D- Bug Berlin - 3nsterburg entgleift.

3m polnischen Rorridor.- 15 Berletzte.

Königsberg , 23. Dezember.

Die Reichsbahndireffion fellt mit: Heute nachmittag gegen 2 Uhr ift nach Mitteilung der polnijden Staatsbahn­direktion Danzig der D- Jug 55 Berlin - Schneidemühl - Deutsch Enlau- Ullenstein- 3nfferburg auf polnischem Gebiet bei Walden zwischen Schneidemühl und Ratel mit fechs Wagen ent­gleift. Nach Angaben der polnischen Eisenbahnverwaltung find 15 Personen verlegt, niemand getötet Untersuchung and Reffungsmaßnahmen obliegen der polnischen Staatsbahnver­waltung. Diefe hat einen Erfahzug nach Deutsch- Eylau - Jaster­burg abgefaadt, der erst im Laufe der Nacht in Deutsch- Eylau zu armarten ift.

Nach einer späteren Meldung ist der Erfaßzug gegen % 10 Uhr in Deutsch Eŋlau eingetroffen. Unter den mit linter den mit biefem Zuge eingetroffenen Reifenden befanden sich nur drei Beichtverlegte, es find dies Fräulein Charlotte Stahnte. Kassiererin aus Berlin , Fräulein Junga aus Mensguta in Dit preußen und Fräulein Teichert aus Riefenburg in Ditpreußen. Alle drei Berfonca fonnten ihre Reife fortseßen. Nähere Einzel­heiten, insbesondere die Namen der übrigen Berlegten, find bisher nicht bekannt.

Kaserne oder Schule?

Im Grunewald - Gymnasium hatte, wie vor längerer Sett im„ Borwärts"( 30. Oftober,„ Der Abend") gemeldet wurde, gekommenen Unterfetundaner bamit bestraft, daß er nach mili­tärischem Rommando fie lebungen ausführen ließ: Ausziehen!" Anziehen!" Ausziehen!" Anziehen!" und so weiter, im ganzen dreimal. Die Schuld an der Verspätung traf nicht die Schüler, benn sie waren im Chemieunterricht wegen eines Experimentes, bas über die Stunde hinaus dauerte, zurückgehalten worden. Die

" Don Polo", der Hungerfünffter.

Die Laufbahn eines psychopatischen Kautionsschwindlers.

• Die Laufbahn eines abenteuerlichen Lebens tollte gestern| für die leider noch nicht vorhandene Sicherungsverwah. vor dem Schöffengericht Charlottenburg ab. Wegen Be- rung wie geschaffen sei. Den§ 51 wollten sie ihm aber nicht truges in 71 Fällen und versuchten Betruges in 13 Fällen zubilligen. hatte sich der Angeklagte Willi Bater zu verantworten. Das Urteil lautete auf zwei Jahre Gefängnis, Die Unter­fuchungshaft wurde voll angerechnet.

Der 45jährige Angeklagte ist der Sohn eines Itoholiters. Aeußerst schwer erziehbar, ging er schließlich als Steward auf See. Er tam nach Süd- und Nordamerika , nach China und Meg to und lehrte dann nach Europa zurüd. Jezt beginnt seine Ber brederlaufbahn. Er begeht verfchiedentlid Betrügereien in Berlin , in Hamburg , in Bremen , in Dresden , erhält adyt verschiebene Strafen, achimal wird das Berfahren gegen ihn auf Grund des 851 eingestellt. Er hatte Malaria durchgemacht, mar Luetisch in­fiziert, ein schwerer Syfteriter, litt an Krampfanfällen, ergab fió Afohol- und Morphiumegzeffen mit einem Wort: zeigte bas Bild eines( chweren Psychopathen.

Entwurzelte Jugend.

Das Urteil gegen die Charlottenburger Kaffenräuber.

Das Schöffengericht Charlottenburg verurteilte in dem Kaffenraubprozeß nach langer Beratung den Angeklagten Erwin Wille zu 3½ Jahren Gefängnis, den 20jährigen. zu zwei Jahren Gefängnis und den 20jährigen G. zu 6 Monaten Gefängnis. Der letztere erhielt Be­mähtungsfti

