehr zerfahren und nur im Mittelfeld ging fpielte zerfahren. Die häufige Mannschaftsumftellung tat ein übriges das Spiel vonstatten. Das Fangen und das Zuspiel war ungenau; und so befiegelten fie ihr eigenes Schidfal auch im Stellungsspiel hätte man gern etwas Besferes von beiden Mannschaften gesehen. Neukölln fonnte nach 5 Minuten in Führung gehen, aber abwechselnd folgten dann die Torerfolge, so daß es zur gehen, aber abwechselnd folgten dann die Torerfolge, so daß es zur Halbzeit 2: 2 stand. Die 2. Halbzeit verlief ohne jedes Interesse. Erst in den letzten 10 Minuten wurde das Spiel wieder etwas lebhafter, so daß Webbing mit dem 3. Tor in Führung gehen konnte, dem aber bald der Ausgleich folgte. Noch zweimal war in den letzten Minuten Bedding erfolgreich, so daß sie mit 5: 3 fiegten. Ein umgekehrtes Resultat wäre beffer gewesen, denn Neukölln war in der 2. Halbzeit überlegener. FIGB.- Norden mußte Tegel die Buntte tampflos überlassen, da die Mannschaft unvollständig war. Mit reichlich viel Ersatz absolvierte Norden ein Gesellschaftsspiel und Derfor mit 11: 2( 2: 2). Wedding 2. Frauen und Wilmersdorf 1. trennten fich 1: 1.

Arbeiterhockey.

Was ist ein Amateur?

Man knobelt im Reichsausschuß.

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Der Deutsche Reichsausschuß für Leibesübun­gen, die Zusammenfassung der bürgerlichen Sportverbände, hatte gemäß den Beschlüssen der jüngsten Mitgliederversammlung die Bertreter der ihm angeschlossenen Verbände für Sonnabend nach Berlin zu einer Sigung geladen, um einheitliche Bestimmun gen über den Amateurbegriff aufzustellen. Die ab­wesenden Verbände hatten ihre Stellungnahme zur Amateurfrage schriftlich bekanntgegeben. Der Versammlung lag als Grundlage für die Debatte ein von Dr. Diem ausgearbeiteter Entwurf vor. Die Erörterungen gestalteten sich sehr eingehend, zeitigten aber eine so große Berschiedenheit der Ansichten( was nicht anders zu erwarten war! Red.), daß es sich als unmöglich erwies, zu ein­heitlichen Gesichtspunkten zu fommen. Die erschienenen Verbands­vertreter waren sich jedoch darin einig, daß der Amateurismus die Grundlage aller Leibesübungen und daß der DRA. unerschütterlich an dem Begriff ,, Amateur" festhalten müsse, da dieser Grundlage und Besen des Reichsausschusses darstellt.

Der Bezirf Nordring I der freien Turnerschaft Groß- Berlin Es wurde beschlossen, ein deutsches Grundgesetz für den zwang den Bezirk Mariendorf ein 4: 1 ab. Es war ein Kampf Mann gegen Mann, nur auf den Torerfolg eingestellt. Wo Amateurbegriff aufzustellen, das die Verbände zu dem ihren machen blieben die sonst beiden Mannschaften eigene Techmit und Ball- und bei den internationalen Verbänden durchzusetzen versuchen beherrschung? Man vermißte beiderseits die gewohnten Feinheiten. sollen. Die erörterte strenge Regelung verbietet u. a. dem Sports­Ober machte sich hier das Fehlen der beiden Mittelstürmer so bemert- mann, von einem Veranstalter unmittelbar Ersak für Reise­bar? Allerdings, leicht wurde der Nordringmannschaft der Sieg tosten anzunehmen. Er kann dies nur durch Vermittlung seines nicht gemacht, beherzt nahmen die jungen Mariendorfer den Kampf Vereins. Sein Verband ist gehalten, den Kostensatz so zu über auf, mußten aber ehrenvoll einem befferen Gegner unterliegen. wachen, daß daraus tein Gewinn entspringen fann, und die Zahl Der Sportverein Moabit I und Nordring II der Freien der Reisen so zu begrenzen, daß daraus fein Lebensunterhalt für Turnerschaft Groß- Berlin trennten fich 4: 0. Nordring spielte un längere Zeit entsteht. Die Erstattung für den Ausfall von Tages vollständig, hätte aber auch sonst den gut spielenden Moabitern den Sieg laffen müssen. Das Spiel murde besonders von Moabit mit bildete" Sportlehrer soll nach näherer Regelung durch die und Wochenlohn wurde abgelehnt. Der wissenschaftlich ge­einem flotten, äußerst schnellen Tempo durchgeführt, dem Nordring Berbände als Amateur anerkannt werden. nicht ganz folgen tonnte.

