Einzelbild herunterladen
 
  

~ Sportund Spiel­

Die Schlacht in London .

Carnera verhaut Diener.

Trog der vielen Stimmen, die in englischen Sportfreisen gegen das Wiederauftreten von Carner a nach dessen höchst unsportlichem Berhalten in Paris in letzter Zeit laut geworden waren, fand sein Kampf mit Franz Diener wie vorgesehen am Dienstagabend in der Londoner Albert- Halle statt. Der Beranstalter fonnte mit dem finanziellen Erfolg restlos zufrieden sein, denn das Haus war ausverkauft, obwohl die Eintrittspreise nicht gerade in bescheidenen Grenzen gehalten waren. Dafür hatte man es aber mit der Reflame nicht so genau genommen und z. B. Diener als den Schmergemichis: meister von Deutschland bezeichnet. Diener zog mie erwartet diesmal den fürzeren. Auer dings muß betont merden, daß sich der Deutsche recht mader schlug, er ließ sich von seinem Gegner nie voll erwischen und war nicht ein einziges Mal am Boden. Im Berlaufe der Runden machte sich bei Diener aber die alte Augenverlegung wieder störend bemerkbar, und als Diener in der 6. Runde foum noch imstande zu sehen, von Carnera erneut heftig angegriffen murde, brach der Ring­richter den Kampf ab und erklärte Carnera zum Sieger. Carnera wog 258 Pfund, Diener 184,5 Pfund, eine Gewichtsdifferenz, die sich sehr schnell bemerkbar machte. In der 6. Runde hatte der Italiener seinen Gegner in einer neutralen Ede gestellt und schichte sich an, sein Opfer abzuschlachten, der Ringrichter frat aber dazwischen und brach das ungleiche Treffen ab.

*

Der ganze Rampf war ein Musterbeispiel dafür, mie gerade Berufsbortämpfe nur des Geldverdienens megen gemacht merden und mit Sport gar nichts, aber auch gar nichts zu tun haben. Diener hatte es vom sportlichen Standpunkt aus abfolut nicht nötig, mit Carnera zu kämpfen, der noch nie ein Boger war. vielmehr sein Auftreten im Ring nur seiner fofoffalen Körperfigur verdankt. Zudem hatte sich Carnera ja erft vor wenigen Tagen als ein Mann gezeigt, der, wenn er feine Kampfaussichten hat, zum ganz gewöhnlichen Schläger wird. Sein Gelöbnis, vom Boren abzu treten und eine Wurstfabrik zu eröffnen, hat Diener scheinbar ver geffen: die reiche Börse in London war ihm lieber. Benn der Bag sport von der großen Maffe der Bevölkerung heute nur noch nach seinen Auswüchsen beurteilt wird, so haben diefelben Sport ,, behörden " daran schuld, die durch eine willfährige Sensationspresse nicht laut genug den Sportcharakter dieser Tätigkeit verkünden lassen

fönnen.

Weihnachten im Hockey.

Ein Jahr Tennis- und Hockey- Vereinigung". Aus Anlaß ihres einjährigen Bestehens veranstaltet die Ar. beiter Lennis, und Hoden Bereinigung, 1. Kreis, am 2. Beihnachtsfeiertag ein Werbe- und Propaganda spiel auf dem Sportplak Dft", Lasterstr. Das Spiel wird von per in ber Gruppe A vereinigten Mannschaften bestritten Sie mei Auswahlmannschaften, bestehend aus den befähigsten Spielern werden fich als Bezirksmannschaften( Oft gelbe Hose, weißes Hemd,

Best schwarze Hose, weißes Hemb) gegenüberstehen. Die Auf

stellung:

Tragel II ( Oſtring)

Dammerich

( Tennis Rot)

Oſt. Schulz ( Oftring)

( Athletik Sportklub)

Wolff

Rabing

Runic

( ASC.)

( ASC.)

Compagnini

( Tennis Rot)

Herrmann Tragel ( ASC)( Oftring) Biedermann Bethte II ( Mariendort)( Rordring) Bufahl

Stautofs

Leuthold

Thormener ( ASC.)

Wegner

( Ditring)

Kränzlin

Hildebrand

( Moabit )( Norbring)

Echindelmig

Bufahl I

( Moabit )

Singe

( Nordring( Nordring)( Marienborf)

den Eintritt in obengenannten bundestreuen Berein, Zugehörigkeit zur freien Gemerffchaft oder Partei wird vorausgesetzt. fragen erledigt Walter Neumann, Charlottenburg , Meerscheidt straße 43.