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Ueber das Wildweftstüd der vier jungen Beute für den 16jährigen Sch. ist das Jugendgericht auftändig ist noch manches zu fagen. Sch., Fürsorgezögling, der seit vierzehn Tagen in Berlin berumlungerte; R., während der Vater im Kriege war, gleidyjalls in die Fürsorge gegeben, hatte sich später gut gehalten und war erst fälliges, und schließlich Wille, der bereits einmal wegen Raubes or furzem arbeitsios geworden; G.s Lebenslauf zeigte nichts Auf­urteilt worden war. Die brei ersten waren geständig und bezeichneten ille als den Berführer. Dieser weigerte sich anfangs, über seine Teilnahme an der Tat Erklärungen abzugeben; er wollte es nach mille Anhörung der Angeflagten und des Beugen Sch. tun. Der Bor figende unterließ es aber, seine Aeußerungen entgegenzunehmen und gab dem Staatsanwalt das Wort zu seinem Plädoyer. Wille, der schon während der Rede des Staatsanwalts durch Handbewe­

Wie fein Leben, so seine Ehen. Das erftemal heiratet er im Jahre 1910, läßt fich von seiner Frau nicht scheiden, verliert fie aber aus den Augen, heiratet im Jahre 1912 zum zweiten Male, Frau scheiden und heiratet im Jahre 1919 zum dritten Male. steht unter der Anklage der Biga mie, läßt sich von seiner zweiten während des Krieges wird er fahnenflüchtig, fit zweimal wegen Tätlichkeiten gegen Borgesetzte angeklagt, wird auf seinen Geisteszustand untersucht und erhält den§ 51 zugebilligt. 3m Jahre 1919 entbedt er ein tommunities Waffenlager und empfängt eine Belohnung von 460 000 m.

3m Jahre 1926 produziert er sich unter dem Namen Don Polo als Hungerfünftler in Magdeburg.

wandte fich gegen diefe militärische Bestrafungsweife Republikanische Beschwerdestelle griff unsere Mitteilung auf und an das Provinzialschulkollegium mit der Bitte um Abhlife. Das Provinzialschulfollegium hat, wie mir erfahren, mit folgendem Bescheid geantwortet: Die in Frage stehenden Uebun­gen hat der Oberschullehrer Schmidt vom Grunewald- Gymnasium Deranstaltet, um nachlässige Schüler, die auf wiederholte Mahnungen nicht hören wollten, an Debmung zu gewöhnen. Der Direttor hat, als er davon hörte, diese llebungen abgestellt. In Bumaren kunft werden derartige Schiller mit den üblichen Schulstrafen be­legt merben. gez. Grimme."

Gdywindeleien, derenwegen er gestern vor dem Schöffengericht Das Geschäft bringt ihm 14 700 m. etn. Jetzt beginnen fine Charlottenburg stand. Auf Veranlassung seiner Mutter wurde gegen Bater das Entmündigungsverfahren durchgeführt. 3m Bureau des Anwalts, der das Verfahren durchgeführt hatte, schließt der entmündigte Bater zahlreiche Berträge über Spiel­flub gründungen ab. Hier engagiert er Kassierer, Trou piers, Geschäftsführer und Empfangschefs. Seine Gründungen maren die Brandenburger Sportvereinigung, die Bereinigung Berliner Künstler, der Winterfeldt- Klub, der Elite- Klub des Westens. Berliner Künstler, der Winterfeldt- Klub, der Elite- Klub des Westens. Zeitweise pachtet er auch den Tanzpalast Ftametta. Die Branden burger Sportvereinigung bemüht sich um Spielflubs in efter Rinder aus Lebensgefahr gerettet. Ianb und Sminemünde Die Ronzeffion wird nicht ertest. Durch die Geiftesgegenwart eines Misters murder gestern an anderen Fällen erhält Bater die Konzeffton. Die Ausgaben abend im Often Berlins zwei fleine Kinder vor den Feuerwerben stets durch die bereitgestellten Rautionen be to be bewahrt. Im dritten Stockwert des Seitenflügels in der ftritten. In der Regel sind es 1000 bis 2000 m Die Zahlungen Gbelingstr. 6 wohnt die Familie des Arbeiters M. Gestern werben nicht selten im Bureau des Unwolts entridtet und an den abenb verließ Frau M. auf turze Zeit thre Bohnung, um in der Anmalt menben fich die Begaunarten mit ihren Ansprüchen. Nachbarschaft eine Besorgung zu machen. Ihre belben Rinber