Weitere Refuitate: Athleti! Sportclub 3 gegen Tennis Rot 26: 0. Neukölln II- Pantom II 3: 1. Pantom I gegen Ost­Die Ueberraschung des Sonntags war der Sieg der Sodeyring III 1: 1 und Dstring II gegen Nordring III 9: 0. mannschaft von Tennis Rot I gegen den Athletif Sport- Club I. Frauenspiel siegte Tennis Rot gegen Nordring 1: 0,

Boxabend im Zirkus Busch. Hartkopp schlägt Daniels nach Punkten. Der Veranstalter hatte mit seinem Bogabend im 3irtus Busch am letzten Somnabend Glüd. Eine stattliche Zuschauerschar hatte sich eingefunden, die auch recht gute kämpfe zu sehen betam. Borweg sei gleich der Hauptkampf genommen. Für den deutschen Schwergewichtler Helmut Sarttopp( 77,7) hatte man den Engländer Gipsy Daniels verpflichtet. Daniels brachte an­nähernd fünfzehn Pfund Uebergewicht mit in den Ring. Hinzu kam die überlegene Reichweite des in Berlin nicht unbekannten englischen Borers, die schon manchen zum Verhängnis geworden ist. Harttopp 30g sich einigermaßen ehrenhaft aus der Affäre, es gelang ihm, zog sich einigermaßen ehrenhaft aus der Affäre, es gelang ihm, einen knappen und einwandfreien Bunttsieg zu erringen. Gustav Eder - Dortmund ( 66,5) schlug Richter Dresden ( 65) nach sechs Runden nach Buntten. Hellmut Schulz Rönigsberg( 644) kant zu demselben Erfolg über Peter- Berlin( 66). Beter gab sich die erdentlichste Mühe mit Ringerfahrenheit zu bluffen, sein Königs. berger Gegner ließ sich aber nicht beirren. Das Unentschiedemurteil in dem darauf folgenden Schwergewichtskampf zwischen Dr. Bach Heidelberg( 87,6) und Egon Stief Berlin( 90,5) gab zu einem heftigen Bublifumsprotest Beranlassung. Bach mußte in der fünften Runde für Augenblicke zu Boden gehen. In den nächsten Runden änderte sich aber das Bild des Kampfes, der bis dahin fast aus­geglichen war, völlig zugunsten Dr. Bachs, der Stief mehrmals er­wischte. Stief mußte nun seinerseits mit den Brettern zweimal Bekanntschaft machen. Das Bublifum hatte Bach als Punttsieger erwartet. Im Schlußkampf blieb Bistu IIa( 78,9) über Kosta ( 74,3) fnapper, aber verdienter Punktsieger.

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Erstaunlich war es, daß auch die Veranstaltung des Ständi gen Ringes in den Spichernfälen am Abend zuvor guten Be­fuch aufwies. Leider konnten nicht alle Kämpfe überzeugen. Im Einleitungskampf wurde der Schmergewichtler Auch- Berlin Dort Smart bereits in der ersten Runde überraschend f. n. geschlagen. Friedemann, der gegen Dörfer anirat, mußte fich nach Buntien geschlagen bekennen. Friedemann zeigte sich in feiner überragenden Form. Cuno- Hamburg erhielt gegen Dräbing ein sehr schmeichelhaftes Unentschieden. Dräbing war bestimmt der beffere Mann. Antonio Seba st i o- Brasilien fam nach acht chweren Runden zu einem einwandfreien Bunttfiege über den flarken Bischoff. Schließlich gelang es Pfigner- Berlin den Belgier Dewits in der dritten Runde zur Aufgabe 31 zwingen. Boxergoulasch!

Schwedisches Eishockey.

Der Schlittschuh- Club hat seinen Meister gefunden. Mannschaft des Berliner Schlittschuh- Clubs von den Mannschaft des Berliner Schlittschuhplubs von den schwedischen Eishodenipielern sowohl am Sonnabend, wie auch am gestrigen Sonntag ziemlich überlegen abgefertigt. An beiden Tagen fonnten die schwedischen Gäste ein 4: 1- Resultat er­beiden Tagen fonnten die schwedischen Gäfte ein 4: 1- Resultat er ringen. Baren die BSCer bisher immer fiegreich, mußten sie sich diesmal einem stärkeren Gegner beugen.

