Rachealt wegen eines verlorenen Ehefcheidungsprozesses. Batis, 21. Dezember.
Johannes- Paffion.
Zahlreiche Bombenanschläge haben die Stadt Bordeaug und Umgebung in Aufregung verjeht. Zunächst erhielt am Dienstag eine Frau ein Postpatet, das beim Oeffnen explodierte Die Empfängerlu diefer unhellvollen Sendung fam glüdlicherweise mit nicht lebensgefährlichen Brandwunden davon. Kurze Zeit darauf ereignete sich im Bureau eines Rechtsanwaltes der Gegenwart einnimmt, ist fürzlich hier die Rede gewefen und eine Explosion, als dorf ein eben eingegangenes poftpatet geöffnet wurde. Ein Anwaltsgehilfe erhielt schwere Brandwunden. Der Anwalt selbst tam mit leichteren Berlegungen davon. Der Gendarmerie gelang es, einige weitere Bombenpatete bei der Post zu beschlagnahmen, bevor sie zum
von der dadurch sich bekundenden Einstellung ber heutigen Dufiter und bes heutigen Musikpublikums zu feinem Gefamimert. In diesem haben die geistlichen Werke, die Baffionen vor allem, an Gewicht und Bedeutung gewiß nicht verloren; aber es fennzeichnet die veränderte Situation, daß es für eine Aufführung der Johannes- Passion mun nicht mehr wie gemeinhin in früheren Zeiten des firchlich aftuellen Anlaffes bedurft hat, den das Kalenderdatum der Baffions adt
Orchesterabende.
auch
Der russischen Mufit midmat Bruno Walther das dritte seiner Berliner Konzerte. Es wird ein Abend des strömenden Wohllautes, der romantischen Schönheit und Harmonie. Strawinsky , Rachmaninoff , Tfchaitomify... audy Strawinffy ift in seinem finfonischen Märchen von der Nachtigall der Welt der Romantik noch nahe; mundervoll tie 3artheit dieses sparsamen Orchesters, dessen Berfeinerung, artistisch gewertet, unerhörte Bereicherung be deutet. Rachmaninoff , der große Pianist, spielt sein MollKlavierfonzert, ein Stüd pathetisch rauschender Musif; doch wie er
Die Bahn zur Zugspitze. eſchichte bietet das Charfreitagswert agyi Tage vor Weihnachten : es spielt, für ben ers geschrieben, wird es in der Tat ein heute
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damit ist es, mehr noch als durch den schon gewohnten Wechsel des Orbess der meltliche Konzertsaal an Stelle der Kirche aus aller Gebundenheit seiner ursprünglichen Bestimmung gelöst. Unmittel bar und vorbehaltlos rückt es als sozusagen Kunstwerk in den neuen und meiteren Zusammenhang, den zugleich mit dem sich ausbreitenben Berständnis für Bachs Kunst seine Betätigung schafft und bebingt
Solchem Verständnis muß sich auch ein Wert wie bie Baffionsmusif nach dem Evangelisten Johannes neu erschließen, die es in der Belt nicht zu berselben, nicht zu dieser schlagmortmäßigen und faft legendären Geltung bes einmalig Repräsentativen gebracht hat mie die Matthäus- Passion , doch an Wert und Werten hinter dem späteren, großartiger angelegten teinesfalls zurücksteht. Die tnappe Dramatit des gefungenen Bibelberichts, die Plastik und Draftit der poln phonen Bolkschöre, die schlichte Größe der Choräle, die Gefühls reinheit und tiefe der Arien bies alles kann man nicht stilechter und zugleich lebensvoller wiebergeben, man fann die Passion nicht flarer, fachlich- strenger und zugleich intenfiver, hingegebener, überzeugender musizieren als in dieser Aufführung des Philhar monischen Chores unter Klemperer. Ueberragend unter den Soliften Heinrich Rehfemper, der in der Partie des Jefus faum feinesgleichen hat, und Julius Pagaf als Evangelist; die charaktervolle Gestaltung des Cembertoparts durch Günter Ramin fällt auf. Vor allem aber, durch das Ereignis diefes Abends ist die Schicfalsfrage des berühmten Siegfried Ochsschen Chors beantwortet; er hai feinen neuen Führer gefunden und zugleich mit der Lösung aus dem Berband der Staatlichen Hochschule, die ihm in Jahren der Not eine Art Unterstand gewährt hat, feine Selbständig teit und feine alte Höhe wiedergemonen. Auch die Hochschule übrigens ist dabei, fich ihren eigenen Chor neu aufzubauen; jüngit unter Bruno Kittels Leitung ein Konzert mit Mozarts Requiem als Hauptstüd hat bestätigt, daß das Bert der Reorganisation in guten Händen und auf gutem Wege ist.