Kunsteisbahnen im Freien!

Wer baut eine in Berlin ?

Das Problem der Autostraße.

Automobilstraßenbau- Tagung.

Die Studiengesellschaft für Automobilstraßen= bau hielt thre diesjährige Hauptversammlung ab, die aus dem Reich und dem Ausland gut besucht war. Nach einleitenden Worten des Prof. Dr.- Ing. Brig, der gleichzeitig bekannt gab, daß als nächster Tagungsort im Juni 1930 Danzig in Aussicht genommen ist, ergriff zunächst Dr. Loening das Wort, um seine Eindrücke wieder­Anzugeben, die er bei einer Studienreise in Nordamerika gewann. Er befaßte sich besonders mit der Verwaltung und Finanzierung der amerikanischen Automobilstraßen. Hier erfuhr man, daß von den drei Millionen Meilen Landstraßen ein nur verhältnismäßig geringer Teil für den Großuerfehr in Frage kommt. Auf etwa 10 Proz. der Gesamtmeilenlänge mickeln sich etwa 75 Proz. des ganzen Verkehrs ab. Es ist verständlich, daß man besonders diesen Straßen die Hauptpflege angedeihen läßt. In die Verwaltung der Straßen teilen sich die einzelnen Staaten und die jeweiligen regio­nalen Behörden. In einem besonderen Gesetz ist festgelegt, in welcher Weise eine Unterstügung der Straßen durch die Union erfolgt. Den Staaten werden von der Unionregierung alljährlich 75 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt, den Rest haben die Unterhaltungs­pflichtigen aus Anleihen und laufenden Mitteln zu bestreiten. Da die Brennstoffsteuer in USA . immer steigende Einnahmen bringt ( in diesem Jahre werden sie allein etwa 450 Millionen Dollar be­tragen), fann immer mehr von Anleihen abgegangen werden, wenn diese auch nicht ganz vermieden werden können. Der zweite Bor­tragsredner, Dr. Fischer von der Reichstreditgesellschaft, widmete feine Ausführungen besonders dem Finanzierungsproblem. Er warnie vor wahlloser Aufnahme von Auslandsanleihen, wie er auch einer Zersplitterung bei Anleiheverhandlungen widersprach. Im Verlauf seiner Ausführungen brachte er die Gründung eines besonderen Kreditinstituts in Vorschlag, dem vor allen Dingen die Wegeunterhaltungspflichtigen angehören sollen. Aufgabe dieses In­stituts soll es lediglich sein, die Kreditwürdigkeit der Unterhaltungs­pflichtigen zu prüfen und den Anleiheanteil auf diese zu verteilen. Oft genug sind die Verhältnisse bei den einzelnen Wegeunterhaltungs­pflichtigen sehr verschieden, so daß die Verteilung der Gelder nach einem festen Schema nicht tunlich erscheint. Im übrigen sollen aber alle anderen Entscheidungen und Maßnahmen den Stellen verbleiben, die für die Unterhaltung der betreffenden Straßen verantwort lich find.

