4. Beilage des Vorwärts
Nr. 599 46. Jahrgang
Vorbereitungen zum Feft.
Bekanntlich hat Der einigen Tagen der Reichstag ein Bejeg beschlossen, wonach am Heiligen Abend alle Geschäfte bereits
Sonntag, 22. Dezember 1929
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Stiefkinder des Lebens.
um 5 Uhr nachmittag ſchließen müssen mit Ausnahme von Lebens Mihhandlungen in der Jugend machen die Menschen zu Verbrechern.
mittel, Genußmittel und Blumenläden, für die aber auch Ge schäftsschluß um 6 Uhr vorgeschrieben ist. Diese Borschriften gelten ausdrücklich auch für den Straßenhandel und für Bahnhofs verkaufsstellen. Das bedeutet also für alle Käufer, ins besondere die Hausfrauen, daß sie sich in diesem Jahre darauf einrichten müssen, nicht mehr im letzten Augenblick zu faufen, sondern daran zu denken, daß rechtzeitig nicht nur für das Fest, sondern auch für mehrere Feiertage Borsorge getroffen werden muß. Auch wäre es dringend wünschenswert, wenn alle Lohnzahlungen und besondere Ausschüttungen aus Anlaß des Weihnachtsfestes möglichst schon vor dem 24. De ember erfolgten, um zu vermeiden, daß viele Käufer genötigt find, ihren Einkauf auf die legten Stunden am Heiligen Abend selbst zusammenzudrängen. Dann werden nicht nur die faufmännischen Angestellien den Vorteil davon haben, daß sie früh nach Hause gelangen und mit ihrer Familie zusammen Weihnachten feiern können, sondern auch den Geschäftsleuten wird der Schaden erspart bleiben, den sie durch den früheren Badenschluß vielfach be fürchten.
Wer mm die Möglichkeit und den Wunsch hat, das Feft außerhalb Berlins au verbringen, sich aber erst am Montag entschließen fann, der sollte es nicht versäumen, sich umgehend bei der Allgemeinen deutschen Gesellschaft für Ferien und Erholungsheime, Jena , Marienstraße 4, oder beim Genossen Wilhelm Grottet, Berlin D. 112, Weichselstraße 10, zu erfundigen, ob in den herrlich gelegenen Heimen der Gesellschaft m Kipsdorf im Sächsischen Erzgebirge , in Frauenwald und in Friedrichroda in Thüringen noch Plähe frei find. Die Heime bieten alle Gelegenheit für Sti und Rodelsport.
Polizeidienst.
Am 1. Weihnachtsfeiertag und am Neujahrstage bleiben die Geschäftszimmer einschließlich Bolizeiämter, Bolizei reviere und Polizeirenier- 3meigstellen gefchlossen. Aus genommen hiervon sind jedoch die Hauptgeschäftsstelle und die Baß stelle im Präfidialgebäude Alexanderstraße 3/6, bei
Jeder Pädagoge meiß, welch seelische Berherung Mißhandlungen an Kindern verursachen. Besonders traurig find die Erfahrungen der Kriminalpädagogen auf diesem Gebiete. Jugendämter, Jugendgerichte, Jugendgerichtshilfen floßen immer wieder auf die Tatsache, daß ge. prügelte Kinder sich durch Berbrechen an Erwachsenen schad los halten. Wie mannigfaltig die Beziehungen zwischen Kriminalität und Kindermißhandlungen sind, hörte man neulich in der Vereinigung für Jugendgerichtshilfe aus dem Munde des Gefängnisarzfes und Psychiaters, Sanitätsrat Dr. Ceppmann.
nalität hinein. Die trintinelle Handlung war hier die mittelbare Folge der Mißhandlungen, die ursprüngliche Reaktion mar die Furdt vor Prügel.
