Um die Elektrizitätstarife.
Auch die Kommunisten für Neugestaltung.
Der Aufsichtsrat der flädtischen Berliner Elettrizitätswerte 2- G.( Bewag) hatte in einer heute stattgehabten Sigung eine Aussprache über die städtischen Elektrizitätstarife und erhob folgenden Antrag zum Beschluß:
.Der Aufsichtsrat der Bewag hält eine Umänderung der Elektrizitätstarife zweds Erhöhung der Einnahmen für bringend nötig. Er stimmt der Kündigung der Hoch spannungstarife zweds Individualifierung und Rationalisierung dieser zu und fordert von der Direktion der Bewag umgehend Borschläge für die Reugestaltung aller Tarife. Der Aufsichtsrat wird nach Borlegung dieser Vorschläge erneut hierzu Stellung nehmen."
Der Antrag wurde von allen Parteien einschließlich der kommunisten angenommen. Nur das Zentrum enthielt sich der
Stimme.
Falsche Kohlengutscheine.
Bon der Stadt Berlin merden mährend der Wintermonate Gutscheine zum unentgeltlichen Bezug DD1 Rohlen an die bedürftige und minderbemittelte Bevölkerung Berlins ausgegeben. Trog aller nur möglichen Sicherungen find Nachahmungen der bisher ausgegebenen städtischen Kohlen gutscheine aufgetaucht; in welchem Umfange, läßt sich bisher noch nicht übersehen. Der Magistrat hat daher beschlossen, sobald wie möglich an die Stelle der Ausgabe von Kohlengutscheinen eine Bargeldzahlung zum Anfauf von Brennstoffen treten zu lassen. Die polizeüichen Ermittlungen nach den Herstellern und Bertreibern der falschen Kohlengutscheine schwebent.
Gefangenenrevolte niedergeschlagen. Acht Gefangene und ein Wärter in Auburn getötet. New York , 12. Dezember.
Der Aufstand im Zuchthaus Auburn ist nach heftigem Kampf endgültig niedergeschlagen worden. Im Verlauf des Schlußkampfes wurden 8 Gefangene
und 1 Wächter getötet.
Um 12.85 Uhr drang unter Führung eines Hauptmanns eine mit Tränengasbomben ausgerüstete Abteilung der Staatspolizei in das Gefängnis ein und entriß den 20 Rädelsführern, die sich in der Haupthalle verbarritadiert hatten, den Anstaltsleiter Jennings und vier andere Geifeln. Bei dem sich entwickelnden Kampfe wurden drei Sträflinge getötet. 1500 Sträflinge hatten fich im Gefängnishof angesammelt und be reiteten sich zum legten verzweifelten Widerstand in der Haupthalle vor, während Staatspolizei und Miliz Borbereitungen trafen, um mit Tränengasbomben und Maschinengewehren die letzten Barri taden zu stürmen. Kurz vorher hatte der Wortführer der Rädels. führer der Staatspolizei mitteilen laffen, daß fie alle zusammen den Tod suchen würden, falls nicht sofort die Tore geöffnet und die Truppen entfernt würden und sie sicheres Geleit zugesagt erhielten. Nach einer späteren Meldung wurden auch die übrigen von den Menierern festgehaltenen Geiseln befreit. Drei wärter waren non den Meuterern verwundet worden. Die New- Yorker Polizeibehörde entsandte 100 Tränengasbomben im Flugzeug nach Auburn und Albany. Der Gouverneur Lehmann erklärte, irgendein Kompromiß mit den Meuterern würde möglicherweise den Zusammen bruch des ganzen Gefängnissystems herbeiführen. Er ordnete die Entsendung von Staatsmiliz aus Syracuse und Geneva nach
Auburn an.
Die Kämpfe haben ei ma 6 Stunden gebauert. 2000 Mann an Truppen, Polizei und Hilsffräften verschiedener Art waren aufgeboten. Die Gesamtzahl der Todesopfer beträgt nach den lehten Feststellungen acht, davon sieben Sträflinge. Außzerdem werden noch drei wärter vermißt. Man glaubt aber annehmen zu können, daß fie am Leben sind und sich verborgen halten. Fünf Führer der Meuterei wurden in der Ede eines Zellenblods erschossen, nachdem sie fich geweigert hatten, fich zu ergeben. Die Zahl der Berlegten ist bis jeht noch nicht festgestellt worden. Bis her sind sieben Gefängniswärter mit Berlegungen ins Krankenhaus gebracht worden. In den anderen Staatsgefängniffen hatte man bei Bekanntwerden der Meuterei umfangreiche Vorbeugungsmaßregeln getroffen. Die Sträflinge wurden jedoch nicht daran gehindert, die durch Rundfunk verbreiteten Nachrichten
über die Meuterei in Auburn mit anzuhören.
