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Dr. Paul

3.Schmidt:

Dr. R. H. France: Die Steinkohlenalpen Rohlfs wird 80Jahre

Bas find das: Steinfohlenalpen? So höre ich mich fragen. Und wenn ich von dem faßlichen Wort auf die Gelehrsamfeit über leite und erläuternd hinzufüge, man fönnte mit ihm ganz gut die paristischen Gebirgsstümpfe Mitteldeutschlands bezeichnen, fo finde ich sicher noch immer kein Verständnis. Also labe ich meine neu gierigen Lefer ein, mit mir selbst diese Fabelgebirge zu besuchen Bo stredt es seine 3innen empor? Im schönsten aller Länder, im Bande der Bergangenheit. An einem Puntt, an dem jährlich Hunderttausende gedankenlos vorbeifahren, hat es feine Spuren deutlicher als sonst hinterlassen. Das ist die Wand des Bohlen, an dem sich dicht der Schienenftrang zicht, von Saalfeld in Thüringen nach Bayern zu. In mächtigen Wellen ist an ihr der alte Sandstein imd Raft gefaltet, und hoch oben sind dann die Folten wagerecht zugedeckt mit hellem Raufgeftein. Mehr ist daran nicht zu sehen, aber dieses wenige erzählt dem Erdkundigen eine longe und interessante

Geschichte.

Denn dieser in schönen Wellenlinien dahinziehende Sandstein imb Balf ist uralt. Er lagerte fich aus einem Meere ab, in dem feltfame Rorallen ihr stilles Leben spammen, und Urfrebje, Trilobiten frochen, die fich wie Affeln einrollen tomten, und wie Schildkröten gebudelte Panzerfische, mit einem Auge und zwei großen fäbel­förmigen Anochenfloffen, so absonderlich, wie sie nur non der Bhantafie der Romanfchriftsteller, nicht aber von der Feder eines foliden Naturwissenschaftlers befchrieben werden dürften. Dieser Sandstein stammt aus einer Zeit, in der es noch gar teine Blumen, teinen Laubbaum und fein höheres Tier gab als Fische. Ein Strofobil unerhörte Neuerung- ein Bogel-, unmögliche Bor ftellung für ein Lebewesen aus jener Devonzett. Säugetier und Mensch wurden erst nach vielen Jahrmillionen möglich. Dieses Devonmeer, das einst an Saalfelds Stelle seine Wasser rauschen ließ. mußte erst austrodnen, sich in einen Sumpf wandeln, in dem da und dort die Wälder der Steinfohle grünten, mit ihren Schachtel­halmen und Siegelbäumen, den Blattichaben und den Riefenlibellen, die fast dreiviertel Meter fafterten und den walnußgroßen Kopf mit einem Papageischnabel bemehrt hatten. So viel Zeit mußte in die Ewigkeit hinabtropfen, daß von den steintohleführenden Sand­steinen und Schiefern, von denen sich sicher in einem Menschenleben ein faum Nennenswertes ablagern tonnte, rund 2800 Meter der Erd­rinde zugefügt wurden. Erst dann entstand das ,, varistische Gebirge", eine ungeheure Faltenbildung im Devon und Oberfarbon", wie es die Geologen nennen, ein Drängen und Breffen, Aneinanderſtürmén und Auffalten des alten Meeresbabens, daß in ganz Mitteleuropa ein Riefengebirge aus dem Boden stieg, noch ausgedehnter als die Alpen von heute, an deren Stelle ein fumpfiger Meeresstrand bampfte, und vielleicht ebenso hoch wie fie und ebenso malerisch: ein Urgebirge, deffen Gipfel alle jungfräulich blieben, denn das höchft organisierte Bandtier, das in feinen Wälbern froch, mar mur ein eidechfenähnliches Wesen.