Noch wichtiger sind die Persönlichkeitsveränderungen unter dem
Einfluß von Mißhandlungen. Sie sind verschieden, je nachdem es findsamen Rinder merden verschüchtert, verlieren den Mak fich um passive oder attive Naturen handelt. Di leicht emp ftab für das Richtige, tuen den Erwachsenen manches au Gefallen, um sich bei ihnen einzuschmeicheln, werden heuchlerisch und ver logen. Diese Persönlichkeitsgestaltung wird schidjalsbestimmend für das ganze Leben. Ein junges Mädchen hat der Frau ihres Ge liebten Salzfäure ins Geficht gegoffen. Ein wildes und lebhaftes Mißhandelt, fagte er, werden überwiegend gerade Kinder, die Kind, törperlich etmas zurüdgeblieben, wurde sie von der Mutter aus sozialen Ursachen: Armut, Wohnungselend, friminelles Mikeu, fühlte sich im Leben zurückgelegt und einam, erlitt im Liebes übertrieben streng gehalten, auch oft geschlagen. Sie mangelnder Anhalt in der Familie, oder aus individuellen Ursachen: eben schwere Enttäuschungen, wurde von ihrem letzten crbliche Belastung, angeborene Psychopathie oder Geistesschwäche Geliebten zum Diebstahl nerführt, verlor ihre Stellung; als sie dann eben schwere Enttäuschungen, wurde von ihrem letzten ohnehin besonders in Gefahr sind, friminell zu werden. Die Mißhandlung verstärkt diese Gefahr, indem sie einer echten und zwed. erfuhr, daß fie betrogen sei, ihr Geliebter verheiratet, tam es zur mäßigen Erziehung entgegengesetzt wirft. Es sind in erster Linie explofipen Reattionshandlung. fe einer Roch schlimmer ist es aber, wenn die Kinder auf die Roheit der uf die R die unerwünschten Kinder oder die mit irgendeinem törperlichen Erwachsenen mit eigener Roheit reagieren. Sie wissen zwar, oder geistigem Mangel behafteten, die am meisten geprügelt werden. daß es unangenehm ist, Brügel zu befopunen, empfinden es aber als Nur zu leicht entsteht in diesen Kindern eine Reihe von Eigen angenehm, Brügel zu verteilen. So entwidein sie sich zu Roh= schaften, die sowohl den Trägern, wie auch der Gesellschaft gefährlingen. Ein extremer Fall dieser Art, der Massenmörder lich werden. Die Mißhandlungen der Kinder fönnen dreierlei friminelle Folgen haben. Die kriminelle Handlung fann als un mittelbare Reaktion auf die Mißhandlung in Erscheinung treten; fie fann in anderen Fällen nur die mittelbare Reaktion darauf sein und schließlich wird sie sehr häufig eine Bersönlichkeits. veränderung hervorrufen, an der zeitlebens auch der Erwachsene trägt.
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Schumann, der auf dem Schajott endet. Auch hier schlug der Bater das Kind brutal Als die Mutter ein zweites Mal heiratete,
erging es dem Knaben kaum besser. Er war ein weiches Kind, Schlofferlehrling war er zwar verschloffen, doch im großen und fonnte weinen, wenn man einer Fliege die Flügel ausriß. Als ganzen umgänglich. Schon im Alter von 18 Jahren erschoß er eine Frau; man nahm an: durch unvorsichtiges Hantieren mit emem Revolver. In Wirklichkeit war es etwas anderes; das zeigte sich erst später: der Junge hafte fich zrm Feind der Menschheit enf. widelt. Er mordete ohne irgendwelche persönlichen Motive; ganz besonders hatte er es auf glüdliche Liebespaare abge
benen Gonntagsbienit pon 11 bis 13 Uhr eingerichtet ift. Am jüngeren Bruder, bis der junge Bursche ihn eines Tages mit einem leben. Thou daale dicher, baß erwachsene Berbrecher eine
2. Weihnachtsfeiertag mind der übliche Sonntags. dienst versehen, also von 11 bis 13 11hr, auf den Polizei revieren und Polizeirevier Zweigstellen von 9 bis 11 Uhr.