Berlin hat nur eine einzige Stätte, nämlich den Sportpalast, mo auch ohne Frostmetter der Eislaufsport gepflegt merden fann, der Bedarf wird allerdings nur zu einem fleinen Bruchteil gedeckt. Wir haben sonderbarerweise nicht eine einzige Freitunfteis. bahn. Dabei hatten mir doch schon die Bermirtlichung der ver­rückten dec, eine Stibahn im geschlossenen Raum herzustellen. Beit besser als Berlin steht Bien in dieser Hinsicht da, es hat mehrere solcher Bahnen, die sich sämtlich eines starten Befuchs erfreuen und sich daher gut rentieren. Die österreichische Spizen­organisation des Arbeitersports, der ASKO., trug sich mit dem Gedanken, schon für diesen Winter eine solche Eisbahn herzustellen, und ist nur infolge der leider für Bien so schwierigen Blazverhält nisse vorläufig davon abgekommen. Der bürgerliche Wiener Eis. laufverein" unterhält eine Bahn von 10 000 Quadratmeter Größe, die er aus den laufenden Einnahmen von Jahr zu Jahr vergrößern tonnte. Nach den Biener Erfahrungen stellen sich die Kosten für eine 5000 Quadratmeter große Freitansteisfläche auf rund eine halbe Million Reichsmart. Die Rentabilität stellt sich so, daß die Anlagetoften bei den heutigen Zinssäßen in zehn Jahren völlig getilgt werden fönnen. Der Betrieb erfordert etwa 80 000 Mart bei 120 Betriebstagen, die Einnahmen betragen das Doppelte. Bei diesen Ansätzen", so schreibt uns der Leiter des ASKO., Gastgeb, ist der Eintrittspreis für den Erwachsenen, und zwar Berbandsangehörigen, mit 1 Schilling falkuliert, für Kinder mit 50 Groschen. Die Nichtverbandsangehörigen müßten 1,20 Schil­ling bezahlen. Die obigen Preise sind die Sonntagspreise. An Wochentagen wurde der Preis mit 40 Groschen für Kinder, 80 Groschen für erwachsene Verbandsangehörige und 1 Schilling für Nichtverbandsangehörige festgesetzt. Für Schulen, und zwar für Bolts- und Bürgerschulen als auch Fortbildungsschulen hätte man ein Bauschalübereinkommen erzielt. Diese angesetzten Preise find gegenüber den Preisen der bürgerlichen" Kunſteisbahnen am etwa 20 bis 25 Broz. niedriger. Es ist richtig, daß die bürgerlichen Vereine schon an Wochentagen 1,20 Schilling Eintrittsgeld verlangen und an Sonntagen bei Musif 1,50 Schilling und 2 Schilling ( 1 Schilling 60 Pf.) Danach dürfte auch Berlin eine solche Anlage erstellen tönnen, ohne den Stadtfädel damit zu belaften. Das Be­girtsamt Friedrichshain hat denn auch vor längerer Zeit ein Projeft ausgearbeitet und der städtischen Deputation für Leibes übungen unterbreitet, bei diefer aber wenig Gegenliebe gefunden. Man wagt nicht, bei den traurigen Finanzverhältnissen der Stadt und dem künstlich verstopften Anleihemartt eine folche Summe anga­biefem bisher frostfreien Winter nody gar feine Gelegenheit zum forbern. Den Schaden haben die Freunde des Eissports, die in diesem Gebiete vorwärtszutreiben oder zur Selbsthilfe zu greifen. Leben hatten. Es wird Sache der Sportverbände fein, die Stadt auf

Die canadischen Eishockeyspieler kommen!

Zum Schluß erläuterte Oberregierungsrat a. D. Dr. Rappa­port die Arbeiten des Siedlungsverbandes Ruhrkohlen­bezirt, wo man sich mit der Anlage eines Gesamtstraßennekes von mehr als 1300 Kilometer Länge befaßt. Man hat dort keine Nur- Auto- Straßen gewählt, sondern Straßen, die für den gesamten Berkehr in Betracht kommen, allerdings will man Kraftfahrzeugen dabei besondere Fahrbahnen geben, um eine gegenseitige Behinde rung des Berkehrs zu vermeiden. Etwa 570 Kilometer dieses ge­samten Straßennekes muß man neu anlegen, für den Reft sollen bereits bestehende Provinzial., Kreis- und Stadtstraßen zum Tei! allerdings unter größerer Umänderung verwendet werden. Hier übernimmt der Siedlungsverband nur die Finanzierung und ein­heitliche Planung der Straßen, während die lokalen Bauverwaltungen die Bauarbeiten durchführen. Durch Lichtbilder hatte der Vor­tragende seine Ausführungen noch näher erläutert. Fritz Wittekind.

-

Sportkleidung mit Gebrauchsanweisung!

Man berichtet aus Paris :.

Die göttliche Suzanne", wird ihre Popularität fünftig in den Dienſt

Die Tennisweltmeisterin Suzanne Zenglen

eines Pariser Modehauses stellen, und zwar als Bertäuferin

Don Rang". In einem Hof des Modehauses ist ein kleiner Tennis­gleich an Ort und Stelle in einem Spiel erproben können. Wer platz eingerichtet worden, wo die Kunden ihre neuen Tenniskostüme

in diesem Hause zu kaufen, wo thm eine Weltmeisterin als Entgelt dafür, wen auch nur für ein oder zwei Bälle, als Partnerin gegen­

überstehen wird."

"

Wie wir hören, macht der neue Beruf der Göttlichen" Schule. So will fich Diener als Verkäufer von Boghandschuhen betätigen vir wollen das nicht weiter schildern! und ein bekannter Kunst­flieger will Lebensversicherungen in 4000 Meter Höhe abschließen!