Ludendorffs Ferngeschütz.
Bufareffer Radauftudenten berufen sich auf ihn. Bukarest über Wien , 12. Dezember.
Die Lage des Rumänischen Groß- Drients wurde während einer Sigung von antisemitischen Studenten überfallen, die fich mit erhobenem Revolver und dem Ruf: hände hoch! Die Bolizei ist da!" Eingang erzwangen, die gesamte Einrichtung zerstörten, den Dokumentenschrank erbrachen und sämtliche Dokumente mitschleppten. Erst dann gelang es den Logenbrüdern, die Polizei zu benachrichtigen, die nur noch zwei an den Ausschreitungen Beteiligte festnehmen fonnte. Der Unterstaatsjefretär im Innenministerium Joaniẞiscu und Polizeipräfeft Mifolnu pernahmen sofort an Ort und Stelle die Berhafteten. Die Studenten erklärten, sie hätten aus patrictischen Gründen gehandelt, da sie das Treiben der Loge als hochperräterisch betrachteten, bie Anregung zu ihrem Borgehen hätte ihnen uden
dorffs Freimaurerbuch gegeben.
In den neurumänischen Städten Klausenburg und Temesvar versuchten Studenten, von den Redaktionen madjarischer Blätter eine ,, berichtigende Mitteilung" über einen Studentenkongreß zu er pressen. Nach der Weigerung der einen Redaktion wurde alles zerstört. Die Behörden ließen gegen die Studenten zuerst die Belizei, dann die Gendarmerie einschreiten, die in Temesvar
von der Schuhwaffe Gebrauch
machte, wobei ein Stubent schwer verlegt wurde; er soll getötet worden sein. Die Regierung hat dem Führer der Studentenschaft ihre schärffte Mißbilligung zum Ausdrud gebracht und Maßnahmen zur Berhinderung weiterer Ausschreitungen getroffen.
In dem dalmatinischen Hafen Sebenico sollen angeblich Mann. schaften des französischen Mittelmeergeschwaders vor dem italienischen Konsulat mit den Rufen:„ Nieder Mussolini! Nieder der Faschismus!" demonstriert haben. Dazu bemerkt ,, Echo de Paris", die zuständigen französischen Ministerien erklären, der Rom. mandant Admiral Dubois habe über den Zwischenfall nicht berichtet,
~ Sportund Spiel
Steuerbefreiung der Sportvereine?
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Für die körperliche Ertüchtigung des Boifes und vor allem der Jugend ist von den Behörden hauptsächlich in den letzten Jahren piel getan worden. piel getan worden. Neben der Errichtung städtischer Spiel- und Sportpläge, Badeanstalten usw. sind auch an die Spizenverbände der Sportvereinigungen für den Arbeitersport die Zentralfommission für Arbeitersport und Körperpflege geldliche 3u wendungen erfolgt. Bei aller Anerkennung um die Förderung des Sportes muß jedoch eigenartig berühren, daß 3. B. solche Vereine, die vereinseigene Grundstüde oder Gelände( Bootshäuser usw.) haben, mit zwei Arten von Steuern belastet werden, deren Aufhebung unbedingt im Interesse des Sports notwendig märe. Es handelt sich um die Grundvermögens- und die Hauszinssteuer. Die Grundvermögenssteuer beträgt nach dem Gefeß über die Erhebung einer vorläufigen Steuer vom Grundvermögen" vom 14. Februar 1923 pro 1000 Mart Wert 20 Pf. Eine vollständige Befreiung von dieser Steuer fann nicht erreicht werden; günstigsten falls iſt es möglich, eine Stundung der Stauer zu erreichen. Es ist aber notwendig, folgende Bedingungen zu erfüllen: 1. Die Grundstüde müssen ausschließlich der planmäßigen Pflege der Leibesübungen dienen; 2. die Bereine, die die Grundstüde benuken, müssen lediglich die planmäßige und der Allgemeinheit dienende Pflege der Leibesübungen betreiben;
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3. die Steuer muß vom Berein bzw. seinen Mitgliedern mit Rücksicht auf ihre wirtschaftliche Lage ganz oder teilweise nicht getragen werden können;
4. die Steuer wird nur gestundet, soweit auch die Gemeinden ihren Anteil an der Steuer ebenfalls stunden.