Das erste und damit auch einzige Tor, das die Verfechter der deutschen Farben am Sonnabend schießen fonnten, fiel gleich im ersten Spielbrittel. Der Wiener Brück sandte auf eine Vorlage Holsboers scharf ein. Alle Versuche der Schweden , noch im ersten Drittel einen Ausgleich herbeizuführen, scheiterten. Im folgenden Spielbrittel zeigte sich dann aber so recht die leberlegenheit der Gäste. Johannson, früher stärkster Spieler im internationalen Tean des BSC., an beiden Tagen stärkster und gewandtester Gegner, stellte den Ausgleich her. Ein zweiter Torerfolg durch Bettersson brachte die Schweden in Führung. Im letzten Spiel drittel erhöhten die Gäste ihren Vorsprung auf vier Tore; Linde und abermals Johanson hießen die glüdlichen Schützen. Den Berlinern blieb jeder meitere Torerfolg trotz aller Anstrengungen versagt.

Bor sehr gut besuchtem Hause wurde am Sonntag mach mittag das Rüdspiel ausgetragen. Wer erwartet hatte, daß der BSC. Revanche nehmen würde, erlebte die zweite Enttäuschung.

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Die schwedische Sechs war nicht zu schlagen. Im zweiten und letzten Spieldrittel wurde auf beiden Seiten außerordentlichy hart gespielt. Wiederholt fam es aus diesen Gründen nicht immer ganz zu Recht zu übertriebenen Radaufzenen eines wenig disziplinierten Publikums gegen Spieler und Schiedsrichter. Das erste Spielbrittel verlief toros, im zweiten errangen die Schweden zmei Torerfolge und im dritten Spieldrittel nndymale zmei. Das einzige Tor für Berlin schoß Römer aus der linken Ede furz vor dem gegnerischen Tor auf eine Vorlage von Brüd.

In den Barsen zeigten die schwedische Meisterin Bini- Anne Hulten- Stockholm , Herbert Haertel( BSC) und die erst 13jährige Gdith Michaelis gleichfalls vom BSC. ihre Kunst auf der blanken Fläche.

Arbeiterschützen stellen aus!

Das Jugendamt Berlin- Mitte hat seinen ihm angeschlossenen Gruppen und Bereinen eine Ausstellung in den Sophienfälen, Sophienstraße, ermöglicht. Im Rahmen derselben stellt auch die bundestreue Abteilung Mitte" des Arbeiter- Schüßen­Bundes die Eigentümlichkeiten des Sportes zur Schau. Jagd.

Die Praxis!

Der Vorstand des Norddeutschen Sport- Berban des" beschäftigte sich auf seiner Hamburger Tagung in erster Linic mit der Frage der Aufhebung der Spielsperre gegen Berufsspielermannschaften. Es wurde zum Ausdrud gebracht, daß der gesamte Norddeutsche Sport- Berband grundsätzlich Gegner solcher Spiele ist.(!) Um aber die Einheit im DFB. zw wahren"(!), wird der Verband seinen Widerstand gegen die Rontingentierung der Spiele aufgeben( fehr schön ausgedrückt! Red.) und dafür eintreten, daß es dem Bundesvorstand in Zukunft überlassen bleiben soll, Spiele gegen Berufsspielera mannschaften zu genehmigen, nachdem die Landesverbände gehört worden sind. Um eine„ leberschwemmung" Berlins und Süd­ deutschlands mit solchen Spielen zu verhindern, sollen dem DFB­Borstand Richtlinien übergeben werden. Das nennt man a gewöhnlichem Deutsch Eiertanz"!

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.. und nochmals Praxis!

In Verfolg der vom Süddeutschen Fußball- und Leichtathletik­Berband angekündigten Strafmaßnahmen wurde nun auch der Fußballklub Pirmasens , der neue Meister der Gruppe Saar , in Strafe genommen. Im Gegensatz zum VfB Stuttgart handelt es sich jedoch hier nicht um Bergehen gegen die Aman teurbestimmungen( also ausnahmsweise! Red.), sondern uni eine versuchte Bestechung beim FC. Kreuz. Der FC. Pirmos jens wurde auf einen Monat disqualifiziert und mit 1000 Mart Geldstrafe belegt.

Aber wie gesagt: Man legt ja jeßt Amateurbestimmungen fſeſt unter geistiger Führung von Herrn Dr. Diem!

Nationaler Deutscher Automobil- Klub".