Luftspielhaus.
Der Schwant- Reaktionär Badislaus Fodor ist ein Anhänger der rosafarbenen Ideologie, daß es auf dem Erdball des Jahres 1929 burchaus teine Klafferunterschiede gebe und daß eine fogiale Frage nicht auffommen tänne, da ein wunderbar gerechtes Schifal jeben Die Zugspige in den banerischen Alpen ist befannilich mit ihren Uebelstand liebevoll forrigiere. Fodor ist der Dichter der Bolfs2968 Metern der höchste Berg Deutschlands . Seit Jahren ist man gemeinschaft", jenes nainften politischen Ideals: er tenni teine an der Arbeit, die Ersteigung des Berges burch eine Bahn zu Barteien, er tenni mur harmlose. In„ Arm wie eine Kirchenmaus" erleichtern. Von dieser ist jetzt der erste Teil von Garmifd.vertrat er bie Meinung, bak felbft in Seiten größter Arbeitslosigkeit Bartenkirchen bis zum Eibsee eröffnet worden. Unsere dem Züchtigen das Glüd blühe. Freuet euch, Erwerbslose! Heute Bilder zeigen oben die Station Garmisch- Partenkirchen , unten den fingt er uns ein Wiegenlied", das in dummdreister Apfelstrudelersten 3ug, der mit geladenen Gästen die Teilftrede paffierte. tomit den Segen der Mutterschaft behauptet. Eine arme Wäscherin legt in der Berzweiflung ihr neugeborenes Kind einem Professor als Silvestergeschent vor die Tür. Ein wilder Streit entbrennt. Bier Herren reflamieren teils die Baterschaft, tells die Adoption, bis der richtige Erzeuger Franzel der Buderbäder sich einstellt und seine Mascherin bran ehelicht. Die Gartenlaubenfolonie ift fomplett.
Berjand gelangten. Mis Absender wurde ein 62jähriger Mann feftgestellt, der unlängst einen Ehefcheidungsprozeß verloren hatte und sich durch die Bombenfendungen an den Zeugen und dem Rechtsauwalt felner Frau radhen wollte. Ju der Wohuung des Täters,
der flüchtig ist, wurde ein wahres Urjenal von Spreng ftoffen entdeckt. Nach einer vorgefundenen ciste befinden sich noch etwa ein halbes Dußend Bombenpakete unterwegs.
Der Delmenhorster Raubmord.
Auch der vierte Zäter ermittelt.
Bremen , 21. Dezember.( Eigenbericht.) Wie verlautet, ist durch Zufall auch der vierte Raubmörder Don Delmenhorst, Adolf Hirth, ermittelt worden. Nach Mitteilungen eines Bremer Einwohners foll Hirth sich in einem Bugthaus in Medienburg befinben, wo er eine 15jährige Strafe magen schweren Raubes verbüßt. Um Tatort in Delmenhorst hat jetzt ein Lofaltermin stattgefunden, bei dem die Angeklagten Möhrte und Martin ihr vor dem Untersuchungs. richter abgegebenes Geständnis wiederholten. Beide sind voll tommen zusammengebrochen. Der Haupttäter Seelamp murde nicht vorgeführt, ta er als überzeugter Kommunist Eritärungen vor einem bürgerlichen Gericht nicht abgeben will. Auch der Beitwisser und Demungiant Streich ist Mitglied der Kommu nistischen Partei und der Roten Hilfe. Seelamp hat sich jetzt den Mar- Hölz- Berteidiger, Justizrat Frey- Berlin , zu seiner Berteidigung bestellt. Der Antrag auf Wiederaufnahme des Verjahrens ist bereits eingereicht worden. Wie uns von dem unschuldig verurteilten Schmidt mitgeteilt wird, dürfte jedoch die Eröffnung des Verfahrens nicht vor März 1930 erfolgen.
