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G

( Schluß.)

Pietro Nengi

um Allgemeinen müßte man ja sagen, daß, da der Krieg nach außen die notwendige Projektion des Bürgerkrieges ist, der Falchis mus an sich eine dauernde Striegsgefahr bebeutet. Welch anderen Ausmeg außer dem Kriege gibt es aus der politischen und wirt­schaftlichen Strife? Welchen 3med, außer den des Krieges, fann die faschistische Bevölkerungspolitit haben? Und was anderes als den Krieg tann die beständige nationalistische Ueberreizung der| Presse, der Schule, der öffentlichen Rundgebungen erzeugen? Aber da find andere Dinge im Spiele, denen man auch Rech­nung tragen muß.

Unter dem Trugbild der Macht perbirgt der Faschismus ein äußerst zerbrechliches Regime, das einem geringfügigen Ereignis erliegen tönnte. Es ist eine vielfach erhärtete Wahrheit die bas Beispiel Rußlands im Kriege non 1914 nnd einmal bestätigt-, daß nur eine bemokratisches Regime die Opfer eines fangen Krieges und die Wechselfälle des Kriegsglüds bis zu Ende zu ertragen per mag

Der Faschismus waiß sehr wohl, daß die Order zur Mobil­machung den Bürgerkrieg ansagen fönnte und daß der geringste militärische Mißerfolg sofort zum Debacle werben würde. Des meiteren meiß er, daß hinter den blutrünftigen Reden Mussolinis ein gut Teil Bluff und Erpressung stedt: Bluff für seine Leute, deren Enthusiasmus aufgeftachelt werden soll; Erpressung für die anderen Staaten, dia er einzuschüchtern hofft.

Was ist nun daraus zu schließen?

Es gibt eine Berkettung der Ereignisse, die den Willen der Er­eignisse zerbricht. Bollte etma Napoleon nicht den Frieben nach Bagram und Austerlig? Da aber sein Regime ganz und gar auf der Macht seiner Heere beruhte, mußte er weiter den Degen ziehen, dam Zwang der Umstände gehorchend, die ihn zur Macht gebracht

haften.

Troß der verschiedenen Maße der beiden Bersönlichkeiten gilt das, was für Napoleon gilt, für jeden anderen Ditiator, alfo auch für Mussolini . Auch der Anführer der Schwarzhemden könnte den Frieden anstreben. Trotzdem bereitet er den Krieg vor, in den Köpfen wie in den Tatsachen. Die Logit feines Regimes, die Er­eignisse, die ihn zur Macht gebracht haben, reißen thn mit sich fort.

Wenn morgen, um zine abjurde Hypothese zu machen, fich eine neue Kluft zwischen Frankreich und Deutschland auftäte und sich dadurch der Himmel über Europa perbunfelte, wenn Rußland zur Berzweiflung getrieben würde oder die inneren Widersprüche in Europa zum Ausbruch fämen immer mürde der Fafchismus die Rolle der Herausforderung übernehmen. Der Wolf tann nur möl­fisch handeln. Europa zeigt durch manches Zeichen, daß es über diese Situation nicht genügend nachgedacht hat.

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XXX. Abschied vom Leser.

Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, vom Leser Abschied zu neh­men. Ich habe ihn durch sechs Jahre italienischer Geschichte geführt, sechs ereignisschwere Jahre, die im Zeichen der Tragödie stehen. Ich habe ihm Jtlien gezeigt, wie es war und wie es iſt. Ohne