Das 60. Lebensjahr vollendet am Montag under Genosse Baul Horsch. Um 23. Dezember 1869 wurde er in Berlin geboren. Er felber wird sich darüber wundern, daß wir feinen 60. Geburtstag hier erwöhnen.„ Sechzig Jahre, das ist doch noch gar fein Alter!" wird er sagen. Aber Genosse Horsch fann schon auf mehr als vierzig Dienstjahre in der Arbeiter: bewegung zurückblicken. Da darf man mohl auch ihn zu den Alten rechnen. Seit 1887 ist Paul Horsch gewertschaftlich organisiert. Er hatte Zigarrenmacher gelernt und trat damals in die Organisation der Tabatarbeiter ein, zu der er noch heute gehört. Seit 1888 dient er der Sozialdemokratie mit seiner Werbearbeit. Noch unter dem Sozialistengesetz stellte er sich in den Dienst unferer Partei. Später midmete Genosse Horsch sich auch der Arbeit in der Berliner Kommunalverwaltung. Zum Be zirksverordneten für Berlin- Mitte wurde er 1920 gewählt, und seit 1921 ist er Stadtverordneter. Er gehört auch der neuen Stadtverordnetenversammlung wieder an. Wir wünschen ihm noch piele Jahre der Arbeit für unsere Ziele.
Die Kommunisten demonstrierten wieder einmal. Wiederum hatten die Kommunisten zum Sonnabend zu Demonstrationen aufgerufen. Diesmal lautete die Parole des nuglofen Herumziehens: Gegen Finanzkontrolle und Bolfsentscheid! Die Beteiligung war schwach. Das Demonstrieren um jeden Preis läuft sich eben von jelber tot!
Einige Beispiele zeigen das in rücksichtsloser Klarheit. Ein Bater mißhandelt die ganze Familie; er trennt sich von der Frau; feine Rolle übernimmt der ältere Sohn. Er tyrannisiert die Mutter, mißhandelt die Schwester, prügelt unbarmherzig den Beil erschlägt. Das war eine unmittelbare Reaktion auf die Mißhandlungen. Richt immer tritt fie so traß zutage. Gemöhnlich tritt fie als Troßreatiion des Kindes in Erscheinung. Ein an derer Fall: Eine Mutter ist den ganzen Tag über nicht zu Hause. Ihr Junge soll in der Stube bleiben. Natürlich tut er es nicht. Er befomint Brügel. Das nächste Mal fommt er schon nicht nach Haufe, aus Furcht vor Brigel. Er läuft in den Straßen umber, erlebt Abenteuer, findet Bergnügen am Herumstreifen, lernt die Kehrseite der Großstadt fennen und schliddert in die Jugendtrimi
ebenso findet man immer
So
fchwere Kindheit mit mishandlungen aufweisen. Ursprünglich gutartig, wurden fie später hart, talt, abstoßend und feindselig. Die Folgen der Kindermishandlungen find unübersehbar. Sie werden meist zur Quelle einer mannigfaltigen Kriminalität. Die Ausführungen Dr. Leppmanns bilden einen weiteren Ansporn, im Kampf gegen die verheerende Sitte der Kindermißhandlungen nicht zu erlahmen, im Interesse der Mißhandelten selbst und im Intereffe der Gesellschaft.
Die Juristische Sprechstunde fällt Dienstag, den 24., und Freitag, plak Gaule Connenburger Str. 20: Geruelle Fragen", 2. Teil. den 27. Dezember, aus.
Abonnementstarten für die Staatstheater. Die Ausgabe der Abonnementsfarten für den Monat Januar 1930 findet am 27., 28. unb 30 De zember in der Zeit von 9 bis 14 Uhr an der Stasse I. des Schauspielhauses Gendarmenmarit gegen Borzeigung des Abonnementsbertrages statt und zwar für die Abonnenten der Staatsoper, Unter den Linben, für 30 Borstellungen, ausschließlich 17. Januar 1930, und für das Staatliche Schauspielbaus für 27 Borstellungen, ausschließlich 6., 13., 20. und 27. Januar 1930. Die Abonnementspreise betragen in Reichsmart pro arte: per Unter den Linden : 1. Rang, 1. Bartett 10 M., 2. Ba lett 8 M., 2. Rang 7 M., 3. Rang 5 M., Staatliches Schau spielhaus: 1. Rang und Parkett Sessel 6- M., Parkett- und- BarfettLoge 4 M., 2. Rang 3 M.