iter von 3% und% Jahren blieben allein im Staf. zimmer zurüd. Grau M batte fich taum einige minuten ent. Fernt, als ein ausbewohner bemezte, bas burch die Für der fchen Bohrung bichte Raudhwoften brangen. Der Mann perfchaffte fich fofort gemaltsam Einlaß, da er mußte, daß fich die Kinder in der Wohnung befanden. Der Retter tam gerabe Moch rechtzeitig genug, um die einen, die in bem ver­qualmien Raum burch die Rauchgase schon staat mitgenom. men waren, unversehrt ins Freie zu holen. Inzwischen erschien bie alarmierte Feuerwehr und in menigen Minuten ge­fang es, die Flammen, die ein Kleiderspind und bereits den Fuß­hoben erfaßt hatten, zu erstiden. Im Hause Zehdenider Straße 15 entitans gestern abend ein Dachstuhlbranb, ben die Feuerwehr nach furzer Tätigkeit niederfämpfen fonnte. Reichsgerichtsurteil im falfchen 3afubowoffi- Prozeß Celpzig, 23. Dezember.

Der dritte Straffenat des Reichsgerichts unter dem Borsiz des Reichsgerichtsrats von Kienig vertündete in der Revisions Berhandlung um das Todesurteil gegen August Nogens am späten Rachmittag folgendes Urteil: Das Urteil des Schwurgerichts Neu­strelig vom 17. Juni 1929 wirb, soweit es den Angeklagten August Rogens und Frau Kähler wegen Beihilfe verurteilt, nebst den ihm Infoweit zu Grunde liegenden Tatsachen sowie hinsichtlich der gegen Friz Nogens und Frau Kähler erkannten Ehrenftrafen auf: gehoben. Die Sache wird in diesem Umfange zu anderweitiger Berhandlung und Entscheidung an die Borinstanz zurückverwiesen. 3m übrigen werden die Revisionen verworfen

Rein Luftverkehr während der Feiertage.

Die Deutsche Bufthansa teilt mit, bas ber Luftverkehr am 1. and 2. Weihnachtsfeiertag, sowie am Neujahrstag eingeftelt mirb. Dagegen bleibt der Flugbetrieb am 24. Dezember Doll aufrecht erhalten. Es liegen bereits zahlreiche Vor­bestellungen für Flugfarten in den Tagen vor Weihnachten por, so daß sich eine rechtzeitige Blazbelegung empfiehlt. Wegen der Ein ftellung des Flugdienftes an den beiden Weihnachtsfeiertagen und am Neujahrstag ruht auch der Luftpoftverkehr an diesen Tagen. Um 24. und 31. Dezember wird Luftpoftverfehr wie an den übrigen Bertiagen burchgeführt.

Im Streit den Bruder erstochen.

aufnahme sei bereits geschlossen, ließ aber hinterher doch die Er­gungen fund tat, etwas sagen zu wollen, erhielt erst im Schlußwort hierzu Gelegenheit. Der Vorsißende meinte zwar, die Beweis ilärung des Angeklagten zu. Als dieser aber zu weitschweifig wurde, ditt ihm der Borsigende das Wort ab. Das Berfahren gegen ihn wurde abgetrennt und das Urteil vorerst nur gegen seine Mit­angeflagten gefällt. Und tatsächlich wurde die Berhandlung gegen den Angeklagten Wille bis in die Abendstunden ausgesetzt. 3uhörer aver stellte folgende Betrachtungen an: Bäre es nicht richtiger gewesen, in diesem Falle ben jungen Leuten einen Offizialverteidiger zur Seite zu stellen? Unb

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wäre es nicht Pflicht des Borsigenden gewesen, gerade meil sie femen Berteidiger hatten, ihre Rechie ganz beson­ders wahrzunehmen? Das ist in bezug auf Wille nicht geschehen. Der Borsigende hätte ihn der Forderung der Straf­prozeßordning und feinem Wunsche gemäß zu den Zeugen aussagen das Wort geben müssen Bar das unterlassen worden, fo tonnte in die Beweisaufnahme wieder eingetreten werden. Bille mare vielleicht noch zwanzig Minuten mit feinen Erfläramgen, Der Angeflagie war in allen Bunften geftan big. Das fartgefahren und hätte verfudt, fich von der Besichtigung, er fei ber Gutachten des Bücherfachper ändigen engab, baß bei ben Grün Berführer gewesen, reingumaiden Seine Milangêtiagten und ber Sungen tein Pfennig eigenen Geldes verwandt worben war. Die Bauge Sch hättan ibn Bügen geftraft, und das Gericht wäre in plagiatrien Sachverständigen maren ber nicht, baß bet bar Bage gewefen, ein Urteil zu fallen. Statt teffen bat fich nun Angellogte ein ftart vermindert zurechnungsfähiger Menfch fet, barber Mühe unterziehen müssen, greinal gu berhandeln one

Aufführung gelangen. Während sich Bates und Dürres Krippen piele auch an Erwachsene wenben, ift Bollmanns Beihnachts mann" für die Rieinen und Rleinsten gebady.