meine politische Leidenschaft zu verbergen, die die Ehre meines

Lebens ist, habe ich die Masse der Ereignisse ehrlich wiedergegeben und auch die Einzelheiten wahrheitsgemäß geschildert. Die Hoff nungen, die Kämpfe und auch die Irrtümer der Arbeiterfiasse habe ich bargelegt, mie fie nach dem großen Berbrechen des Krieges durch lebt wurden. Aus den Latsachen habe ich den Beweis dafür ge­bracht, wie teuer es einer Bartei zu stehen tommen fann, der Berpflichtung, zu handeln, auszu weichen, um sich in afademische Diskussionen zu flüchten. Schritt für Schritt hat man die Krise des Staates und den Zusammenbruch einer feigen und wortreichen herrschenden Klaffe verfolgen tönnen. Ich habe die ersten Anfänge des Faschis mus wieder erstehen lassen, seine Verbrechen geschildert, sein Berk gezeigt. Ich habe den Leser mit Mussolini befanntgemacht, non ber Schmiede feines Baters on, als er nach ein Sohn des Rolfes war und die Liebe zur Freiheit im Herzen trug. bis zum Chigipalaft, mo er als Diftator Stliens zum Werkzeug eines Cliqueninteresses und zum Mörder an der Freiheit wurde. Ich habe von Toten und von Lebenden gesprochen, von Loten , die der ganzen Welt im Glorienschein leuchten, und von solchen, deren Erinnerung um so teurer ist, als wir nur wenige sind, die ihrer gebenten; pon Lebenden, die in den Gefängnissen, in der Verbannung, auf den Inseln der Zwangsverschidung meilen, als Verkünder der Stunde, in der abgerechnet wird.

Und was ist die Zukunft, die unserer hartt?

Ich weiß das so wenig, wie der Leser es weiß. Abenteuer, wie das des Faschismus, find nicht leicht zum Erfolg zu führen. Sobald fie fich aber ein festgefügtes Gewebe von Mitschuld und Söldnertum geschaffen haben, fönnen sie eine gewisse Dauer erreichen.

Nachdem Napoleon dem Kleinen einmal ein 2, Dezember ge­glückt war, hat er achtzehn Jahre hindurch die Macht behauptet, und es hat eines Sedans bedurft, damit Frankreich ihn auf immer abschütteln konnte. In Deutschland haben die Bismarckschen Aus­nahmegesetze zwölf Jahre gedauert.

Aber sowohl in Frankreich wie in Deutschland hat die Reaktion Sen Ideen der Freiheit und der sozialen Gerechtigkeit neue Straft verliehen. Dasselbe wird in Italien eintreten. Wenn der Baschisa mus, der sich mit allen Sträften des Bösen an die Macht flammert, noch fünf oder zehn Jahre dauern sollte, so ist das schmer für uns, furchtbar für bie, die in den Gefängnisfen sterben: für die Geschichte ist es nichts.

Faler

Freiheit

sprüche des italienischen Staates und der italienischen Gesellschaft gelöst, sondern hat fie alle verschärft, indem er fie gewaltsam an der Aeußerung hinderte.

Er glaubt ein Sieger zu sein, aber von ihm gilt, was Biftor Hugo vom letzten König von Neapel sagte: er ist tot.

Der Brüfftein eines lebendigen, schöpferischen, revolutionären Regimes ist die Freiheit. Wenn Mussolini eines Tages hätte ver­

tünden fönnen: ich öffne die Pforten der Gefängnise, to tue die Grenzen auf, ich lasse meine Ausnahmegesetze und meine Miliz verschwinden, ich brauche weder Henter noch Kerfermeister, ich gebe der Presse Freiheit, au fritifieren und anzugreifen, den Parteien dann wäre er das Recht, ungehindert für ihre Ideen zu wirken mirflich der Sieger.

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Aber nach achtjähriger Herrschaft weiter als Bandenführer reden und handeln zu müssen das bedeutet keinen Sieg, mun und nimmermehr. Wenn er so sich zum Herrn macht über den Körper, so entgeht ihm die Seele. Zur Ehre Italiens sei es gesagt, daß der Faschismus nicht Herr ist über die Seele des Bolkes.

Als ich die Feder nahm, um diesen Todeskampf der Freiheit" zu schreiben, da hat mich der eine Wunsch geleitet, dem Auslande zu zeigen, daß das proletarische Italien die Diftatur, deren Opfer es ist, nicht verdient hat, daß es eine infame Lüge ist, wenn man die Dinge so darstellt, als verehre das italienische Volk den Menschen, der es erniedrigt und entehrt.