Während die Entscheidung über das Stundungsgesuch vom Borsigenden des Grundsteuerausschusses getroffen wird, find an der Begutachtung die Gemeindebehörde und der Regierungspräsident beteiligt. Ein Rechtsmittel zur Erzwinging der Stundung besteht nicht. Trogdem die Grundvermögenssteuer verhältnismäßig gering ist, wäre es doch wirklich an der Zeit, diese Steuer für Sportvereine zu beseitigen.
Etmas schwerer fällt ins Gewicht die Hauszinssteuer, die deshalb wesentlich fühlbarer ist, da sie den zwölffachen Betrag der Grimd vermögenssteuer ausmacht. Bon dieser Steuer fönnen nach§ 3 der Hauszinssteuerverordnung vom 2. Juli 1926 folche Vereine befreit werden, die nach der Satzung, Stiftung oder sonstigen Verfassung ausschließlich gemeinnützigen, mildtätigen, ethischen oder religiösen 3weden dienen und die Grundstücke für diese Zwecke benut werden." Wir finden also bei beiden Steuern, bei denen Stundung bzw. Befreiung erwirft werden soll, die Bedingung, daß die Bereine gemeinnügig fein müffen. Ohne Zweifel find nun Sport vereine, die ihr Ziel in der förperlichen Ertüchtigung des Boltes haben, gemeinnügigmenn ihre Mitgliederzahl keine geschlossene ist, oder aber es darf nicht so sein, daß infolge der Abgrenzung der Mitglieder nach Drt, Beruf, 3ahl usw. die Zahl der in Betracht tommenden Personen dauernd überhaupt nur eine fleine sein fann. Bei den großen Sportvereinen 3. B., die den Rasensport oder Schwimnisport betreiben, wird die Gemeinnüßigkeit ohne weiteres zu beweisen sein.
Etwas schwieriger lag es nach der bisherigen Rechtsprechung bei den Ruder- bzw. Segelvereinen, deren Gemeinnüßigkeit ange zweifelt murde, da doch der Eintritt in diese Vereine ,, burch geheime Wahl" erfolgt, ferner das Eintrittsgeld sowie die Mitgliedsbeiträge
ARBEITER FUSSBALL
Die deutschen Länderfußballspiele.
Die Fußballeitung des Arbeiter- Turn- und Sportbundes Deutschlands hat eine Zusammenstellung der von der Bundesauswahl mannschaft ausgetragenen Bänderspiele herausgebracht, die cinen interessanten Einblick gewährt. Begonnen hat der internatio cinen interessanten Einblid gewährt. Begonnen hat der internatio. nale Spielverkehr mit der Bundesmannschaft im Ottober 1924 durch ein Spiel mit Franfreich in Paris , das Deutschland 3: 0 gemann. Abgeschlossen wurde die Zusammenstellung mit dem Spiel gegen Desterreich im September 1929 in Breslau , das 4: 3 für Deutsch land ausging.
England Finnland
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eine respektable Höhe haben, die wohl nicht von der„ minderbemittelten" Bevölkerung aufgebracht werden können. Dem größten Teil des Volfes sei also Tor und Tür dieser Vereine geschlossen. Bezüglich der Befreiung der Rudervereine von der Hauszinssteuer ist nun vom Breußischen Oberverwaltungsgericht eine außerordentlich wichtige Entscheidung am 7. Mai 1929 gefällt worden, die die Rudervereine als gemeinnüßig anerkennt. In den Entscheidungsgründen wird u. a. betont, daß ein Ruderverein niemals eine so große Ausdehnung erfahren tönne wie vielleicht ein Ballspielklub. Schon durch die beschränkte Zahl der Ruderboote sowie die Unterbringungsmöglichkeiten für dieselben müsse die Mitgliedschaft eine fleinere sein. Aus diesem in der Natur der Sache liegenden Grunde fönne jedoch die Gemeinnüßigkeit nicht verneint werden. Was die Abstimmung bei der Aufnahme von Mitgliedern anbetrifft, so könne man es feinem Berein verdenken, wenn er ihm ungeeignet ra scheinende Bewerber zurückweist. Ein weiterer Einwand, daß die Mitgliederzahl wegen der zu hohen Beiträge mur eine kleine sein fönne, müsse auch zurückgewiesen werden, wenn in Betracht gezogen wird, daß weite Boltskreise für ihre sonntäglichen Vergnügungen, die sie zum Teil in Kinos, Restaurationen, Kaffeehäusern und dergleichen suchen, mindestens ebensoviel an Geld aufwenden, wie z. B. Rudervereine an Beiträgen einziehen. Auch die An fchaffung einer gerechten Sportkleidung dürfe wohl auf die Beschrän tung der Mitgliederzahl feinen Einfluß ausüben, da doch der weit aus größte Teil der Bevölkerung im Besiz von Sportkleidung ist.