Wir teilten in unserer Ausgabe vom legten Freitag mit, daß Automobil- klubs" gegründet sei, der der Kronpring, Bring in Potsdam eine Ortsgruppe des Nationalen Deutschen Eitel Friedrich usw. angehören. Wir können zu dieser Mitteilung ergänzend hinzufügen, daß die Gründung des NDAK. durch etwa 40 nationale Berbände erfolgte, unter denen sich folgende Arbeit­nehmerorganisationen" befinden:

,, Bund Deutscher Lokomotivführer", ,, Deutschnationaler Arbeiterbund",

,, Reichsbund Deutscher Angestellten- Berufsverbände", ,, Reichsbund vaterländischer Arbeiter- und Wertvereine",

,, Reichslandarbeiterbund",

,, Reichsverband nationaler Gewerkschaften".

Nichis charakterisiert wohl deutlicher sowohl die Richtung dieser neuen Sportvereinigung wie auch die Haltung nationaler„ Ge­nerfschaften wie die Tatsache, doh Arbeitnehmer" organisationen Automobil- Klubs gründen und deren Mitglieder sich zumeist aus Hohenzollernsprößlingen zusammensetzen.

Kreisschule!

Am Mittwoch, 11. Dezember, 20 Uhr, wird eine Jugend­

Fußweg.

Der Bogerriese Brimo" Carnera hatte am Sonnabend einen Revanchekampf gegen den amerikaner Stribling zu betrophäen, Waffen, Abbildungen über den klassischen Bogenschießtasse in der Turnhalle Beißensee, Part- Ede Pistoriusstraße, teben. Als der Gong bas Ende der siebenten Runde angezeigt sport und über den zur Verfügung stehenden Schießstand bieten eröffnet. Alle Vereine entfenden Teilnehmer aus allen Sparten. hatte, stürzte sich Carnera , der bis dahin eine gehörige dem Besucher gute Abwechslung. Zahlreiche Neuaufnahmen am Borleftion erhalten hatte, wie ein wütender Stier auf erften Tage der Ausstellung beweisen die Erstklassigkeit des Ge- ahrverbindung mit Straßenbahn 8, 17, 60, 61, 62, 72, Autobus 8 jeinen Gegner und schlug ihn zu Boden. Die Unpar botenen. Freunde diefes schönen Sportes sollten die Gelegenheit und 14 bis Antonplatz. Bom Bahnhof Weißensee 15 Minuten J. A: Georg Gradtke. teiischen hatten Mühe, den maßlos erregten Carnera von seinem zur Information über den Stand der Bewegung benutzen. Die Opfer abzubringen. Der Mann zeigte, was wirklich am Bogen ist! Ausstellung ist vom 8. bis 15. Dezember in der Zeit von 18 bis Franz Diener , der nach seiner furchtbaren Niederlage im 22 Uhr geöffnet. Eintritt frei. Sommer im Boftstadion erklärte, nie mehr zu boren, sondern in eine Wurstfabrit einzutreten, hat man bewogen, nach London zu gehen und dort zu fämpfen. Der Gegner steht noch nicht fest; einstweilen bogen sich die Manager und die diversen Boxsport ,, behörden " darum, wie Dieners Vertrag aufzufassen ist

Schlußkämpfe im FKBD.

Mit den jetzt zu Ende gegangenen Einzelfämpfen sind die sport lichen Veranstaltungen im Gau Berlin des Freien Kegler- Bundes Deutschlands für das laufende Jahr abgeschlossen. Zu den Kämpfen ist noch nachzutragen. Daß alle Regler ihr Bestes hergegeben haben, um den Kampf für sich zu entscheiden. Nachstehend geben mir die Sieger in den einzelnen Gruppen: Gruppe A( Reglerheim Bozow): Bazat( Bözom) 744, Kollath( 3. f. d.) 744, 9. Hoffmann ( Neukölln 23) 738, Schnötte( Gut Sport) 733, Krümmel( Olympia ) 738, Koch( Schemel) 733, Ohft( Lorbas) 733 Holz. Gruppe B ( Reglerheim Beelighof): Wäsch( Freundschaft) 753, Mehliz( Schöne berg Süd- West) 747, Rohr( Deba) 740, Weber( E. m. n.) 736, Ziemer( Blau- Weiß) 732 Holz. Gruppe C( Reglerheim Bittoria­garten): Lasotti( Rot- Weiß Berlin 29) 727, Junk( Berl. Brennstoff­Ges.) 724, Unter( Vorwärts 28) 716, Schmidt( Bundestreue) 711, Reinknecht( Bert, Brennstoff- Gef.) 708, Friefe( Rot- Weiß Berlin 29) 706 Holz.

Um die Schachmeisterschaft.