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Faltplan I: Schule Sonnenburger Str. 20: dblid, Ausblid". Wall Schöne haufet Borftabt: Goule Connenburger Str. 20: Lichtbilber: Gruppenfatize". SEG. Prenzlauer Berg : Seim Danaiaer Straße, B. 3, 20 Uhr: Unfera Aufgaben und Ricle". Werbebezirk Reuteln: Bichtige Bildungsausfcukikung im Vartejfekretariat fuldastrake. Sede Gruppe muk vertreten fein. 18-19 Uhr Ausgabe der gute fchußgelder für die Fahrten.
Wetterbericht der öffentlichen Wetterdienststelle Berlin und Umgegend ( Nachdr. verb.). Bei lebhaften füdöstlichen Winden Fortbestand der herre fchenden Bitterung. Für Deutschland : Im Westen zunehmende Bemöl Lung, fpäter auch Schneefälle; im übrigen Reiche feine Aenderung
Filmpalast Zegel neu eröffnet.
Sozialistische Arbeiterjugend Gr.- Berlin paloft in der Bahnhofstraße, in ein völlig neues Gewand
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Weihnachtsfeiern der Abteilungen: Heute, Sonntag: Webbing: Seim Turiner Ede Seestraße. Arnswalder Plaz: 19 Uhr Heim Raftenburger Ede Wehlauer Straße. Falfplak 1: 171 Uhr Boltsspeiseftelle Brenzlauer Berg, Gleimstr. 35.( 9½ Uhr Funktionärsizung bei der Gen. Schöne Südwest: Heim Lindenstr. 4. berg II: Seim Saup'str. 15. Charlottenburg- Nord: Seim Olbersstraße. Sparbau: Heim Lindenufer la. Tempelhof: Luzeum Germaniaſtr. 4-6. Rieberschöneweibe: Seim Berliner Str. 31. Hermsdorf: Im neuen Seim. Wittenau : Seim Rosenthaler Str. 15.
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Am Oranien play fam es nach Beendigung einer fommunistischen Straßenfundgebung zu einem blutigen Zwischen= fall. Ein Polizeiwachtmeister, der zur Festnahme eines Demonstranten schreiten wollte, wurde von Kommunisten umringt. Nolb, Rhinower Str. 3, v. 1 Tr.) Sie schlugen auf den Beamten ein und entrissen ihm das Seitengewehr und den Gummiknüppel. Von einem noch unbekannten Täter wurde dem Polizisten im Handgemenge ein tiefer Stich in die linke Schulter beigebracht. Der Verletzte mußte in das Bolizeitrantenhaus gebracht werden. Insgesamt erfolgten sechs Insgesamt erfolgten sechs Zwangsgestellungen wegen Nichtbefolgung und Widerstandes.
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Plaza. In der zweiten Hälfte des Dezemberprogramms bringt die Plaza den befannten Komponisten Jean Gilbert Der Altmeister dirigiert das verstärkte Hausorchester der Blaza. Gilbert ist beliebt geworden durch seine Operette Polnische Wirtschaft" und Schlager wie Puppden", Ach, das haben die Mädchen so gerne und so viele andere Lieder. Zum Schluß gab der Meister einige Stücke am Flügel zum besten, wofür er reichlichen Beifall erntete. Bewundernswert sind die beiden Caligaris in threr Zeitlupenaufnahme. Nicht minder der Engländer Mar Wall in seinen erzentrischen Tänzen. Sehenswert find ferner die vorzüglichen Fuchsdressuren der Golemans, die zehn Deblars auf ihren Hocheinrädern und die The Flying Jennos am Red. Auch für die Jugend war die Direktion zum Beihnachtsfest bedacht, indem sie Schichtl- Chartons bekanntes Marionettentheater und Bellis, urfomischen Schattenspiele zeigt. Alles in allem ein gut gelungenen Weihnachtsprogramm.