Ranadas repräsentative Eishoden Mannschaft trifft über England dieser Tage in Berlin zu den Kämpfen im Sportfönnte der Bersuchung widerstehen, seinen Bedarf an Tenniskleidung palast ein. Die tanadische Expedition besteht aus neun Spielern: Reb Armstrong, mit 23 Jahren der Jüngste, führt den Sturm an und ist zugleich Kapitän. Lints außen steht Wally Adams, rechts Don Hutchinson. Joe Griffin, der mit 27 Jahren der Aciteste ist, und Fred Radke, zwei großen, stämmigen Gestalten, obliegt die Verteidi­gung, während das Lor Bercy Limpion anvertraut ist. Die Gäste haben eine fomplette zweite Stürmerreihe in Bert Cianion. Gordon Gront und Mec Bart zum Auswechseln mitgebracht. Die Kanadier merben sich am Donnerstagabend den Berlinern im Kampf gegen den Berliner Schlittschuhflub vorstellen. Am Sonnabend und Sonntag merden sie gegen eine europäische Auswahlmann schaft, in der 1. a. die beiden Schweden Gustav Johannsson und Durch diese Auswahl dürfte die Gewähr für ein sportlich hoch- brahamsson, der Tscheche Malecet, Herbert Brüd, Gustav Jaenede Durch diese Auswahl dürfte die Gewähr für ein sportlich hochspielen werden, antreten. Das Programm am Donnerstag sieht als stehendes, faires Spiel gegeben sein. Schiedsrichter find Kohler zweites Gishodenspiel die Schlittschuhklubreserven gegen den Bran. und Martini. Die sportliebende Arbeiterschaft ist herzlichst ein denburgischen Eissportverband vor, am Sonnabend und Sonntag wird außerdem bie tchechische Nationalmannschaft in Berlin erwartet. Anfang an allen Tagen um 20.15 Uhr.

geladen.

( Martendorf)( Storbring)

Gennert ( Marienbor) Best.

Winter- Sonnenwendfeier in Wilmersdorf .

Das Arbeitersportfartell, die Sozialistische Arbeiterjugend und die Kinderfreunde veranstalten Sonnabend, 21. d. M., im Seepart cine Sonnenmendfeier mit Sprechchor, Gesang, Feuerrede, Rezitation, Konzert und Feuertanz. Um 20 Uhr marschiert der Fadelzug mit Musik vom städtischen Spielplatz am Fehrbelliner Play zum Sonnenwendfeuer am Seepart in der Augustastraße. Da die Beranstaltung fostenlos besucht werden kann, werden die ganze Arbeiterschaft mit ihren Kindern und den Jugendlichen als Gäfte

erwartet!

geläufig sein.

Wer will zum Kanusport?

|

Eselsfußtritte!

Die Austritte der in Arbeitersportfreisen sehr befamten Sport­führer Kienbaum und Wundtte aus dem fommunistischen Turnverein Fichte" muß jezt auch die Rote Fahne zugeben, nachdem sie bislang über die Gärung in der oppositionellen" Sportbewegung fein Wörtlein fallen ließ. Man brauche ihnen teine Träne nachzuweinen," fagt das Blatt.

freunde findet morgen, Donnerstag, die der Riefengebirgsfahrer an Die Teilnehmerzufammenkunft für die Harzfahrer der Natur­Freitag, 20. Dezember, ftatt. Beide Zusammenfünfte sind um 20 Uhr im Lotal von Philipp, Rungestr. 30( Holzarbeiter- Verbands­baus, Nähe Jannowizbrücke). Interessenten für die Bahnfahrt nach Schreiberhau am 25. Dezember morgens, fönnen sich am Freitag ebenfalls einfinden.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Freie Faltbootfahrer Berlin . Sonntag, 22. Dezember, Wanderung nach Guisom. Abfahrt 8,22 Uhr Görliker Bahnhof, 8,34 Uhr Niederschöneweide bis Rönigswusterhausen. Führer: Sennig. Gäfte willkommnen. Nächster Turnabend 7. Januar. Quartier- und Effenmeldungen für die Jahresendfeier find um gehend abzugeben bei Sorn, Roloniestr. 84 FEGB., Wintersportbezirt. Monatsversammlung heute, 20 Uhr, Musiker­tlaufe, Auenfteiner Str. 23. Ruber und Ranu- Berein 1924 e. B. Gigung Donnerstag, 19. Dezember, 20 Uhr, Restaurant Gonnen- Uhr Am Oberbaum 3. Sandballer müssen erscheinen. Im Bootshaus find noch einige Bootsstände frei.

Das sind alles ,, Amateure"!