Und diese Alpen verschwanden! Sie wurden abrafiert, ab­getragen wie Erdhügel von ein paar Arbeitern; Europa wurde ein geebnet, wie ein Garten, den man umgraben läßt. Ein Beltereignis, deffen Großartigteit man fich gar nicht ausbenten tann, vallzog sich in ber turzen Spanne Zeit, während deren sich die Stein fohlenfümpfe in die Fels und Kieswüsten der nächstfolgenden Formation wandelten. Eine turze Spanne, allerdings gemeffen an Der Erbentwicklung; fo turz, baß während dieser Zeit das Lebent taum eihen Fortschritt machte. An ihrem Ende waren die erreichten Höhepunkte im Pflanzenleben die Bildung der Nadelbäume, in der Tierwelt der Urmolche. Und von beiden gab es einfachere Formen schon in der Steinfohlenzeit.

Natürlich wirft man sich ein: ob denn solches nicht ein Irrtum fei? Aber die Bohlenmand fagt es ganz ungmeifelhaft. An ihr ist mit den großen Schriftzügen der Natur hingeschrieben: in diesem Buntsandstein und einen Resten der Rohlenzeitablagerungen find noch die Spuren der. Faltungen erhalten, durch die das varistische Hochgebirge entstand. Aber die Sättel dieser Falten, ihr aberer Rand ist abgetragen und auf ihm liegen magerechte Meeres: ablagerungen der permischen Zeit. Also bezeugt die Natur selbst, baß über dem Gebirge das Meer später seine Wellen zog und seinen Ratt zu Boden finten ließ. Das Zechsteinneer verschlang die übrig gebliebenen Stümpfe eines der größten Gebirge, die Europa je getragen hat.

Und damit kann ich mich wieder vom Fachwirtschaftlichen zum Allgemeininteressanten wenden.

Die urze" Spanne Zeit, in der das varistische Gebirge ab­getragen wurde, bedeutet an der Menschheit gemessen, eine halbe

Christian Rohlfs , der am 22. Dezember seinen achtzigsten Ge

Ewigkeit. Denn nicht Katastrophen haben jene weggewischten Hoch bis heute, hat eine merkwürdige Entwichmg durchgemacht. In seiner Ewigkeit. Denn nicht Katastrophen haben jene meggewischten Hochburtstag erlebt, und dessen Schaffen frisch und lebendig geblieben ist berge im Thüringer Land, am Rhein und in Schlesien zusammen Jugend schien es mit ihm übel zu stehen. Als Bauernsohn und Erbe.. gebrochen, sondern nur das Nagen der Zeit. Wir haben teine Ur­eines Hofes im Holsteinischen wurde er durch ein zehnjähriges fache, anderes anzunehmen, als was auch heute in den Alpen wirt Krantenlager und nachfolgende Amputation eines Beines jeder Mög sam ist. Der Steinschlag, der an jeder Felsmand jeden Tag ein paar lichkeit beraubt, den angestammten Beruf auszuüben. Theodor Storm . Steine zu Tal befördert, das heimliche Riefeln des Schuttes, die entriß ihn der trübseligen Eristenz und brachte ihn nach Berlin , mo Bäche, die ihr Geröll jeden Tag ein paar hundert Meter weit man seine fünstlerische Begabung entdeckte, und Ludwig Pietsch ( was schleppen, die Frühlingswäffer, die Gewitterregen, fie nagen ein mürde der heute sagen?) half ihm weiter an die Weimarer Stunsts Gebirge ab, sie haben auch die varistischen Alpen eingeebnet. Wenn schule. Dort saß er Jahrzehnte im vergessenen Winkel und malte man an das denkt, blizt der Gedanke auf: auch jetzt ereignet sich auf entzückende Bandschaften, Waldbilder von heimlicher Schwermut, wie Erden nichts anderes als damals Bor ,, kurzer Zeit entstand durch fie der unglückliche Buchholz gesehen hatte, und das stille Lebens. Faltungen, dort, wo früher ein Meer war, wieder ein Hochgebirge, bächlein schien am Ende ganz im Sande der Meinstadt zu verſidern. das eben jeßt abgetragen wird. Nicht lange mehr," und es ist jo Da fand ihn Karl Ernst Osthaus , dem die neue Kunst so Unermeß­nieder, daß vielleicht wieder das Meer darüber fluten kann bei der liches verdankt, und holte ihn 1900 nach Hagen , wo er bis heute nächsten großen Bodenfentung. Just um die Zeit, da dieses Gebirge gelebt und mit einigen Unterbrechungen, in Soeft, München , Mellingen , von wo er jedesmal mit anderer Ausbeute in das ihm zur Heimat gewordene Folkwang zurüdfehrte.