Unsere Toten, deren Zahl Legion ist, legen Zeugnis ab für das Gegenteil. Unfere Gefährten in den Gefängnissen, die nach Tausen­den zählen, bezeugen Italiens Millen, sich zu den leuchtenden Höhen der Freiheit den Weg zu bahnen. Auch wir Berbannten stellen im Antlitz der Diftatur und der Welt die Widerlegung dieser Züge dar. 3talien wird frei werden!

Durch welche Mittel? Das kann niemand poraussehen. Auch die Geschichte zeigt uns, daß noch jede Tyrannei gestürzt worden ist und ihr Bahn sie betrogen hat, daß es genügte, den Gebanten ans Kreuz zu schlagen, um ihn zu meistern. Der Tyrann vergißt, daß schließlich dem Bolte noch das Eisen bleibt und das Feuer.

Wenn das Wert der Unterwerfung vollendet erscheint, steht ein Spartatus auf. Und mo ein Kämpfer im Felde fällt, find andere bereit, an seinen Platz zu treten. So wächst die Zahl derer, die der Revolution und der Freiheit den Weg bahnen.

Nichts wird vergessen. Für alles fommt der 3abltag!

FÜR DEN KLEINGÄRTNER.

Die Lehren des kalten Winters. genannt die Mi arferbse Wunder von Amerifa" und die Pahl­Für den Berufsgärtner, der Blumen oder Gemüse, erbse Korbfüller"; bei den Bohnen die Buschbohnen etwa Gurten, im Winter treiben will, hat sich herausgestellt, daßonserva" und Hinrichs Riesen weißgrundig, ohne Fäden", als die bisherige Annahme eines durch Heizung zu überwindenden Stangenbohnen Meisterstück und Rheinische Spec"; bei Karotten und Mähren : Nantaise" und Braunschweiger Temperaturunterschiedes zwischen Draußenluft und Innenmärme non 40 Grab nicht mehr aufrechtgehalten werden fann. Es find lange und dunkelrote". Hinsichtlich des Spargels ist zu be­im letzten Winter Temperaturunterschiede bis zu 55 Grab festgestellt merken, daß energisch auf die Hochzucht des Spargels hingearbeitet morden, für deren Ausgleichung die vorhandenen Heizanlagen trotz wird, ohne die größere Erträge pro Morgen nicht zu erzielen find. schärffter Anspannung nicht ausreichen. Man rechnet bisher für Daß beim Gemüsebau die Bodenbeschaffenheit und Lage ein ge­häuser, in denen zum Beispiel Gurfen getrieben werden sollen, für wichtiges Wort mitsprechen, ist bekannt. So erfordert namentlich die Karotte ,, Nantaise" einen milden, lehmhaltigen, in alter Krajt je 200 Quadratmeter Grundfläche eine Kesselheizfläche DON 5 Quadratmeter und 200 laufende Meter Heizrohre von 108 milli. stehenden, aber nicht frischgedüngten Sandboden. Aber auch hin sichtlich des Anbaues selbst ist mancherlei zu beachten. Es iſt meter Durchmesser. Diese Maße haben sich nun nicht als aus. reichend erwiesen; die Heizanlagen müssen größer be- erwünscht, die Ernten so zu verteilen, das Lieferung nach und nady meifen werden, wodurch natürlich die Anlagetoften fich ver erfolgen tann; namentlich ist dies bei Erbsen und Bohnen der Fall. größern. Im Betrieb ist dagegen wohl die stärkere Seizanlage in. Wenn erft die Erfenntnis zum Siege gekommen ist, daß Zusammen fofern porteilhafter, als sie nicht so start abgenutzt wird als eine schluß sowohl auf seiten der Erzeuger wie der Abnahmer dafür sorgt, daß zeitweise Ueberproduktion meder den Erzeuger ruiniert, nur gerade ausreichende Anlage, noch die Ware zum Berberben bringt, mird auch der kleine Besizer ohne Sorge dazu übergehen können, über den eigenen Bedarf zu produzieren.