Das sind nur furze Auszüge aus der Entscheidung, die aber einen gerechten Standpunkt erkennen lassen. Der Erfolg dieser Entscheidung ist, daß das vom Grundsteuerberufungsausschuß an 6. Dezember 1926 gefällte Urteil auf Grund der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts an den ersteren zur erneuten Entscheidung zurücverwiesen wird. Zur allgemeinen Genugtung fann festgestellt werden, daß auch die Gerichte ihren Standpunkt der Zeit ent sprechend anpassen. Was die Gemeinnühigkeit der Segelvereine anbetrifft, war in einem Erlaß des Reichsfinanzministers bezüglidj Anerkennung der Gemeinnüßigkeit vom 26. Mai 1922 u. a. folgendes ausgeführt worden: Automobil, Segel, Motorboot, Golf, Tennis- und Bolosport und ähnliche, mehr dem Lurus oder mehr der Ge selligkeit als der körperlichen Ertüchtigung des Volkes dienende Sportarten werden von steuerlichen Begünstigun gen auszunehmen sein."
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Dieser Standpunkt hat sich jedoch auch geändert, wie aus folgendem Erlaß des Reichsministers vom 24. Juni 1926 ersichtlich ist. Besondere Bedeutung hat dieser Erlaß gerade für den Gegelfport. Es heißt bort u. a.:
vertretenen
In teilweiser Abweichung von dem in... Standpunkt wird jedoch in Zukunft auch der Segeliport als der Förderung der Allgemeinheit dienend anerkannt werden tönnen, norausgesetzt, daß die Mitgliedschaft nicht durch ausdrückliche Sagungsbestimmungen oder infolge der Höhe der verlangten Beiträge auf Angehörige der wohlhabenden Kreise beschränkt ist." Auf diesen Erlaß werden sich gegebenenfalls die Vereine berufen fönnen. Was nun die Arbeiter Ruder- oder Segelvereine anbetrifft, so dürfen die hohen Beiträge" wohl nicht so sehr ins Gewicht fallen, da doch gerade diese Arbeitervereine als obersten Grundsatz die Ausübung des Wassersports mit geringen Mitteln Willy Rothkamm, erfstreben.
Zum Wintersport gerüstet!
Eine Lehrstunde im Arbeitersport. Dieser Tage versammelten sich die Wintersportmarte der Arbeitersportvereine in der Kreislehrstunde, die Dr. Walter Biese als Kreiswintersportwart leitete, und beratschlagten die einheitlichen Ausbildungsmethoden für Eishockey, Stilauf und Eistunstlauf. Biese erläuterte an Hand eines Eishockeylehrspiels die Regeln desselben; die Anschaffungstoften find allerdings sehr hoch. Interesse besteht für das Spiel in allen Vereinen. Eine besondere Konferenz der Eishockeyvertreter wird versuchen, die Kosten der Ausrüstung durch Großeinkauf und teilweise Selbstanfertigung der Schutzschienen und Panzer herabzusetzen. Plätze stehen in fast allen Bezirken zur Verfügung oder werden monnen schieden loren für Deutschland noch fertiggestellt. Nun brauchen wir nur noch Frost, dann kann es losgehen. Im Sportpalast zu spielen, fönnen sich nur Vereine leisten, die finanzkräftig sind und durch Spiele mit ausländischen Mannschaften ihren Sädel füllen. Die Arbeiterschaft muß warten, bis im Freien die Eisbahnen so weit sind, um spielen zu können. Bielleicht ist es der Stadt möglich, Kunsteisbahnen zu schaffen.