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München , 21. Dezember.( Eigenbericht.) Ja der Nacht zum Sonnabend erwürgte der 26jährige Student Jafob Cuppgen aus Kreuzau bei Düren ( Rheinland ) auf seinem Zimmer in einer Münchener Pension eine Dirne Der Täter wurde verhaftet. Die Personalien der Ermordeten sind noch nicht festgestellt.
Bezirksausschuß für Arbeiterwohlfahrt. 7. Kreis Charlotten burg. Sonntag, den 22. Dezember, vorm. 9% Uhr, Treffpunkt der Kinder, die Theaterfarten der Arbeiterwohlfahrt haben, am Wilhelm play, Untergrundbahn, im Vorraum.
Wetter für Berlin : Bei lebhaften fülichen Winden etwas Bewölfungszunahme; weiterhin falt Für Deutschland : Im Besten etwas milderung und vielfach leidte Schneefälle, in Mittel. deutschland etwas Bewölferungszunahme ohne nennenswerte Tem peraturänderung; im Osten Fortdauer des heiteren Frostwetters.
Tehnach's'onzert. Im Rahmen feiner Boltsbildungsbestrebungen beranitaltet das Bolfsbildungeamt Charlottenburg am 2. Weihnachtsfeiertaa. 15 11hr, in der Stailer- Wilhelm- Gedächtniskirche ein Weihnachtskonzert. t wirkende: der Staats- und Domchor unter Hugo Midel, an der Orgel riz Deitmann. Gintritt 1.20 9, für Mitglieder der Aunstgemeinde Charlottenburg 1 0.
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Ueber den Unfug hilft die von Martin 3idel geleitete Aufführung einigermaßen hinweg. Vor allem entschädigt Käthe Saads blonder Charme: ted und impulfiv beherrscht sie die Szene, Tiraden in Leben verwandelrd. Wenn man noch sagt, daß M. M. Nemes cinen sehr gepflegten Luftspielton spricht, daß Nora Gregor in einer furzen Szene echtes Darstellertum bemeift und daß Siegfried Berisch durch eine ausgezeichnete Chargenleistung sich einen Separaterfolg fichert, so hat man die wesentlichen Faften dieses Theaterabends erschöpft. W. Sch.
Weiße Schatten."
Ein Südsee- Film im Ufa - Pavillon.
Die Schilderung, bie Forster bei der ersten Berührung mit den Eingeborenen Tahitis dem staunenden 18. Jahrhundert iieferte, Bruuns paradiesische Utopien, die er in seinen Romanen aus der Südsee entwarf, Gauguins dort entzündete Farbigkeit das alles wird wieder lebendig in uns, wenn wir diesen Südseefüm sehen, den bie meritaner uns beschert haben. Freilich, ohne Spielhand lung geht es nicht, und die Hauptdarsteller Monte Blue und Raquel Torres find Weiße. Aber die wundervolle Landschaft mit ihren Koralleninseln, Balmenhainen, und die ganze Welt der Eingeborenen, dieser harmlojen, fröhlichen schönen Menschen und ihr einfaches natürliches Leben ihr einfaches natürliches Leben, das alles ist echt und in pracht sollen Aufnahmen wiedergegeben. Freilich sind an die amerikanische Brüderie Zugeständnisse gemacht. Die natürliche Nadtheit hat schon einer starten Bekleidung meichen müssen. Trotzdem wird man dem Regisseur van Dyke Dank wissen für diese Naturbilder und Naturfinder, die bald genug nicht mehr sein werden.