Cine willkommene Weihnachtsüberraschung bereitete bie bemittelten Bevölterung des Berliner Oftens. Die Eingeladenen Direktion der„ Plaza" am Sonntag zahlreichen Rindern ber minder murden an gedeckten Tafein mit Schotolabe und Kuchen bemirtet unb maren bann Bäfte der Rachmittagsvorstellung der Plaza".

gemeinschaften Deutschlands , und von der Arbeitsgemeinschaft( ozial. bemokratischer Lehrer Deutschlands , Bezirksgruppe Berlin .

Da die Borbereitungsturie Ende Januar nädyften Jahres be­ginnen, bitten wir fofortige Anmeldung unter Zahlung der Einschreibegebühr von 50 Pf. bei nachstehend aufgeführten An­melbestellen vorzunehmen:

Jugendweihen der Sozialisten und Freidenfer. Gieße 48( Bermärts Sochiton).

Straße

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Mie im Herbst dieses Jahres werden auch zu Ostern 1930 die Frühjahrsjugendmeihen unter dem Namen Jugendweihen der Sozialisten und reibenter" gemeinsam veranstalteta. Anderffon, N. 81, Stralsunder Str. 19( Schuhmachereij. SBD., Berband für Freidenfertum und Feuerbestattung E. B., Bez. Dom Ortsausschuß Berlin des ADGB ., Bezirtsverband Berlin der Groß- Berlin, Bezirksverband Berlin im Bund der freien Schul­

Berwaltungsbesiet Witte: S, Lehmann, S. 54, Aderfte. 174( Borwärts Spedition ). Deutscher Me allarbeiterverband, C. 25, Sinienftr. 83-85( geöffnet 9-16 Uhr, Freitags 9-19 Uhr, Connabends 9-18 Uhr). Freigementfchaft the Sugenbzenitale, CO. 16, Engelufer 24-25, 1 r., Bimmer 7a( geöffnet 9-17 Uhr, freitags 9-19 Uhr, Connabends 9-13 Uhr). Berwaltungsbezirk Tiergarten: 6. Joseph, 93. 21, Wilhelmshavener Berwaltungsbegist Webbing: Hönisch, St. 65, er. Ede Utrechter Straße( Borwärts- Spedition). 3. Krall , N. 65, Utrechter Str. 21( eftau­B. Enbroblem, 3. 37, Eminemänber Str. 11( Seftaurant), 5. Fischer, N. 20, Baftianftt. 7( Vormärts- Spedit.on). Berwaltungsbezirk Prenzlauer Berg : B. Hoffmann, 9, 88, Enchener Str. 8 G. Get h, N. 118, Greifenhagener Str. 22( Borwärts- Spedi Berwaltungsbezitt lebrid shain:. not, D. 24, Mariusftr. 35( Vot warts Spedition).-M. Bartmann, D. 34, Rönigsberger Str. 87( Bhotolaben, Eingang vom Sausflur). R. Welle, D. 43. Tetersburger Mick 4( Borwärts. fpedition).- 2. Mittfuß, O. 34. Petersburger Str. 5 Reftaurant).