Die kürzlich ausgetragene Zwischenrunde um die Bundes meisterschaft im Deutschen Arbeiter Schachbund brachte die Entscheidung darüber, mer zu Ostern 1930 in Röln um die Bundesmeisterschaft fämpfen wird. In Bielefeld siegte Effen über Hamburg 5%: 4%, in Forst siegte Breslau über Berlin 5: 5 ( nach Berechnungssystem). Sonach wird die Bumdesmeisterschaft ausgetragen zwischen Nürnberg- Essen- Breslau und wird voraussichtlich sehr harte Kämpfe zeitigen. Beide Zwischenrunden­fämpfe zeichneten sich durch äußerst zähen Siegeswillen der Teil­nehmer und ganz außerordentliche Anteilnahme aller Schachkundigen aus. Das Bundestreffen findet zu Dftern 1930 in Köln statt.

Saldow's erster Schützling.

Der Altmeister der deutschen Dauerfahrer, Karl Galbow, wird im nächsten Jahre befanntlich nicht mehr das Rennrad besteigen, sondern den Schrittmacherberuf ausüben. Saldom hat be reits mehrfach auf der Berliner Olympiabahn trainiert und jetzt, nachdem er einigermaßen in die Geheimnisse des Schrittmachens eingebrungen, auch einen Schüßling gefunden. Er wird den jungen Frontfurter Ludwig Schäfer führen,

Die PSB.- Eisbahn. Der Polizei- Sport- Verein Berlin hat während der Wintersaison auf dem Gelände des Polizeistadions, Chauffeeftr. 95-97, gegenüber der Untergrundbahn Schwarz­topfstraße, eine erstflaffige Eisbahn von über 10 000 Quadratmeter eröffnet. Er hat für alle Annehmlichkeiten, wie gute Restaurations­räume, zmedmäßige Garderobe, Eislauflehrer, Verkauf und Ver leih von Schlittschuhen und befonders gutes Konzert gesorgt, so daß der Besuch der Eisbahn bei den volkstümlichen Eintrittspreisen beftens empfohlen werden kann.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Touristenverein Die Naturfreunde", Zentrale Wien . Abt. Friedrichshain : Abt. Friedenau : Dienstag, 10. Dezember, 20 Uhr, Offenbacher Str. 5a: Mit­Abt. Rorben: Dienstag, bei Dehlam, Bahnhof. Ede Golkftraße S 218/219"

Dienstag, 10. Dezember, 20 Uhr, Frankfurter er 307: Bunte Lichtbilder. aliederversammlung. Abt. Lichtenrabe: Dienstag, 10. Dezember, 20 Uhr.. 10. Dezember, 20 Uhr. Sonnenburger Str. 20: Die Latholische Kirche und ihre

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Religion"( Referent Dr. M. Schritte). Abt. Reutölln, Jugendgruppe: Diens tag, 10 Dezember, flughafenftr. 68: Seimabend. Abt. Sumboldthain: Diens­tag. 10. Dezember, 20 Uhr, Schönstedtftr. 1: Gesangsabend. Jugendgruppe Diten: Mitimo. 11. Dezember, 20 Uhr, Goßlerstr. 61: Geschäftliches. Abt. Brenzlauer Berg: Donnerstag, 12. Dezember, 20 Uhr, Danziger Str. 62 Barade II: Disfuffionsabend. Abt. Tiergarten: Donnerstag, 12. Dezember, 20 Uhr, Behrter Str. 18-19: Brettspielabenb. Abt. Lichtenberg : Donners Abt. Sübweft: tag. 12. Desember, 20 Uhr, Gunterftr. 44: Spielabend. Donnerstag, 12. Dezember, 20 Uhr, Nordstr. 11: Lieder aur Laute. Naine tundliche Abt.: Donnerstag, 13. Dezember, 20 Uhr, Johannisstr. 15: Die

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Bflanze als Erfinder". Abt. Weißenfee: Donnerstag, 12. Dezember, 20 Uhr, Pistoriusstr. 24: Seimabend.

Ruberverein„ Borwäris". 10. Dezember, 19 Uhr: Gymnastik, Turnhalle Solteistraße. 11. Dezember, 18 Uhr: Baffinrudern der Jugendabteilungen.

11. Desember, 19% Uhr: Waldlauftraining vom Bootshaus. 12. Desember, 20 br: Fedniterfikung im Bootsbaus. 15. Desember: Spielfahrt ber Sand

ballmannschaften nach Soffen. Auch Richthandballer fönnen sich daran beteili gen, Treffpunkt mich noch befannigegeben