Der Film begnügt sich nicht, uns Idyllen vorzuführen, die vielleicht schon nicht mehr existieren, er wagi es, den unhelvollen Einfluß zu zeigen, den die weiße Zivilisation auf die Eingeborenen ausübt. Man oersflavt sie und gefährdet ihr Leben durch die Perlenfischerei, man narrt sie mit dem Tand des Jahrmartts, man vergiftet sie mit Alkohol und überträgt auf sie die Seuchen der Zivifisierten, die hier mit verdoppelter Bucht wirken. Der Arzt, der als Freund der Eingeborenen tätig ist, wird ein Opfer seiner huma nitären Bestrebungen, die Erwerbsgier feiner Landsleute opfert ita faltblütig, als er sich ihren Plänen widersetzt. Er wird über den Haufen geschossen und die noch unberührte Infel teilt das Schicksal aller anderen: die Bepolterung wird degenerieren und aussterben. Auf allen größeren Insein hat dieser Brozeß längst eingefegt, und die Eingeborenen haben längst ihre Eigenart zum größten Teil verloren. Ihre mundervollen Tänze und Feste, die mit der Religion zusammenhängen, verschwinden. Sie werden mit dem Christentum imprägniert und werden felbft schlecht nach gemachte Weiße.
einzigartiges Erlebnis. Und zum Schluß Tschaikowsky , bie Fünfte Sinfonie, eine schlechthin grandiose Wiedergabe des immer ieder hinreißenden Wertes. Reiner hat wie Bruno Walther diese heitere Abgeklärtheit in aller unmittelbaren Erfülltheit und Leidenfchaftlichkeit des Musizierens und Mufiferlebens. Der Dirigent, den Leipzig für die Leitung der Gewandhausfonzerte gewonnen hat, wird von feinem Berliner Bublifum stürmisch und herzlich gefeiert.
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Und Erich Kleiber ? Er bringt im zweiten Sinfoniekonzert der Lindenoper als Neuheit die mit gewiß verbienfem Beifall aufgenommen wird, H. H. Metzlers sinfonischen Tanz aus der Oper Die Bastische Benus", wertvolle und wirkungssichere Arbeit eines guten Musifers. Doch dann, als wichtigste Nummer des Programms, Franz Liszts Dante- Sinfonie ". Man hört sie felten; sie ist gewiß das tieffte, bedeuteniste, aber auch am schwersten zugängliche unter den sinfonischen Werken dieses universellen Musikers und Genies. Bir müßten den Dirigenten Kleiber dankbar sein, baß er diese Sinfonie in fein Programm aufgenommen hat, müßten es, wäre die Wiedergabe nicht über jede Erwartung unzulänglich gewefen. Er steht, so zeigte sich, dieser Musik und dieser Welt fremd und hilflos gegenüber, und es ist nicht zu überhören, daß unter seiner Leitung ungenau und ungründlich gespielt wird. Das Orchester flingt stumpf und flanglos: liegt das zum Leil viel leicht an der Attuftit des schwach besuchten Hauses? Diese Konzerte haben in letzter Zeit immer mehr von ihrem aften Publikum verloren, ohne neues zu gewinnen. In derselben Woche ist die Philharmonie, ber Walther und bei Klemperer, zweimal völlig ausverfauft. Man nimmt die Kleiber- Konzerte nicht mehr wichtig in der Berliner Mufiföffentlichkeit. Und er selbst, der Dirigent, dessen Zeiftung am Abend den Eindrud mcht nur immerer, fondern auch äußerer Unfertigteit machte, nimmt er selbst denn seine Konzerte wichtig? Für das nächste, das im Januar stattfindet, läßt er als Sauptnummer Eine Haydn- Sinfonie" anfündigen. Belche unter den mehr als hundert Sinfonien Don Haydn, die Frage bleibt offen.
Entdeckungen der Kamera.