Funkwinkel.z

Ein

Zwei Briefe von Kriegsteilnehmern werben am Sonntagnach mittag von Ernst Bringolf vorgelesen Trogdem in diesen Briefen, die in den Wintertagen von 1914 verjagt find, noch fo ctwas wie friegerische Begeisterung liegt, merft man doch schon die Stepfis, fühlt man ben unterbrückten Haß gegen ein finnloses Morden. In derselben Beranstaltung wird eine leine Stizze pon Walter v. Hollander vorgelejen. Sie zeigt: daß fchon im ersten Kriegswinter der Wille zur Verständigung ftärfar mar als der Wille zur Eroberung Hollander malt mit ganz zarten Farben ein fleines eihnachisibyll hinter der Front, er beweist, daß Franzosen und Deutsche nur eines wollten, nämlich ben rieben. Lichterfeld mit einem in allen Tonlagen ausgeglichenen Alt. paar hübsche meihnachtliche Kinderlieder singt Agnes Schulz­Es find Kinderlieber, bię jeber fennt, Rinderlieder, bie jeben an eine langit vergangene Jugend erinnern. Am Abend wird aus Schmargendorf ein altes Berliner Beihnachtsspiel übertragen, das Hans Brenner erneuert hat. Den stärksten Eindrud hinterläßt die Leistung des Orchefters unter Bruno Seibler infier. Der Bearbeiter des orchestralen Teiles wird nicht genannt. Es muß ieboch hier eine Stilisierung des alten Drchefters porliegen. F. Sch. Das miltägliche Schallplattentonzert brachte Operettenmufit pon hört man Kinder der Neuköllner Rüttlifdule Winterlieder aus dem Offenbach . Unter dem Titel rbeiterfinder fingen" 16. Jahrhundert und heitere Boltsfiabchen, Das Quiefelchen“,„ Das Mariannchen",„ Den Bugemann" u. a. fingen. Hell unb zart ffingen all die jugendlichen Stimmen und was die Großen durch Routine und Sangesfunft an Effett herausholen, das vollbringt bier die naive Ursprünglichkeit. Zwischendurch rezitiert Theodor Boos weihnachtliche Stimmungsmalereien von Griefar und Barthel. Griefars Die flammende Stadt", Der Schrei der Geknechteten, Unterdrüdten nach Helligkeit, nach Sonne, ihr qualroller Hilferuf nach Freiheit und ich und Barthels Römische Weihnachten Bernach Erinnerungen aus einer Stalienmanderung, erwiefen fich als qui empfundene, wirtungspolle Erzählungen. Die einattige Opereih nachten" nach dem gleichnamigen Schauspiel On die de Natale" Don Righetti, Mufit von Gentili, unter der mufitalischen Baitung Manfred Gurlitts, behandelt das für unsere Tage be­Das Weihnachtsfest im Rundfunt. Am 24. Dezember um reits ftart abjeits llegende Problem der verlorenen Tochtar 14.30 bis 15.30( 2.30 bis 3.30) Uhr fendet die Deutsche Welle" Bendant etwa zu Surenmanns hetmat", die imter dem Beih. als Uraufführung ein Strippenspiel des niedersächsischen nachtsbaum reumütigst wieder in Gnaden aufgenommen wird. Die Diaters Ludwig Bäte . Im Anschluß daran gelangt Otto Woll Mulit, welt lebendiger als die Handlung zeigt in einigen gut manns, Der Beihnachtsmann tommt zur Aufführung. tlingenben Arien Inrischen Charakter. Die Belegung mit Brons Am 28. Dezember um 12 bis 12.50 Uhr wird in Weihgeeft, Irmgard Sturz und Maria Sartom lag in besten nachtsfpiel nach alter Art von Ronrad Dürre zur Händer

Einen tragischen Ausgang nahm fürzlich ein Streit. der plöglich zwischen zwei Brüdern in der Wohnung bez Eltern, Berliner Straße 18 in Wilmersdorf , entstanden war. Gegen 15 Uhr fehrten der 18jährige Hans Bfeil und fein um 4 Jahre älterer Bruder Hermann von einem gemeinsamen Ausgang etwas angeheitert heim. Blöhlich tam es zwischen beiden zu einem beftigen Borimechfel, ber gleich in Tätlichkeiten auss artete. Hans Pfeil griff darauf zu einem Brodmesser und stach damit auf seinen Bruder ein. Er traf ihn so unglücklich, daß er blutüberströmt zu Boden fant und wenige Minuten ( päter star b. Der Täter wurde festgenommen. Bei feiner Ber nehmung behauptete er in Notwehr gehandelt zu haben. Er Jei von seinem älteren Bruder. mit einem Feuerhafen bedroht wor ben und in seiner Angst habe er zum Messer gegriffen.

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Reftaurant). tion). D. DIA NO. 55, manuelt rohitr. 24( Borwärts- Spebition).

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Berwaltungsbeziri Rreuzberg: Bormirisfpedition C, 61, Baerwaldstraße an der Gneifenaustraße, Uchan, ED. 26, faufsar Blas 14-15( Borwärts Spcbition), B. Lier, ED. 36, Raumpnite.( eftouran). Beoband fir Freidenferium und freuerbestattung, GB, 29, Gneisenauft, 41( geöffnet 8 bis 16 Uhr). Sekretariat ber Jugendweihen ber Eos alien und Freidenfer Berlins , G. 68, 2inber ftr. 3, 2. Sof, 2 Zt, fints, Rimmer 2( geöffnet 9 bis