Mit­

Ber im nächsten Jahre bei Beginn der warmen Jahreszeit im Faltboot, Kanadier oder Rajat die Gewässer der Havel unterhalb Spandaus befahren will, tut gut daran, sich schon Trog aller ängstlichen Bemühungen der interessierten Kreise| strebsamer Sportstudent geworden. Aber wer bezahlt ihm das jezt einem Berein anzuschließen. Es ist nicht damit abgetan, sich tommen von Zeit zu Zeit immer wieder tolle Korruptions teure Hochschulstudium? Das eine steht fest: von Haus aus war ein Boot zu bauen, oder zu kaufen, und dann aufs Geratewohl und Schein amateurgeschichten aus dem bürgerlichen es ihm unmöglich. Bitterböse Zungen sprachen von einer dicken foszugondeln. Gerade zum Ramusport gehören einige Nebenfächlich Sportlager in die Deffentlichkeit. Wir hatten Gelegenheit, einen Bereinstaffe. Aber in befagtem Berein fonnte er feine Natur des teiten, die von großer Wichtigkeit sind, um mit rechter Freude prominenten Sportführer der Bürgerlichen über einen ganz fon sportlichen Bagabundierens auch nicht zähmen; nicht etwa, weil Ranufahrer zu fein. Die Kunft des Schwimmens muß jedem treten Fall von Scheinamateurismus zu befragen und unser Weit ihm das Wandern triebhaft war, nein, fagen wir es rund heraus, Etwas Kenntnis über Rettungsschwimmen und arbeiter sagte ihm verschiedene zweifelhafte Manipulationen aufstätte mehr hatte. Nach einem furzen Interregnum führten ihn weil er auch dort wegen mysteriöser Geldfalamitäten feine Heim­Biederbelebung schadet auch nicht. Wer nun die Jacht des fleinen den Kopf zu. Sie sagen uns nichts Neues. Das ist uns alles feine immer noch tüchtigen Beine und sein noch tüchtigerer Geschäfts Mannes" felbft bauen oder kaufen will( und sich schon im Schwim befannt. Aber wenn mir erst anfangen aufzudecken, dann werden finr, zum GCC., der ihm bei der Wertheim Automobil. men ausbilden möchte), der fomme zur Ramuabteilung der Freien Schwimmner, Charlottenburg , und hole fich Rat und Auskunft über die Stehen unserer Spizenfönner schrecklich bezimiert. Einfacher Gesellschaft eine hoch bezahlte, von Arbeit taum be alle ben Sport betreffenden Fragen. Fachleute stehen auch bei Selbsterhaltungstrieb zwingt uns, zu den Mißständen, die nun mal schmerte Beschäftigung besorgte. Der Amateur" war wieder Rauf und Selbstbau von Booten mit Rat zur Seite. Die Freien ba sind, zu schweigen." So spricht ein Führer dieser Bewegung einmal im Hafen. Da tam bie Japanreklamereise Dr. Diems. Ohne Schwimmer, Charlottenburg , jezt frei von jebem Parteistreit, Das hat sich ein blonder, anfangs recht sympathischer Mittel- unbigung verläßt Herbert feine Stellung. Und auf der Reise nehmen wieber Mitglieder, Anfänger fowie Fortgeschrittene mit und firedenläufer aus dem Rheinland zugute gemacht: So 30g einft tam ber erfehnte Erfolg: Der als Sportlehrer wirklich nicht gerabe ohne Boote auf. Ausbildung erfolgt in den oben angeführten Ge- ber eine Serbert aus nach den Fleischtöpfen, mit Bissenschaften Geschidteste hat es verstanden, ein Engagement als Sport­bieten, im Ergänzungssport und in allen Fächern des Ramisports. meniger als mit guten Tretern" begabt. Sein Stammperein in febrer( 3 Jahre vorläufig!) in China zu ergattern. Die Abteilung umfaßt Rajats, Faltboote, Kanadier und Motorboote. Stöln hatte ihn einiger unangenehmer Geldgeschichten wegen, so­2e diejenigen, die als Einzelfahrer oder noch als Mitglieder wieso bald abfchieben wollen. Aus dem schlechten Schüler Herbert" von bürgerlichen Vereinen, die Havelfeen befahren, empfehlen wir mar( man ftaunt, mie schnell fo was oft geht) plößlich ein fchmuder,

-

B

Wir haben hier ein typisches Beispiel herausgegriffen, das heute in aller Munde ist. Aber so gibt es Dußende, und noch bet weitem Schlimmere.