Und damit tommen wir zu der Lehre für den Kleinsiedler. Man findet jest vielfach Angbote für Siedlungslustige non Band und Siedlungsgesellschaften, in denen das Borhandensein eines Gemiseblods mit Warmwasserheizung" beiont wird. Es wird für den Siedler, namentlich wenn er Anfänger ist, vorteilhafter sein, zunächst mit Frühbeetfenstern und eventuell daraus berzu Stellenben Kalthausblod zu beginnen, um erst Erfahrungen in der Treibkultur zu gewinnen. Gemüsetreiberei im Warm haus ist feine so einfache Sache und wenn dann wieder eine solche Stälte einsetzt, der die Heizung nicht gewachsen ist, so ist der Fenster, dann kalthaus, dann Block mit wenig Heizung und schließ Aufwand für Heizung und Bedienung umsonst getan. Erst lich ein gutes Warmhaus Aufstieg sicherer als in dem Aufsspieljegen der vorhandenen Mittel in dieser Aufeinanderfolge liegt der nicht vertragen tönnen. Eine alt: Erfahrung bejagt, daß die Stul zum Aufbau von Warmhäusern, die einen schlimmen Kältepuff turen, für die man die Sonnenstrahlen durch Fenster tostenlos ein tulturen, für deren Betreuung schon eine reichere Erfahrung fangen faim, die Rentabilität eher gewährleisten als Glashaus. nötig ist.

Kleinsiedler und Massenanbau!

P. D.

Benn im allgemeinen für den Kleinsiedler, sofern er nicht Mitglied einer Produktionsgenossenschaft ist, cin Massenanbau zum Beispiel für eine Belieferung von Konjernen fabriken nicht in Frage kommt, so dürfte es doch intereffieren, über die zurzeit im Anbau bevorzugten Sorten orientiert zu feine Man findet in den Berzeichnissen der Samenanbauer, jamie in den mit teilungen pon Gemüse- und Obstverwertungsverbänden solche An­gaben, die bemjenigen, der größere Mengen produzieren fanm, mert Dolle Dienste leisten werden. So werden als befte Erbsen sorten

RUND­FUNK

AM ABEND

Donnerstag, 12. Dezember. Berlin .

16.05 Landgerichtsdirektor Wachler. 16.30 Unterhaltungsmusik.

17,30 Violincellokonzert.( Gottfried Zeelander. Am Flügel: Max Nahratu.) 18.00 Hermann Nöll liest eigene Dichtungen.

18.20 Wilhelm Föllmet: Das Schicksal der Kulturvölker.

18.45 Heilfron und M. Felix Mendelssohn : Rechtsempfindung und Rechtsemp. finden.

19.10 Unterhaltungsmusik,

20.00 Chorgesänge. Verein ehemaliger Schüler des Domehors. Alexander Preuß.

20.30 Volkstümliches Orchesterkonzert, 22.30 Funk- Tanzunterricht.

Anschließend bis 0.30 Tanzmusik. Bildfunk.

Konigswesterbause 3,

zur Förderung des Schulfunks.

Pflanzenschutz im Winter.

P. D.

Wichtig ist, daß die Gemüsereste, Kohlstrünke und faulende Blätter von den abgeernteten Feldern fortgebracht werden, damit nicht Rohlhernie und andere Krankheiten sich weiter ver. breiten. Die Kohlhernie wird durch den Schleimpilz verursacht; die Wurzeln bekommen fnollige Auswüchse, die Blätter welfen, und schließlich gehen die Pflanzen ein. Es empfiehlt sich ein keinen Kohl auf der betreffenden Stelle. Gut wirkt das Kalken des gründlicher Fruchtwechselman baue drei Jahre lang Landes: man muß 50 Kilogramm auf das Ar nehmen.

Um die eingemieteten oder eingeschlagenen Gemüse rätig halten, um rechtzeitig deden zu können. Auch Deckladen tun Frost zu schüßen, soll man Stroh, Laub oder Torfnull por gute Dienste, namentlich bei naftaliem Better.

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Regenwürmer.