17 Uhr, itmos unb Freitags 9-10 Uhr, Connabends 9-18 Uhr). Berwaltungsbezirt Charlottenburg: Porwärts- Epedition Charlottenburg , Gefenheimer Gr. 1, part. Frau Joachimie, Charlottenburg , Ra ferbamm 35, F. Edm dt, Char. Cingana Tognißstraße( Vorwärts- Spebilion), 14-18 Uhr. Tottenburg, ofinenfte. 4( Baben). Deutscher Berkehrsbund, Charlottenburg , Benteuther Str. 31. Berwaltungsbert Erorban: Nettor M. Schulse, Spandan, helmftabt, Rontord aftraße( Lebensgemeinfdaftsid uTe), el or E, Feduct. Epanbau Tung, Spandau , Totsbamer Girage, Reuftadt. Mittelftraße( 2ebensgemeinschaftsschule). Boltsblatt- Buchhand

Berwaltungsbezirt Bilmersdorf: Trou Ungeret, Bilmersdorf, Banauer Straße 48, Giedlung

Berwaltungsbezirk Göneberg: Pathmann, Echöneberg, Belgiger Str. 27 ( Bormärts- Epebition). Frou Riamitter, Schöneberg , Apoftal- Baulus- Gtt. 7.­

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6. Staubt. Ftiepanau, Badeft. 9,

Berwaltungsbezir! Steglig: Famburg, Steglia, Goff. 103.

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G. Felgentreu, fantwit

R. Schönwett D, Lichterfelbe- B., Sändelftt. Raiser Wilhelm- Str. 20. Berwaltungsbezirk Reutella: Vorworts- Spebition Kenton, Siegfrleb ftraße 25-26, 14-18 Uhr. Vorwärts- Spedition Rerfan, Redarfir. 2, 14 bis 18 Uhr. Barteibureau. Reukölln, Fulhaftraße( 3dealpaffage), Mufgang B, 17-19 15 Berwaltungsbesfet Treptow : E. Bedelburg, Treptors. Crackte. 50( Bot. märts- Spedition).. Cellas, Baumschulenweg, Edraberfir. 18, v. III. Thiele, Niederschöneme be, Berliner Str, as( reftaurant But Toit). Riege, blershof. Bismarcftr. 29( Veſtaurant). Rezmaltungshest Rövenid: C. Billam, Ropenia, Alte Tahrm'gee Straße 72 Ots. Friedrichshagen, Riedite.$ 4( estaurant). W. Ricin, Grünau , Friedrichfit. 17 Selmann, Fohnsdorf , Walersdorfer Str. 100 ( Reftaurant).. Frail, Paneborf, Forfiftr. 9. Berwaltungsbezirk Listerberg: Seftor Sänger, Pichtenberg, Ele rico tichstraße. Feftor Tribe, 2 ditenberg, Schule Mart ftraße.

Tetos Borter

fing. terbera. Schule fo'teiftraße. Fellor Erdom, Bidhterbera, Saule Leopoldstraße. Peltor Pena. Lichtenberg , Schule Scharnweberstraße. Berwaltungsbes'r Beiger fee: D Callas, Beißfee, Bebbe- ftr. 123( efta

A. Salewik. D. 119, Förtneritr. 6.

tant). Dlarquardt. Foberfeönbaufen, Berfiner Fir. 85( eftaurant),

Berwaltungsbert Fantow: Ponfummertarfsften in Pantow: hollant. ftraße 12. Berliner Gte. 47, Breiter. 16. Aiffingerstraße. Perfume anfearan, Buho'a. Pohnbofitt, 15. perlaufstellen in Niederfchönbaufen: Raifer Bilhelm- Ett. 79, Raiferwag 60.

Berwalturaefcair Pefrider bort: Echonewort. Feinidrborf.OR o ofen Wittenau

, Gearnweberite. 114.

thar Trestnfte. 48 iftartant). Portshaus, e'nidsrbor.Beft und trake, für Tegel , Enzfigwalbe unb Selligence. Tornam, Tegel , Echliepen Ede Tresdow Außerdem nehmen alle Haustaffigrer des Berbandes für Frei­Denfertum und Feuerbestattung E. B. Anmeldungen für die Jugend­

weihen entgegen.

Häßlich gefärbter Jahnbelag. Gin Rummer waren stets meine gelben Zähne. Nachdem ich alle hilfsmittel angewandt hatte, ver fuchte ich es mit Chlorodont und die Wirkung war erstaunlich. Heute erfreue ich mich gesunder weißer Zähne." Gez. E. Jacobi, Lands­ berg a. h Barthe.