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Rorboft I: Besichtigung des Konsums findet nicht statt, Rachmittags Funt tionärversammlung. Erscheinen jedes Funk ionärs unbedingt notwendig. Wahlen. 18 Uhr Winterfonnenwendfeier im Seim.-Norboft: Weihnachtsfeier morgen. Seute tein Heimabend. Schöneberg V: Fahrtbesprechung bei Hans Charlottenburg: Seim Sofinenstr. 4: Wendel, Die Kirche in der Raritatur". Brig I und II: Heimabend 19 Uhr im Rathaus. Unsere Mädel haben das Wort. Dienstag Weihnachtsfahrt. Treffpunkt 19% Uhr U- Bhf. Beraftraße, Eübeingang. Rentölln VI: Wichtig filr die Neujahrsfahrt! Sämt fiche Teilnehmer müssen heute 10 Uhr die zweite Anzahlung von 60 Bř. bei den Genossen Nörpel, Säusler oder Billwod entrichten. Anmeldungen können heute Neukölln IX: Stad bummel. Treffpunkt 15 Uhr
noch vorgenommen werden.
Gabensee.
Werbebezirk Neukölln : Alle Teilnehmerlisten und Fahrfcheine für die Weih nachts und Neujahrsfahrten müffen heute abgegeben merben bei Ernst Soffmann. SSG. Neukölln: Die Elian probe findet 18 Uhr bei Selga Nydahl. Beidfel
ftraße 33, ftatt. Gelb und Stiefel mitbringen.
Weihnachtsfeiern: Morgen, Montag, 19% Uhr:
Sanja: Seim Bochumer Str. 8b. Moabit I: Edule Baldenferftr. 20. Moabit II: Seim Lehrter Str. 18-19. Sumannplak: Seim ScherenbergStraße 7.- Norbolt II: Seim Immanueltirchstraße. Sallesches Tor: Heim Yordstr. 11. Baumschulen weg: Seim Ernststr. 16. Lichtenberg - Rorb: Heim Gunterstr. 44.
In knapp zehn Tagen hat sich Tegels ältestes Kino, der Film gehüllt. Die altmodischen Wanddekorationen sind einer schlicht ge= schmackvollen, rotfilbern getönten Wandmalerei, im modernen Spritzverfahren hergestellt, gewichen. Neue Beleuchtungskörper neueste Stühle jorgen für einen bequemen gemütlichen Aufenthalt. Auch hinter der Leinmand wurde alles erneuert und den Anforderungen des modernsten Lichtspieltheaters angepaßt Neue blendenlose Borführungsapparate und eine eingebaute Tonfilmanlage sorgen für gutgesehene Bilder und machen die Besucher mit den neuesten Era rungenschaften des Filmstreifens bekannt. Die Eröffnungsvorstellung wurde mit einem 70 Mann starken Gesangschor der Arbeiter fänger Freier Boltschor" und einem reichhaltigen Filmgrogramm eingeleitet.
Endlich forgenfrei! So mondjer heiße Bummsch konnte speziell zum Beihnachtsfest bisher nicht erfillt werden, weil der Geldbeutel es nicht gestattete. Dem ist nun abgeholfen worden durch die Errichtung der Boltstechnik G. m. b. S., Alexanderstr. 51-52. Diese vertreibt fämtliche erfttfaffige Fabiofabr fate, Sprech apparate mit herrlicher Klangfülle, prima Photoapparate, Opelfahrräder, Rinder- und Puppenwagen mit 3 M. wöchentlicher Teilzahlung. Bertreterbefuch und Borführung unverbindlich.
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Die Firma Belmonte n. Co., Berlin , Leipziger Str . 97 und Königftt. 30, ift als reelle Einlaufsquelle für Uhren, Sumelen, Gold- und Gilberwaren den Lefern diefes Blattes feit Jahrzehnten bekannt. Auch beim diesjährigen Weih nachtsbedarf werben fie in alter Irene ihren Einkauf dort zur Sufriedenheit beforgen.
Benuhung von Rabiarahren fir Sonberamede. Unfere technisch eingeftelltest Refer wird es intereffieren, daß die im Sanbel erhältlichen Telefunkenröhren mur für Radioswede und Echallplattenmicbergabe( nicht fülz fnnchronisierte Blatten) benust merden bilrfen.
Das freudig begrüsste Weihnachtsgeschenk:
SALAMANDER
SCHUHE
Denken Sie auch an Strümpfe und Überschuhe.
MARKE
SALAN