Franz Rothenfelder:

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Nacht der Gefangenen

Wir wandeln nachts auf weichen Schwingen, Die wir der Sonne Schatten sind; Es rührt und streicht ein feines Klingen Und will ein sattes Leuchten bringen Den Menschen, die am Tage blind... Nachts, wenn die Maueru tief versinken, Unhörbar fast und doch ein Klang Aus eines Müden Troftgelang, Wie eines Kranten fühles Trinken Aus wesenloser Wellen Gang. Es war ein Ich, doch wem es eigen, Weiß nicht die Nacht, der nichts gehört, Wenn durch das grenzenlose Schweigen Den Lebenden sich Wellen zeigen Die feines Atems Stille stört.

sich auffaltete, entwickelte fich wieder eine neue Art von Lebewesen: die Menschen, die jene Bodenfalten Alpen nannten.

Wie oft fprechen wir davon, daß diese Menschen fich die letzte und endgültige Blüte am Baum der Erde dünten, dem sie ent­machsen find, als sein Endziel und wahrer Sinn. Der Geschichts fchreiber der Erdgeschichte lächelt ironisch bei diesen schönen Träumen. Der ungeheure Entwicklungsweg des Menschen von der Horde des Urmenschen bis zu den Rabinabonnenten und Ozeanfliegern der Gegenwart entspricht also im Leben der Erde einem Faltenmurs, der im Begriff ist, sich zu glätten. Bis die Alpen verschmunden sind und neue Meere blauen, tann dieser Mensch das Schicksal der Panzer­fische, der Trilobiten, der Riesenlibellen, der Saurier, der Siegel und Schuppenbäume geteilt haben. Sie alle saßen auf einem Ast, der abbrach, sie sind ausgestorben. Das varistische Gebirge, seine Wälder und seine Lebewelt sind ausradiert aus dem Bild der Erde, und es tamen viele neue Perioden. Barum glauben also viele, jetzt sei die letzte da?

Die Menschheit hat eine türzere Lebensdauer als die Erde, über die sie herrschen will. Man kann es als Denter nicht glauben, daß die Erde ihrer Herrschaft nicht entgleiten werde. Was sollen uns Ewigkeit und Weltenraum! Unser Intellett ist auf feine weitere Sphäre eingerichtet, als unseres Daseins Spanne bedeutet. Bersteht man denn nicht, was es bedeuten soll, daß des Menschen Geist Ewig­teit so wenig faffen fann wie Unendlichkeit?

-

Und so lehrt uns die Geschichte der Steinkohlenalpen das energischste Jasagen zum Dasein und das Nußen jeder Minute. Nichts ist sicher mur sie. Zwischen Ewigkeit und Wel: und zwischen mir liegen noch ungezählte, ungekannte varistische Gebirge der Ver­gangenheit und Zukunft, die die gerade Linie der Gefeße und Wahr­heiten abbrechen, und fein Anfmüpfungspunkt an jenem fernen Ufer drüben ist uns verheißen.