P. D.

Ueber die Regenwürmer find vielfach irrige Anschauungen verbreitet fie dürfen als nüglich für den Ader gelten, da sie in ihm auflockernd wirken. Auch ist ihr Verzehr von frischen Pflanzen­tellen nur ein Minimum, so daß sie deswegen nicht verfolgt zu werden brauchen. Anders ist es, wenn sie sich in Töpfen ein. nisten und die Erde in ihnen durchwühlen. Man kann fie, falls stärkeres Klopfen an die Wände sie nicht hervorlockt, durch Be­gießen des Topfes mit einer schwachen Gerbsäurelösung vertreiben. Diese stellt man durch Ueberbrühen von Quaffia, Roß­tastanien oder Eichenblättern mit warmem Wasser her und ver wendet sie nach dem Erkalten. Da die Regenwärmter bei Rälte in die Ilefe gehen, so wird man für das winterliche Ver­pflanzen von Topfpflanzen, falls man feine Erde im Keller auf­gehoben hat, solche nehmen fönnen, die bereits durchgefroren wurde. In solcher Erde wird man feine. Regenwürmer antreffen. P. D.

Der lange Stiel.

Je länger, je lieber, ist seit Jahren die Forderung der Blumen­geschäftsinhaber hinsichtlich der zu liefernden Ware, und man wird wohl daraus den Schluß ziehen müssen, daß das Publikum diesen Saz ebenfalls aufftellt. Daß langftielige Blumen auch hohe Blumenvasen erfordern, ist eine naturgemäße Folgerung, und da diese für die jeßigen tleinen Raumverhältnisse nicht gerade praf­tischen Basen nicht überall anzutreffen fein werden, so wird wohl beim Einstellen so mancher Stiel perfürzt werden. Daß der lange Stiel aber auch berufen ist, eine wirtschaftspolitische Rolle zu spielen, geht aus dem Berhalten der Holländer Impor­teure von Blumen hervor. Ihr Wunsch, zum Beispiel langftielige Dirigent: Rojen nach Deutschland zu liefern, wird von der Erwägung ge treuzt, daß der lange Stiel einmal den Zoll, der nach Gewicht be­messen wird, in die Höhe schraubt, und zweitens den Kostensatz für die Beförderung per Luftfracht erhöht. Das Gewicht spielt über­haupt bel bem Import eine große Rolle: Dahlien, bie ter beutsche Gärtner langftielig schneidet, menn auch die eine oder andere Knospe Dabei verloren geht, haben ein ftattliches Gewicht, und da der Handelspreis fein übermäßiger tft, fo bleibt bei hohen Transportspesen für den Importeur ein zu geringer Berdienst. Man ist daher im Auslande bestrebt, das vorhandene Uebergewicht an Glastulturen zur Frühanzucht solcher Erzeugnisse sowohl in Blumen wie in Gemüse auszunuzen, die der deutsche Freilandbesteller noch nicht zu liefern vermag.

16.00 Min.- Rat Dr. Karl Haslinde and Direktor Karl Friebel: Mittel und Wege 17.30 Bernhard Wiemann liest aus seiner Erzählung Besinnliche Reise" 18.00 Maximilian Müller- Jabusoh: Weltpolitische. Stunde.

Schon jetzt ist der Faschismus verurteilt, meil sein Erperiment 18.30 Spanisch für Fortgeschrittene. mißglüdt ift.

Er hält sich, er bauert meiter und das ist vielleicht das einzige, um das es Mussolini zu tun ist. Er hat reichlich Zeit, seine Er­preffungen an allen fonservativen Kräften durchzuführen, an der Hochfinanz, an der Monarchie, an der Kirche, durch die er zu dem geworden, was er heute ist. Aber er hat feinen der inneren Wider­

18.55 Dr. Mielek: Agrarkrisen.

19.20 Staatssekretär a. D. Schulz: Wesen und Aufgaben der deutschen Kunst. gemeinschaft. 20.00 Plenarsaal des ehemaligen Herrenhauses: Soziale Dichtung und Gesell­20-45 Béla Bartók ; Kompositionen.

schaftskritik.

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21.30 Kinderbücher für Erwachsene. Mitwirkende: Karl Hobrecker . Loni Schu. Die Anschaffung von Glasfenstern resp. Anzuchtkästen mit Glas follte deshalb auch dem fleinen Befiger am Herzen liegen.

macher,