Gee Unent Bere Torverhältnis
5
1
4442
15218
11754625412
2
1
1
30:11 2: 1 36:13 20:11 21: 4 17:22 3:12
30: 4
12: 9
12: 0
3
11
183: 87
Arbeiter- Hockeyspiele am Sonntag.
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Im Wiederholungsspiel treffen sich am Sonntag FTGB.- Norb ring 2 und ASC. 1 um 9 1hr unter Leitung von Moabit und FIGB.- Nordring 1 gegen Moabit 1 unter ASC.- Führung um 10.30 Uhr auf dem Sportplatz Schönhauser Allee . Im erstgenannten Treffen dürfte ASC. 1 fnapper Sieger sein, während im zweiten Spiel wegen Moabits steter Berbesserung der Sieger noch nicht Im Lichtenberger Stadion stehen sicher genannt werden kann. fich um 13.30 Uhr FTGB.- Ostring 1 und FIGB- Mariendorf 1 gegenüber. Dieser Kampf ist vollkommen offen, da beide Mannfchaften auf allen Blägen gut befeht find. Schiedsrichter ist Nordring 2. Tenni Rot 1 spielt um 18 Uhr auf dem Sportplag Oft gegen, ASC. 2, Schiobsrichter ist Rorbring 1. 3n her Gruppe B spielen: Oftring 3- Bantom 2, Lichtenberger Stabion, 11 bis 12.30 Uhr. ASC. 3- Neukölln 1, Oft, 11.30 bis 18 Uhr,( Tennis- Rot 2). Tennis Rot 2- Bantow 1, Ost, 8.30 bis 10 Uhr( Oftring 2). Oftring 2- Neutölln 2, Dft, 10 bis 11.30 Uhr( Bantow 1). Im Frauenspiel treffen sich Oftring gegen Nordring um 12.30 Uhr im Lichtenberger. Stadion, Schiedsrichter Mariendorf .
Alle Mannschaftsführer der Gruppe A erscheinen Freitag, 13. Dezember, 20 11hr, zu einer kurzen Aussprache bei Roth, Schönffießer Ede Dänenstraße.
Stitrodenturse werden von den Bereinen bei genügender Beteiligung ausgeführt. Außerdem laufen ununterbrochen unter bewährter Leitung Anfängerkurse in der Schule Bankstraße 41 jeben Dienstag abend. Je 4 Doppelstunden führen den Interessenten in die Kunst des Schneeschuhlaufs ein. Bei Schneefall wird selbstverständlich stets im Freien geübt.
Biese zergliederte die llebungsstunden eines Anfängerkursus und übte sogleich praktisch mit den Bereinsvertretern.
Der Eiskunst und Schnellauf tam ebenfalls zur Be handlung, denn der Eislauf wird auch in diesem Jahre in den Ar
beitersportvereinen start betrieben werden.
Es ist sehr notwendig, eine solche Lehrstunde zu veranstalten, denn entsprechend der Bedeutung des Arbeiter- Turn- und Sportbundes, der alle Sportarten in sich vereinigt, können alle Interessenten des Wintersports in den Sportvereinen ausgebildet werden. Wintersportriegen bestehen fast in jedem größeren Verein. Die fünfftündige Lehrarbeit wird ihren 3wed nicht verfehlen.
Bundesreue Vereine teilen mit:
Freie Ruberer- Bereinigung 1015. Gigung Freitag, 13. Desember, 20 Uhr, im Faltensteiner, fallensteinstr. 49. Babeabend jeden Dienstag, 18% ht, Ganahoferstraße Baffinrudern jeben Sonnabenb von 17-19 Uhr im Bootshaus Borwärts". Mitglieder werden noch aufgenommen. Anschrift: H. Mabiat, Berlin N. 81, Emineminber Str. 90.
Freie Ranu- Union Groß- Berlin, e. B. Abt. Oberspree: Generalversamm Iung Freitag, 13. Dezember, 20 Uhr, Sur Ciche", Berlin- Neukölln, Kaiser Friedrich Ede Gaalestraße,
Ruderverein" Borwärts". Die Teilnehmer an der Spielfahrt nach Roffen
treffen fich Sonntag. 15. Dezember, 10% Uhr, Haupthalle Potsdamer Bahnhof. ad den Sandball vielen geselliges Beifammensein mit den Zoffener Genoffen, Der Freie Fußballverein Neutölln 28 tagt ieht Freitags 20 Uhr im Restau rant Bilhelm Berger, Ridharbitr, 108, Telephon; Neutölln F 2 2200,