Erst in Hagen hat Rohlfs sich zu dem visionären Künstler entwidelt, als den wir ihn kennen; erst im hohen Alter ist er zu einem anerkannten und geliebten Führer der Jungen geworden. Bas als schladenlose Schöpfung von feinen ungezählten Arbeiten übrig bleiben wird, sind die Berte der beiden Epochen, die seiner eigensten Natur entsprechen: die Weimarer Bandschaften voll eines stimmungshaft gedämpften Vorimpreffionismus, dessen lichte Farbige feit der ftillen Waldlandschaft Nordthüringens entspricht; und die Farbenvisionen der letzten zwanzig Jahre, die sich ganz aus feiner Borstellung entwidelt haben und Rohlfs als einen Meister der deutschen Ausdrudstunft ertennen laffen. Es ist eine Malerei des Visionären, das mit einem zarten Bespinst sehr eigner Farben die Wirklichkeit umfleidet, vor allem Blumen jeder Art, Soefter Kirche türme, Menschenföpfe, altmodische Gäßchen zauberhaft einfängt und in eine Form versezt, die unsere Sehnsucht nach einem überwirt. lichen, märchenhaft gesteigerten Weltbild erfüllt. Naturvorbild ist Rohlfs nur Material, mit dem seine Phantasie souverän schaltet; nicht abstraft wie Klee oder Kandinsky , sondern in der Art, daß ihr Gegenstand immer deutlich erkennbar bleibt, aber umgeschmolzen wird in' ein feurig glühendes System von Farbbändern, und in materielle Linien, hinter deren lichtem Neg die verflärte Wahrheit auftaucht als lieblichste Berförperung eines Wunschtraumes.

Neue deutsche Kompaßpflanze

Bisher murden immer nur Vertreter der Gattungen Lattich ( Lactuca) und Krümling( Chondrilla), besonders der Bilde Lattish ( Lactuca scariola), als die Pflanzen aufgeführt, die die seltsame Eigentümlichkeit befizen, sich mit aufgerichteter Blattspreite in die Rordsüdrichtung einzustellen, so daß man fie als Rompaßpflanze" bezeichnet. Nach einer von Stahl aufgestellten und später von Karsten experimentell gestüzten Hypothese sieht man den Zwed dieses Ber haltens darin, daß die Pflanze dank der Stellung ihrer Blätter der starken Strahlenwirkung der Sonne zur Zeit ihres höchsten Standes entgeht. Denn das Licht trifft die Blätter mittags nur von der Schmalfeite, so daß eine allzu starke Wafserverdunstung vermieden wird.

"

Wie Schanderi mun fürzlich in einem Auffaz in der Zeitschrift Planta berichtet, beobachtete er in der Umgebung von Würzburg dasselbe auch an einer Wasserpflanze, nämlich an den über bem Wasserspiegel befindlichen Blättern des bekannten Pfeultrautes ( Sagittaria sagittifolia). Außerdem konnte er feststellen, daß die Ausgestaltung der Blattform von der Lichtbilanz des betreffenden Ortes abhängig ist. Die Blätter mit günstiger Beleuchtung waren schmäler, hatten also die bestrahlte Fläche verringert und hatten, abgesehen von ihrer Nordsüdorientierung, eine nahezu vertikale Stellung eingenommen. Dabei zeigte es sich, daß die Ausgestaltung der Ober- und Unterseite der Blätter fast zu einem vollen Ausgleich des normalen anatomischen Unterschiedes zwischen beiden Flächen geführt hatte, was ebenfalls als eine Herabjegung der Ausbeutung des Oberlichtes zu deuten ist; denn die Blätter des Pfeilfrautes in weniger günstigen Lichtverhältnissen wiesen noch, alle den für fie erforderlichen normalen anatomischen Gegensatz im Bau der oberen und unteren Blattflächen auf. Stahl vermutet, daß der Kreis ber Kompaßpflanzen bei genügender Beobachtung noch durch weitere Beispiele vermehrt werden fann, wozu auch nichtwissenschaftler bei tragen tönnen, da ja das Auffinden Aufmerksamkeit, weniger aber wissenschaftliche Borbildung erfordert.

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