Das Sehen mit der photographischen Kamera hat von Jahr zu Jahr Fortschritte gemacht. Es ist erstaunlich und erfreulich, wie diese Binsenjäger immer neue Gebiete erobern oder doch Längst gewohntes mit neuen Augen sehen. Zum drittenmal legt das Jahrbud Das deutsche Lichtbild( Berlag Robert und Bruno Die 100 stärksten Bilder Schul . Berlin ) Zeugnis davon ab. deutscher Berufs- und Liebhaberphotographen find aus 29 000 ausgewählt und merben in einem stattlichen Format und in einer raffinierten plastischen Wiedergabe bargeboten. Es ist eine Luft, in dem schönen Bande umherzuschauen und festzustellen, was alles heute - mit gutem Redyt für photographiewürdig erachtet wird. Eiszapfen und Rübenranken, Bretterstapel und Makkaronistangen, Karpfenmauler und Fischerneße, die Netzhaut des Auges wie Moos poffter. Bevorzugte Objekte sind besonders die Tiere, und so beginnt die Sammlung mit einem Gorillatopf, der geradezu unheimlich in seiner Charakteristik wirft. Daneben sind schöne Landschaften fchön im weitesten Sinne, der auch rauchende Industrieschlote einIdyließt, genommen und ausdrucksvolle Menschenköpfe Kind bis zum Greise die Sprache der Hände und der Rhythmus des bewegten Altes in immer interessanten Aufnahmen reichlich Dertreten. Allerlei literarisches Beiwerk sucht die Eindrücke, die das Bildmaterial gemährt, richtunggebend zu ordnen und zu vertiefen. Die neue Sachlichkeit, die uns zugleich soviel neue Sichten und Perspektiven eröffnet, wird von Heinrich Kühn mit vollem Recht gepriefen als ein Weg zur Wahrheit und lichtvollen Klarheit.
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Dont
Was der Film alles an interessanten Bildern in ungeheurer Menge liefert, davon sucht in 1200 Ausschnitten aus den bekanntesten Filmen das Bilderbuch Filmphotos wie noch nie"( indt u Bucher Berlag, Gießen, Preis 4,80 m. tart) eine Borstellung zu geben. Geschidt angelegte Register erlauben dem Beschauer, schnell stens Bilder eines bestimmten Stars oder Regiffeurs oder auch Filme zu finden. Die ersten Namen der Filmbranche, von Chaplin bis zur Borten, haben literarische Beiträge geliefert, die nicht bloß amüsant, sondern größtenteils wirklich lesenswert sind.
Ganz auf die photographische Naturwiedergabe eingestellt ist die neue Serie„ Das Tier im Bild, die Adolf Hellborn im Brehm- Berlag, Berlin- Charlottenburg, herausgibt. Sie mill schöne Brehm- Verlag, Berlin- Charlottenburg, herausgibt. Sie mill schöne und interessante Ratururfunden von„ den besten Kameramännern der Welt" vereinigen. Der erste Band behandelt das immer reizvolle und unerschöpfliche Thema„ Aus der Kinderstube ber Tiere". Die Auswahl ist mit bestem Geschmack getroffen, und der Begleittert liefert verständnisvolle naturwissenschaftliche Erläuterungen und Betrachtungen dazu. Die Bilderschau löst eine äußerst reiche Stala von Gefühlen aus: nom rein ästhetischen Entzückenz bis zum ethischen Mitempfinden. Es sind Köstlichkeiten und Seltfamfeiten aller Art zu finden: 3. B. der groteske Alligatorenklein, die phantastische Eiallage einer Schnede oder die humoristisch anmutende Promenade der Igelmutter mit ihren Kleinen. Wahre Bravourstücke von Mutterliebe merden aus der Klasse der höheren Liere vorgeführt. K. H. D.
Mufifchronit. An beiden Weihnachtsfeiertagen veranstaltet das Berliner Sinfonieorchester Konzerte im Bach- Saal, unter Leitung von Helmut Thierfelder. Am 25. Dezember findet ein Wagner- Abend" statt, am 26. Dezember ein Programm mit Tanzweifen aus alter und neuer Zeit".
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Premierenverlegung. In den Stammer bielen muk die für beufe anges fegte Bremière Défiré" auf Montag, den 23. Teamber, 7, Ubr, verlegt merden. Die gelöften Starten behalten Biltgleit. Die bereits für Sonntag und Montag gelösien Starten müffen an der Staffe umgetauscht werden.
Marcell Selzer veranstaltet groei Bortragsabende am 28 und 29. in Bechsteinsaal.
Die Baldreuth- Uestellung der Atadem'e der Künffe ift Sonne und Feiertags tie Uhr nachmittags geöffnet. Aus Anlak des 60: BeDas ist der Fluch der Zivilisation, und ein amerikanischer Film istages des Bildbauers Ernst Barlad bereitet die Akademie der hat es gemagt, dieses Schandmal aufzudecken! Aünste eine Ausstellung von Berten ihres Mitgliebes vor.